Rosa Shadowhunter
von Clarissa-Sophia
Kurzbeschreibung
Rosa Shadowhunter ist eine junge Frau mit mehreren Geheimnissen. Rosa musste viel Schlimmes mitmachen und bis heute weiß niemand, wer sie wirklich ist. Aber das ändert sich mit der Hochzeit der Eltern ihres besten Freundes.
GeschichteDrama, Romance / P16 / Het
Alexander "Alec" Gideon Lightwood
Jem Carstairs
Jonathan Christopher "Jace" Herondale
Magnus Bane
OC (Own Character)
Theresa "Tessa" Gray
24.11.2019
26.09.2022
18
22.020
4
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Dieses Kapitel
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06.01.2021
971
Hey Leute,
hier ist das erste Kapitel im neuen Jahr 2021. Ich werde auch dieses Jahr versuchen regelmäßig Kapitels hochzuladen. Da ich jetzt wieder länger zuhause bin, dank Corona. Bleibt alle gesund oder werdet es.
Eure Clarissa-Sophia
Rosas Sicht
Als ich mich langsam beruhigt hatte, half mir Catarina beim Aufstehen. Sie setzte mich auf die Liege, die in meinem Behandlungsraum stand. Catarina setzte sich zu mir und ich erzählte ihr, was passiert war. Sie nahm mich danach nochmal in ihre Arme und sagte mitfühlend: »Es tut mir so leid für euch Zwei. Es wäre bestimmt ein schönes Bild gewesen, wenn ein Hexenmeister sein leibliches Kind in den Armen gehalten hätte.«
Da ging die Tür auf und Lia im Rollstuhl kam zusammen mit Daniel rein. Als mein Bruder mich genau ansah, funkelte etwas in seinen Augen, was ich noch nicht deuten konnte. Daniel kam zu mir und fragte mich besorgt: »Rosa, was ist mit dir?«
Ich sah meinen Bruder verschwommen, da ich gleich wieder anfing zu weinen. Er kam zu mir und nahm mich in seine Arme. Ich schlang meine Arme um Daniel und fing wieder an zu weinen. Da spürte ich, wie meine Flügel aus meinem Rücken kamen und auch mein Bruder entfaltete seine Flügel, sodass sie uns beide nochmal umarmten. Lia kam angerollt und strich beruhigend über meine Flügel. Das ließ mich noch mehr weinen und Catarina musste alles erklären.
»Das kann ich nicht glauben. Max wollte dir heute einen Antrag machen.«
Jetzt brachen alle Dämme und ich weinte, wie noch nie zuvor. Ich war jetzt wieder alleine und noch dazu schwanger. Was sollte ich nur tun?
Daniels Sicht
Ich hielt Rosa immer noch in meinen Armen, da ich ihre Zweifel spürte und wie sie in ein tiefes Loch zu fallen schien. Lia versuchte, sie zu beruhigen, was ihr nicht gelang. Ich konnte nicht glauben, dass Max sie im Stich ließ mit dem Baby. Rosa hatte Max nicht betrogen, es war sein Kind, aber vielleicht wusste er nicht, dass Rosa und ich jedem ein Kind schenken konnten, egal ob fruchtbar oder nicht. Das wusste er nicht, ich Idiot hatte es vergessen, ihm das zu sagen.
Ich musste Max finden, denn bei uns Engeln war das so: wenn wir unsere große Liebe verloren, fielen wir in ein sehr tiefes Loch. Wir vernachlässigten alles und uns selbst, bis wir vor Liebeskummer verrückt wurden, und das wollte ich Rosa ersparen. Ich wollte meine kleine Schwester nicht verlieren. Auch Tessa und Jem würden das nur sehr schwer verkraften. Mina würde es noch nicht verstehen, aber sie liebte Rosa sehr. Und auch für Rosas Kind wäre es nicht gut, wenn sich Rosa nicht darum kümmern könnte, das wollte ich Rosas Kind nicht durchleben lassen.
Ich wand mich nochmal an meine Schwester: »Ich werde Max suchen und ihm alles erklären.«
Meine Schwester nickte verweint, dann besprach ich noch mit Lia, dass ich zum Abend wieder bei ihr sein würde. Lia blieb bei Rosa, ich hatte sie darum gebeten, damit sie nicht in dieses Tief fallen würde.
Als ich auf dem Weg zur Tür war, liefen mir Tessa und Jem über den Weg. Sie sahen mich fragend an und Jem fragte als Erstes: »Daniel, was ist los?«
Ich erklärte ihnen alles. Tessa sah bestürzt aus und Jem sehr besorgt. Dann erklärte ich ihnen, dass ich Max suchen würde, um das Schlimmste zu verhindern.
Als ich draußen war, entfaltete ich meine Flügel und flog die Umgebung ab, leider ohne Erfolg. Ich landete leichtfüßig auf dem Boden und lief niedergeschlagen ins Hause.
Als ich im Wohnzimmer ankam, erblickte ich Magnus, Alec und Rafael dort sitzen. Es waren auch noch Lia, Catarina und Jem dort. Rosa war bestimmt in ihrem Zimmer mit Tessa. Alle sahen auf und Jem fragte mich neugierig: »Und, hast du Max gefunden?«
Niedergeschlagen schüttelte ich meinen Kopf und ließ mich in einen Sessel fallen, der neben Lia stand. Das Fliegen war anstrengend, auch wenn es immer hieß, es sei einfach. Morgen würde ich bestimmt Muskelkater haben.
Lia legt mir eine Hand auf meine und sagt tröstend: »Wir werden ihn finden, Schatz.« Lia war wirklich ein Schatz.
Ich lächelte kurz und wandte mich an Magnus: »Weißt du, wo Max sich noch aufhalten könnte?«
Magnus erwiderte verzweifelt: »Er hat keinen bestimmten Lieblingsort, deshalb wird es schwer, ihn zu finden.«
Na super. Da meldete sich Rafael zu Wort: »Es gibt da einen Ort, an den er sich bestimmt zurückgezogen hat.« Jetzt sahen wir ihn alle an und er fügte hinzu: »Es ist ein altes Anwesen, etwas außerhalb von New York. Dort geht er immer hin, wenn er seine Ruhe braucht.«
Das war super. Wir besprachen uns, wie wir das morgen machen würden, da ich ihm alles erklären musste und es vielleicht auch eine gute Idee wäre, wenn Alec, Magnus und Rafael mitkommen würden.
Als wir fertig waren, brachte ich Lia ins Bett des Gästezimmers, das im Erdgeschoss lag. Danach ging ich zu Rosas Zimmer. Ich klopfte, da hörte ich ein gedämpftes »Herein.« Ich öffnete die Tür und betrat das Zimmer. Rosa lag schlafend in ihrem Bett und Tessa saß auf der Bettkante und strich ihr übers Haar.
»Ich musste ihr einen Schlaftrunk geben, damit sie schläft. Sie leidet sehr. Ich habe ihr eines von Max' Hemden gegeben, damit sie sich etwas beruhigt«, erklärte sie liebevoll.
Ich trat ans Bett heran und sagte ihr: »Wir wissen, wo wir Max finden, aber ich glaube, es wird schwer, ihn davon zu überzeugen, dass er sich geirrt hat.«
Sie stimmte mir zu, gab Rosa einen liebevollen Kuss auf ihre Stirn und stand auf. Wir verließen Rosas Zimmer und ich ging wieder zu den anderen, um noch mehr zu besprechen, da es auch um Rosas Baby ging. Magnus, Rafael und Alec freuten sich schon auf das Kind, da es auch das erste Kind eines Engels und eines Hexenmeisters sein würde.
hier ist das erste Kapitel im neuen Jahr 2021. Ich werde auch dieses Jahr versuchen regelmäßig Kapitels hochzuladen. Da ich jetzt wieder länger zuhause bin, dank Corona. Bleibt alle gesund oder werdet es.
Eure Clarissa-Sophia
Rosas Sicht
Als ich mich langsam beruhigt hatte, half mir Catarina beim Aufstehen. Sie setzte mich auf die Liege, die in meinem Behandlungsraum stand. Catarina setzte sich zu mir und ich erzählte ihr, was passiert war. Sie nahm mich danach nochmal in ihre Arme und sagte mitfühlend: »Es tut mir so leid für euch Zwei. Es wäre bestimmt ein schönes Bild gewesen, wenn ein Hexenmeister sein leibliches Kind in den Armen gehalten hätte.«
Da ging die Tür auf und Lia im Rollstuhl kam zusammen mit Daniel rein. Als mein Bruder mich genau ansah, funkelte etwas in seinen Augen, was ich noch nicht deuten konnte. Daniel kam zu mir und fragte mich besorgt: »Rosa, was ist mit dir?«
Ich sah meinen Bruder verschwommen, da ich gleich wieder anfing zu weinen. Er kam zu mir und nahm mich in seine Arme. Ich schlang meine Arme um Daniel und fing wieder an zu weinen. Da spürte ich, wie meine Flügel aus meinem Rücken kamen und auch mein Bruder entfaltete seine Flügel, sodass sie uns beide nochmal umarmten. Lia kam angerollt und strich beruhigend über meine Flügel. Das ließ mich noch mehr weinen und Catarina musste alles erklären.
»Das kann ich nicht glauben. Max wollte dir heute einen Antrag machen.«
Jetzt brachen alle Dämme und ich weinte, wie noch nie zuvor. Ich war jetzt wieder alleine und noch dazu schwanger. Was sollte ich nur tun?
Daniels Sicht
Ich hielt Rosa immer noch in meinen Armen, da ich ihre Zweifel spürte und wie sie in ein tiefes Loch zu fallen schien. Lia versuchte, sie zu beruhigen, was ihr nicht gelang. Ich konnte nicht glauben, dass Max sie im Stich ließ mit dem Baby. Rosa hatte Max nicht betrogen, es war sein Kind, aber vielleicht wusste er nicht, dass Rosa und ich jedem ein Kind schenken konnten, egal ob fruchtbar oder nicht. Das wusste er nicht, ich Idiot hatte es vergessen, ihm das zu sagen.
Ich musste Max finden, denn bei uns Engeln war das so: wenn wir unsere große Liebe verloren, fielen wir in ein sehr tiefes Loch. Wir vernachlässigten alles und uns selbst, bis wir vor Liebeskummer verrückt wurden, und das wollte ich Rosa ersparen. Ich wollte meine kleine Schwester nicht verlieren. Auch Tessa und Jem würden das nur sehr schwer verkraften. Mina würde es noch nicht verstehen, aber sie liebte Rosa sehr. Und auch für Rosas Kind wäre es nicht gut, wenn sich Rosa nicht darum kümmern könnte, das wollte ich Rosas Kind nicht durchleben lassen.
Ich wand mich nochmal an meine Schwester: »Ich werde Max suchen und ihm alles erklären.«
Meine Schwester nickte verweint, dann besprach ich noch mit Lia, dass ich zum Abend wieder bei ihr sein würde. Lia blieb bei Rosa, ich hatte sie darum gebeten, damit sie nicht in dieses Tief fallen würde.
Als ich auf dem Weg zur Tür war, liefen mir Tessa und Jem über den Weg. Sie sahen mich fragend an und Jem fragte als Erstes: »Daniel, was ist los?«
Ich erklärte ihnen alles. Tessa sah bestürzt aus und Jem sehr besorgt. Dann erklärte ich ihnen, dass ich Max suchen würde, um das Schlimmste zu verhindern.
Als ich draußen war, entfaltete ich meine Flügel und flog die Umgebung ab, leider ohne Erfolg. Ich landete leichtfüßig auf dem Boden und lief niedergeschlagen ins Hause.
Als ich im Wohnzimmer ankam, erblickte ich Magnus, Alec und Rafael dort sitzen. Es waren auch noch Lia, Catarina und Jem dort. Rosa war bestimmt in ihrem Zimmer mit Tessa. Alle sahen auf und Jem fragte mich neugierig: »Und, hast du Max gefunden?«
Niedergeschlagen schüttelte ich meinen Kopf und ließ mich in einen Sessel fallen, der neben Lia stand. Das Fliegen war anstrengend, auch wenn es immer hieß, es sei einfach. Morgen würde ich bestimmt Muskelkater haben.
Lia legt mir eine Hand auf meine und sagt tröstend: »Wir werden ihn finden, Schatz.« Lia war wirklich ein Schatz.
Ich lächelte kurz und wandte mich an Magnus: »Weißt du, wo Max sich noch aufhalten könnte?«
Magnus erwiderte verzweifelt: »Er hat keinen bestimmten Lieblingsort, deshalb wird es schwer, ihn zu finden.«
Na super. Da meldete sich Rafael zu Wort: »Es gibt da einen Ort, an den er sich bestimmt zurückgezogen hat.« Jetzt sahen wir ihn alle an und er fügte hinzu: »Es ist ein altes Anwesen, etwas außerhalb von New York. Dort geht er immer hin, wenn er seine Ruhe braucht.«
Das war super. Wir besprachen uns, wie wir das morgen machen würden, da ich ihm alles erklären musste und es vielleicht auch eine gute Idee wäre, wenn Alec, Magnus und Rafael mitkommen würden.
Als wir fertig waren, brachte ich Lia ins Bett des Gästezimmers, das im Erdgeschoss lag. Danach ging ich zu Rosas Zimmer. Ich klopfte, da hörte ich ein gedämpftes »Herein.« Ich öffnete die Tür und betrat das Zimmer. Rosa lag schlafend in ihrem Bett und Tessa saß auf der Bettkante und strich ihr übers Haar.
»Ich musste ihr einen Schlaftrunk geben, damit sie schläft. Sie leidet sehr. Ich habe ihr eines von Max' Hemden gegeben, damit sie sich etwas beruhigt«, erklärte sie liebevoll.
Ich trat ans Bett heran und sagte ihr: »Wir wissen, wo wir Max finden, aber ich glaube, es wird schwer, ihn davon zu überzeugen, dass er sich geirrt hat.«
Sie stimmte mir zu, gab Rosa einen liebevollen Kuss auf ihre Stirn und stand auf. Wir verließen Rosas Zimmer und ich ging wieder zu den anderen, um noch mehr zu besprechen, da es auch um Rosas Baby ging. Magnus, Rafael und Alec freuten sich schon auf das Kind, da es auch das erste Kind eines Engels und eines Hexenmeisters sein würde.