Hallo und herzlich willkommen zum versprochenen, dritten Teil der Riley-Serie! Ich wünsche viel Spaß und würde mich natürlich sehr über Feedback freuen.
Und schreibt mir gerne, ob ihr lieber kurze und dafür häufigere ODER längere und dafür seltenere Kapitel haben wollt!
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Das Schild, das in der Mitte der hell beleuchteten Bühne hing, war mit großen schwarzen Buchstaben vierzeilig beschrieben, sodass auch die Punkte eine eigenen Zeile bekamen. “Was bisher geschah…“ stand dort.
Es war laut im Saal vom beständigen, angeregten Gemurmel der Zuschauer. Price blickte seine Reihe entlang und sah, dass Mason aus Black Ops 2 angeregt mit Paul Jackson aus MW1 diskutierte während Wood aus Black Ops 1 möglichst heimlich Masons Nachos verschlang. Auch Frost und Ramirez gestikulierten und warfen dabei einen Getränkebecher um, der sich über Makarovs Hose eine Reihe weiter hinten verteilte, woraufhin dieser lautstark brüllend mit den Fäusten drohte. Er drohte gerade über die Rückenlehnenen zu springen, als der Gong erklang. Sofort verklang das Stimmwirrwar und alle Blick richteten sich auf die Bühne.
Gaz erschien am Rand und stolzierte auf die Mitte zu, einen schmuckvollen Gehstock unter den Arm geklemmt.
Als auch der letzte Mann aus gepsssssccchhht worden war, hob er die Stimme.
„Meine Herren und Herren, ich begrüße sie ganz herzlich zu dem großen Finale unserer Uraufführung von „Riley! Der Hund, der ein Mann war. (Arbeitstitel!)“ Wir hoffen, sie sind mit allem versorgt, wenn nicht… nun, dann haben sie Pech gehabt.“
Price musste schmunzelt, als er aus den Augenwinkeln sah, wie Mason fassungslos zwischen Woods und seiner fast leeren Nachospackung hin und her blickte.
Dann zog Gaz wieder seine Aufmerksamkeit auf sich, als Gaz weitersprach.
„Es ist mir nun eine Ehre, Ihnen noch eine Kurzfassung der vorherigen Akte zu geben, waren sie doch zum Teil ziemlich verworren.“ Er reckte warnend den Finger in die Luft. „Und dies soll keine Kritik an den verehrten Autoren sein, Gott bewahre!“
Dann räusperte er sich , klemmte sich den Gehstock unter den anderen Arm und begann:

„ Was bisher geschah:
Ein großes Manöver mit beziehungsweise gegen die TaskFroce 287 steh an, doch die TaskForce 141 hat andere Probleme und ist in heller Aufruhr: Lieutenant Simon „Ghost“ Riley ist verschwunden!
Dann, als er gefunden wird, trifft es alle wie ein Schlag: er ist ein Hund, so richtig, mit Maul, Fell und vier Pfoten. Und zunächst weiß keiner, warum! Und was ist das? Dieser Hund hasst keine Katzen – nein, er hasst General Shepherd!
Doch dann kommt Archer einer dunklen Verschwörungstheorie auf die Schliche. Hatte jemand aus ihrem Leben ein Computerspiel gebastelt? Würden sie sich nun alle verwandeln?
Dieser schockierende Gedanke lässt den armen Roach nicht mehr los, doch als er nun ziellos herumstreift, wird er rücksichtslos über den Haufen gerannt!
Zu selben Zeit, Welten, nein UNIVERSEN weit weg, wird ebenfalls ein Riley und Ghost vermisst. Heshs treuer Freund und Begleiter, der Hund Riley ist verschwunden, bis auch er wieder in veränderter Gestalt auftaucht. Doch auch hier scheint die Natur einen Streich zu spielen: der Hund ist ein waschechter Mann, mit Mund, Fingern und einem unendlichem Appetit auf Cupcackes! Als nun das gesamte Ghoststeam mit einem Helikopter abstürzte, erzählt ihnen ihr Kidnapper Rorke etwas von Paralleluniversen. Aber als Gefangene können die Ghosts in leider nicht in die Psychiatrie einweisen lassen, doch dann stellen sich die wirren Behauptungen als wahr heraus… und FLUPP! Schon sind die Ghosts in einer ganz anderen Welt, wobei sie jedoch Riley schmerzlich vermissen.
Dann geht auch noch Elias verloren, Merrick und Keegan streiten sich um Chips und Logan und Hesh begenen einem gewissen Roach – und endlich dann auch wieder Riley!
Doch was ist jetzt zu tun? Und wie bekommen sie alle IHREN Riley wieder zurück? Und werden die Ghosts in ihre Welt zurückkehren können?
Fragen über Fragen, die wir im folgenden Teil unseres Theaters beantworten wollen! In diesem Sinne: Vorhang auf für den dritten Akt!“

Donnernder Applaus explodierte im Saal, als sich Gaz über seinen lilafarbenen Zylinder verbeugte. Als er nach einer Minute nicht verebbte, richtete sich Gaz wieder auf, setzte den Hut wieder auf seinen Kopf und verließ die Bühne. Das Licht verdunkelte sich, Price machte es sich auf dem Sessel bequem, setzte das Monokel wieder ein und stellte das Hörgerät an.
Er hatte hohe Erwartungen und hoffte sehr, dass sie nicht enttäuscht werden würden.