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Der Chief und die Frau von Station 19

Kurzbeschreibung
GeschichteAngst, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Lucas Ripley Victoria Hughes
15.11.2019
15.03.2023
9
20.395
 
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15.11.2019 1.886
 
Zusammenfassung:

Ripley plagen Alpträume, doch er hat auch eine Idee in Bezug, auf die freie Stelle, der Station 19.

                                               Der Chief und die Frau von Station 19

Kapitel 1:   Alpträume

"Das interessiert sie doch einen Scheißdreck!" Chief Ripley, wollte sich das nicht anhören und ging auf Hughes zu, doch wurde er hart von einem anderen Mann weggestoßen.
"Fass sie nicht an, willst du wieder jemanden verletzen." Sullivan sah ihn böse an.
"Reicht es dir nicht, das du meine Frau ermordest hast." Sagte er zu ihm.
Hughes ging neben Sullivan. "Das interessiert ihn doch nicht. Für ihn zählen Menschen nicht."
Hughes nahm Sullivans Hand und ging mit ihm los.
"Sulli, warte!" Ripley wollte ihm nach, doch egal wie schnell er rannte, er konnte die beiden nicht einholen.
"Sulli!" Er rannte noch schneller und als er die beiden endliche reicht hatte, wurden beide von großen Flammen umhüllt.
Ripley kämpfte sich durch die Flammen. "Claire...?" Er kniete sich vor sie. "Wir müssen ihr helfen!" Schrie er.
"Was interessiert es ihn?" Hughes sah Sullivan an.
"Das tut es nicht." Sullivan nahm Hughes Hand. "Lass uns gehen."
Claire schrie vor Schmerzen. "Wir müssen ihr helfen. Sulli, das ist deine Frau!"
Doch die beiden hörten ihn nicht und gingen weiter.
"Sulli, Sulli!" Er schrie immer lauter, als die Flammen ihn und Claire ganz umschlossen.

Ripley schreckte hoch und brauchte einige Minuten, um zu merken, das er zu Hause in seinem Bett war.
Er schlurfte langsam ins Bad, um sich eine Ladung Wasser in sein Gesicht zu schütten. Im Grunde, war er nicht wirklich sauer auf Hughes auch, wenn ihr Verhalten ihm gegenüber, respektlos war, so hatte sie nur Angst, um ihre Freunde.
Er setzte sich erschöpft an seinen Schreibtisch und sah auf seine Uhr.
"Oh Mann, ich habe gerade mal drei Stunden geschlafen." Er seufzte und nahm sich einen Zettel heraus und fing an zu schreiben.

Disziplinarverfahren gegen Victoria Hughes.

V. Hughes, zeigte am Einsatzort, ein respektloses Verhalten, gegenüber Vorgesetzten.
Was zur Folge haben könnte, das V. Hughes, ihre Arbeit nicht hundertprozentig erfüllen könnte.
V. Hughes, wurde verwarnt und wird bei einem weiteren Verstoß, gekündigt.
Des Weiteren, wird V. Hughes, ab sofort, einen Monat, von ihrem zuständigen Captain beobachtet.

Seattle Fire Chife
Lucas Ripley

Als er den Zettel unterschrieb, war ihm nicht wohl, doch er musste es.
Er musste das Schreiben, morgen der Personalakte beifügen. Im Grunde, war ihm klar, das er Hughes nicht entlassen würde, nicht dafür.
Als ihm Sullivan wieder in den Kopf kam, hatte er eine Idee.
Er hatte Herrera, schon gesagt, dass seine Tochter, nicht mehr für die Captain Position vorgesehen würde.
Es schien ihm zwar nicht zu gefallen, doch er konnte auf Vater-Tochter Gefühlen, keine Rücksicht nehmen.
Er nahm sein Handy.

"Ja?"
"Hier ist Fire Chief Lucas Ripley."
"Was willst du Ripley?" Sullivan war genervt.
"Fire Chief für dich, es ist ein beruflicher Anruf. Immerhin hast du vor zwei Monaten, den Antrag gestellt, wieder in Seattle zu arbeiten."
Sullivan lachte etwas böse. "Du hast gesagt, für meine Qualifikation sei keine Stelle frei."
"Nun ist es aber so, das ich dir die Stelle, des Captains, der Fire Station 19 anbieten kann."
Es war am anderen Stelle der Leitung eine Weile ruhig, bis Sullivan etwas sagte.
"Station 19 ist eine Legende, doch ich habe gehört, das Herreras Tochter, die Stelle bekommen soll."
Ripley lachte etwas. "Das ist auch so oder war so. Doch ich kann keinem die Stelle geben, der andere in Gefahr bringt, indem sie sich über Alles hinwegsetzt."
"Ich verstehe. Ich nehme an, gib mir eine Woche." Sagte er und legte auf.
Ripley war klar, das Sulli, nicht lange mit ihm reden würde, doch gewünscht hatte er sich etwas anderes. Er würde gerne mit ihm über Hughes verhalten reden, doch das würde nie mehr passieren, da Sulli so etwas nicht mehr mit ihm machen wollte.
Am Anfang dachte er noch, das es am Führungsstil der Station 19 lag, das Hughes ihn angeschrien hatte, doch es war heute Nacht wieder vorgekommen.
Ripley lachte kurz, da Hughes und Sulli sich eigentlich sehr ähnlich waren. Es war zwar so, das bei Station 19, keiner eine professionelle Haltung hatte, in Bezug darauf, Arbeit und Freunde zu trennen, doch bei Hughes und Sulli war es so, das beide emotional laut wurden.

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"Hughes, du musst schlafen." Ben legte eine Hand auf ihre Schulter. "Ich bringe dich heim."
Sie legte ihre Hand sanft auf Bens. "Ich lasse Travis nicht alleine."
Sie und auch ihre ganze Kleidung war noch immer voller Blut.
"Ben wollen wir?" Dr. Bailey betrat das Zimmer und sah Hughes und ihren Mann und der Gedanke, der sie am meisten belastete war, das es statt Travis, auch ihren Mann hätte treffen können.
"Miranda, geh bitte ohne mich. Ich kann Hughes, nicht alleine lassen."
Vic wollte etwas zu beiden sagen, doch Dr. Bailey ergriff das Wort. "Sagen sie nichts, ich verstehe meinen Mann, pass auf sie auf und solltest du es nicht mehr schaffen, dann schreib mir."
"Das mache ich Schatz."

Als Dr. Bailey ging, sah Vic zu Ben. "Du hättest gehen können, ich bring mich schon nicht selber um."
Kurz seufzte er. "Vic du bist emotional am Ende, es ist auch okay für mich, wenn du mich anschreist." Als Ben das sagte, wurde Vics Gesicht nachdenklich.
"Denkst du drüber nach?" Fragte Ben sie sehr entsetzt.
"Nein...der Chief hat mir gesagt das, wenn ich ihn noch einmal anschreie, ich entlassen werde..."
"Wie bitte? Du hast heute fast einen Kollegen verloren und nur weil du ihn einmal angeschrien hast, will er dich entlassen." Ihm entging Hughes trockenes lachen nicht.
"Sei nicht dumm Ben, ich habe meinen Fire Chief angeschrien, den Boss, meines Bosses, ich war respektlos und es war nicht das erste Mal."
Ben holte sich einen Stuhl und setzte sich neben sie. "Was meinst du?"
"Bei dem Gespräch, wer der neue Captain werden soll, habe ich ihn angeschrien. Ben, ich hasse und bewundere Ripley zugleich. Ich bewundere ihn, da er mich, obwohl ich ihn zweimal angeschrien habe, mich nicht entlassen hat, sondern mir nur gedroht hat. Doch hasse ich ihn zugleich, weil er Travis hätte sterben lassen. Doch das Gefühl des Hasses auf ihn, das ist stärker. Er ist ein Schlächter Mensch."
Ben wusste nicht genau, was er sagen sollte, denn war er dann nicht auch ein schlechter Mensch? Immerhin hatte auch er Travis allein gelassen.
"Verstehe....."
"Was? Ben nein, es tut mir leid, wegen vorhin, es ist nicht deine Schuld."
"Vic, bitte lass mich dich nach Hause bringen."
"Ich bleibe bei Travis." Sagte sie nur und würde keine Widerworte dulden.
"Vic, Grant, bleibt über Nacht hier und ich kenne alle Ärzte hier. Dr. Deluca hat heute Nacht Dienst, ich werde ihm sagen, das er mir schreiben soll, wenn sich sein Zustand ändern sollte. Doch gerade in diesem Moment hilft es ihm nicht, wenn du dich so gehen lässt. Schau dich an, du bist voller Blut."
Es war an jener Nacht, die ersten Worte die Hughes wirklich an sich rann ließ, denn er hatte recht, Travis würde das nicht wollen.
"Okay." Kam kaum ein leises Hauchen von ihr.
"Dann komm, ich fahre dich heim."

Als Ben und sie auf den Gang kamen, sah Grant zu den beiden. Er wusste, das es falsch war Ben so anzuschreien, doch er war außer sich und es war falsch von ihm, das er im Gegensatz zu Ben, nicht sah, das Hughes am Ende war.
"Bring sie sicher nach Hause." Sagte er leise.
"Und pass du auf Trav aus." Sagte sie leise zu ihm, als die beiden das Gebäude verließen.

___________________________________________________________________________

Sullivan sah eine Weile auf sein Telefon. Hatte er wirklich einen Job in Seattle angenommen, einen Job bei dem sein größter Feind, sein Boss war.

Doch er wollte zurück und wollte mit allem abschließen.
Also öffnet er die Mail, welche ihm Ripley ihm zugesandt hatte.

Guten Abend Sullivan,

Ich sende dir alle wichtigen Unterlagen in dieser Mail
und eine Kopie der Personalakten und meine Einschätzung zu ihnen.

Sullivan druckte ich alle Akten aus und nahm sich, noch die Einschätzung von Ripley zur Hand.

Eigentlich wahren alle Akten gut, Herrera hatte nur gutes zu seinen Schützlingen zu sagen, doch, hier und da unterschied sich seine Einschätzung von ihm zu denen von Ripley.
Bei einem Namen auf Ripleys Liste, hielt er an.
V. Hughes, las er.
//Ich könnte dir viel über sie schreiben und es würde nichts, mit ihrer Akte übereinstimmen. Also schreibe ich nur, sie ist wie du, im Positiven wie im Negativen. Pass auf sie auf, damit sie das erreichen kann, was sie könnte und sich nicht selbst im Weg steht.//

Sullivan googelte, nach dem Namen Victoria Hughes, um mehr über sie zu erfahren.
Was er rausfand, gefiel ihm nicht wirklich. Da Ripley recht haben könnte, sie hatte keine Familie mehr und weder Mann, noch Kinder, sie hatte nur ihren Job und ihre Kollegen.

Doch von allen Recherchen störte ihn am meisten die Akte von Andrea Herrera und die dazugehörige Einschätzung Ripleys. Wer war diese Frau, dass sie dachte, sie könnte entscheiden, was richtig sei. Diese Frau, könnte das Team von Station 19 in Gefahr bringen und das war ihr nicht einmal bewusst.

Als er alles beiseite gelegt hatte, bemerkte er, dass es schon sechs Uhr morgens war.
Etwas müde nahm er sein Handy und schrieb Ripley eine SMS.
//Chief, ich nehme die Stadion 19 an, doch bereiten sie, sie lieber darauf vor, denn ich bin kein Teddybär und diese Leute müssen viel lernen.//

Als Ripley die SMS las, war er froh, dass er einen guten Captain hatte. Herrera wäre zwar eine gute Wahl gewesen, doch sie hatte beweisen, dass sie nicht bereit war.
Seine Gedanken gingen wieder zu Hughes und was sie über ihn gesagt hatte. Wie konnte sie denken, dass sie oder ihre Kollegen ihm egal waren. Sie hatte keine Ahnung, wie es ihm ging. Er hatte heute einen Kollegen von Station 44 verloren, machte Hughes sich darüber Gedanken?
Er war verantwortlich für die gesamte Feuerwehr von Seattle, doch nie sah es jemand. Als Fire Cief machte er, was er machte, nicht aus Spaß. Doch bis heute, hatte niemals jemand, ihn vorgeworfen, dass seine Mitarbeiter ihm egal waren.
"Sie denkt, sie ist mir egal....." Sagte er und wurde betrübt. Und er musste sie Stadion noch einige Wochen leiten, bevor Sulli kommen würde.
Im Grunde würde er Hughes gerne so lange suspendieren, doch das ging nicht, oder besser, er wollte ihr das nicht antun, doch die Dinge, die sie gesagt hatte, setzten ihm zu.
Er nahm sich ein Bier aus seinem Kühlschrank, was er normaler weiße, nie machte, wenn der Folgetag, ein Arbeitstag war. Doch danach würde er noch einige Stunden schlafen gehen.
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