℘aradox World
von Gori-san
Kurzbeschreibung
Judas Halen ist einer der Reporter der Paradox World, sein Kollege und Teampartner Duran Lewis hatte jedoch einen Termin, den er jetzt Einhalten muss. Er macht seinen Job seit neun Jahren, doch einen Fall wie Vingar Doppio hatte der Reporter bisher noch nicht. Seine Antworten sind speziell und seine Art Besonders. So hatte sich Judas das Interview beim besten Willen nicht vorgestellt, doch als Reporter ist dies definitiv eine Erfahrung wert. //Leichte Spoiler zu Part 5/ Doppio x Nero - Angedeutet - Humor!//
GeschichteHumor, Freundschaft / P16 / MaleSlash
Cioccolata
Diavolo
Giorno Giovanna
OC (Own Character)
Risotto Nero
Secco
04.11.2019
07.05.2020
5
3.697
1
04.11.2019
855
A/N: Hallo Leute! Ich habe mich dazu entschieden, einfach einmal ein kleines Humor-Projekt zu machen. Dazu einfach mal den Link hier und dann auch schon viel Spaß beim lesen!
Projekt : https://forum.fanfiktion.de/t/38470/1
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Prolog
Das Telefon des Neunundzwanzigjährigen klingelte schon seit einer halben Stunde ununterbrochen, er seufzte genervt und schlug mit der Hand schließlich auf den schweren Eichentisch. In jenem Moment verfluchte er seinen Teampartner dafür, sich einfach eine komplette Woche Urlaub genommen zu haben - ohne es auch nur im geringsten mit ihm abzusprechen. Erfahren hatte er es nur durch seinen Chef, der ihm natürlich die komplette Arbeit seines Teamkollegen auch noch aufhalste.
Er hatte wirklich bereits mehr als genug Arbeit durch seinen Teamkollegen, da konnte er nicht auch noch einen Möchtegernzeugen irgendeines Mordes, Diebstahls oder Skandals gebrauchen. Entnervt nahm der grau-grünhaarige Mann schließlich den Hörer ab und schnaufte, bevor er sich mit Vor- und Nachnamen meldete – so formell und freundlich wie er nur konnte.
„Judas Halen, Paradox World, was kann ich für sie tun?“
„Vinegar Doppio hier… Einer ihrer Kollegen rief mich an, wegen eines Interviews. Ich wollte zusagen.“, gab der junge Mann die Antwort.
„Vinegar Doppio… Ah, verflucht komplett verpatzt,mein Chef hat es heute Morgen noch erwähnt!“, sprach der Reporter einen Moment mit sich selbst, „Klar, wann hätten sie Zeit?“
„Am besten Morgen früh.“, nickte der junge Mann am Telefon.
„Gut, notier ich mir sofort.“, lächelte Judas erleichtert, „Dann treffen wir uns besten Falls in dem Royal Café, in der Stadtmitte, dort ist es immer ruhig und gemütlich.“
„Ich würde das Interview gern nicht in der Öffentlichkeit durchführen. Ich gebe ihnen die Adresse eines Ortes, an dem wir ungestört sind.“
Für einen Moment sah der grau-grünhaarige Mann den Hörer des Telefons an, bestätigte schließlich aber und schrieb sich die Adresse auf.
Ein altes Lagergebäude in der Nähe der Bahnstation.
Jeder machte das Interview auf seine Weise und wenn dieser Vinegar Doppio wirklich so ein Goldfund war, wie Duran es ihm schon vor Wochen gesagt hatte, dann durfte er sich selbst keine Fehler erlauben. Dieses Interview musste professionell abgehalten werden, sonst konnte er den Job, denn er mittlerweile seit neun Jahren ausübte auch gleich an den Nagel hängen. Noch einmal seufzte der Reporter, bevor er seinen Schlüssel packte, die Unterlagen zusammen räumte und schließlich das Büro verließ.
Am Morgen war der Neunundzwanzigjährige extra früher aufgestanden, um auch wirklich pünktlich vor Ort sein zu können. Er selbst besaß immerhin kein Auto, einen Führerschein hatte er zwar, doch ein Auto war ihm auf Dauer einfach zu teuer. Judas verhielt sich vielleicht in manchen Hinsichten komisch, doch war es gerade diese Art, die ihn Besonders machte. Er war eben nicht wie jeder andere Mann auf Erden, er war speziell.
„Guten Morgen.“
Die Stimme eines Mannes riss ihn vollkommen aus seinen Gedanken. Ein wenig verwirrt und dennoch leicht lächelnd blickte er den Violetthaarigen an.
„Morgen, sind sie Vinegar Doppio?“, fragte Judas nach, bevor er ihm die Hand reichte.
„Ja… Und sie sind dann Judas Halen?“
„Ganz Recht. Ich habe auch die Unterlagen mitgebracht, wenn sie wollen können wir jetzt sofort beginnen.“, nickte der Neunundzwanzigjährige.
Er musste ruhig bleiben.
„Gern.“, lächelte der etwas Kleinere und deutete dem Reporter ihm zu folgen.
Doppio öffnete die Tür des Lagergebäudes und führte ihn eine Metalltreppe hinauf, wo er schließlich noch eine weitere Tür öffnete. Hinter jener befand sich ein doch recht gemütlich wirkender Gemeinschaftsraum.
„Möchten sie einen Kaffee?“, fragte der Violetthaarige.
„Gern. Ein Espresso bitte.“, entgegnete der Neunundzwanzigjährige und räusperte sich.
„Natürlich, setzten sie sich doch schon einmal und legen sie alles bereit.“, gab Doppio Judas wieder.
Der Reporter nickte, sah sich weiterhin unauffällig um und fragte sich, warum in jenen Lagerhallen einfach nichts zu finden war. Natürlich war das Gebäude alt, doch dies war fast jedes Gebäude in Rom.
„Sie kommen nicht aus Italien, oder?“
„Hm? Ähm, nein. Meine Eltern sind Amerikaner. Ich zog wegen meiner anfänglichen Leidenschaft nach Italien, musste aber früh feststellen, dass es leider nichts für mich war.“, lachte der Grau-grünhaarige.
„Was wollten sie denn werden?“, fragte Vinegar nach.
„Sind sie der Reporter oder ich?“, lachte Judas, „Aber gut, wenn sie einmal so freundlich fragen. Ich wollte in die Gastronomie gehen, war mir aber irgendwie zu eintönig. Ich habe mir das als Kind und Teenager spannender vorgestellt.“
Ein leises Lachen war zu hören, als der Violetthaarige sich schließlich mit zwei Kaffeetassen an den Tisch setzte und die eine zu dem Amerikaner schob.
„Dann würde ich sagen, stellen sie doch einfach ihre erste Frage.“, nickte der junge Mann mit den violetten Haaren.
„Gut.“, nickte Judas und nippe an seinem Kaffee, „Wenn du ein Tier sein könntest, welches wärst du dann?“
„Tier? Ein Frosch.“, lachte Doppio leise, „Ich liebe Frösche. Sie sind so vielfältig und Super süß.“
„Darf man fragen woher diese Leidenschaft kommt?“, fragte der Reporter nach.
„Ich schätze, das kommt daher, dass ich als Kind viel mit Fröschen gespielt habe.“, nickte der junge Mann, „Außerdem hatte ich nur wenig Umgang mit Menschen, da waren mir Tiere eben lieber.“
„In Ordnung.“, lächelte der Neunundzwanzigjährige und schrieb eben jene Worte auf den Zettel, welchen er vor sich liegen hatte.
Projekt : https://forum.fanfiktion.de/t/38470/1
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Prolog
Das Telefon des Neunundzwanzigjährigen klingelte schon seit einer halben Stunde ununterbrochen, er seufzte genervt und schlug mit der Hand schließlich auf den schweren Eichentisch. In jenem Moment verfluchte er seinen Teampartner dafür, sich einfach eine komplette Woche Urlaub genommen zu haben - ohne es auch nur im geringsten mit ihm abzusprechen. Erfahren hatte er es nur durch seinen Chef, der ihm natürlich die komplette Arbeit seines Teamkollegen auch noch aufhalste.
Er hatte wirklich bereits mehr als genug Arbeit durch seinen Teamkollegen, da konnte er nicht auch noch einen Möchtegernzeugen irgendeines Mordes, Diebstahls oder Skandals gebrauchen. Entnervt nahm der grau-grünhaarige Mann schließlich den Hörer ab und schnaufte, bevor er sich mit Vor- und Nachnamen meldete – so formell und freundlich wie er nur konnte.
„Judas Halen, Paradox World, was kann ich für sie tun?“
„Vinegar Doppio hier… Einer ihrer Kollegen rief mich an, wegen eines Interviews. Ich wollte zusagen.“, gab der junge Mann die Antwort.
„Vinegar Doppio… Ah, verflucht komplett verpatzt,mein Chef hat es heute Morgen noch erwähnt!“, sprach der Reporter einen Moment mit sich selbst, „Klar, wann hätten sie Zeit?“
„Am besten Morgen früh.“, nickte der junge Mann am Telefon.
„Gut, notier ich mir sofort.“, lächelte Judas erleichtert, „Dann treffen wir uns besten Falls in dem Royal Café, in der Stadtmitte, dort ist es immer ruhig und gemütlich.“
„Ich würde das Interview gern nicht in der Öffentlichkeit durchführen. Ich gebe ihnen die Adresse eines Ortes, an dem wir ungestört sind.“
Für einen Moment sah der grau-grünhaarige Mann den Hörer des Telefons an, bestätigte schließlich aber und schrieb sich die Adresse auf.
Ein altes Lagergebäude in der Nähe der Bahnstation.
Jeder machte das Interview auf seine Weise und wenn dieser Vinegar Doppio wirklich so ein Goldfund war, wie Duran es ihm schon vor Wochen gesagt hatte, dann durfte er sich selbst keine Fehler erlauben. Dieses Interview musste professionell abgehalten werden, sonst konnte er den Job, denn er mittlerweile seit neun Jahren ausübte auch gleich an den Nagel hängen. Noch einmal seufzte der Reporter, bevor er seinen Schlüssel packte, die Unterlagen zusammen räumte und schließlich das Büro verließ.
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Am Morgen war der Neunundzwanzigjährige extra früher aufgestanden, um auch wirklich pünktlich vor Ort sein zu können. Er selbst besaß immerhin kein Auto, einen Führerschein hatte er zwar, doch ein Auto war ihm auf Dauer einfach zu teuer. Judas verhielt sich vielleicht in manchen Hinsichten komisch, doch war es gerade diese Art, die ihn Besonders machte. Er war eben nicht wie jeder andere Mann auf Erden, er war speziell.
„Guten Morgen.“
Die Stimme eines Mannes riss ihn vollkommen aus seinen Gedanken. Ein wenig verwirrt und dennoch leicht lächelnd blickte er den Violetthaarigen an.
„Morgen, sind sie Vinegar Doppio?“, fragte Judas nach, bevor er ihm die Hand reichte.
„Ja… Und sie sind dann Judas Halen?“
„Ganz Recht. Ich habe auch die Unterlagen mitgebracht, wenn sie wollen können wir jetzt sofort beginnen.“, nickte der Neunundzwanzigjährige.
Er musste ruhig bleiben.
„Gern.“, lächelte der etwas Kleinere und deutete dem Reporter ihm zu folgen.
Doppio öffnete die Tür des Lagergebäudes und führte ihn eine Metalltreppe hinauf, wo er schließlich noch eine weitere Tür öffnete. Hinter jener befand sich ein doch recht gemütlich wirkender Gemeinschaftsraum.
„Möchten sie einen Kaffee?“, fragte der Violetthaarige.
„Gern. Ein Espresso bitte.“, entgegnete der Neunundzwanzigjährige und räusperte sich.
„Natürlich, setzten sie sich doch schon einmal und legen sie alles bereit.“, gab Doppio Judas wieder.
Der Reporter nickte, sah sich weiterhin unauffällig um und fragte sich, warum in jenen Lagerhallen einfach nichts zu finden war. Natürlich war das Gebäude alt, doch dies war fast jedes Gebäude in Rom.
„Sie kommen nicht aus Italien, oder?“
„Hm? Ähm, nein. Meine Eltern sind Amerikaner. Ich zog wegen meiner anfänglichen Leidenschaft nach Italien, musste aber früh feststellen, dass es leider nichts für mich war.“, lachte der Grau-grünhaarige.
„Was wollten sie denn werden?“, fragte Vinegar nach.
„Sind sie der Reporter oder ich?“, lachte Judas, „Aber gut, wenn sie einmal so freundlich fragen. Ich wollte in die Gastronomie gehen, war mir aber irgendwie zu eintönig. Ich habe mir das als Kind und Teenager spannender vorgestellt.“
Ein leises Lachen war zu hören, als der Violetthaarige sich schließlich mit zwei Kaffeetassen an den Tisch setzte und die eine zu dem Amerikaner schob.
„Dann würde ich sagen, stellen sie doch einfach ihre erste Frage.“, nickte der junge Mann mit den violetten Haaren.
„Gut.“, nickte Judas und nippe an seinem Kaffee, „Wenn du ein Tier sein könntest, welches wärst du dann?“
„Tier? Ein Frosch.“, lachte Doppio leise, „Ich liebe Frösche. Sie sind so vielfältig und Super süß.“
„Darf man fragen woher diese Leidenschaft kommt?“, fragte der Reporter nach.
„Ich schätze, das kommt daher, dass ich als Kind viel mit Fröschen gespielt habe.“, nickte der junge Mann, „Außerdem hatte ich nur wenig Umgang mit Menschen, da waren mir Tiere eben lieber.“
„In Ordnung.“, lächelte der Neunundzwanzigjährige und schrieb eben jene Worte auf den Zettel, welchen er vor sich liegen hatte.