(MSTing) Wenn Namen vollkommen neue Bedeutungen bekommen, JoJo zu Tinder wird und Vento Aureo keinen Sinn mehr macht
von MattJeevas
Kurzbeschreibung
Auszug: Verwundert über jenen Umstand, öffnete der Schwarzhaarige schließlich den Umschlag und sah hinein. In jenem Umschlag befand sich erst einmal ein Brief, welcher mit einer sauberen geschwungenen Handschrift verfasst wurde. Dem Schwung und der Art nach zu urteilen, war der Verfasser des Briefes schon etwas älter, doch genau sagen konnte Bucciarati es nicht. Vielleicht hatte der Mann auch einfach nur eine ältere Person gebeten eben jenen Brief zu verfassen. Langsam begann der Schwarzhaarige den Brief zu lesen und überschlug die Beine, lehnte sich an die Lehne des Stuhls und versuchte den Inhalt zu verstehen. || WARNUNG!! MSTING! BoyxBoy! Gewaltausdrücke! Könnte Spoiler enthalten, für die, die Vento Aureo noch nicht gesehen/gelesen haben.
GeschichteHumor, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Bruno Bucciarati
Diavolo
Giorno Giovanna
Guido Mista
Pannacotta Fugo
Risotto Nero
30.10.2019
01.11.2019
2
5.870
1
30.10.2019
2.709
Prolog
Bucciarati trifft Autorkorrektur, der Name des Bosses und ein Titanosaurus hat den Urknall überlebt
Bucciarati trifft Autorkorrektur, der Name des Bosses und ein Titanosaurus hat den Urknall überlebt
Es war noch recht früh am Morgen und Bruno saß in dem Restaurant, in welchem er sich immer mit seinem Team versammelte, als ein Junge eben jenes betrat und ihn Zielsicher ansah. Seine Schritte waren schnell und er trug einen recht dicken Umschlag bei sich, selbst wenn dieser Umstand den Leader ein wenig missmutig stimmte, versuchte er sich dies nicht anmerken zu lassen.
„Sind sie Signore Bucciarati?“, fragte der Junge vorsichtig nach.
Nur Sekunden später nickte der Schwarzhaarige, wollte diesen Jungen nicht verurteilen. Vielleicht überbrachte jener auch einfach nur Informationen vom Boss.
„Ja, wieso fragst du denn?“, stellte der Teamchef die Frage.
„Ich habe hier einen Umschlag für sie. Ein Mann gab ihn mir und sagte mir, ich soll es unter allen Umständen zu ihnen bringen. Er sagte jedoch nicht um was es sich handelt, nur das es wirklich dringend ist.“, gab der Junge wieder und legte den Umschlag auf den Tisch.
Wenn Bruno seinem Gehör wirklich trauen konnte, dann klang eben jener Umschlag schwer, aber sicher. Vielleicht befand sich ein Buch darinnen oder mehrere Dokumente. Dick genug, um eine Bombe zu sein, war dieser Umschlag jedenfalls nicht, genauso wenig, wie er ein leises Ticken hörte. Es war ruhig – zumindest so ruhig wie es in einem belebten Restaurant sein konnte.
„Kennst du den Namen des Mannes?“, fragte Bucciarati aus reiner Sicherheit noch einmal nach.
„Nein Signore, er sprach mich auf der Straße an und versprach mir etwas zu essen, so wie ein Zimmer in einem Waisenhaus.“, lächelte der Junge freundlich.
Er sprach die Wahrheit.
„Danke, mein Junge.“, nickte der Schwarzhaarige und legte seine zierlichen Finger auf den Umschlag.
Ein Wappenzeichen war auf jenem zu sehen, mit Wachs sorgfältig auf den Umschlag gepresst. Jemand hatte sich wirklich große Mühe dabei gegeben, diesen Umschlag zu verschließen. Der Inhalt musste dementsprechend wichtig sein.
„Ich habe zu danken, Signore.“
Nach jenen Worten verneigte sich der Junge noch einmal und lief dann aus dem Restaurant. Bruno seufzte und ließ sich wieder auf seinen Stuhl sinken, bevor er den Umschlag zur Hand nahm. Wie erwartet war der Umschlag schwer, aber sehr sorgfältig verschlossen. Für einen Augenblick ließ er seine Finger über das Wachssiegel gleiten.
Wer versiegelte seine Post denn noch mit Wachssiegeln?
Verwundert über jenen Umstand, öffnete der Schwarzhaarige schließlich den Umschlag und sah hinein. In jenem Umschlag befand sich erst einmal ein Brief, welcher mit einer sauberen geschwungenen Handschrift verfasst wurde. Dem Schwung und der Art nach zu urteilen, war der Verfasser des Briefes schon etwas älter, doch genau sagen konnte Bucciarati es nicht. Vielleicht hatte der Mann auch einfach nur eine ältere Person gebeten eben jenen Brief zu verfassen. Langsam begann der Schwarzhaarige den Brief zu lesen und überschlug die Beine, lehnte sich an die Lehne des Stuhls und versuchte den Inhalt zu verstehen.
Sehr geehrter Signore Bucciarati,
vielleicht verwundert sie der Umstand, unter welchem Sie jenen Brief erhalten. Seien Sie jedoch unbesorgt, ich habe keinerlei böse Absichten. Ich möchte Sie lediglich auf etwas aufmerksam machen, dass ich vor einiger Zeit gesehen habe. Die Dokumente, welche jenem Brief beiliegen, werden überall in der Stadt als Flyer verteilt. Es sind Gerüchte, die sich um Ihren Squadra handeln, doch nicht nur Ihr Team ist davon betroffen. Auch der Squadra Esecuzioni ist darin involviert. Ich bitte Sie als Bürger der Stadt, sorgen sie wieder für Ordnung und bereinigen Sie den Namen, den Sie sich gemacht haben. Denn eben jener Ruf, der durch die Gerüchte mittlerweile fast die ganze Stadt eingenommen hat, eilt Ihnen bereits voraus. Auch bitte ich Sie, arbeiten Sie dieses eine Mal mit dem Squadra Esecuzioni zusammen. Ich verspreche Ihnen auch, dass es zu keinem Blutvergießen kommen wird. Denn wenn Sie eben jenen Brief lesen, wird Risotto Nero zur gleichen Zeit ebenfalls ein solches Exemplar in Händen halten.
Ich bedanke mich schon einmal bei Ihnen,
ein Bürger der Stadt
Der Schwarzhaarige strich sich nachdenklich über das Kinn, betrachtete das Papierstück in seinen Händen noch einmal genau und drehte es auch. Die Tinte, welche genutzt wurde, um jenen Brief zu schreiben, schien eine Herkömmliche zu sein, doch genau sagen konnte er es nicht. Doch er musste jenen Worten nachgehen. Die Person, um wen auch immer es sich handeln sollte, schien immerhin ein wichtiges Anliegen an ihn zu haben. Er konnte nicht wegsehen, nicht in einem solchen Moment.
Langsam legte er den Brief zur Seite, nahm einen Schluck seines Espresso und leckte sich leicht über die Lippen, als er die Blätter aus dem Umschlag zog.
Für einen Augenblick hob der Teamchef einfach nur eine Augenbraue an, bevor er auch schon aufsah um den Langhaarigen vor sich zu betrachten.
Er hatte den Ex-Polizisten gar nicht bemerkt.
„Was ließt du`n da?“, fragte der ehemalige Polizist und setzte sich schwungvoll auf seinen Stuhl.
„Einen Brief.“, entgegnete Bucciarati, „Von einem Bürger der Stadt, der um unsere Hilfe bittet.“
„Wieder eine dieser älteren Frauen?“, stellte der Mann die Frage und hob seine Hand, bestellte sich selbst einen Espresso.
„Ich… Weiß es nicht genau. Dieser ganze Umschlag kam anonym bei mir an, ich kann dir also nicht sagen, um wen es sich handelt.“, seufzte der Schwarzhaarige und sah zu dem jungen Mann.
„Zeig mal her.“
Nach jenen Worten griff der Weißhaarige nach dem Brief, las ihn sich selbst durch und legte ihn dann zur Seite, hielt die Hand auf und erwartete die Dokumente, welche dem Briefstück beilagen. Für einen Moment wollte Bucciarati sich weigern, doch schloss er schließlich die Augen und nickte, reichte dem Älteren die Schriftstücke.
In jenem Augenblick traten auch Fugo und Narancia in das Restaurant ein, unterhielten sich in diesem Moment angeregt und schwiegen schließlich, als sie den Langhaarigen auf die Papiere starren sahen. Erst als sie sich gesetzt hatten, wagte Pannacotta es, die Stimme zu heben.
„Was habt ihr da?“
„Briefe.“, antwortete der Ex-Polizist, „Die keinen Sinn machen. Angeblich sollen das Gerüchte über uns sein, aber nichts davon ergibt Sinn. Ich verstehe ja nicht einmal den ersten Satz, von diesem komischen Scheiß.“
Schnaufend reichte er die Schriftstücke an Bruno zurück, schüttelte den Kopf und legte die anderen Dokumente auf den Tisch.
„Und du hast echt keine Ahnung, wer dir das geschickt haben könnte?“, fragte der Langhaarige nach.
„Wie ich bereits sagte, nein. Ich habe keine Ahnung.“, seufzte der Schwarzhaarige.
„Darf ich mal sehen?“, fragte der weißhaarige Anzugträger.
Kurz seufzte Bucciarati, doch reichte Abbacchio die Unterlagen bereits an den hochbegabten jungen Mann weiter. Eben jener zog nach dem ersten Satz schon die Augenbrauen zusammen, betrachtete seine Freunde und räusperte sich dann.
„Sollen wir noch auf die anderen warten?“, fragte er leicht gereizt.
„Müsst ihr nicht mehr!“
Guido und Giorno betraten nach jenen Worten den Raum und begrüßten die restlichen Mitglieder des Teams. Mista setzte sich zwischen Leone und Fugo, während sich Giorno zwischen Bruno und Narancia setzte.
„In Ordnung.“, seufzte der Schwarzhaarige, doch kam er nicht dazu etwas zu sagen.
Seine Worte wurden augenblicklich wieder unterbrochen, denn die Tür wurde aufgerissen und Nero trat mit seinem kompletten Squadra in das Restaurant ein. Der Violetthaarige schien nicht sonderlich begeistert von all dem zu sein, begrüßte die anderen nicht einmal und schmiss die Dokumente augenblicklich auf den Tisch.
„Was soll dieser verfluchte Scheiß?“, fragte der Mann, welcher als Risotto Nero bekannt war.
„Ich habe nichts damit zu tun.“, seufzte Bruno und deutete ihm sich zu setzen, „Vielleicht sollten wir das zusammen klären. Kein Blutvergießen, kein Streit. Ein normales Gespräch unter Teamleitern.“
„Bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig!“, fauchte sein Gegenüber.
Nach jenen Worten wurde die Tür noch einmal geöffnet und ein Mann trat in das Restaurant ein, welcher einen Kapuzenpullover trug, einen Mundschutz dazu über seinen Lippen, eine Sonnenbrille im Herbst trug und leise seufzte. Dieser Mann war in Begleitung von zwei jungen Männern, der eine von beiden hatte gut gebräunte Haut und weißes Haar, der andere hatte hellere Haut und orangenes Haar. In jenem Augenblick schienen sie alle komplett zu sein und es konnte sich in einen Nebenraum zurückgezogen werden, um dort alles Weitere zu besprechen.
Es was schon voll spàr bei Gucci sea to Buck jars to Be cellar I Gucci stark zuhasu.
Bucciarati: Okay…?
Fugo: Soll ich übersetzen?
Bucciarati: Bitte.
Fugo: Es war schon voll spät bei Bucciarati zuhause.
Bucciarati: Wie kannst du das lesen?
Fugo: Narancia.
Diavolo: Aha.
Squalo: Ein Wunder. Ich lese da irgendwas anders.
Nero: Das ist der größte Rotz des Jahres!
Tiziano: Alles gut, es geht schlimmer.
Draußen wat es dunkler als Diavolos Seele und Titanosaurus war grade auf den Weg zu Buccisrati bei dem er wohnte.
Diavolo: Ich bringe diese Person um.
Bucciarati: Na, Dinosaurier sind nicht so schlimm.
Nero: Ich glaube kaum, dass es ihm um diesen Dickhäuter geht.
Tiziano: Da stimme ich zu.
Squalo: Dito.
Fugo: Es geht wahrscheinlich um den Namen, Diavolo.
Diavolo: Halt einfach die Klappe.
Fugo: Hast du mich gerade beleidigt?
Diavolo: Ich kann noch viel mehr mit dir machen, wenn du diesen Namen noch einmal in den Mund nimmst!
Das war zwar nur ubergangsweise weil Squalo einen Eohrbruch hatte, aber wenn dann det Klempner da war sollte das auch wieder gehen.
Fugo: Das war zwar nur übergangsweise, weil Squalo einen Rohrbruch hatte, aber wenn dann der Klempner da war sollte das auch wieder gehen.
Bucciarati: Ich bin wirklich begeistert.
Squalo: Warum sollte ich zu Bucciarati ziehen?
Tiziano: Weil… Ich habe keine Ahnung. Du könntest in der Zeit auch einfach zu mir kommen.
Nero: Oh Gott… Was ist das denn?
Diavolo: Sowas nennt man Zusammenleben.
Nero: Widerlich.
Diavolo: Die erste Sache, in der ich dir zustimme.
Deswegen hatte ihm Bucciarati angeboten bei ihm zu wohnen.
Bucciarati: Das hätte ich wahrscheinlich erst einmal mit meinen Leuten absprechen müssen. Ich kann immerhin niemanden bei mir wohnen lassen, ohne guten Grund.
Squalo: Wasserrohrbruch. Das ist ein guter Grund.
Tiziano: Eigentlich steht da nur Rohrbruch. Also, das könnte alles heißen.
Nero: Gasrohrbruch.
Diavolo: Oder etwas anderes.
Fugo: Ich glaube… Wir sollten das Jugendfrei halten. Immerhin sind hier noch einige Leute, die zwar volljährig sind, aber so etwas noch nicht hören sollten.
Nero: Meine Leute sind Schlimmeres gewöhnt.
Bucciarati: Meine nicht, also bitte.
Davon WR Nero aber sonst nach der zweiten Woche nicht mehr begeisut.
Nero: Was habe denn ich mit dieser ganzen Sache am Hut?
Fugo: Mal abgesehen davon, dass dieser Satz eigentlich heißen sollte: Davon war Nero aber schon nach der zweiten Woche nicht mehr begeistert.
Bucciarati: Begeisut. Das ist ein ziemlich komisch aussehendes Wort.
Squalo: So etwas passiert, wenn man keine Schule besucht hat.
Tiziano: Oder man auf einem Auge blind ist.
Diavolo: Zum Teufel. Ihr habt hier gerade andere Probleme zu haben.
Ihm GI.
Fugo: Ihm… GI?
Bucciarati: Du weißt es nicht?
Fugo: Falsch, ich denke darüber nach. Ich GI, könnte so gut wie alles heißen. GI könnte nämlich einiges bedeuten, das meiste davon macht keinen Sinn. Deswegen gehe ich einmal davon aus, dass es ein ging sein sollte.
Squalo: GI. Das sind Geheime Informanten.
Tiziano: Es könnte aber auch ein Generalinspektor sein, das weiß man eben nicht genau.
Nero: Das ist mir so egal. Es nervt nur noch!
Diavolo: Mir geht es auch auf die Nerven, trotzdem bleibe ich.
Es nur noch auf die Nerven, das Titania die ganze Zeit wobei ihnen wohnte und rumhing.
Tiziano: Titania?
Fugo: Ich denke mal nicht, das Squalo eine Freundin hat… Also sollst wohl du, Titania sein.
Squalo: Dann bist du wahrscheinlich auch… Ein Titanosaurus.
Tiziano: Kann ich mit Leben. Dinosaurier waren ziemlich cool und wenn man mich tatsächlich für eine Frau halten kann, habe ich wohl alles richtig gemacht.
Squalo: Falls das eine Anspielung sein sollte, dann ja.
Diavolo: Ich möchte hier raus, um der verantwortlichen Person den Hals umzudrehen.
Bucciarati: Beim besten Willen, es geht doch nicht immer so. Wir müssen eine Alternative finden, ich meine, gut wir kennen jetzt deinen Namen. Das ändert an sich aber nicht sonderlich viel. Boss bleibt Boss.
Diavolo: Halt einfach die Klappe.
Nero: Kratzt wohl am Stolz?
Diavolo: Klappe.
Immerhin hatte Bucciarati eine Villa und eins von dem Zimmern gehörte Ihn und Luca.
Bucciarati: Luca…
Diavolo: Er war ein guter Capo.
Nero: Vor allem aber war er ein ehrlicher Mann.
Fugo: Wenn er noch leben würde, dann wäre er wahrscheinlich einer der besten Capos.
Squalo: Tja, würde man den Mörder finden, dann könnte man all das klären.
Tiziano: Das stimmt.
Aber ab diesem Tag war irgendetwas anderes.
Bucciarati: Was soll denn anders sein? Ich muss für eine Person mehr kochen, das ist anders.
Fugo: Für drei. Squalo, Tiziano und Nero.
Nero: Wo ich bin, ist auch meistens Proscuitto.
Squalo: Also vier.
Tiziano: Machen wir doch gleich fünfzehn draus. Dann haben wir den Squadra Esecuzioni gleich komplett eingerechnet.
Diavolo: Hm.
Für wenige Augenblicke war es vollkommen ruhig in dem Raum, zu ruhig, wenn man bedachte, welche Menschen in jenem Raum aufeinandertrafen. Bruno seufzte leise, erhob sich von seinem Stuhl und lehnte sich auf den Tisch.
„Nero, ich denke das wir beide uns einmal unterhalten sollten. Von Teamchef zu Teamchef.“
„Meinetwegen. Wo?“, fragte der Violetthaarige mit den roten Augen nach.
„In meinem Zimmer.“, lächelte der Schwarzhaarige leicht.
Augenblicklich erhob sich Nero, deutete dem jüngeren Teamchef vorzugehen und drehte sich zu seinem Leuten um, gab ihnen den Befehl in jenem Raum auf ihn zu warten. Erst als die Tür hinter den beiden Teamchefs zufiel, schlug Proscuitto mit der Hand auf den Tisch.
„Was fällt eurem Chef eigentlich ein?“, schrie der Blonde.
„Wieso?“, fragte Abbacchio leicht gereizt nach.
„Leute, kommt runter. Sie wollen nur miteinander reden.“, sprach der langhaarige Blonde, welcher sich auf seinem Stuhl streckte.
Der Blonde mit dem offenen Hemd stemmte sich auf den Tisch und begann den langhaarigen Blonden anzuschreien, selbst wenn eben jener mit diesem Geschrei umgehen konnte.
*
Währenddessen folgte der Violetthaarige dem Schwarzhaarigen, betrachtete den zierlichen Rücken des Teamchefs und fragte sich in jenem Augenblick, was er mit ihm in seinem Zimmer besprechen wollte, wenn es nicht um das ‚Eine‘ ging. Bucciarati blieb schließlich vor einer schlichten Holztür stehen, schloss eben jene auf und bat den Teamchef des Squadra Esecuzioni mit einer einladenden Handbewegung einzutreten. Der Mann, der sieben Zentimeter größer war als Bruno selbst, trat in das schlicht eingerichtete Zimmer ein und wartete auf das Geräusch der sich schließenden Tür. Als eben jenes schließlich erklang, drückte er den Schwarzhaarigen gegen die Tür und sah ihm in die Augen.
„Nero… Darüber wollte ich mit dir nicht sprechen. Es ging darum, dass ihr eine Weile in diesem Hotel-Restaurant unterkommen sollt, solange diese Gerüchte um uns in der Stadt verbreitet werden. Es ist sicherer, wenn wir alle zusammenbleiben, solange wir nicht wissen, wer dafür verantwortlich ist.“, gab Bruno ihm wieder und legte seine Hände auf seine Schultern.
„So?“, raunte Risotto leise in das Ohr des Schwarzhaarigen, „Ging es dir wirklich nur um unsere Sicherheit?“
„J…Ja. Es.“, räusperte sich Bruno leise, „Es geht mir wirklich nur um eure Sicherheit. Wir wissen immerhin nicht, ob diese Person, die diese Gerüchte verbreitet, ein Standnutzer ist.“
„Du bist sehr großzügig.“, raunte der Violetthaarige und gab dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf den Hals.
Bucciarati erschauderte unter den rauen Lippen und drückte den Teamchef des anderen Teams von sich, oder zumindest versuchte er eben dies. Nero jedoch war körperlich definitiv im Vorteil, war kräftiger und auch größer als der Schwarzhaarige es war. Für einen Augenblick schimmerte die leichte Röte, welche sich auf seinen Wangen ausbreitete, durch sein Haar durch, welches ihm ins Gesicht fiel.
„Was verlangst du als Bezahlung für deine Großzügigkeit? Ich kann dir geben, wonach auch immer es dir gelüstet.“, grinste Nero leicht, genoss die Macht, die er in jenem Augenblick über Bucciarati hatte.
„Ich… Ich verlange nichts. Die… Die Miete für die Etage werde ich übernehmen und… Und…“, schluckte der Schwarzhaarige, „Und auch… Die wesentlichen Dinge werde ich übernehmen.“
„Deine Großzügigkeit möchte doch sicher auch einmal bezahlt werden, lass mich dir einen Vorgeschmack geben.“, gab Risotto dem zierlichen Teamchef wieder und hob ich mit Leichtigkeit ein wenig an.
„Nero… Das ist keine gute Idee. Ich… Ich habe einen Partner.“, schluckte Bucciarati.
„Ich auch, mich stört es nicht, mich einmal an jemand anderem zu vergreifen. Immerhin tut mein Partner dies selbst, selbst wenn es nur unter dem Team passiert.“, entgegnete er ihm.
Leise seufzte der Schwarzhaarige und lehnte seinen Kopf in seinen Nacken, als er die Finger des Älteren unter dem Stoff seines Oberteils spürte.