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For the safety of the earth...

Kurzbeschreibung
GeschichteKrimi, Freundschaft / P12 / Gen
14.10.2019
13.11.2019
7
10.636
5
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Dieses Kapitel
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13.11.2019 1.723
 
“Ai,ai,ai was seh ich da? Ein verliebtes Ehepaar!”
Die spöttische Stimme störte die Zweisamkeit der beiden Ex-Partner und Reed blickte den Verursacher etwas genervt an.
“Was willst du Henry?”, fragte Linnea den braunhaarigen Kerl, welcher immer noch ein Grinsen im Gesicht hatte. Paar Meter hinter ihm stand ein weiterer Mann, den Malcolm sogar kannte. Es war Johannes. Ein alter Freund, sie hatten sich auch lange nicht mehr gesehen.
“Ich will nichts, nur saht ihr Beiden ziemlich süß aus. Wann wird geknutscht?”, fragte Henry grinsend.
“Nerv nicht”, murrte Reed und wurde von dem Franzosen durchdringend angesehen. Er hatte ihn schon mal gesehen und verband Negatives mit dem Agenten vor ihm. Den Grund dafür wusste er nicht genau.
“Wenn ich nicht nerven soll, dann geht doch in eins eurer Quartiere”, meinte der Mann mit einem amüsanten Lächeln.
“Verdammt Jáques, jetzt halt die Klappe und lass uns in Ruhe”, machte Linnea ihn genervt an, sodass ihr Gegenüber eine Augenbraue hochzog.
“Nur die Ruhe Miss, wir sind ja schon weg. Allerdings wollte ich euch nur mitteilen, dass Direktor Harris ein Meeting in zwei Stunden geplant hat. Aufenthaltsraum C”, erklärte der Agent und schaute von einem zum anderen.
“Danke für die Info, wenn du uns entschuldigst”, meinte Malcolm und packte Erricssons Handgelenk, zog sie mit sich. Er beobachte Jáques mit verengten Augen beim Vorbeigehen, dessen Gesicht noch immer mit einem Grinsen geziert wurde. Ein leises “Sorry” kam von Johannes als sie ebenfalls an ihm vorbeigingen.
“Linnea und Malcolm sitzen auf dem Baum. Knutschen rum, man glaubt es kaum”, hörte der Brite noch Jáques’ singende Stimme und murrte leise vor sich hin. Er zog seine Ex-Partnerin eine Weile mit sich bis er sich sicher war, dass sie weit genug entfernt von diesem Volltrottel waren.

“Henry war schon immer nervig gewesen. Hält sich für was besseres”, kam es von Linnea, die ihre Arme verschränkt hatte.
“So sah er auch aus. Der arme Johannes, dass er sein Geschwafel als anhören muss”, meinte Reed und gab einen Seufzer von sich.
“Wenn er sich auch in seiner Nähe aufhalten muss, dann ist das sein Problem”, meinte die Blonde mit zuckenden Schultern. Malcolm nickte stumm.
“Gehen wir was essen? Haben ja noch zwei Stunden”, meinte Linnea und die Beiden gingen zur Kantine.

Auf dem Weg dorthin blickte Reed aus dem Fenster und sah den Planeten in dessen Orbit sich die alte Evakuierungsstation befand. Der Planet war von gelb bzw. braunen Landschaften bedeckt. Erinnerte Malcolm an eine trostlose Wüste. Kein Wunder, dass die Kolonie dort aufgegeben wurde. Wenn es ein Wüstenplanet war, dann wollte man dort doch nicht so lange bleiben. Die ständige Hitze musste doch anstrengend sein.

In der Kantine gab es wenigstens mal gutes Essen und die Beiden Ex-Partner tauschten sich miteinander aus.
“Aufträge alleine sind doch viel risikoreicher. Irgendwie vermisse ich unsere Zeit zusammen”, murmelte Linnea.
“Da stimme ich dir zu. Manchmal fühl ich mich unsicher so ganz allein in irgendeinem Gebiet, wo ich noch nie war”, meinte Malcolm und grinste dabei etwas.
“Da keiner da ist, der dir den Arsch rettet?”, neckte die Blondine ihn. Reed zog eine Augenbraue hoch und sah sie an, bevor er kurz zur Seite blickte.
“Wenigstens bin ich nicht derjenige, der bei einigen Insekten laut aufschreit und das Versteck so möglicherweise verrät”, konterte er. Linnea pustete leicht beleidigt ihre Wangen auf. “Ich kann nichts dafür! Warum muss es auch so eklige, kleine Viecher mit sechs Beinen oder mehr geben?”, sagte sie dann leicht jammernd und Reed lachte auf.
“Weil sie dich mögen?”, lachte er und die Agentin starrte ihn mit offenen Mund an, sodass er noch lauter lachen musste.
“Man Mal! Jetzt bin ich bestimmt nicht mehr vor diesen Viechern sicher”, jammerte sie und Malcolm streckte sich vor, kniff ihr leicht in die Wange.
“Das war doch ein Scherz. Wenn es zu viel ist, dann ruf mich einfach. Ich kille sie alle”, meinte er mit einem fiesen Grinsen, sodass Linnea anfangen musste zu lachen.
“Du hast dich nicht verändert”, meinte sie lachend.
“Du auch nicht”, grinste Reed.
“Das ist doch dann gut”, lachte sie und sie erlaubten sich noch Späße bis sie sich auf den Weg zur Besprechung machten.

***

Captain Archer hockte an seinem Computer. Die eine Hand hatte er an seiner Tasse Kaffee während die Andere in den Daten der Sternenflotte nach Informationen suchte. Seine Augen huschten konzentriert über die Zeilen des Bildschirms, wo er versuchte, etwas über die Sektion 31 herauszufinden.
Die Sicherheit hatte ein Haar gefunden und analysiert. Es gehörte einem Offizier von Harris Abteilung. So stöberte Jonathan schon seit Stunden in den Daten, doch er konnte nicht wirklich was rausfinden. Nur das es sich um einen Geheimdienst handelte, entstanden durch Artikel 13 der Sternenflottencharta. Aber mehr konnte er auch nicht rausfinden. Er trank einen Schluck von seinem Kaffee und nahm einen winselnden Laut war.

Sein Blick wanderte nach unten, wo neben seinem Schreibtisch Porthos saß und ihn mit großen Augen ansah. Archer stellte die Tasse ab und drehte sich mit dem Stuhl zu seinem Hund.
“Es gibts einfach nichts Porthos. Das ist echt bedrückend”, murmelte Archer und der Beagle schmiegte sich mit einem Winseln an sein rechtes Bein. Er erkannte immer, wenn etwas mit seinem Herrchen nicht stimmte.
Jon lächelte leicht und beugte sich runter um den Hund an den Ohren zu kraulen als der Türsummer ertönte.
“Herein”, meinte der Captain und Porthos lief mit wedelnden Schwanz um den Tisch um den Besucher zu begrüßen. Es war Commander Tucker, der dem Hund ein Kopf tätscheln schenkte bevor er sich aufrichtete und seinen alten Freund ansah.

Trips Blick glitt von Jon zum Computer und wieder zurück.
“Konntest du was herausfinden?”, fragte er. Er seufzte leise als Archer den Kopf schüttelte.
“Nein. Hast du es von T’Pol mitbekommen?”, fragte sein Vorgesetzter.
“Mit dem Typ der Sektion 31, der sein Haar hier verloren hat? Ja, habe ich”, meinte Tucker und setzte sich auf einen der Sessel, die den Bereitschaftsraum des Captains schmückten.
“Hab ich mir gedacht”, murmelte Archer und trank noch einen Schluck aus der Tasse.
“Hast du Zweifel?”, fragte der Chefingenieur ihn an.
“Wobei?”, fragte der Captain.
“Zweifel an Malcolm… wegen der Sektion 31 und den vorherigen Ereignissen”, erklärte Trip ihm und sah ihn an. Archer schwieg eine Weile und blickte durch das Fenster ins dunkle All. Weit entfernte Sterne stachen in der Dunkelheit hervor.

“Ich sollte die Loyalität meiner Leute nicht infrage stellen, aber ich hatte mich schon gefragt, ob Reed mit dahinter steckt”, erwiderte Jonathan schließlich.
“Aha…”, kam es von Trip. Der Chefingenieur hatten den Blick gesenkt.
“Ich meine, die jüngsten Ereignisse… als er mich angelogen hat, das hat mich sehr entsetzt. Er hat mir danach zwar versichert, dass er nur noch Befehle von mir nehmen würde, aber… “, erklärte Archer als sein bester Freund ihn unterbrach.
“Es gibt kein Aber. Malcolm hat das ernst gemeint, dass er nur noch deine Befehle entgegen nimmt. Ich hab mit ihm gesprochen danach und er hat sich verdammt schlecht gefühlt, dass er auf Harris gehört hatte und nicht auf dich”, meinte Trip und sah seinen Captain wieder an.
“Es tut ihn richtig Leid Jon, dass habe ich erkannt und ich glaube nicht… nein ich versichere dir, dass Malcolm nicht freiwillig mit denen gegangen. Er hatte gute Gründe Sektion 31 zu verlassen, auch wenn ich diese nicht weiß. Dennoch hab ich erkannt, dass sein wahrer Platz hier ist und das ist ihm auch klar!”, sprach Tucker weiter und wandte seinen Blick nicht ab. Er sah den Älteren an und wartete auf dessen Antwort.

Archer sah auf seinen Schreibtisch ehe er sich erhob, um den Tisch rumging und etwas durch den Raum schritt. Er blieb vor dem Bild der jetzigen Enterprise stehen und schritt dann an der Wand entlang während das Shuttle in seinen Blickfeld kam. Das U-Boot und schließlich das Segelschiff, dass vor knapp 400 Jahren die Ozeane der Erde bereiste um neue Länder zu entdecken.

“Du hast recht. Ich sollte nicht Zweifeln. Trotzdem denke ich immer wieder an seine Lügen zurück und dann kommt diese Unsicherheit”, meinte Jonathan.
“Deine Unsicherheit ist vollkommen sinnlos. Malcolm steht hinter dir, er nutzt die Chance, die du ihm gegeben hast oder er wollte sie nutzen”, sagte Trip und dem Chefingenieuren entkam ein Seufzen.
“Wir müssen ihn finden”, murmelte dieser.
“Das werden wir Trip”, versicherte ihm Archer und der Captain drehte sich um, sah seinen Offizieren an.
Sie hatten doch alle schon mal seine Befehle verweigert und es hatte auch gute Gründe dafür gegeben. Reed war einer seiner besten Offiziere. So einfach würde der Brite seine Karriere nicht hinschmeißen und auch nicht seine Freunde hintergehen.

“Hast du mit Admiral Gardner gesprochen?”, unterbrach Trip die Stille.
“Ja, aber er konnte sich die Schiffe nicht erklären. T’Pol hat das Schiff, was uns angegriffen hatte, analysiert. Es war ein Erdenschiff und jetzt durch das Haar vermute ich, es gehört zur Sektion 31. Die werden irgendwo da draußen ihr Hauptquartier haben, da sie ihre Schiffe selbst bauen”, erklärte Archer.
“Dann haben die aber immer eine Motz Arbeit”, murmelte dieser.
“Wenn die Erdenschiffe haben, die nie auf der Erde gebaut haben, dann ja…”, murmelte Jon nachdenklich.
“Oder die haben auf der Erde einige Leute, die undercover arbeiten und so verschleiern sie den Bau der Schiffe”, sagte Tucker.
“Und wie sollen sie die unbemerkt von der Erde starten lassen?”, fragte Captain Archer ihn missbillig.
“Keine Ahnung, aber die haben sicher so einige Orte auf der Erde. Oder Leute dort. Wir müssen sie doch nur finden”, meinte Trip.
“Ja, aber versuch mal einen Geheimdienst zu finden, der geheimnisumwittert ist und in sämtlichen Computerdaten kaum bzw. gar nicht existent ist”, sagte Jonathan und ließ sich auf einen Sessel nieder. Schweigen erfüllte den Raum. Porthos hatte den Kopf auf seine Pfoten gebettet und blickte vom einem zum anderen Offizier, welche keine Anhaltspunkte hatten, wo sie mit ihrer Suche denn beginnen sollten.

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Abend (:

Zurzeit ist alles komisch und merkwürdige Träume verfolgen mich...
Zurzeit dauern auch mal wieder Kapitel meiner Fanfictions, aber ist doch bei jedem mal.
Zurzeit bin ich doch noch sehr unschlüssig wie ich die Enterprise einbeziehen soll. Ich weiß zwar genau wie ich sie gegen Ende (das nicht das Ende ist) einbauen werde, aber jetzt... Vielleicht erwischen sie einen Agenten oder schweben weiter im Dunkeln oder sie treffen bei einem Angriffsziel der Sektion 31 auf Reed
... I don't know... Help xD
Eine ruhige Nacht euch noch.

Grüße DarthSokratis
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