Weinselige Zeiten
von DeepSilence
Kurzbeschreibung
Der bevorstehende Abschied von Mittelerdes Gefilden weckt Erinnerungen aus lang vergangenen Zeiten… [Lindir, Galdor, Ereinion/Gil-galad, Glorfindel, Gildor; mentions of: Elrond, Erestor uvm.] [Wettbewerbsbeitrag zu „Brücken der Zeit“]
KurzgeschichteHumor, Freundschaft / P16 / Gen
Ereinion / Gil-galad
Galdor von Gondolin
Gildor
Glorfindel
OC (Own Character)
11.10.2019
13.10.2019
9
5.179
11
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Dieses Kapitel
2 Reviews
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12.10.2019
244
A/N: Reviews und Sternchen würden mich auch weiterhin freuen.
Zu spät!
Er war viel zu spät, nur nützte ihm diese Erkenntnis herzlich wenig, wenn er die Anstellung, die der Wirt ihm fürs Erste lediglich unter Vorbehalt zugestanden hatte, auch behalten wollte. Da war es ebenso wenig von Belang, dass die allgemeine Stimmung in der Gaststube fröhlich, ja, geradezu ausgelassen zu sein schien. Gesprächsfetzen und Gelächter füllten den Raum. Eventuelle Musik würde sicherlich kaum zu hören sein, wenn nicht gar ungehört verhallen.
Nichtsdestotrotz beeilte er sich, einen Weg durch die anwesenden Gäste zu seinem Platz, einem kleinen Podest auf der anderen Seite des Raumes zu finden. Dort standen auch die paar Instrumente, die sein Vorgänger hier zurückgelassen hatte, als er zu einer Reise gen Osten, auf die andere Seite des Hithaeglir aufgebrochen war. Mitnehmen könne und müsse er sie für sein Vorhaben nicht, habe er behauptet. Zumindest hatte der Wirt es so wiedergegeben und vermutlich war das der einzige Grund, aus dem er ihn überhaupt angestellt hatte: weil sein Vorgänger so plötzlich und ohne nennenswerte Vorankündigung abgereist war.
Ob das alles nun stimmte oder nicht, war für ihn jedoch vorerst nicht von Belang, denn ihm kamen die verlassenen Instrumente gerade recht. Immerhin hatte er aus Ost-in-Edhil nicht mehr mitgebracht als seine Flöte – und das war bei genauerer Betrachtung reichlich dürftig für seine Pläne, sich in Mithlond einen Namen als Sänger zu machen.
Kapitel 3
Zu spät!
Er war viel zu spät, nur nützte ihm diese Erkenntnis herzlich wenig, wenn er die Anstellung, die der Wirt ihm fürs Erste lediglich unter Vorbehalt zugestanden hatte, auch behalten wollte. Da war es ebenso wenig von Belang, dass die allgemeine Stimmung in der Gaststube fröhlich, ja, geradezu ausgelassen zu sein schien. Gesprächsfetzen und Gelächter füllten den Raum. Eventuelle Musik würde sicherlich kaum zu hören sein, wenn nicht gar ungehört verhallen.
Nichtsdestotrotz beeilte er sich, einen Weg durch die anwesenden Gäste zu seinem Platz, einem kleinen Podest auf der anderen Seite des Raumes zu finden. Dort standen auch die paar Instrumente, die sein Vorgänger hier zurückgelassen hatte, als er zu einer Reise gen Osten, auf die andere Seite des Hithaeglir aufgebrochen war. Mitnehmen könne und müsse er sie für sein Vorhaben nicht, habe er behauptet. Zumindest hatte der Wirt es so wiedergegeben und vermutlich war das der einzige Grund, aus dem er ihn überhaupt angestellt hatte: weil sein Vorgänger so plötzlich und ohne nennenswerte Vorankündigung abgereist war.
Ob das alles nun stimmte oder nicht, war für ihn jedoch vorerst nicht von Belang, denn ihm kamen die verlassenen Instrumente gerade recht. Immerhin hatte er aus Ost-in-Edhil nicht mehr mitgebracht als seine Flöte – und das war bei genauerer Betrachtung reichlich dürftig für seine Pläne, sich in Mithlond einen Namen als Sänger zu machen.
[Gegenwart: 1313 Wörter]
[Vergangenheit: 345 Wörter]
[Vergangenheit: 345 Wörter]
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