[Kingdom Hearts] - Willkommen in der Akademie, Lehrlinge!
von HermineCullen
Kurzbeschreibung
[Anmeldung offen] Nun besaß er diese eine Aufgabe, die er nicht vergeigen durfte. Wofür bestrafte ihn das Leben nur so hart, dass er sich nun mit Lehrlingen herumschlagen muss? Erst vor kurzem sagte ihm Yen Sid, er solle doch locker mal den Meister spielen und Lehrlinge ausbilden, weil die große Schlacht bevorsteht. Aber so stellte er es sich ganz sicher nicht vor! | Ihr seit ein Teil von Kingdom Hearts!
MitmachgeschichteAbenteuer, Freundschaft / P18 / MaleSlash
Donald
Goofy
OC (Own Character)
Roxas
Sora
16.09.2019
16.09.2019
2
1.837
1
16.09.2019
1.755
Mit einem beschleunigten Atem lief er die Treppe hinauf, war er doch sehr in Eile und verspätete sich zudem sehr. Worauf ließ sich dieser Mensch nur ein, als Yen Sid ihm etwas anvertraute, hätte er besser nicht zuhören oder ablehnen sollen, aber jetzt besaß er den Schlamassel. Gerade wollte er die letzte Stufe erklimmen, als er eine weit entfernte Stimme wahrnahm, die ihm sehr bekannt vorkam. Als er herum wirbelte, erkannte er seinen alten Freund, welcher den Namen Donald trug. Direkt hinter ihm sah er auch schon Goofy, welcher dicht gefolgt hinter Donald lief. Auch das noch, gab es denn noch mehr Anweisungen von Yen Sid, dem alten Meister? Der Bengel wollte gar nicht daran denken, zu was er sich habe überreden lassen. Dieses Schlamassel darf ihn nicht nochmal passieren. Als Donald den Mund öffnete, um Worte erklingen zu lassen, unterbrach er ihn mürrisch: „Nein!”, rief der Sprössling aus und wandte sich ab, um zu gehen. Worauf ließ er sich da bloß wieder ein? Zwar konnte er Niemande, Herzlose und andere Kreaturen besiegen, aber dies war zu viel für den Jüngling. Als die Schritte hinter ihm verstummten, sah er zurück. Fassungslos sah ihn Donald an. Wie konnte er es wagen, ihm den Mund zu verbieten?
„Aber Sora!”, rief die Ente mit dem Zauberhut.
„Ich habe nein gesagt!”, wiederholte sich der Bengel und lief weiter, aber da kam ihm schon Yen Sid über den Weg, kurz bevor er durch die Tür gehen wollte. Mit vollem Anlauf lief er direkt auf den Meister zu und rempelte ihn fast um. Diese Dynamik war der Meister Yen Sid nicht von seinen Schülern gewohnt. Jetzt sah der Meister grimmig auf Sora herab, ehe er etwas sagen wollte, beschloss aber dabei, nichts zu sagen. „Meister!”, erhob sich Sora und stellte sich aufrecht Yen Sid gegenüber.
„Sora, nimmst du diese Aufgabe an?”, fragte ihn nun der Meister Höchstpersönlich. „Ich weiß, es wird eine schwere Last für dich sein, aber wir benötigen jede Unterstützung, die wir kriegen können. Die Niemande und die Herzlosen sind in einer erschreckenden Überzahl, weil sie das Kingdom Hearts zerstören wollen. Deswegen musst du diese Aufgabe an dich nehmen, egal wie schwer es sein wird. Bitte, Sora.” Sora machte große Augen, als der Meister sich vor ihm verbeugte.
„Ich-”, stammelte Sora verlegen und ging einige Schritte zurück. „J-ja!”, brachte er es nicht über das Herz, diese Bitte abzuschlagen. Nun besaß er eine wichtige Aufgabe, aber dies musste sein. Bald würden die Herzlosen über die Welten herfallen, darum würden sie keine Zeit verlieren dürfen. Die Welt müsste sicher bleiben, deswegen musste es getan werden. Und wer sagt, dass diese Aufgabe wirklich so schwer sein wird, wie es alle sagen? Vielleicht wird es ja ein Spaziergang, wer weiß das schon? Jetzt richtete sich der Meister aufrecht, sah zu Sora und drückte für ihn die Daumen. Woraufhin Sora salutierte, als er Yen Sid sah, wie sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen abbildete. Zum allerersten Mal lächelte Yen Sid. Zwar wusste Sora noch nicht, wieso dies so war, aber er würde es bald herausfinden. Bald würden die neuen Schlüsselschwertträger hier auftauchen.
Es war bereits sehr spät, als er durch die Tür kam. Unbedingt wollte er sich vergewissern, ob alles nach Plan liefe und ob Sora diese Aufgabe bewältigen könne. Zwar verriet er einige Teile seines Plans, aber wieso ausgerechnet Sora diese Aufgabe bewältigen muss, dies sagte er nicht. Diese Aufgabe war gigantisch für Sora, aber er musste sie bewältigen, wenn er ein wahrer Schlüsselschwert Meister sein will. Als Schlüsselschwertträger hatte man es nie einfach, schon die Geburt bestimmte, wer der Auserwählte sein würde und wer nicht. Die Kindheit desjenigen ist bedeutsam und wichtig, genau wie das Herz und der Charakter. Zugegeben, Sora war nie der Auserwählte, aber er trug das Herz am rechten Fleck, war ein ausgezeichneter Schüler und Kämpfer. Ein Mensch, auf dem man zählen konnte.
„Er nahm die Aufgabe an, so, wie ihr es bereits gesehen habt.”, sagte Yen Sid und war dankbar für diese Tatsache. „Sobald die neuen Schlüsselschwertträger hier sind, wird es der Bengel nicht einfach haben.”, gab er seine Bedenken zu.
„Sora ist ein tapferer Junger Mann, er wird das schon schaffen. Bedenke nicht die Tatsache, dass er versagen könnte. Erfreue dich daran, weil er es schaffen wird.”, sprach der Unbekannte und schritt aus dem Raum, so, wie er gekommen war.
„Ja, so wird es wohl sein.” Nahm der Mann noch diese Worte von Yen Sid war, ehe er verschwand.
In letzter Zeit besaß Sora keine Zeit dafür, sich mit den Herzlosen herumzuschlagen. War er doch gespannt, wie dies verlaufen würde. Würde er an dieser Aufgabe scheitern, oder doch als Sieger hervorgehen? In letzter Zeit besaß er keine klaren Gedanken mehr, weil er sich darüber sorgte, dass dies kein Zuckerschlecken sein wird. Nein, er durfte nicht an sich selbst zweifeln, denn bald würden Schüler hier sein, die er beschützen muss. Jeden einzelnen von ihnen. Und da durfte er nicht zögern oder gar zweifeln, dass dies nicht einfach sein wird. Er musste all seinen Mut zusammennehmen, so, wie er es auch tat, als er das erste mal vor diesem Herzlosen stand, welcher scheinbar ihn darstellte. Wo war Kairi und wo war Riku, wenn man ihn am meisten brauchte? Plötzlich nahm Sora eine Stimme wahr, welche einige Schritte von ihm entfernt war. Diese Stimme näherte sich ihm, bis derjenige vor ihm stand, mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Als er aufsah, war es Donald, welcher gerade einen Spaziergang tätigte.
„Na, Sora? Schläfst du immer noch nicht?”, wollte er den Sprössling fragen.
„Du bist es, Donald. Langsam frage ich mich, warum ausgerechnet ich dieser Mensch sein soll, der dies tun muss? Diese neuen Schüler auszubilden, wird keine leichte Aufgabe sein. Vertrauen die mir nicht mehr?”, ließ Sora Bedenken zu.
„Das hat nichts damit zutun, dass sie dir nicht mehr vertrauen! Sie wollen starke Schlüsselschwertträger ausbilden und du kommst am besten damit zurecht!”, wollte Donald all seine Bedenken zerschmettern. Jedoch war Sora nicht ganz überzeugt.
„Ich möchte keine Lehrlinge ausbilden, weil ich lieber auf Abenteuer gehen möchte! Mit dir und Goofy, so, wie wir es einst zusammen getan haben.”, erklärte der Braunhaarige und Donald nickte nur, als er dies hörte. Irgendwie konnte er es verstehen, war es doch für den Bengel alles gewesen, Welten zu sehen. Aber jetzt musste er der Meister von Lehrlingen sein, obwohl er selbst noch grün hinter den Ohren war! Wie sollte er dies in so einer kurzen Zeit schaffen, ein Meister zu werden?
„Ach, Sora.”, Donald konnte gut nachempfinden, was Sora durchmachte.
Der nächste Tag brach an, Sora war wie immer niedergeschlagen, wegen der Tatsache, dass er Lehrlinge ausbilden musste. Zwar war noch keines der Lehrlinge da, aber Sora spürte schon, dass sie bald erscheinen würden. Trotz des Schlafes, den er hatte, fühlte er sich so schlapp und schwach. So, als ob ihn jeder besiegen könne. Gerade war er erwacht und stand mühselig aus seinem Bett auf, als plötzlich Goofy in sein Zimmer stolperte. Dieser besaß eine Nachricht von dem König, welche Goofy für Sora brachte, weil diese nur für ihn bestimmt war. Als Goofy zu dem Bengel ging, überreichte er ihm die Nachricht und Sora öffnete den Brief. Dieser besaß ein Mickey Mouse Siegel, so wie immer, wenn das Schreiben von ihm persönlich stammte.
》Lieber Sora,
Danke, dass du dich dieser Aufgabe stellst, selbst, wenn sie noch so viele Gefahren verbirgt, aber du darfst nicht aufgeben! Erfülle diese Aufgabe mit Stolz!
PS: Nur wer reinen Herzens ist, wird große Taten vollbringen!
Der König《
„Hm.”, ließ Sora ein zweifelhaftes Geräusch erklingen. Scheinbar bedankte sich nur der König für seine Tat, aber hier stand nicht geschrieben, wer alles Lehrling sein würde. Dürfte Sora einfach frei nach Belieben jeden wählen, den er für Würdig hielt? Schnell marschierte er zu Meister Yen Sid und klopfte an seiner Tür, als diese plötzlich geöffnet wurde. Daraus kam Donald, als sie sich gegenseitig anstarrten.
„Sora!”, rief Donald und Sora rief Donalds Namen. Jetzt sahen sie sich noch ein Weilchen an, ehe Donald sich räusperte. „Was machst du hier um diese Uhrzeit?”, wollte Duck wissen und er ging an Sora vorbei, gewehrte ihm Eintritt. Aber Sora besaß keine Zeit, um mit ihm zu plaudern, er musste Yen Sid etwas fragen. So marschierte der Bengel auch an Donald vorbei und betrat den seltsamen Turm.
„Was ist dein Anliegen?”, fragte der Meister, ohne Sora eines Blickes zu würdigen, denn er wusste auch so schon, wer es war. In diesem Moment stellte sich der Junge vor dem Tisch, sah zu Meister Yen Sid, dieser drehte sich um, als Sora schwieg.
„Welche Art von Lehrlinge soll ich den aufnehmen? Ich weiß gar nicht, wer dafür bereit ist!”, rief der Junge und draußen lehnte sich Donald an die Tür, um alles mitzuhören. War er doch sehr neugierig gewesen. Der Meister sah an Sora vorbei.
„Das ist eure Sorge?”, der Meister schüttelte den Kopf. „Wart ihr bereit zu kämpfen?”, stellte er diese Gegenfrage und Sora räumte ein, dass er es nicht war, nachdem er lange schwieg. Aber dennoch beantwortete dies nicht seine Antwort.
„Meister Yen Sid, ich muss doch wissen, wen ich nehmen soll und wen nicht!”, sprach Sora und machte eine Handbewegung.
„Ihr werdet sehen, wen ihr nehmen solltet. Dieses Gefühl wird euch nicht enttäuschen und ihr werdet es nicht übersehen.”, damit ging der Meister in einen anderen Raum, er würde jetzt schlafen. Auch Yen Sid benötigte Schlaf.
Wieder erwachte Sora aus seinen Träumen, war er doch lange nicht bereit für diese Aufgabe. Träumte er doch von wirren Sachen, die er nicht begriff. Als er aus dem Fenster sah, war es bereits heller Tag gewesen, bald müsste er aufbrechen. Als er aufstand, zog er sich an und lief aus seinem Zimmer hinaus. Dann verließ er das Gebäude. Nun war ein neuer Tag eingebrochen, der Tag, an dem die Neulinge da sein würden. Als Sora vor dem Gebäude stand, erkannte er schon zahlreiche Gesichter. Und wieder dachte er an Kairi und Riku und wie es denen wohl so ging. Wahren sie doch in der Ausbildung, um Schlüsselschwertträger werden zu können. Als der Bengel einige Schritte ging, wandte er sich ab und lief in die andere Richtung. Hier irgendwo mussten seine Lehrlinge auf ihn warten, aber er war nicht bereit dafür. Noch würde er damit kämpfen, sich dazu überwinden zu können. Was ist, wenn er scheitert? Wenn sie scheitern? Doch er riss sich zusammen. Er musste sich zusammenreißen, für Kingdom Hearts, für seine Freunde und seine Eltern. Für jede Welt, die er bereits bereiste und bereisen wird.
Dies wird keine leichte Aufgabe. Schon sah er jemanden.
„Aber Sora!”, rief die Ente mit dem Zauberhut.
„Ich habe nein gesagt!”, wiederholte sich der Bengel und lief weiter, aber da kam ihm schon Yen Sid über den Weg, kurz bevor er durch die Tür gehen wollte. Mit vollem Anlauf lief er direkt auf den Meister zu und rempelte ihn fast um. Diese Dynamik war der Meister Yen Sid nicht von seinen Schülern gewohnt. Jetzt sah der Meister grimmig auf Sora herab, ehe er etwas sagen wollte, beschloss aber dabei, nichts zu sagen. „Meister!”, erhob sich Sora und stellte sich aufrecht Yen Sid gegenüber.
„Sora, nimmst du diese Aufgabe an?”, fragte ihn nun der Meister Höchstpersönlich. „Ich weiß, es wird eine schwere Last für dich sein, aber wir benötigen jede Unterstützung, die wir kriegen können. Die Niemande und die Herzlosen sind in einer erschreckenden Überzahl, weil sie das Kingdom Hearts zerstören wollen. Deswegen musst du diese Aufgabe an dich nehmen, egal wie schwer es sein wird. Bitte, Sora.” Sora machte große Augen, als der Meister sich vor ihm verbeugte.
„Ich-”, stammelte Sora verlegen und ging einige Schritte zurück. „J-ja!”, brachte er es nicht über das Herz, diese Bitte abzuschlagen. Nun besaß er eine wichtige Aufgabe, aber dies musste sein. Bald würden die Herzlosen über die Welten herfallen, darum würden sie keine Zeit verlieren dürfen. Die Welt müsste sicher bleiben, deswegen musste es getan werden. Und wer sagt, dass diese Aufgabe wirklich so schwer sein wird, wie es alle sagen? Vielleicht wird es ja ein Spaziergang, wer weiß das schon? Jetzt richtete sich der Meister aufrecht, sah zu Sora und drückte für ihn die Daumen. Woraufhin Sora salutierte, als er Yen Sid sah, wie sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen abbildete. Zum allerersten Mal lächelte Yen Sid. Zwar wusste Sora noch nicht, wieso dies so war, aber er würde es bald herausfinden. Bald würden die neuen Schlüsselschwertträger hier auftauchen.
Es war bereits sehr spät, als er durch die Tür kam. Unbedingt wollte er sich vergewissern, ob alles nach Plan liefe und ob Sora diese Aufgabe bewältigen könne. Zwar verriet er einige Teile seines Plans, aber wieso ausgerechnet Sora diese Aufgabe bewältigen muss, dies sagte er nicht. Diese Aufgabe war gigantisch für Sora, aber er musste sie bewältigen, wenn er ein wahrer Schlüsselschwert Meister sein will. Als Schlüsselschwertträger hatte man es nie einfach, schon die Geburt bestimmte, wer der Auserwählte sein würde und wer nicht. Die Kindheit desjenigen ist bedeutsam und wichtig, genau wie das Herz und der Charakter. Zugegeben, Sora war nie der Auserwählte, aber er trug das Herz am rechten Fleck, war ein ausgezeichneter Schüler und Kämpfer. Ein Mensch, auf dem man zählen konnte.
„Er nahm die Aufgabe an, so, wie ihr es bereits gesehen habt.”, sagte Yen Sid und war dankbar für diese Tatsache. „Sobald die neuen Schlüsselschwertträger hier sind, wird es der Bengel nicht einfach haben.”, gab er seine Bedenken zu.
„Sora ist ein tapferer Junger Mann, er wird das schon schaffen. Bedenke nicht die Tatsache, dass er versagen könnte. Erfreue dich daran, weil er es schaffen wird.”, sprach der Unbekannte und schritt aus dem Raum, so, wie er gekommen war.
„Ja, so wird es wohl sein.” Nahm der Mann noch diese Worte von Yen Sid war, ehe er verschwand.
In letzter Zeit besaß Sora keine Zeit dafür, sich mit den Herzlosen herumzuschlagen. War er doch gespannt, wie dies verlaufen würde. Würde er an dieser Aufgabe scheitern, oder doch als Sieger hervorgehen? In letzter Zeit besaß er keine klaren Gedanken mehr, weil er sich darüber sorgte, dass dies kein Zuckerschlecken sein wird. Nein, er durfte nicht an sich selbst zweifeln, denn bald würden Schüler hier sein, die er beschützen muss. Jeden einzelnen von ihnen. Und da durfte er nicht zögern oder gar zweifeln, dass dies nicht einfach sein wird. Er musste all seinen Mut zusammennehmen, so, wie er es auch tat, als er das erste mal vor diesem Herzlosen stand, welcher scheinbar ihn darstellte. Wo war Kairi und wo war Riku, wenn man ihn am meisten brauchte? Plötzlich nahm Sora eine Stimme wahr, welche einige Schritte von ihm entfernt war. Diese Stimme näherte sich ihm, bis derjenige vor ihm stand, mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Als er aufsah, war es Donald, welcher gerade einen Spaziergang tätigte.
„Na, Sora? Schläfst du immer noch nicht?”, wollte er den Sprössling fragen.
„Du bist es, Donald. Langsam frage ich mich, warum ausgerechnet ich dieser Mensch sein soll, der dies tun muss? Diese neuen Schüler auszubilden, wird keine leichte Aufgabe sein. Vertrauen die mir nicht mehr?”, ließ Sora Bedenken zu.
„Das hat nichts damit zutun, dass sie dir nicht mehr vertrauen! Sie wollen starke Schlüsselschwertträger ausbilden und du kommst am besten damit zurecht!”, wollte Donald all seine Bedenken zerschmettern. Jedoch war Sora nicht ganz überzeugt.
„Ich möchte keine Lehrlinge ausbilden, weil ich lieber auf Abenteuer gehen möchte! Mit dir und Goofy, so, wie wir es einst zusammen getan haben.”, erklärte der Braunhaarige und Donald nickte nur, als er dies hörte. Irgendwie konnte er es verstehen, war es doch für den Bengel alles gewesen, Welten zu sehen. Aber jetzt musste er der Meister von Lehrlingen sein, obwohl er selbst noch grün hinter den Ohren war! Wie sollte er dies in so einer kurzen Zeit schaffen, ein Meister zu werden?
„Ach, Sora.”, Donald konnte gut nachempfinden, was Sora durchmachte.
Der nächste Tag brach an, Sora war wie immer niedergeschlagen, wegen der Tatsache, dass er Lehrlinge ausbilden musste. Zwar war noch keines der Lehrlinge da, aber Sora spürte schon, dass sie bald erscheinen würden. Trotz des Schlafes, den er hatte, fühlte er sich so schlapp und schwach. So, als ob ihn jeder besiegen könne. Gerade war er erwacht und stand mühselig aus seinem Bett auf, als plötzlich Goofy in sein Zimmer stolperte. Dieser besaß eine Nachricht von dem König, welche Goofy für Sora brachte, weil diese nur für ihn bestimmt war. Als Goofy zu dem Bengel ging, überreichte er ihm die Nachricht und Sora öffnete den Brief. Dieser besaß ein Mickey Mouse Siegel, so wie immer, wenn das Schreiben von ihm persönlich stammte.
》Lieber Sora,
Danke, dass du dich dieser Aufgabe stellst, selbst, wenn sie noch so viele Gefahren verbirgt, aber du darfst nicht aufgeben! Erfülle diese Aufgabe mit Stolz!
PS: Nur wer reinen Herzens ist, wird große Taten vollbringen!
Der König《
„Hm.”, ließ Sora ein zweifelhaftes Geräusch erklingen. Scheinbar bedankte sich nur der König für seine Tat, aber hier stand nicht geschrieben, wer alles Lehrling sein würde. Dürfte Sora einfach frei nach Belieben jeden wählen, den er für Würdig hielt? Schnell marschierte er zu Meister Yen Sid und klopfte an seiner Tür, als diese plötzlich geöffnet wurde. Daraus kam Donald, als sie sich gegenseitig anstarrten.
„Sora!”, rief Donald und Sora rief Donalds Namen. Jetzt sahen sie sich noch ein Weilchen an, ehe Donald sich räusperte. „Was machst du hier um diese Uhrzeit?”, wollte Duck wissen und er ging an Sora vorbei, gewehrte ihm Eintritt. Aber Sora besaß keine Zeit, um mit ihm zu plaudern, er musste Yen Sid etwas fragen. So marschierte der Bengel auch an Donald vorbei und betrat den seltsamen Turm.
„Was ist dein Anliegen?”, fragte der Meister, ohne Sora eines Blickes zu würdigen, denn er wusste auch so schon, wer es war. In diesem Moment stellte sich der Junge vor dem Tisch, sah zu Meister Yen Sid, dieser drehte sich um, als Sora schwieg.
„Welche Art von Lehrlinge soll ich den aufnehmen? Ich weiß gar nicht, wer dafür bereit ist!”, rief der Junge und draußen lehnte sich Donald an die Tür, um alles mitzuhören. War er doch sehr neugierig gewesen. Der Meister sah an Sora vorbei.
„Das ist eure Sorge?”, der Meister schüttelte den Kopf. „Wart ihr bereit zu kämpfen?”, stellte er diese Gegenfrage und Sora räumte ein, dass er es nicht war, nachdem er lange schwieg. Aber dennoch beantwortete dies nicht seine Antwort.
„Meister Yen Sid, ich muss doch wissen, wen ich nehmen soll und wen nicht!”, sprach Sora und machte eine Handbewegung.
„Ihr werdet sehen, wen ihr nehmen solltet. Dieses Gefühl wird euch nicht enttäuschen und ihr werdet es nicht übersehen.”, damit ging der Meister in einen anderen Raum, er würde jetzt schlafen. Auch Yen Sid benötigte Schlaf.
Wieder erwachte Sora aus seinen Träumen, war er doch lange nicht bereit für diese Aufgabe. Träumte er doch von wirren Sachen, die er nicht begriff. Als er aus dem Fenster sah, war es bereits heller Tag gewesen, bald müsste er aufbrechen. Als er aufstand, zog er sich an und lief aus seinem Zimmer hinaus. Dann verließ er das Gebäude. Nun war ein neuer Tag eingebrochen, der Tag, an dem die Neulinge da sein würden. Als Sora vor dem Gebäude stand, erkannte er schon zahlreiche Gesichter. Und wieder dachte er an Kairi und Riku und wie es denen wohl so ging. Wahren sie doch in der Ausbildung, um Schlüsselschwertträger werden zu können. Als der Bengel einige Schritte ging, wandte er sich ab und lief in die andere Richtung. Hier irgendwo mussten seine Lehrlinge auf ihn warten, aber er war nicht bereit dafür. Noch würde er damit kämpfen, sich dazu überwinden zu können. Was ist, wenn er scheitert? Wenn sie scheitern? Doch er riss sich zusammen. Er musste sich zusammenreißen, für Kingdom Hearts, für seine Freunde und seine Eltern. Für jede Welt, die er bereits bereiste und bereisen wird.
Dies wird keine leichte Aufgabe. Schon sah er jemanden.