Kekse – One-Shots und Drabbles
von Redlum
Kurzbeschreibung
Was für Kekse sind das eigentlich, die FF.de uns bei jeder Gelegenheit gutschreibt? Was für Geschichten haben sie zu erzählen? Seid dabei, wenn Rotkekschen für den zukünftigen Krötenkönig Manfred gegen den Zeichenkeller in den Krieg zieht, sich die Keksvengers mit der Cookie League duellieren und die Erzkekse nach der Weltherrschaft streben. Das und vieles mehr ist in dieser Kekssammlung enthalten, in welcher Keks Norris alles kann, die TARKIKS durch Raum und Zeit fliegt und die Kekschesterschwestern Revi-Hasen jagen. Und natürlich ist auch Keksy Sue, die klügste, schönste, intelligenteste, perfekteste, wunderbarste, tollste und talentierteste Keksin aller Zeiten mit von der Partie.
SammlungHumor / P16 / Gen
03.08.2019
08.07.2023
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Dieses Kapitel
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19.08.2019
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Vorbemerkung: So Leute … Katla ist schuld! Eigentlich wollte ich morgen an dieser Stelle etwas poetisches über Kekse bringen, aber nach dem Kellerkapitel, dass gestern veröffentlicht wurde, muss sich mein vorbereitetes Keks-Gedicht noch ein paar Tage länger gedulden und einer kleinen spontanen Stippvisite im Keller (bzw. ja eigentlich der Buchhaltung) Vortritt lassen.
Zeitliche Einordnung: Nach Kapitel 9 von Live aus dem Keller!
„Was soll dass denn?“ Krümelmonster stand überrascht auf, als seine Bürotür aufging und Katla und Spooky hereinkamen, die einen bewusstlosen Mann im Anzug mitschleppten und auf dem Boden ablegten.
„Kann der hier eine Weile bleiben?“, fragte Spooky.
„Wir holen ihn dann irgendwann wieder ab“, ergänzte Katla.
„Moment mal!“ Krümelmonster betrachtete den Mann auf dem Boden genauer. „Ist dass nicht der von der Brandschutzbehörde? Der war gestern bei uns und hat alles kontrolliert.“
„Und heute hat er bei uns vorbeigeschaut“, erwiderte Spooky. „Katla hat ihm gleich was von hinten über die Rübe gezogen.“
„Warum denn das? Nur weil ihr keine Notausgänge da unten habt?“
„Ach, die sind doch egal“, winkte Spooky ab. „Unsere Zeichnerinnen haben so tolle Notfallpläne gezeichnet und überall aufgehangen, dass bisher das wirkliche Vorhandensein der Türen nie kontrolliert wurde. Aber fehlende Feuerlöscher würden vermutlich auffallen.“
„Wieso? Was ist denn mit euren Feuerlöschern?“
„Lange Geschichte“, winkte Katla ab. „Nicht der Rede wert. Kann der jetzt hier bleiben?“ Sie deutete auf den Brandschutzbeauftragten.
„Dass wird der Chefetage aber gar nicht gefallen“, meinte Krümelmonster.
„Die soll ja auch nichts davon erfahren“, erklärte Katla und verdrehte die Augen. „Deshalb wollen wir ihn ja hier verstecken! Die Chefabteilung ist sowieso etwas angesäuert weil eine unsere besten Zeichnerinnen in nächster Zeit nur noch eingeschränkt arbeiten kann.“
„Was? Wer?“, fragte Krümelmonster überrascht.
„Hiro. Hat Schnupfen“, erwiderte Katla. „Offiziell jedenfalls.“
„Inoffiziell kann sie die nächsten Wochen nicht sitzen“, grinste Spooky.
„Hä?“
„Katla hat Drachenküken im Keller aufgezogen. Drei von ihnen wurden in Werkekse verwandelt und Hiro hat zwei davon gegessen.“
„Puschel und Biene“, warf Katla ein.
„Und wie sich herausgestellt hat, sind Drachen-Werkekse um ein vielfaches widerstandsfähiger als normale Werkekse. Denen ist beim aufessen nichts passiert und als sie sich später in Hiro zurückverwandelt haben, haben sie sich wieder einen Weg nach draußen gebahnt. Leider war Hiros Hinterausgang nicht ganz groß genug, aber Drachen haben schon von Geburt an recht scharfe Zähne und Hiro jetzt die nächsten Wochen einen ziemlich dicken Verband um den Hintern.“
„Also alles gut ausgegangen“, sagte Katla glücklich. „Nur Pips ist jetzt ein bisschen verstimmt, weil die anderen beiden so ein tolles Abenteuer erlebt haben und er nicht. Er präsentiert sich jetzt, wenn er sich in einen Keks verwandelt, immer öffentlich auf einem Teller und hofft auch gegessen zu werden. Also sei lieber vorsichtig.“
Krümelmonster wurde ganz blassblau, sah mit offenem Mund und großen Augen zwischen Spooky und Katla hin und her, blickte dann auf den leeren Teller auf seinem Schreibtisch und griff sich erschrocken an den Bauch. „Oh, verdammt …!“
Zeitliche Einordnung: Nach Kapitel 9 von Live aus dem Keller!
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„Was soll dass denn?“ Krümelmonster stand überrascht auf, als seine Bürotür aufging und Katla und Spooky hereinkamen, die einen bewusstlosen Mann im Anzug mitschleppten und auf dem Boden ablegten.
„Kann der hier eine Weile bleiben?“, fragte Spooky.
„Wir holen ihn dann irgendwann wieder ab“, ergänzte Katla.
„Moment mal!“ Krümelmonster betrachtete den Mann auf dem Boden genauer. „Ist dass nicht der von der Brandschutzbehörde? Der war gestern bei uns und hat alles kontrolliert.“
„Und heute hat er bei uns vorbeigeschaut“, erwiderte Spooky. „Katla hat ihm gleich was von hinten über die Rübe gezogen.“
„Warum denn das? Nur weil ihr keine Notausgänge da unten habt?“
„Ach, die sind doch egal“, winkte Spooky ab. „Unsere Zeichnerinnen haben so tolle Notfallpläne gezeichnet und überall aufgehangen, dass bisher das wirkliche Vorhandensein der Türen nie kontrolliert wurde. Aber fehlende Feuerlöscher würden vermutlich auffallen.“
„Wieso? Was ist denn mit euren Feuerlöschern?“
„Lange Geschichte“, winkte Katla ab. „Nicht der Rede wert. Kann der jetzt hier bleiben?“ Sie deutete auf den Brandschutzbeauftragten.
„Dass wird der Chefetage aber gar nicht gefallen“, meinte Krümelmonster.
„Die soll ja auch nichts davon erfahren“, erklärte Katla und verdrehte die Augen. „Deshalb wollen wir ihn ja hier verstecken! Die Chefabteilung ist sowieso etwas angesäuert weil eine unsere besten Zeichnerinnen in nächster Zeit nur noch eingeschränkt arbeiten kann.“
„Was? Wer?“, fragte Krümelmonster überrascht.
„Hiro. Hat Schnupfen“, erwiderte Katla. „Offiziell jedenfalls.“
„Inoffiziell kann sie die nächsten Wochen nicht sitzen“, grinste Spooky.
„Hä?“
„Katla hat Drachenküken im Keller aufgezogen. Drei von ihnen wurden in Werkekse verwandelt und Hiro hat zwei davon gegessen.“
„Puschel und Biene“, warf Katla ein.
„Und wie sich herausgestellt hat, sind Drachen-Werkekse um ein vielfaches widerstandsfähiger als normale Werkekse. Denen ist beim aufessen nichts passiert und als sie sich später in Hiro zurückverwandelt haben, haben sie sich wieder einen Weg nach draußen gebahnt. Leider war Hiros Hinterausgang nicht ganz groß genug, aber Drachen haben schon von Geburt an recht scharfe Zähne und Hiro jetzt die nächsten Wochen einen ziemlich dicken Verband um den Hintern.“
„Also alles gut ausgegangen“, sagte Katla glücklich. „Nur Pips ist jetzt ein bisschen verstimmt, weil die anderen beiden so ein tolles Abenteuer erlebt haben und er nicht. Er präsentiert sich jetzt, wenn er sich in einen Keks verwandelt, immer öffentlich auf einem Teller und hofft auch gegessen zu werden. Also sei lieber vorsichtig.“
Krümelmonster wurde ganz blassblau, sah mit offenem Mund und großen Augen zwischen Spooky und Katla hin und her, blickte dann auf den leeren Teller auf seinem Schreibtisch und griff sich erschrocken an den Bauch. „Oh, verdammt …!“