Nein danke.
von Satans-Kind
Kurzbeschreibung
Da will sich Maxim abends noch diese eine bestimmte Jacke holen und die außerordentlich herzliche Verkäuferin schließt einfach vor seiner Nase ab. (Bruder, ich hab keine Idee was ich hier reinschreiben soll, weil ich noch nicht weit hiermit bin.)
GeschichteHumor, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Maxim Drüner
Nico Seyfrid
OC (Own Character)
Tarek "Tafel" Ebéné
19.05.2019
04.08.2019
13
21.260
1
07.06.2019
1.169
Nach ein paar Stunden waren wir wirklich betrunken, wobei ich zugeben muss, ich war etwas betrunkener. Hulk winselte etwas und ich könnte mir tausend bessere Zeitpunkte ausdenken als jetzt. Wenn ich jetzt aufstehe und mit ihm rausgehe, merke ich erst richtig, wie betrunken ich eigentlich bin. Ich versuche so nüchtern wie möglich zu wirken, aber ich glaube, er versucht das gleiche. „Ich glaube dein Hund muss mal...“, sagt er leise und wischt mit seiner Hand übers Gesicht. „Komm, wir gehen eine Runde laufen. Das schadet uns beiden, glaube ich, auch nicht.“, schlägt er vor und es war das erste sinnvolle aus seinem Mund.
„Wartet!“, ruft Hannah hinter der Theke und reicht mir eine Wasserflasche. „Die tut dir bestimmt gut. Würde mich freuen wenn du öfters kommst!“, grinst sie mich an.
„Ich komme wieder, versprochen! Aber dann alleine.“, antworte ich ihr und nehme Hulk an die Leine. Zusammen mit dem gefühlten Riesen gehe ich raus und fuck, der frische Frühlingswind in meinem Gesicht brüllt mich an, dass ich betrunken bin.
„Scheiße, ich bin gut angetrunken.“, lacht Maxim und stützt sich leicht an der Hauswand ab. Anscheinend kann ich meinen Alkoholpegel besser verstecken, zum Glück. „Also... Danke für die Getränke, war nicht ganz so schlimm mit dir wie ich dachte. Man sieht sich.“, sage ich und setze an um nach Hause zu laufen. „Nicht so schnell, Zwerg. Ich bringe dich nach Hause!“, schreit er fast und richtet sich auf.
„Sicher dass das eine gute Idee ist? Du wirkst gerade nicht so als könntest du gerade laufen.“, lache ich und will eigentlich nur gehen.
Maxim verspricht, dass er mich ganz sicher nach Hause bringt. Daran glaube ich weniger so wie er schon lallt und schwankt, aber ich vermute er ist mindestens genauso stur wie ich. Wir laufen eine Weile schweigend nebeneinander bis er in einen Späti verschwindet, nur um gleich wieder zurück zu kommen. „Was isst dein Hund? Dann musst du später nicht nochmal raus wenn er groß muss. Liege ich richtig?“, blabbert er etwas schnell.
„900 gramm Rinder- oder Lammfleisch, einen Apfel und drei Karotten.“, antworte ich schnell. Gott, ich will doch nur nach Hause, alleine...
Er zieht eine Augenbraue weit nach oben, verschwindet aber stumm wieder nach drinnen. Nach ein paar Minuten kommt er wirklich mit allem was ich gesagt habe. Mit einem verwirrten Blick gibt er mir die Sachen, ich zücke das Klappmesser aus meiner Tasche, zerkleinere den Apfel und die Karotte etwas. Als ich mein Messer zückte ging Maxim zwei Schritte zurück, warum auch immer, Die Verpackung vom Fleisch öffne ich und lege die anderen Sache drauf und stelle es auf den Boden damit Hulk Essen kann.
„Ich habe kurz gedacht, du stichst mich mit dem Messer ab.“, lacht Maxim und setzt sich neben mich auf die Bank. Hulk futtert gemütlich und Maxim schaut gespannt dabei zu, wie so n richtiger Idiot.
„Warum isst dein Hund rohes Fleisch und kein Hundefutter?“, erkundigt er sich und starrt weiterhin zu Hulk.
„Weil er ein Rottweiler und keine Handtaschenratte ist.“, lächle ich und hoffe er will jetzt nicht weiter über die Ernährung meines Hundes reden.
Aus seinen Hosentaschen zieht er zwei Bierflaschen und zwei kleine Jägermeister. Verdammte Männerhosen mit ihren riesigen Taschen, ich bin neidisch. Vielleicht ist mein Neid auch meine Rechtfertigung dafür, dass ich selbst Männerhosen oft trage. Man braucht keine verdammte Handtasche dann, super praktisch.
„Was hast du sonst noch in deinen Hosentaschen? Vielleicht einen Minivan?“
„Haha, nein.“, grinst er und ext den Jägermeister ohne eine Mine zu verziehen. Er fordert mich auf den anderen zu trinken aber ich kriege schon ein Würgekrampf wenn ich nur an den Geschmack denke.
„Na los, alles andere hast du auch ohne Probleme getrunken.“, kichert er. Ich blicke wehleidig zu ihm und trinke das Teufelszeug. Mehrmals schüttle ich mich und klopfe auf meinen Schenkel. Es gibt kaum etwas, was ich ekliger finde. „Du bist doch nicht so hart, wie du tust.“, kichert Maxim weiter. Aus Reflex boxe ich gegen seinen Arm und öffne schnell das Bier um den ekligen Geschmack von Jägermeister loszuwerden. „Autsch.“, sagt er leise.
Hulk war fertig und wir setzen unseren Weg fort. Irgendwann kamen überdrehe, angetrunkene Jugendliche entgegen und erkannten Maxim. „Hey du bist doch Maxim von K.I.Z. Können wir ein Bild machen?“, brüllt eine leicht bekleidete, vollbusige, voll geschminkte … Madame. Frau will ich sie nicht nennen, und wenn würde mir nur ein negatives Wort einfallen. Sie war bestimmt noch unter 20, aber auf die Oberweite war ich neidisch, glaube ich. Obwohl ich glaube, sie könnte mit ihrer Oberweite jemanden ausknocken – ist bestimmt auch eine lustige Art ohnmächtig zu werden.
Maxim verhält sich professionell, grinst mit seinem Zahnpastalächeln, steht für Fotos gerade und bedankt sich für die Komplimente. Ich gab mein bestes um nicht zu lachen als die zwei Mädchen versuchten herauszufinden, wo man Maxim am besten treffen kann, auch wurde er zu ein paar Getränken eingeladen bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie überhaupt schon Wodka trinken dürfen. Nach ein paar Minuten geht die Gruppe weiter und wir laufen endlich weiter.
„Manchmal hasse ich es bekannt zu sein. So viele Leute, wie die gerade, zwängen sich einen auf und betatschen nur einen. Ich bin doch kein Stück Fleisch.“, meckert er.
„Mecker nicht, so fühlen sich Frauen dauernd in Clubs.“, sage ich
„Ja aber dir brüllen nicht Unbekannte auf der Straße deinen Namen hinterher und erwarten dass du egal was du machst, Zeit für sie hast.“
„Deswegen bin ich ja auch nicht berühmt. Einfache Problemlösung.“, grinse ich sicher.
„Warum solltest du denn bitte berühmt sein?“, lacht er nun zurück.
„Aus vielen Gründen, ich bin wunderbar.“, sage ich und folge meinem Hund auf die kleine Wiese am Rand. Ich liebe meinen vierbeinigen Freund wirklich sehr und er ist der beste Hund auf der Welt, aber wenn er gerade sein Geschäft erledigt, wünsche ich mir manchmal er wäre nur so ein Handtaschenhund. Von denen ist der Kot nicht so mächtig.
Als wir an meiner Wohnung ankamen war ich echt froh - endlich Ruhe und einfach ins Bett legen. Maxim lehnte wieder an einer Wand, kurz überlege ich ob er einen Fetisch hat. „Willst du noch mit rein oder bleibst du bei deiner Wand?“, frage ich ungeduldig. Mein Bett wartet auf mich...
„Sehr gerne. Ich glaube etwas Wasser würde nicht schaden.“, murmelt er verdächtig müde und folgt mir ins Innere. Auch im Fahrstuhl lehnt er sich an und durch meine Wohnungstür stolpert er mehr als er läuft. Als ich auch mal endlich in meiner Wohnung drin war, sitzt Maxim wie ein kleines Kind auf meiner Bank im Flur. Ich lasse Hulk von der Leine, gehe zum Kühlschrank um eine kalte Wasserflasche zu holen und gebe sie ihm. Er bedankt sich und ich frage vorsichtig ob er nun geht. Er nickt nur stumm, steht auf, zieht mich in eine etwas komische Umarmung und geht aus der Tür raus. Glücklich darüber nun endlich allein zu sein, schließe ich die Tür hinter ihm und werfe mich in mein Bett.
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Ja, ich beneide die Hosentaschen von Männer. Da passt einfach alles rein!
„Wartet!“, ruft Hannah hinter der Theke und reicht mir eine Wasserflasche. „Die tut dir bestimmt gut. Würde mich freuen wenn du öfters kommst!“, grinst sie mich an.
„Ich komme wieder, versprochen! Aber dann alleine.“, antworte ich ihr und nehme Hulk an die Leine. Zusammen mit dem gefühlten Riesen gehe ich raus und fuck, der frische Frühlingswind in meinem Gesicht brüllt mich an, dass ich betrunken bin.
„Scheiße, ich bin gut angetrunken.“, lacht Maxim und stützt sich leicht an der Hauswand ab. Anscheinend kann ich meinen Alkoholpegel besser verstecken, zum Glück. „Also... Danke für die Getränke, war nicht ganz so schlimm mit dir wie ich dachte. Man sieht sich.“, sage ich und setze an um nach Hause zu laufen. „Nicht so schnell, Zwerg. Ich bringe dich nach Hause!“, schreit er fast und richtet sich auf.
„Sicher dass das eine gute Idee ist? Du wirkst gerade nicht so als könntest du gerade laufen.“, lache ich und will eigentlich nur gehen.
Maxim verspricht, dass er mich ganz sicher nach Hause bringt. Daran glaube ich weniger so wie er schon lallt und schwankt, aber ich vermute er ist mindestens genauso stur wie ich. Wir laufen eine Weile schweigend nebeneinander bis er in einen Späti verschwindet, nur um gleich wieder zurück zu kommen. „Was isst dein Hund? Dann musst du später nicht nochmal raus wenn er groß muss. Liege ich richtig?“, blabbert er etwas schnell.
„900 gramm Rinder- oder Lammfleisch, einen Apfel und drei Karotten.“, antworte ich schnell. Gott, ich will doch nur nach Hause, alleine...
Er zieht eine Augenbraue weit nach oben, verschwindet aber stumm wieder nach drinnen. Nach ein paar Minuten kommt er wirklich mit allem was ich gesagt habe. Mit einem verwirrten Blick gibt er mir die Sachen, ich zücke das Klappmesser aus meiner Tasche, zerkleinere den Apfel und die Karotte etwas. Als ich mein Messer zückte ging Maxim zwei Schritte zurück, warum auch immer, Die Verpackung vom Fleisch öffne ich und lege die anderen Sache drauf und stelle es auf den Boden damit Hulk Essen kann.
„Ich habe kurz gedacht, du stichst mich mit dem Messer ab.“, lacht Maxim und setzt sich neben mich auf die Bank. Hulk futtert gemütlich und Maxim schaut gespannt dabei zu, wie so n richtiger Idiot.
„Warum isst dein Hund rohes Fleisch und kein Hundefutter?“, erkundigt er sich und starrt weiterhin zu Hulk.
„Weil er ein Rottweiler und keine Handtaschenratte ist.“, lächle ich und hoffe er will jetzt nicht weiter über die Ernährung meines Hundes reden.
Aus seinen Hosentaschen zieht er zwei Bierflaschen und zwei kleine Jägermeister. Verdammte Männerhosen mit ihren riesigen Taschen, ich bin neidisch. Vielleicht ist mein Neid auch meine Rechtfertigung dafür, dass ich selbst Männerhosen oft trage. Man braucht keine verdammte Handtasche dann, super praktisch.
„Was hast du sonst noch in deinen Hosentaschen? Vielleicht einen Minivan?“
„Haha, nein.“, grinst er und ext den Jägermeister ohne eine Mine zu verziehen. Er fordert mich auf den anderen zu trinken aber ich kriege schon ein Würgekrampf wenn ich nur an den Geschmack denke.
„Na los, alles andere hast du auch ohne Probleme getrunken.“, kichert er. Ich blicke wehleidig zu ihm und trinke das Teufelszeug. Mehrmals schüttle ich mich und klopfe auf meinen Schenkel. Es gibt kaum etwas, was ich ekliger finde. „Du bist doch nicht so hart, wie du tust.“, kichert Maxim weiter. Aus Reflex boxe ich gegen seinen Arm und öffne schnell das Bier um den ekligen Geschmack von Jägermeister loszuwerden. „Autsch.“, sagt er leise.
Hulk war fertig und wir setzen unseren Weg fort. Irgendwann kamen überdrehe, angetrunkene Jugendliche entgegen und erkannten Maxim. „Hey du bist doch Maxim von K.I.Z. Können wir ein Bild machen?“, brüllt eine leicht bekleidete, vollbusige, voll geschminkte … Madame. Frau will ich sie nicht nennen, und wenn würde mir nur ein negatives Wort einfallen. Sie war bestimmt noch unter 20, aber auf die Oberweite war ich neidisch, glaube ich. Obwohl ich glaube, sie könnte mit ihrer Oberweite jemanden ausknocken – ist bestimmt auch eine lustige Art ohnmächtig zu werden.
Maxim verhält sich professionell, grinst mit seinem Zahnpastalächeln, steht für Fotos gerade und bedankt sich für die Komplimente. Ich gab mein bestes um nicht zu lachen als die zwei Mädchen versuchten herauszufinden, wo man Maxim am besten treffen kann, auch wurde er zu ein paar Getränken eingeladen bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie überhaupt schon Wodka trinken dürfen. Nach ein paar Minuten geht die Gruppe weiter und wir laufen endlich weiter.
„Manchmal hasse ich es bekannt zu sein. So viele Leute, wie die gerade, zwängen sich einen auf und betatschen nur einen. Ich bin doch kein Stück Fleisch.“, meckert er.
„Mecker nicht, so fühlen sich Frauen dauernd in Clubs.“, sage ich
„Ja aber dir brüllen nicht Unbekannte auf der Straße deinen Namen hinterher und erwarten dass du egal was du machst, Zeit für sie hast.“
„Deswegen bin ich ja auch nicht berühmt. Einfache Problemlösung.“, grinse ich sicher.
„Warum solltest du denn bitte berühmt sein?“, lacht er nun zurück.
„Aus vielen Gründen, ich bin wunderbar.“, sage ich und folge meinem Hund auf die kleine Wiese am Rand. Ich liebe meinen vierbeinigen Freund wirklich sehr und er ist der beste Hund auf der Welt, aber wenn er gerade sein Geschäft erledigt, wünsche ich mir manchmal er wäre nur so ein Handtaschenhund. Von denen ist der Kot nicht so mächtig.
Als wir an meiner Wohnung ankamen war ich echt froh - endlich Ruhe und einfach ins Bett legen. Maxim lehnte wieder an einer Wand, kurz überlege ich ob er einen Fetisch hat. „Willst du noch mit rein oder bleibst du bei deiner Wand?“, frage ich ungeduldig. Mein Bett wartet auf mich...
„Sehr gerne. Ich glaube etwas Wasser würde nicht schaden.“, murmelt er verdächtig müde und folgt mir ins Innere. Auch im Fahrstuhl lehnt er sich an und durch meine Wohnungstür stolpert er mehr als er läuft. Als ich auch mal endlich in meiner Wohnung drin war, sitzt Maxim wie ein kleines Kind auf meiner Bank im Flur. Ich lasse Hulk von der Leine, gehe zum Kühlschrank um eine kalte Wasserflasche zu holen und gebe sie ihm. Er bedankt sich und ich frage vorsichtig ob er nun geht. Er nickt nur stumm, steht auf, zieht mich in eine etwas komische Umarmung und geht aus der Tür raus. Glücklich darüber nun endlich allein zu sein, schließe ich die Tür hinter ihm und werfe mich in mein Bett.
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Ja, ich beneide die Hosentaschen von Männer. Da passt einfach alles rein!