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I'll do anything to be your everything

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / Gen
28.04.2019
16.05.2019
15
28.110
4
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Dieses Kapitel
1 Review
 
29.04.2019 1.899
 
....
Rikki fuhr mit ihrem Skateboard nach Hause und so wie sie es Shawn gesagt hat, nahm sie die Abkürzungen.
Sie fuhr mit dem Skateboard durch die Einkaufsstraße, sprang mit ihrem Skateboard auf die Treppengeländer und glitt diese runter.
Außerdem nahm sie Parcour-Wege, sie sprang über Dächer und Mauern.
....

Sie war tatsächlich 10 Minuten schneller zu Hause.
Sie wohnte mit ihren Eltern in einem Haus mit Garten in Wesperloh, Hamburg.
Rikki bewohnte das Dachgeschoss alleine.
Dort hatte sie ein großes Schlafzimmer mit Dachterrasse und ein großes Arbeitszimmer/ Ankleidezimmer.
Sie hatte ein Hängebett im Schlafzimmer und zwei riesige Sitzsäcke auf der Dachterrasse.
In der ersten Etage war das große Schlafzimmer ihrer Eltern, ein großes Badezimmer mit Dusche und Eckbadewanne und ein kleines Arbeitszimmer.
Im Erdgeschoss war die große Küche, das große Wohnzimmer mit Zugang zum Garten und ein kleines Badezimmer mit Dusche.
Schlüsselhaken und Garderobe waren im Flur.

Rikki ließ das Skateboard hochflippen und wollte ihre Schlüssel aus der Hosentasche holen, da fiel ihr auf, dass sie gar keine Hose trug.
Erst dachte sie, dass sie die Schlüssel vergessen hatte, aber dann bemerkte sie die Seile und nahm die Schlüssel ab und schloss auf.

„Rikki?" kam es aus der Küche
Sie hing die Schlüssel am Haken neben der Tür auf und ging in die Küche zu ihrem Vater.
Die Küche war groß und modern eingerichtet mit großzügigen Arbeitsflächen, einem Induktionsherd und einer großen Kühl- Gefrierkombi.
Ihr Vater saß mit einem Kaffee in der Hand am Küchentisch.
„Ich bin zu Hause"
„Du warst dir ganze Nacht lang weg, wo kommst du denn her?"
„Erstmal woher willst du das wissen, du hast sicherlich geschlafen, da du zum Krankenhaus musst... und außerdem was geht dich das an, ich bin 20"
„Ja ich habe geschlafen, aber wie du weißt habe ich einen leichten Schlaf berufsbedingt und ich bin immer noch dein Vater"

„Ich war doch bei Sophie, aber die hat mich hochkant rausgeschmissen nachdem ich ihr vorgeworfen habe, dass ihr irgendein berühmter Sänger, den sie noch nicht einmal persönlich kennt, ihr wichtiger ist als ich, also bin ich mit dem Skateboard los"
„Dieser Shawn Mendes oder? Ich habe von ihm gehört"
„Jap genau der"
„Damit nervt Sophie dich doch schon länger"
„Genau"

„Aber zurück zum Thema... du warst aber nicht die ganze Zeit skaten oder? Und woher hast du diese Kleidung?" fragte ihr Vater
Er musterte seine Tochter von oben bis unten mit einem misstrauischen Blick.

Rikki erzählte ihrem Vater die Geschichte.
Sie konnte ihren Eltern alles anvertrauen, auch wenn sie von der Überfürsorge manchmal mehr als nur genervt war…

„Es freut mich, dass du ihn persönlich kennengelernt hast und ich würde mich für dich freuen wenn ihr Freunde werden würdet oder auch mehr"
„Gosh, Shawn ist attraktiv, ich kann mit ihm lachen und über alles Mögliche reden. Ich hoffe auch, dass wir Freunde werden, aber ich kann mir nicht vorstellen seine feste Freundin zu sein" meinte sie
„Was nicht ist kann noch werden und so wie du von ihm sprichst..."
„Halt die Klappe"
Sie schlug ihm sanft gegen den Oberarm.
„Na, na, wie du sprichst du mit deinem Vater"
„So wie ich es will"

„Musst du dich nicht langsam fertig machen, dich aufhübschen, für den letzten Schultag? Es gibt doch Heute Zeugnisse"
„Ja, ja, ich mache mich gleich fertig und musst du nicht los zum Krankenhaus?"

„Stimmt"
Alexander trank seinen Kaffee in wenigen Zügen aus.
Er stand auf, nahm seine Tochter in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.
„Ich wünsche dir einen schönen letzten Schultag"
„Danke und dir wünsche ich einen nicht ganz so stressigen Arbeitstag"
„Mal sehen“

Er nahm seinen weißen Kittel von der Stuhllehne, zog ihn über und nahm seine Tasche bevor er ging. Alexander war Chefarzt in einem Krankenhaus.
Ihre Mutter Charlotte war Krankenschwester, eine Oberschwester in gleichem Krankenhaus wie ihr Vater, da ihre Eltern immer zu den unterschiedlichsten Zeiten arbeiten mussten, wurde Rikki früh selbständig.
Aber sie hatte auch eine rebellische Phase gehabt und dieses Verhalten auch ein wenig behalten, deswegen war sie auch keine typische junge Frau.

Rikki ging ins große Badezimmer in der ersten Etage, löste die Seile und zog sich aus.
Sie öffnete den Dutt und stieg in die Dusche.
Rikki drehte das Wasser auf eiskalt um wach zu werden, die durchgemachte Nacht steckte ihr in den Knochen, aber sie bereute es nicht.
Sie genoss das eiskalte Nass, welches über ihren zierlichen Körper prasselte.
Anschließend drehte sie das Wasser lauwarm um ihre Muskeln zu entspannen.  Sie hatte ihre Haare gründlich gewaschen bevor sie aus der Dusche stieg.
Rikki nahm das große Handtuch von dem Halter neben der Dusche, trocknete sich ab und rubbelte ihre Haare sacht trocken.

Danach schminkte sie die nächtliche Müdigkeit weg und betonte ihre grauen Augen indem sie ihre langen dichten Wimpern noch mit Mascara tuschte und einen schwarzen dünnen geschwungenen Lidstrich mit dem Eyeliner setzte.
Ihre Lippen bekamen einen nudefarben Lippenstift.

Sie tapste barfuß und nackt ins Dachgeschoss in ihr Arbeitszimmer und zog das, schon vor Wochen, bereitgelegte Outfit an.
Dieses bestand aus schwarzer Wäsche, einem grauen Mesh Crop Top und einem schwarzen engen knielangen Rock dazu noch ihre grauen High Heels mit 12cm Pfennigabsatz und 3cm Plateau.

Rikki trug selten hohe Schuhe obwohl sie perfekt drauf laufen konnte und es bei ihrer geringen Größe vom Vorteil war, aber alltagstauglich waren diese Schuhe nicht wirklich- zumindest nicht für Rikki.
Aber noch seltener trug sie Röcke oder Kleider, es war auf dem Skateboard einfach unpraktisch.

Sie ging wieder ins große Badezimmer um sich die Haare zu machen.
Nach längerem Überlegen hatte sie sich französische Seitenzöpfe geflochten und  den Rest zum messy Dutt gebunden.

Rikki ging in ihr Arbeitszimmer und kontrollierte ihre Tasche.
Darin befand sich ein Block, ein paar Stifte und eine Zeugnismappe.
Sie nahm die Ledertasche und ging damit in die Küche.
Rikki stellte die Tasche auf den Stuhl und warf ein Blick auf die Wanduhr 8:30Uhr
Sie hatte also noch Zeit bevor sie losmusste, in etwa eine halbe Stunde.
Also ging sie nochmal hoch und räumte noch schnell das große Badezimmer auf.

Dann Rikki holte ihr Smartphone aus ihrem Arbeitszimmer.
Es war halbwegs aufgeladen und trotzdem nahm sie vorsichtshalber die Powerbank mit.
Sie ging wieder runter in die Küche um das Smartphone und die Powerbank in ihre Ledertasche zu stecken.
Rikki aß noch schnell den Obstsalat, den ihre Mutter ihr gestern wohl gemacht hat.

Dann schulterte sie die Ledertasche und nahm die Schlüssel vom Haken. Sie trat auf den Rand ihres Skateboards damit es hochflippte und sie es fangen konnte.
Rikki verließ mit dem Skateboard in der Hand das Haus, die Haustür fiel hinter ihr ins Schloss. Sie schloss die Haustür ab, da ihre Eltern auf der Arbeit waren.

Rikki ließ das Skateboard auf den Boden fallen und fuhr los.
Am Ende der Straße stoppte sie für einen Moment vor dem Haus von Sophie, fuhr dann aber weiter.

„Rikki WARTE, es tut mir leid" rief jemand ihr hinterher
Sie bremste scharf ab und drehte sich um.
Sophie kam angelaufen.


//Ich sollte sie mal vorstellen.
Ihr Name ist Sophie Vogt.
Sie hat am 06.07.1999 und ist 18 Jahre alt.
Sie hat brustlange blonde Haare und blaue Augen.
Sie ist leicht gebräunt und 1,69m groß
Dazu ist sie schlank, aber weiblich gebaut.
Ihre Maße sind 75D-60-82.

Sie ist die beste Freundin von Richardis//

Sie trug ein dunkelblaues Vokuhila-Kleid, es war vorne sehr kurz, endete auf Mitte der Oberschenkel und hinten war es bodenlang mit viel Tüll und Organzafalten, es hatte einen Herzausschnitt und Glitzerverzierungen.
Dazu trug Sophie dunkelblaue High Heels mit 16cm Pfennigabsatz und 6cm Plateau
Ihre blonden schulterlangen Haare hatte sie in große Locken gedreht.
Sie hatte eine große dunkelblaue Handtasche mit.

„Was willst du?" fragte Rikki kalt, kälter als gewollt
„Mich bei dir entschuldigen, du hast recht kein Junge der Welt sollte wichtiger sein als unsere Freundschaft" meinte Sophie zerknirscht
Ihre übertriebenen smokey eyes Augen zeigten so etwas wie Reue, was bei Sophie selten vorkam, deswegen sagte Rikki auch „Ok, ich verzeihe dir"
Sie ließ das Skateboard hochflippen ging neben Sophie her.
....

Die beiden kamen überpünktlich an der Schule an.
„Gehen wir ins Klassenzimmer?" fragte Rikki
„Klar"
Die beiden gingen in ihr Klassenzimmer.
Rikki putzte die Tafel und schrieb mit bunter Kreide
《Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss》auf die innere Tafel
Anschließend befestigte sie die selbstgebastelten Konfettibomben an der Tafel, es war eine Federkonstruktion die sobald der Druck nachließ Konfetti schoss.
....

Als die anderen Schüler und die Klassenlehrerin in das Klassenzimmer kamen, wurde noch eine Generalprobe gemacht.
Ihre Klasse würde 'Auf uns' singen und eine kleine Show dazu performen.

„Das war sehr gut" sagte die Klassenlehrerin und ergänzte „Dann lasst uns in die Aula gingen"

Die Klasse ging zur Aula und trafen davor auf die anderen Klassen.
Ihr Skateboard ließ Rikki im Klassenzimmer so wie ihre Tasche.
Die Angehörigen der Schüler saßen in der Aula auf den Stühlen vor der Bühne.
Sophie's Eltern mussten arbeiten, deswegen konnten sie nicht anwesend sein und Rikki's Eltern mussten ebenfalls arbeiten.
Die Klassen gingen in die Aula nach vorne und stellten sich dann an die Seiten, zwei Klassen an der Fensterseite und zwei an der Wandseite.

Nach einer kurzen Ansprache der Klassenlehrer traten die Klassen  nacheinander auf.
Rikki's Klasse war als erste dran.
Es wurde ein voller Erfolg, da Rikki an Shawn und seine Stimme dachte, traute sie sich nach vorne zu treten und als erste Stimme zu singen.
Wenn sie wollte dann konnte sie singen und auch richtig gut, doch ihr fehlte die Lust dazu, so wie ihr die Lust fehlte weiter Gitarre und Piano zu spielen, sie hatte früh gelernt die beiden Instrumente zu spielen, aber nur weil ihre Eltern es so wollten.
....

Nachdem alle Klassen aufgetreten waren wurden die besten drei Schüler geehrt und bekamen schon ihre Zeugnisse.
Zwei der besten drei  Schüler hatten einen Durchschnitt von 1,4 und 1,5.
„Und nun bitte ich die beste Schülerin seit 16 Jahren mit einem Durchschnitt von 1,0 auf die Bühne... Richardis Emma Lindner"
Rikki ging unter Applaus nach vorne und nahm ihr Zeugnis entgegen.
„Vielen Dank"
....

Wieder im Klassenzimmer wurde mit einem Glas Orangensaft angestoßen und anschließend bekamen auch die anderen ihre Zeugnisse.
Rikki öffnete die Tafel und die anderen erschraken sich im ersten Moment, freuten sich aber über die Überraschung.
Es wurden Fotos und Selfies neben der Tafel gemacht.
Rikki und Sophie machten einzeln aber auch gemeinsame Selfies neben der Tafel.
....

Nach ein paar Stunden, in denen unter anderem die letzten Dinge für den Abiball besprochen wurden, ging es für Rikki wieder nach Hause.
Sie hatte ihr Zeugnis sicher in der Zeugnismappe in der Tasche verstaut und ihr Skateboard in die Hand genommen bevor sie gegangen ist.
Die Lehrer hatten die ganze Zeit über Fotos gemacht und würden es auch auf dem Abiball.
....

„Rikki WARTE" rief Sophie
Sie wollte gerade auf ihr Skateboard steigen als Sophie angelaufen kam.
„Was gibt es?" fragte sie
„Kommst du an meinem Geburtstag um 12Uhr zu mir zum Mittagessen, danach noch Kuchen essen und anschließend würden wir uns für das Konzert fertig machen"
„Klar, bis dann"
Rikki stieg auf ihr Skateboard und fuhr nach Hause.
....
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