The Girl next door
von Bechloeisreal
Kurzbeschreibung
Bechloe AU - Beca ist zufrieden mit ihrem Leben. Gemeinsam mit ihrer besten und gleichzeitig Ex-Freundin Stacie besucht sie das letzte High School Jahr und hat ihren Spaß. Sie ist nicht auf der Suche nach einer neuen Beziehung aber das könnte sich ändern, wenn jemand ganz bestimmtes in das Haus gegenüber einzieht.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / FemSlash
Aubrey Posen
Beca Mitchell
Chloe Beale
Stacie Conrad
20.04.2019
09.01.2022
70
162.066
10
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13.01.2021
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Als wir das Wohnzimmer betraten, sahen wir Stacie und Aubrey, die sich in den Armen lagen und sich leidenschaftliche Küsse gaben. Lächelnd betrachtete ich die beiden noch ein bisschen und Chloe ging es ebenso. Es war so schön zu sehen, dass es jemanden gab, der meine beste Freundin so glücklich machen konnte. Sie war wirklich angekommen. Chloe umarmte mich und gemeinsam schauten wir den beiden weiter zu, bis sie sich dann doch lösten. "Komm her Chlo." Lächelte Aubrey meinen Schatz an und mit einem Grinsen löste sich Chloe von mir. Die beiden fielen sich in die Arme und unverzüglich fanden sich ihre Lippen zu einem freundschaftlichen Kuss bevor sie sich sehr innig und mit einem kleinen Seufzer umarmten. "Immer wieder schön, dich zu sehen." stieß Aubrey aus während sie sie fest drückte und Chloe nickte. "Hey Beca!" Löste sie sich dann von meinem Schatz und kam auf mich zu. Auch wir umarmten uns kurz aber sehr herzlich. "Na, was war das für ein Gefühl?" Stieß Stacie aus und ich verpasste ihr einen kleinen Schlag. "Hab ich was verpasst?" Blickte Aubrey sich irritiert um. Grinsend berichtete mein Schatz von meinen Worten vorhin und Aubrey lachte. "Naja hast ja schon irgendwie Recht aber das war ein Scherz oder?" "Natürlich war das ein Scherz. Für deine Freundin wäre das aber okay gewesen." Schoss ich hinterher. "Stacie…" stemmte Aubrey ihre Hände in die Hüfte. "Was? Ich weiß wie Beca im Bett ist und das würde dir auch gefallen und andersherum. Ihr könntet wirklich Spaß haben." Versuchte sie sich zu rechtfertigen. "Beca, wir sind uns einig oder?" "Auf jeden Fall." Nickte ich und wir schmunzelten uns beide kurz an. "Dann ist ja gut. Freue mich, dich wiederzusehen." "Danke, gleichfalls." "Bree, ich muss noch über was mit dir reden…" ergriff Chloe das Wort. "Aber nicht über Becs und mich oder?" "Becs?" Sah ich sie verwundert an. "Sorry, aber wenn Chloe über dich redet bist du meistens Becs. Die anderen Namen sind dann nur noch “meine Süße, Kleine oder andere Kosenamen. Das war jetzt wie ein Reflex.* "Verstehe...find ich gut, kannst mich gerne weiterhin so nennen." "Sehr gerne Becs. Was gibt es denn jetzt Chlo?" "Vorhin, bevor du gekommen bist…." Erzählte sie von unserem Nachmittag bis sie dann zum Kuss kam. "Ihr habt euch geküsst?" "Ja, im Eifer des Kitzelgefechtes haben wir uns geküsst und um Stacie zu zeigen, dass sie sich keinen Kopf machen soll, dass das zwischen uns seht, habe ich sie nochmal richtig geküsst. Ich hoffe, du nimmst uns das nicht übel." Aubrey nickte und sah zwischen uns hin und her. "Danke, dass ihr es mir gesagt habt aber macht euch wirklich keinen Kopf. Sowas passiert mal. Kommt her." Nahm sie die beiden in ihre Arme. "Bei allem, was ihr drei miteinander erlebt habt, ist der Kuss eher ein gutes Zeichen, dass ihr das alles endlich hinter euch gelassen habt und wirklich Freunde geworden seid." "Danke Bree, das finde ich toll, dass du das so locker siehst." "Natürlich tue ich das. Chloe und ich haben uns schon so oft geküsst und nicht nur, wenn wir gemeinsam mal im Bett gelandet sind...oder Süße?" "Auf jeden Fall. Danke Bree." Zog Chloe die Blondine nochmal in einen Kuss bevor Aubrey meinen Schatz in Stacies Armen schob. "Macht ihr es nochmal für mich?" "Du möchtest…" "ja, küsst euch. Beca, ist in Ordnung oder?" "Ja, macht es." Beide nickten und küssten sich dann nochmal aber eher zurückhaltend und vorsichtig. "Leute...das könnt ihr besser." Beide lächelten und vollführten es nochmal deutlich tiefer und inniger. "Sehr schön, jetzt lass uns essen." Chloe kehrte schmunzelnd zu mir zurück und wir beide küssten uns auch nochmal. "Alles gut becs?" "Alles super. Hat es dir gefallen?" Chloe schmunzelte und zog mich ohne eine Antwort erneut in einen Kuss. "Also hat es dir gefallen." "Du weißt, wie Stacie küssen kann. Ja, hat es aber du bist meine Einzige große Liebe." "danke für deine Ehrlichkeit mein Schatz." "ich bin immer ehrlich dir gegenüber. Jetzt komm.." Hand in Hand folgten wir Aubrey und sahen dann schon die Pizzakartons. "Bree, sag doch was…" Aubrey lachte. "So schnell werden die nicht kalt. Lasst es euch schmecken." Wir nahmen alle Platz und mit Staunen betrachtete ich meine Pizza. "Du kennst meine Lieblingssorte?" "Hat Chloe mir verraten." "Ich liebe dich Chlo…" "ich dich auch Becs. Guten Appetit." Genüsslich verspeisten wir Aubreys Mitbringsel bevor wir es uns alle noch gemütlicher machten. "Und eure Eltern sind also gerade gemeinsam im Urlaub?" Blickte Aubrey zwischen mir und Chloe hin und her. "Ja, 2 Wochen haben wir sturmfrei." schob ich mir ein nächstes Stück Pizza in den Mund. “Ist wirklich super, wir können tun und lassen was wir wollen.” “Aber vorallem tun.” erwiderte Chloe und ließ uns beide grinsen. An den Gesichtausdrücken von Aubrey und Stacie sah ich, dass sie sehr wohl verstanden hatten, worauf wir anspielten. “MIt anderen Worten ihr tobt euch richtig aus?” “Natürlich…” "Schön aber ich denke mal, die beiden auch." Zwinkerte sie und uns wurde klar, was das hieß. "Oh Gott... unsere Eltern haben Sex.." entfuhr es Chloe und ich nickte genauso verstört während Aubrey und Stacie lachten. "Gewöhnt euch besser dran. So ein Liebesurlaub kann Folgen haben, die euch beiden vielleicht weniger gefallen." "Wir ziehen aus." Kam es aus Chloes Mund mit einer Sicherheit, die mich aufhorchen ließ. "Du willst was?" "Ausziehen. Oder willst du dort wohnen, wo unsere Eltern es tun?" "Notgedrungen…? Ich hab nicht wirklich Kohle auf meinem Konto, dass es für sowas reichen würde. Du etwa?" "Naja schon…” “Im Ernst?” “Wieso erfahre ich das jetzt erst?” “Du bist doof. Das hat mein Dad mir sozusagen vermacht…” “Oh...verstehe…” “Also eigentlich meiner Mum. Aber sie hat es komplett mir überschrieben, als College-Fond und eben auch für später.” “Hab ich verstanden.… Aber das können wir dann doch eher vergessen.” “Also wenn ihr meine Meinung wollt…” kam es von der Seite und wir schauten zu Stacie. “Die wäre?” “So wie ich das sehe, habt ihr hier 2 Häuser. Beca und ihr Dad und du Chloe mit deiner Mum...und da eure Familien sozusagen in einer sehr innigen Beziehung zueinander stehen...und ihr die Nacht miteinander verbringen wollt und eure Eltern bestimmt auch nichts dagegen haben, die Nächte miteinander zu verbringen...wieso tauscht ihr nicht einfach?” Ich hatte noch immer nicht so wirklich einen Plan, wie sie das meinte und so legte Stacie nach. “Naja...Chloe zieht zu Beca ins Haus und dein Dad zieht dort ein...natürlich ohne großes Rumgeräume von Möbeln oder so...man muss es ja nicht zu kompliziert machen.” Ich schaute zu Chloe und spürte, wie der Vorschlag auch in ihrem Kopf arbeitete. “hälst du das aus? Mich 24 stunden an der Backe zu haben?” “Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen als dich rund um die Uhr bei mir zu haben mein Schatz.” küsste ich sie kurz aber sehr intensiv. “Ich will jetzt nichts gegenteiliges von dir hören.” ermahnte ich sie scherzhaft. “Wirst du auch nicht. Aber wir Beales können anstrengend sein.” “Glaub mir, das weiß ich schon längst aber ich bin hart im Nehmen.” “Dann ist fein...wir können es unseren Eltern ja mal vorschlagen...aber vielleicht ist der Urlaub auch voll in die Hose gegangen und die beiden wechseln kein Wort mehr miteinander.” gab sie zu Bedenken. “So verliebt, wie die beiden vorher waren? Unwahrscheinlich. Aber noch ist ja genügend Zeit, um sich über die Zunkunft Gedanken zu machen und wenn wir dann erst aufs College gehen…” “Das dauert ja noch.” “Die Zeit geht schneller rum als euch lieb ist.” schaltete sich Aubrey dazu. “Aber Beca hat Recht, es tut gut, von zuhause weg zu ziehen. MIr hat es jedenfalls gut getan. Wollt ihr Drei eigentlich zusammenbleiben?” “Hatten wir vor. Ja.” nickten wir alle drei. “Dann willkommen bei den Bellas…” schmunzelte Aubrey uns an. “Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!” intervenierte ich sofort. “Gib es auf Becs. Gegen Chloe hast du doch keine Chance. Sie klimpert zwei mal mit ihren Augen und schon bist du ihr unterlegen. Wenn sie sich dann noch vor dir auszieht…” zog Stacie mich auf. “Davon kannst du ein Liedchen singen nicht wahr?” schlug ich jetzt zurück und das war auch ein letztes Zeichen dafür, dass die ganze Geschichte nicht mehr zwischen uns stand.”Ja, darauf kannst du Gift nehmen.” hatte Stacie es auch genauso verstanden. “Ja, aber das sind unfaire Mittel.” “Jeder so wie er kann.” drückte Chloe mich grinsend an sich und seufzend fanden sich unsere Lippen zu überaus sinnlichen Küssen. Erst als wir sie lösten, bekamen wir mit, dass sich Stacie auf Aubreys Schoß gesetzt hatte und auch die beiden wieder am Knutschen waren. “Wo ist nur die frauenaufreißende Stacie hin?” flüsterte Chloe mir ins Ohr und ließ mich grinsen. “Sie wurde gezähmt.” “das hab ich gehört!” protestierte Stacie sofort. “Gib es zu...Aubrey ist dein Kryptonit.” “Das ist wohl wahr.” streifte sie verliebt lächelnd durch die blonde Mähne und ehe sie sich versahen, hatten sie nur noch Augen füreinander und so konzentrierten auch wir beide uns wieder aufeinander, bis wir uns dann doch dazu durchringen konnten, von langen Knutschereien abzusehen und einen überaus munteren Abend miteinander zu verbringen.