The Girl next door
von Bechloeisreal
Kurzbeschreibung
Bechloe AU - Beca ist zufrieden mit ihrem Leben. Gemeinsam mit ihrer besten und gleichzeitig Ex-Freundin Stacie besucht sie das letzte High School Jahr und hat ihren Spaß. Sie ist nicht auf der Suche nach einer neuen Beziehung aber das könnte sich ändern, wenn jemand ganz bestimmtes in das Haus gegenüber einzieht.
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / FemSlash
Aubrey Posen
Beca Mitchell
Chloe Beale
Stacie Conrad
20.04.2019
09.01.2022
70
162.066
10
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22.04.2020
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“Hey Becs...aufwachen.” vernahm ich leise Chloes Stimme an meinem Ohr. “Ich will nicht zur Schule.” stieß ich entnervt auf und hörte sie lachen. Ich öffnete meine Augen und spürte, dass ich immer noch im Auto meines Bruders saß. “wo bin ich?” “Zuhause Schwesterherz.” Ich blickte mit müden Augen aus dem Fenster und kam so langsam im Hier und Jetzt an.. “Oh….jetzt sehe ich es auch. Danke Jesse.” “Kein Problem. Schlaft gut ihr beiden.” Nach einer kleinen Streckung öffnete ich meinen Gurt und stieg aus. Ich verabschiedete meinen Bruder und seine Verlobte und Chloe tat das genauso und wir schleppten uns auf den Eingang zu meinem Haus zu. “Kommst du mit hoch?” Chloe schmunzelte. “was für eine Frage. Natürlich schlafe ich bei dir. Wir sind zusammen. Schon vergessen?” “Entschuldige, ich stehe ein wenig neben mir.” “Merkt man gar nicht. Lass mich das machen.” fummelte sie den Schlüssel aus meiner Jacke und schloss auf. “Geh du schon mal nach oben, ich mach hier unten alles klar.” “Du bist die beste Freundin, die es gibt.” gab ich ihr einen tiefen Kuss und sie lächelte. Müde schleppte ich mich jetzt die Treppe in mein Zimmer hoch, zog mich aus und ließ mich aufs Bett fallen. Morgen war ja wieder Schule. hatte ich wenig Lust zu aber es musste ja sein. Für die Decke hatte ich kaum noch Kraft, dann schlaf ich eben auf ihr und nicht unter ihr. Gerade wollten sich meine Augen in den verdienten Schlafmodus schalten, als mein Engel den Raum betrat und auch hier noch alles zu machte. Daran hatte ich jetzt überhaupt nicht gedacht, als ich mich ausgezogen hatte aber wer sollte mich auch bespannen wollen? Die einzige die es konnte, stand ja jetzt eh hier in dem Zimmer und bei ihr hatte ich überhaupt nichts dagegen einzuwenden. Im Gegenteil, ich begrüßte es.. Lächelnd blickte ich jetzt aber ihr dabei zu, wie sie sich aus ihren Klamotten schälte. “Du willst so schlafen?” sah sie mich an und ich nickte lächelnd. “Wird das nicht zu kalt?” “Hmm…” brachte ich nur raus und wieder erklang ihr wunderschönes Lachen. “Na schön, wie du willst. Ich leg mich unter die Decke.” Mühevoll richtete ich mich nochmal auf, machte ihr Platz und sie schlüpfte mit ihrem wundervollen Körper zu mir ins Bett, genauso nackt wie ich. “Deine Mum ist wirklich nett mein schatz.” kuschelte sie sich an mich. “Hast du bei mir was anderes erwartet?” Chloe lachte und gab mir wenig später einen Kuss. “Natürlich nicht. Wer jemanden so süßes zur Welt bringt, kann nur nett sein.” “Ich bin nicht süß.” “Oh doch und dagegen brauchst du dich auch nicht wehren, ich erkenne eine Creme-Füllung wenn ich sie sehe.” “Jaja…” Lachend kam sie mir dichter und wir verloren uns ein wenig in unseren Küssen bis ich einfach mittendrin einschlief. “Schlaf gut mein Schatz. Ich liebe dich.” vernahm ich noch von irgendwo ihre Stimme, aber ich war viel zu müde um das irgendwie zu erwidern.
Wach wurde ich wieder durch das beschissenste Geräusch auf der ganzen Welt. Meinem Wecker. Ich haute auf ihn drauf und er war erstmal wieder ruhig. Ich blickte mich zur Seite um und sah meine liebste Chloe, die noch seelig schlummerte. Lächelnd drückte ich sie an mich, umfasste ihre Brüste und küsste sie liebevoll auf ihren Hals. “Hmm…” drang es von ihr zu mir, mit einer Mischung aus “Oh, das ist schön.” und “Och Becs, wieso weckst du mich?” Aber das musste einfach sein. “Morgen mein Schatz, es wird Zeit.” “Wirklich? Ich will nicht.” “Denkst du ich?” “Wie lange haben wir noch?” “Kommt darauf an, wenn wir mit dem Auto fahren können 90 Minuten, Bus...weniger als ne Stunde.” Sie sah mich irritert an. “Ja, kann ich was dafür, dass die so beschissen fahren?” “Wir nehmen das Auto.” legte sie sich wieder hin und ließ mich lachen. Sanft streichelte ich ihre Strähnen beiseite und legte meine Lippen wieder an ihrem Hals an. “Becs... ich müsste erstmal duschen.” “Ach quatsch, nicht für mich. ich liebe dich so.” “Das weiß ich...war auch eher eine Aufforderung, dass du mich dahin begleitest.” “Oh. Verstehe….Aber 10 Minuten bleiben wir noch liegen.” “Wenn du es dir wünscht…” drehte sie sich zu mir und mein Blick ging auf ihre beiden Brüste. “Na los…” fing Chloe an zu lachen, sie wusste ganz genau, was ich wollte. Ich rutschte an ihr abwärts und genoss das Gefühl meiner Lippen auf der weichen Haut ihrer wundervollen Busen. Chloe streichelte meinen Kopf und ich spürte ihr Lächeln. Glücklich rutschte ich wieder hoch und nahm sie in eine Umarmung. "Gefallen sie dir?” “Unheimlich gut. Der beste start in den Tag.” “Freut mich. Wollen wir dann?" flüsterte sie mir ins Ohr und ich nickte. Wir stiegen aus dem Bett und ich zog sie an meiner Hand ins Badezimmer. Schnell machte ich die Dusche an und schob sie drunter, wo sie mich lächelnd empfing. “So ohne Eltern lebt es sich ja auch ganz gut oder?” knutschte ich ihren Hals ab während wir uns gegenseitig einseiften. “Das kommt dir nur so schön vor, weil ich mich um dich kümmere.” “Naja, wenn du nicht wärst, hätte ich ja Stacie.” Sie kniff mir in die Seite, musste aber auch lachend. “Fehlt sie dir eigentlich?” “Wobei? Wir sind doch immer noch beste Freunde.” “Ja, nein. Das weiß ich. Ich meinte im Bett. Ihr hattet ja lange keinen Sex mehr.” “Stimmt, so lange waren wir beide nie ohne einander.” “eben. Fehlt es dir?” “Du schläfst doch mit mir.” “Becs…” seufzte CHloe auf und hielt mich kurz davon ab, sie zu küssen. “Beantworte bitte die Frage. Sei einfach ehrlich, es gibt keine falsche Antwort.” Ich nickte und seufzte einmal. “Naja irgendwie schon. Seit mehr als 3 Jahren hatten wir ja regelmäßig Sex und jetzt ist es eben vorbei. Aber es fehlt mir nur, weil wir uns eben so gut kannten. Wir wissen einfach alles übereinander. Unser Sex ist etwas ganz anderes als der zwischen stacie und mir, weil Gefühle dabei sind. Mit ihr war es ja eher sportliche Betätigung. Du weißt ja was ich von Laufen halte und irgendwie muss der Mensch ja fit bleiben.” ich schaffte es doch, ihr ein Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. “Aber ich würde nie auf die Idee kommen dich jetzt darum zu bitten, dass ich das wieder tun dürfte. Meine Zeit mit Stacie war geil und alles hat mal ein Ende. Wir sind jetzt einfach nur noch “normale” beste Freundinnen.” “Okay, danke mein Schatz.” drückte sie mich wieder an sich und ließ mich wieder auf ihren Hals los aber ich war doch ein wenig irritiert von dem Interesse daran. “Wieso hast du denn gefragt?” “Es hat mich einfach interessiert. Ich habe es ja auch einmal erlebt, wie es mit ihr ist und kann das wirklich nachvollziehen.” “Musst du mich daran erinnern?” “Sorry, ich dachte, wir hätten das aufgearbeitet. Tut es immer noch weh?” “Nein, aber ich denke eben nicht gerne daran, dass sie dich hatte und ich auch noch zusehen musste. Eine schwere Stunde in unserer Freundschaft.” “Ja, ich weiß. Es tut mir leid.” “Schon okay. So, wir sollten so langsam wieder raus und uns anziehen. Der puffer, den wir uns durchs Auto erarbeitet haben ist auch schon fast weg.” duschte ich die letzten Reste vom Shampoo von unseren Körpern. “Ich müsste einmal kurz zu mir okay? Mir was frisches anziehen.” “Geht klar, aber beeil dich.” “Mach ich doch immer für dich.” gab sie mir noch einen schnellen Kuss und zog sich nur kurz für den Weg was über. Als ich in meinem Zimmer stand, hörte ich das charakteristische Brummen von stacies Motorrad und ein Blick aus meinem Fenster verschaffte mir auch Gewissheit. Meine Straße lag nicht unbedingt auf ihrem Weg zur Schule aber es nahm sich nicht viel und so war es keine Seltenheit, dass sie hier durchfuhr und mich bei der Gelegenheit ja auch oft mitgenommen hatte. Chloe kam gerade wieder aus ihrem Haus und wollte zu mir zurückkehren, als sich die beiden trafen. Stacie zog ihren Helm vom Kopf und die beiden umarmten sich sehr innig mit einigen Küsschen auf die Wangen. Chloe nickte zu mir hoch und Stacie blickte auf bevor sie lächelnd die Hand zum Gruß erhob. Kurz erwiderte ich ihn und ging in die Küche um Frühstück zu machen. Die Tür ging auf und die beiden kamen lachend hinein. “Morgen Süße.” haute Stacie ihren alten Kosenamen für mich raus und ich musste doch grinsen. “Na du….alles gut?” trat ich an sie heran und wir beide legten kurz unsere Lippen aufeinander zu einem sehr freundschaftlichen Kuss, der von Chloe schmunzelnd begleitet wurde. “Wieso so früh hier? Bist doch sonst immer kurz vor knapp.” “Ja, muss noch bei jemandem Geographie abschreiben. Habt ihr das?” “Klar.” kam es von CHloe und ich seufzte auf. “Drei mal darf ich raten Becs, du nicht?” blickte mein Ginger mich tadelnd an. “Nein, bis eben wusste ich davon noch nichts.” “Na dann mal ran.” holte Chloe ihr Heft hervor und knallte es auf den Tisch. Sofort stürzten wir beide uns darauf und eifrig schrieben wir die Lösungen auf. Gott sei Dank war es nur ein Antwortbogen und kein eigener Text, so war es doch deutlich einfacher, abzuschreiben. Unterdessen versorgte Chloe uns mit Kaffee und belegten Sandwiches. “Danke Schätzchen.” kam es von Stacie und ich musste doch schmunzeln. “Wie geht es Bree?” fragte ich beiläufig. “Geht so. Bisschen Stress auf der Arbeit.” “Echt? Ich ruf sie nachher mal an.” “Mach das Ginger. Sie freut sich immer über deine Anrufe.” “war das sarkastisch gemeint?” “Nein, überhaupt nicht.” “UNd das eben auch nicht?” Stacie blickte irritiert auf. “Boah CHlo…” hatte sie erkannt, dass mein Ginger sie aufziehen wollte. “So, fertig. Danke dir. Hast mir den Arsch gerettet und Beca ja auch.” “Klar, kein Problem. Was bekomme ich dafür?” “Was willst du denn?” “Ne heiße Nacht mit euch beiden?” Doch etwas geschockt blickte ich Chloe an aber sie ließ sich noch nichts anmerken. “Also im Prinzip wäre ich dabei…” kam es sehr schüchtern von Stacie. Dass ihr die Idee gefiel, war mir klar aber ich erkannte auch, dass sie sich Gedanken machte. Zur Abwechslung. Nein, das war zu fies. Auf Stacie konnte ich mich bis auf das eine mal eigentlich immer verlassen. “becs? Deine Meinung?” “Naja...ein Dreier war ja eigentlich immer unser Wunsch auch wenn wir ihn nie durchgezogen haben.” “Ja, aber die Kandidaten waren ja auch nie was dafür. Aber dein Ginger…” Wir blickten beide Chloe an, die auf unsere Antwort wartete. Ich konnte sie gerade überhaupt nicht durschauen, ob sie das ernst meinte oder nicht. Im Zusammenhang mit der Frage unter der Dusche…”sorry Chloe, aber ich muss das ablehnen.” kam es nach einigen Momenten Ruhe von Stacie und ich blickte sie erstaunt an. “Stace, Chloe hat dir gerade Sex angeboten und du lehnst ihn ab? Bist du krank?” Stacie blickte mich an und lachte. “Nein Beca. Mein altes ich hätte die Schule jetzt ausfallen lassen und euch beide wieder nach oben gezerrt aber so jemand bin ich nicht mehr. Ich habe jetzt eine Freundin.” “Hat dich bei uns auch nicht abgehalten.” “Ja, aber wir waren uns damals einig. Aubrey und ich möchten dann doch eher monogam leben.” Ich war doch beeindruckt von ihrer plötzlichen Reife. Chloe sah zufrieden aus mit ihrer Antwort. Also war es eher ein Test gewesen. Aber für wen? MIch? Stacie? Auch wenn Stacie jetzt abgelehnt hatte, ich wusste dass der Gedanke schon noch eine Weile in ihrem Kopf umher wandern würde. Dafür kannte ich sie einfach auch zu gut. “Einige Ausnahmen bestätigen vielleicht aber dann doch die Regel.” zwinkerte sie kurz. Da war sie wieder, die alte Stacie. Wir verdrückten noch ein paar Sandwiches und dann zogen CHloe und ich uns fertig an. “Wir sehen uns in der Schule.” Wollte Stacie schon wieder gehen. “Warte mal, lass doch deine Maschine hier stehen und fahr mit uns mit.” “An sich gern aber ich wollte hier nach zu Bree.” “Ruf sie an, wir verbringen den Abend gemeinsam hier.” Stacie nickte und strahlte bevor sie wählte. “Morgen mein Schatz.” hörte ich die Stimme meiner ehemaligen Bettgefährtin während Chloe und ich uns noch ganz kurz in mein Zimmer verzogen. “Chlo, was war das da eben?” “Ich wollte sehen, wie ihr reagiert.” gab sie es ohne Umschweife zu. “Und? Test bestanden?” “Naja, dass ihr nicht sofort abgelehnt habt, zeigt mir, dass es nicht mehr zwischen euch steht, was vorgefallen ist und das finde ich super, weil ihr beide einfach richtig gut als Freunde zusammenpasst. Und dass Stacie dann am Ende wegen Bree abgelehnt hat….” “Freut dich oder?” Chloe nickte lächelnd. “Aubrey hatte viel Pech mit ihren Partnerinnen. Jetzt hat sie hoffentlich die richtige gefunden und das eben...ist für mich ein sehr gutes Zeichen.” “Chloe, Chloe, Chloe….ich hätte dich nie für jemanden gehalten, der Spiele spielt.” “Ich
bin ein Meister darin aber mit dir würde ich nie spielen. Du verdienst nur mein wahres Wesen.” trat sie an mich heran und wir begannen uns leidenschaftlich zu küssen. “Hey, wenn ihr mit eurem Quickie fertig seid….wir müssten los.” stand Stacie wenig später in der Tür. “Klar. Was sagt Bree?” “Ist gegen 6 hier.” “Perfekt.” Eilig rannten wir die Treppe runter, zogen die Tür hinter uns zu und während die beiden im Auto verschwanden, schloss ich noch kurz ab. Chloe saß bereits am Steuer und stacie auf der Beifahrerseite. Typisch. “Stacie….” öffnete ich die Tür. “Jetzt steig schon ein Becs. Wer als erstes kommt….” “Jaja.” stieg ich jetzt doch hinten ein und Chloe startete. Auf gings zur Schule.
Wach wurde ich wieder durch das beschissenste Geräusch auf der ganzen Welt. Meinem Wecker. Ich haute auf ihn drauf und er war erstmal wieder ruhig. Ich blickte mich zur Seite um und sah meine liebste Chloe, die noch seelig schlummerte. Lächelnd drückte ich sie an mich, umfasste ihre Brüste und küsste sie liebevoll auf ihren Hals. “Hmm…” drang es von ihr zu mir, mit einer Mischung aus “Oh, das ist schön.” und “Och Becs, wieso weckst du mich?” Aber das musste einfach sein. “Morgen mein Schatz, es wird Zeit.” “Wirklich? Ich will nicht.” “Denkst du ich?” “Wie lange haben wir noch?” “Kommt darauf an, wenn wir mit dem Auto fahren können 90 Minuten, Bus...weniger als ne Stunde.” Sie sah mich irritert an. “Ja, kann ich was dafür, dass die so beschissen fahren?” “Wir nehmen das Auto.” legte sie sich wieder hin und ließ mich lachen. Sanft streichelte ich ihre Strähnen beiseite und legte meine Lippen wieder an ihrem Hals an. “Becs... ich müsste erstmal duschen.” “Ach quatsch, nicht für mich. ich liebe dich so.” “Das weiß ich...war auch eher eine Aufforderung, dass du mich dahin begleitest.” “Oh. Verstehe….Aber 10 Minuten bleiben wir noch liegen.” “Wenn du es dir wünscht…” drehte sie sich zu mir und mein Blick ging auf ihre beiden Brüste. “Na los…” fing Chloe an zu lachen, sie wusste ganz genau, was ich wollte. Ich rutschte an ihr abwärts und genoss das Gefühl meiner Lippen auf der weichen Haut ihrer wundervollen Busen. Chloe streichelte meinen Kopf und ich spürte ihr Lächeln. Glücklich rutschte ich wieder hoch und nahm sie in eine Umarmung. "Gefallen sie dir?” “Unheimlich gut. Der beste start in den Tag.” “Freut mich. Wollen wir dann?" flüsterte sie mir ins Ohr und ich nickte. Wir stiegen aus dem Bett und ich zog sie an meiner Hand ins Badezimmer. Schnell machte ich die Dusche an und schob sie drunter, wo sie mich lächelnd empfing. “So ohne Eltern lebt es sich ja auch ganz gut oder?” knutschte ich ihren Hals ab während wir uns gegenseitig einseiften. “Das kommt dir nur so schön vor, weil ich mich um dich kümmere.” “Naja, wenn du nicht wärst, hätte ich ja Stacie.” Sie kniff mir in die Seite, musste aber auch lachend. “Fehlt sie dir eigentlich?” “Wobei? Wir sind doch immer noch beste Freunde.” “Ja, nein. Das weiß ich. Ich meinte im Bett. Ihr hattet ja lange keinen Sex mehr.” “Stimmt, so lange waren wir beide nie ohne einander.” “eben. Fehlt es dir?” “Du schläfst doch mit mir.” “Becs…” seufzte CHloe auf und hielt mich kurz davon ab, sie zu küssen. “Beantworte bitte die Frage. Sei einfach ehrlich, es gibt keine falsche Antwort.” Ich nickte und seufzte einmal. “Naja irgendwie schon. Seit mehr als 3 Jahren hatten wir ja regelmäßig Sex und jetzt ist es eben vorbei. Aber es fehlt mir nur, weil wir uns eben so gut kannten. Wir wissen einfach alles übereinander. Unser Sex ist etwas ganz anderes als der zwischen stacie und mir, weil Gefühle dabei sind. Mit ihr war es ja eher sportliche Betätigung. Du weißt ja was ich von Laufen halte und irgendwie muss der Mensch ja fit bleiben.” ich schaffte es doch, ihr ein Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. “Aber ich würde nie auf die Idee kommen dich jetzt darum zu bitten, dass ich das wieder tun dürfte. Meine Zeit mit Stacie war geil und alles hat mal ein Ende. Wir sind jetzt einfach nur noch “normale” beste Freundinnen.” “Okay, danke mein Schatz.” drückte sie mich wieder an sich und ließ mich wieder auf ihren Hals los aber ich war doch ein wenig irritiert von dem Interesse daran. “Wieso hast du denn gefragt?” “Es hat mich einfach interessiert. Ich habe es ja auch einmal erlebt, wie es mit ihr ist und kann das wirklich nachvollziehen.” “Musst du mich daran erinnern?” “Sorry, ich dachte, wir hätten das aufgearbeitet. Tut es immer noch weh?” “Nein, aber ich denke eben nicht gerne daran, dass sie dich hatte und ich auch noch zusehen musste. Eine schwere Stunde in unserer Freundschaft.” “Ja, ich weiß. Es tut mir leid.” “Schon okay. So, wir sollten so langsam wieder raus und uns anziehen. Der puffer, den wir uns durchs Auto erarbeitet haben ist auch schon fast weg.” duschte ich die letzten Reste vom Shampoo von unseren Körpern. “Ich müsste einmal kurz zu mir okay? Mir was frisches anziehen.” “Geht klar, aber beeil dich.” “Mach ich doch immer für dich.” gab sie mir noch einen schnellen Kuss und zog sich nur kurz für den Weg was über. Als ich in meinem Zimmer stand, hörte ich das charakteristische Brummen von stacies Motorrad und ein Blick aus meinem Fenster verschaffte mir auch Gewissheit. Meine Straße lag nicht unbedingt auf ihrem Weg zur Schule aber es nahm sich nicht viel und so war es keine Seltenheit, dass sie hier durchfuhr und mich bei der Gelegenheit ja auch oft mitgenommen hatte. Chloe kam gerade wieder aus ihrem Haus und wollte zu mir zurückkehren, als sich die beiden trafen. Stacie zog ihren Helm vom Kopf und die beiden umarmten sich sehr innig mit einigen Küsschen auf die Wangen. Chloe nickte zu mir hoch und Stacie blickte auf bevor sie lächelnd die Hand zum Gruß erhob. Kurz erwiderte ich ihn und ging in die Küche um Frühstück zu machen. Die Tür ging auf und die beiden kamen lachend hinein. “Morgen Süße.” haute Stacie ihren alten Kosenamen für mich raus und ich musste doch grinsen. “Na du….alles gut?” trat ich an sie heran und wir beide legten kurz unsere Lippen aufeinander zu einem sehr freundschaftlichen Kuss, der von Chloe schmunzelnd begleitet wurde. “Wieso so früh hier? Bist doch sonst immer kurz vor knapp.” “Ja, muss noch bei jemandem Geographie abschreiben. Habt ihr das?” “Klar.” kam es von CHloe und ich seufzte auf. “Drei mal darf ich raten Becs, du nicht?” blickte mein Ginger mich tadelnd an. “Nein, bis eben wusste ich davon noch nichts.” “Na dann mal ran.” holte Chloe ihr Heft hervor und knallte es auf den Tisch. Sofort stürzten wir beide uns darauf und eifrig schrieben wir die Lösungen auf. Gott sei Dank war es nur ein Antwortbogen und kein eigener Text, so war es doch deutlich einfacher, abzuschreiben. Unterdessen versorgte Chloe uns mit Kaffee und belegten Sandwiches. “Danke Schätzchen.” kam es von Stacie und ich musste doch schmunzeln. “Wie geht es Bree?” fragte ich beiläufig. “Geht so. Bisschen Stress auf der Arbeit.” “Echt? Ich ruf sie nachher mal an.” “Mach das Ginger. Sie freut sich immer über deine Anrufe.” “war das sarkastisch gemeint?” “Nein, überhaupt nicht.” “UNd das eben auch nicht?” Stacie blickte irritiert auf. “Boah CHlo…” hatte sie erkannt, dass mein Ginger sie aufziehen wollte. “So, fertig. Danke dir. Hast mir den Arsch gerettet und Beca ja auch.” “Klar, kein Problem. Was bekomme ich dafür?” “Was willst du denn?” “Ne heiße Nacht mit euch beiden?” Doch etwas geschockt blickte ich Chloe an aber sie ließ sich noch nichts anmerken. “Also im Prinzip wäre ich dabei…” kam es sehr schüchtern von Stacie. Dass ihr die Idee gefiel, war mir klar aber ich erkannte auch, dass sie sich Gedanken machte. Zur Abwechslung. Nein, das war zu fies. Auf Stacie konnte ich mich bis auf das eine mal eigentlich immer verlassen. “becs? Deine Meinung?” “Naja...ein Dreier war ja eigentlich immer unser Wunsch auch wenn wir ihn nie durchgezogen haben.” “Ja, aber die Kandidaten waren ja auch nie was dafür. Aber dein Ginger…” Wir blickten beide Chloe an, die auf unsere Antwort wartete. Ich konnte sie gerade überhaupt nicht durschauen, ob sie das ernst meinte oder nicht. Im Zusammenhang mit der Frage unter der Dusche…”sorry Chloe, aber ich muss das ablehnen.” kam es nach einigen Momenten Ruhe von Stacie und ich blickte sie erstaunt an. “Stace, Chloe hat dir gerade Sex angeboten und du lehnst ihn ab? Bist du krank?” Stacie blickte mich an und lachte. “Nein Beca. Mein altes ich hätte die Schule jetzt ausfallen lassen und euch beide wieder nach oben gezerrt aber so jemand bin ich nicht mehr. Ich habe jetzt eine Freundin.” “Hat dich bei uns auch nicht abgehalten.” “Ja, aber wir waren uns damals einig. Aubrey und ich möchten dann doch eher monogam leben.” Ich war doch beeindruckt von ihrer plötzlichen Reife. Chloe sah zufrieden aus mit ihrer Antwort. Also war es eher ein Test gewesen. Aber für wen? MIch? Stacie? Auch wenn Stacie jetzt abgelehnt hatte, ich wusste dass der Gedanke schon noch eine Weile in ihrem Kopf umher wandern würde. Dafür kannte ich sie einfach auch zu gut. “Einige Ausnahmen bestätigen vielleicht aber dann doch die Regel.” zwinkerte sie kurz. Da war sie wieder, die alte Stacie. Wir verdrückten noch ein paar Sandwiches und dann zogen CHloe und ich uns fertig an. “Wir sehen uns in der Schule.” Wollte Stacie schon wieder gehen. “Warte mal, lass doch deine Maschine hier stehen und fahr mit uns mit.” “An sich gern aber ich wollte hier nach zu Bree.” “Ruf sie an, wir verbringen den Abend gemeinsam hier.” Stacie nickte und strahlte bevor sie wählte. “Morgen mein Schatz.” hörte ich die Stimme meiner ehemaligen Bettgefährtin während Chloe und ich uns noch ganz kurz in mein Zimmer verzogen. “Chlo, was war das da eben?” “Ich wollte sehen, wie ihr reagiert.” gab sie es ohne Umschweife zu. “Und? Test bestanden?” “Naja, dass ihr nicht sofort abgelehnt habt, zeigt mir, dass es nicht mehr zwischen euch steht, was vorgefallen ist und das finde ich super, weil ihr beide einfach richtig gut als Freunde zusammenpasst. Und dass Stacie dann am Ende wegen Bree abgelehnt hat….” “Freut dich oder?” Chloe nickte lächelnd. “Aubrey hatte viel Pech mit ihren Partnerinnen. Jetzt hat sie hoffentlich die richtige gefunden und das eben...ist für mich ein sehr gutes Zeichen.” “Chloe, Chloe, Chloe….ich hätte dich nie für jemanden gehalten, der Spiele spielt.” “Ich
bin ein Meister darin aber mit dir würde ich nie spielen. Du verdienst nur mein wahres Wesen.” trat sie an mich heran und wir begannen uns leidenschaftlich zu küssen. “Hey, wenn ihr mit eurem Quickie fertig seid….wir müssten los.” stand Stacie wenig später in der Tür. “Klar. Was sagt Bree?” “Ist gegen 6 hier.” “Perfekt.” Eilig rannten wir die Treppe runter, zogen die Tür hinter uns zu und während die beiden im Auto verschwanden, schloss ich noch kurz ab. Chloe saß bereits am Steuer und stacie auf der Beifahrerseite. Typisch. “Stacie….” öffnete ich die Tür. “Jetzt steig schon ein Becs. Wer als erstes kommt….” “Jaja.” stieg ich jetzt doch hinten ein und Chloe startete. Auf gings zur Schule.