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The Girl next door

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / FemSlash
Aubrey Posen Beca Mitchell Chloe Beale Stacie Conrad
20.04.2019
09.01.2022
70
162.066
10
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Dieses Kapitel
1 Review
 
13.06.2019 4.700
 
Nach der Schule  lief ich an den ganzen Motorrädern und dabei auch an Stacies Vorbei, als sie mich rief. „Beca, jetzt warte mal bitte..“ ich ging vorbei, bis sie sich mir in den Weg stellte, mich gegen die Wand drückte und mir keine andere Möglichkeit gab als sie anzusehen.. „Was willst du, du schlampe?“ sah ich sie ausdruckslos ab. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen.“ Das waren ja ganz neue Töne von ihr. „ach was. Wofür?“ „Dass ich dich so verletzt habe. ich hätte mehr Rücksicht auf deine Gefühle nehmen müssen." "Mehr ist gut. Überhaupt Mal Rücksicht." "Ja, du weißt wie ich es meine. Sie ist für dich ja nicht nur ein Sexobjekt so wie für mich. Natürlich sehe ich sie auch als Freundin an aber ich will ja nicht mit ihr zusammen sein.” „Schön, dass dir endlich mal ein Geistesblitz gekommen ist. Was hast du dir dabei gedacht?” “Ganz ehrlich, gar nichts. Sie hat mich einfach so heiß gemacht, da setzt mein Gehirn aus. Bitte beca, verzeih mir. Ich weiß dass ich scheiße gebaut habe.” “ich brauch noch Zeit um dir zu vergeben Stacie, wenn ich das je kann..” “Beca, bitte. Du bist meine beste Freundin und es tut mir so weh, dass du nicht mit mir redest. Du bedeutest mir so viel. Bitte Beca vergebe mir.” sie fing an zu weinen und ich sah, dass das ehrliche Tränen waren aber sie hatte es in meinen Augen jetzt einfach verdient zu leiden. “Ich bedeute dir viel? Das ist wohl ein Witz.” “Nein, ist es nicht. Bitte Becs…”. “Stace, Ich….” ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. Sie Überbrücke die letzte Distanz und  drückte mich sofort an sich. “ich hab doch nur dich. Ich brauch dich.” die Tränen liefen und glitten  über meine Schulter. “Stacie, lass mich los". Drückte ich sie wieder von mir. "Beca, ich will dich nicht verlieren. Ich liebe dich Beca." "Du tust was? Du liebst mich?" "Ja, nicht so wie du Chloe oder so aber als meine beste Freundin. Wir waren immer füreinander da. Ich ertrage es nicht, mich mit dir zu streiten." "Das hättest du dir überlegen müssen bevor du Chloe fickst. Ich weiß nicht, wie das noch funktionieren soll." "Beca…" "du hast mich so sehr verletzt. Immer wieder hab ich dir gesagt, dass ich nicht will dass du sie verführst. Ich habe zugeguckt, wie ihr euch angefreundet habt. Habe es sogar zugelassen, dass du ihren Körper berühren durftest. War das alles ein großer Plan von dir?" "Nein, war es nicht. Wirklich nicht." "Ich wünschte ich könnte dir glauben." "Becs…" umarmte sie mich wieder und heulte. Ich wollte sie wieder wegdrücken aber sie war gerade zu stark für mich.  "Stacie, ich will das jetzt nicht. Lass mich bitte los." "Nein, ich kann nicht." “doch, du musst." Sie löste sich jetzt sich wieder von mir. "verstehst du überhaupt, wieso ich so sauer auf dich bin ?” sie atmete tief durch und wischte sich durch die Augen. “Ja, ich verstehe es. Das war mir in den Moment nicht so bewusst aber ich weiß jetzt, was ich dir angetan habe. Ich hatte deine Nachricht ja nicht mehr gelesen, erst zuhause. Das war wirklich ein Schock für mich. Ich wusste, dass das große Scheiße war aber ich hatte gehofft, Du beruhigst dich über Nacht wieder. Und ich weiß auch dass ich mit meinen Kommentaren und Aktionen oft über das Ziel hinaus schieße aber so bin ich nunmal. Du weißt das, du kennst mich besser als sonstwer.” ich nickte und seufzte. “wenn ich gewusst hätte, dass ihr beide ein Paar seid, hätte ich es nie getan. Ich hab auch meine Prinzipien aber da ihr das immer verneint habt, dachte ich ich könnte mein Glück versuchen." "Naja, wir sind kein Paar also nicht offiziell. Wir schlafen miteinander und sagen uns immer wieder dass wir uns lieben aber wir haben noch nicht darüber gesprochen." "Ich verstehe. Trotzdem, auch bei dem Umstsnd hätte ich Abstand genommen." "Aber du wusstest doch, dass ich sie liebe. Wie oft hab ich dir gesagt, halt deine Finger von ihr fern." "Ja, ich weiß  aber da solange nichts passiert ist, jedenfalls hast du das ja immer verneint, dachte ich dass Chloe vielleicht nicht will und das was ihr miteinander tut einfach nur freundschaftlich ist.. Klar, ich wusste dass ihr euch küsst und das alles aber nach so langer Zeit hätte ich damit gerechnet, dass du mir von eurem ersten Mal berichtest. Aber da kam nichts.." "ja, weil wir es erstmal für uns behalten wollten." "Aber wir haben uns dich immer alles erzählt." "Ja, aber mit Chloe...icb wollte es behutsam angehen. Sie ist nicht wie all die anderen, sie ist für mich sehr besonders." du hast auch Interesse an ihr oder?" " nein, wirklich nicht. Mein Interesse war rein sexuell. Natürlich ist Chloe wunderschön aber ich habe kein romantisches Interesse an ihr. Ich wollte einfach nur Mal mit ihr schlafen. Becs, wenn ich das irgendwie wieder gut machen kann. Ich tue alles.” “Tu mir das nie wieder an und halt dich fern von Chloe. Sie ist tabu für dich.” “Ich verspreche es. Und bei uns beiden?“ „Gib mir einfach  Zeit okay?“ „Okay. Sitzt du wieder neben mir?“ „Denkst du das echt? Nach der Nummer?” “Ich hoffe es zumindest.” “Nein. Emily wird erstmal bei dir sitzen. Ich brauche Abstand.“ „Ich verstehe.“ “Schreib mich  erstmal nicht mehr an und ich werde erstmal auch nicht mehr mit dir reden bis etwas Gras darüber gewachsen ist. Ich will doch auch, dass wir Freundinnen bleiben aber in der jetzigen Situation ist das sehr schwierig. Wenn es überhaupt möglich ist. Du hast mich so sehr verletzt.” “Na, redet ihr wenigstens wieder miteinander?“ kam Chloe dazu. “Nein, nicht wirklich. ich will erstmal Abstand.“ Chloe nickte und nahm mich in ihre Arme. „Komm becs, fahren wir. Stacie…“ Die beiden nickten sich zu und wir drehten ab. Ohne wirklich miteinander zu reden fuhr Chloe uns nach Hause. „Kommst du zu mir?“ Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte einfach nur noch in mein Bett. „Na schön, dann komme ich aber zu dir.“ „Chlo, ich will allein sein." "Aber wieso?" "Ich will einfach meine Ruhe haben. Das ist mir gerade alles zu viel.  Ich will auf meinem Bett liegen und heulen…“ "nein." Ich zog die Augenbrauen hoch. "Nein?" "Nein, das kann ich nicht zulassen. Keine Widerrede. Ich lass dich jetzt auf keinen Fall allein.“ Seufzend lief ich auf meine Haustür zu und ging rein. Ich wollte sie gerade schließen, als Chloe ihren Fuß reinstellte. „Komm schon Becs, lass mich für dich da sein…“ ich zuckte mit den Schultern und ließ sie eintreten. „Hey Beca, wie war…“ kam die Frage von meinem Vater aber ich lief ohne ein Wort vorbei. „Ich kümmere mich schon um sie.“ Hörte ich von Chloe. Ich lief die Treppe rauf und schloss die Tür hinter mir, sodass Chloe nicht Reinkommen konnte. "Beca bitte...lasss mich zu dir. Ich will mich um dich kümmern." "Bitte Chlo ...lass mich." "Beca, das kann ich nicht. Ich liebe dich und will auch in den schlechten Zeiten bei dir sein. Bitte lass mich rein." Ich stand wieder auf, öffnete die Tür und schmiss mich aufs Bett, wo ich mein Gesicht im Kissen vergrub. Chloe hatte sich wohl neben mich gelegt und streichelte über meinen Rücken. „Warum?“ nuschelte ich in mein Kissen. Chloe sagte nichts, sondern streichelte mich einfach nur. Es war schön, dass sie da war auch wenn ich es jetzt nicht zugeben wollte. „Becs, dreh dich mal um.“ Ich drehte mich auf die Seite und blickte durch die erneuten Tränen in ihr Gesicht. Sie kam mir Dichter und küsste mich. „Es tut mir leid.“ stieß sie aus "was meinst du?" "Dass ich nicht auf dich gehört habe. ich hab deine Warnung ignoriert, wollte es nicht sehen weil ich mit ihr befreundet sein wolllte. Ich hätte sie nie so weit kommen lassen dürfen. Aber ich hatte gedacht, dass ich und stacie einfach als Freundinnen einen Abend verbringen können und uns auch besser Kennenlernen. Bisher warst du ja immer unser Bindeglied und ich hatte schon gehofft, dass du etwas aus der fiesen Rolle rauskommst. Das hat ja auch ganz gut geklappt, bis zu diesem Abend.“ „Ach Chlo…“ streckte ich meine Arme aus und sie begab sich ohne zu zögern in meine umarmung. „“Es fühlt sich  für mich so an als ob ich eure Freundschaft zerstört habe. “Denk das bitte nicht. Du bist eine der wundervollsten Personen, die es gibt. Du hast gar nichts zerstört, das war ganz allein sie mit ihrer Sexsucht.” “Du stellst mich auf ein Podest oder?” “Möglich.” Ich drückte sie an mich. “Becs, Ich bin auch nicht der Engel für den du mich hälst.” “Das lass mal meine Sorge sein.” “Ach becs…” seufzte sie und küsste mich auf die Wange. “Ich muss dir auch was gestehen. Ich wollte nie, dass du das mit ansehen musst, was  passiert ist oder dass es überhaupt passiert aber ich habe zwischendurch schon mit dem Gedanken gespielt, So zu tun als würde ich was von ihr wollen. Vor unserer ersten Nacht.” Fragend ickte ich sie an und setzte mich auf. “Wieso das?? “Weil ich sehen wollte, wie du reagierst. Ob ich dir wirklich so viel bedeute und du dann um mich kämpfst. Ich weiß, Das ist total egoistisch von mir. Nach unserem Fastsex wurde das mit uns ja weniger. Du hattest schon recht, Es hing damit zusammen. Ich wollte auch deine Reaktion sehen. Wenn ich jetzt weniger Interesse an dir zeige...kämpfst du oder werde ich dir egal.” “Und?” “Du hast dich bis auf die eine Sache Spitze verhalten. Hast dir Sorgen um uns gemacht bist aber nicht aufdringlich geworden. Da würde mir erst Recht klar, dass ich mit dir die richtige Frau getroffen habe. Ich hoffe du verzeihst es mir. Aber navh dem was mir passiert ist wollte ich auf Nummer sicher gehen.” “Ist schon gut Chloe. Ich verstehe es. Aber gerade nachdem was dir passiert ist, wieso hast du dann so leichtfertig mit Stacie…” „naja, es ist wie gesagt ein unterschied ob es aus Liebe und mit Gefühlen passiert so wie mit dir oder einfach nur aus...naja, anderen Gründen. Du hast dich ja auch anders verhalten als mit ihr oder?"
"Bei unserem ersten mal? Ja, da hast du Recht. Okay, ich verstehe
" "Wirst du ihr verzeihen?“ „ivh weiß es wirklich nicht.  ich brauch  noch Zeit. Ich will erstmal nichts mehr mit ihr zu tun haben.“ „Okay. ich verstehe. Ich bin sehr glücklich, dass mich nicht das gleiche Schicksal ereilt.“ Wir blickten uns eine Weile einfach nur an und dann legte sie ihre Lippen auf meine und bewegte sie sinnlich hin und her. „Chloe, was…“ „Nicht reden Beca.“ Ich nickte und erwiderte es nun. Ihre Küsse waren wie immer ein einziger Traum, ihre Lippen so weich und sie war so gefühlvoll dabei. Wenn mich jemand fragen würde, wie ein Kuss zu sein hat, dann würde ich das hier als Paradebeispiel anmelden.. Mit der Zeit drehte sie mich auf den Rücken und krabbelte auf mich jedoch ohne auch nur einen Millimeter Luft zwischen unseren Lippen aufkommen zu lassen. Ich umarmte sie und streichelte ihren Rücken entlang. Mit der Zeit spürte ich ihre Zunge, die an meinen Zähnen klopfte und nach einer Weile ließ ich sie eintreten. Minutenlang lagen wir aufeinander und küssten uns bevor wir es dann unterbrachen. „Wow!“ stieß ich atemlos aus und chloe nickte während ihr Kopf neben meinem lag und wir unserem Atem zuhöhrten. "Ich liebe dich Beca" flüsterte sie aber immer wieder Mal zu. Ich wollte es erwidern, aber es ging gerade nicht. Gefühlte Stunden lagen wir so aufeinander bis ihr Handy ging. Aber sie ließ es klingeln. Ich war ihr wichtiger. „Geh schon ran.“  Sie griff danach und hob ab. „Hey Mum. Was gibt’s?....Bei Beca…Aha…ja, wenn es sein muss…Beca geht es gerade nicht so gut…Nein, nichts physisches. Na schön. Moment.“ Sie hielt ihr Handy beiseite. „Meine Mutter braucht meine Hilfe, kann ich dich allein lassen?“ Ich nickte. „Geh schon, ich komm klar.“ „Okay. Mum? Ich komme gleich rüber.“ Sie legte auf, drehte sich auf mich und küsste mich erneut. „Ich komm danach aber wieder zu dir. Ich lass dich nie mehr allein.“ Ich begann zu lächel Und zog sie nochmal an mich. Chloe stand auf und ging aus meinem Zimmer. „Bis später Süße.“ Zwinkerte sie mir noch zu bevor sie die Tür wieder schloss. Ich war gerade am Boden und im siebten Himmel. Aber warum tat sie das? Weil sie was wieder gut machen will? Oder wollte sie mir zeigen, dass ich wirklich ihre große Liebe bin. Vielleicht wäre es doch mal gut, darüber zu reden. „Hey mein Schatz. Was ist eigentlich los?“ streckte mein Dad seinen Kopf durch die Tür. „Ist was privates.“ „Beca, ich bin dein Vater. Es gibt nichts, was du mir nicht anvertrauen kannst.“ „Na schön. Du weißt, dass ich was für Chloe empfinde.“ „Natürlich, ist ja auch nicht zu übersehen.“ „Schön, stacie hat das auch gewusst und wir hatten uns damals versprochen, nie hinter der selben Frau her zu sein aber gestern…Da hat sie…“ die Tränen kamen wieder bei dem Gedanken daran. „Sie hat mit Chloe geschlafen?“ Ich nickte nur und weinte wieder als die Bilder vor meinem Auge erschienen. Er setzte sich neben mich und nahm mich in seine Arme. „Ach Beca…was sagt denn Chloe dazu?“ „Sie hat sich bei mir entschuldigt." "Und?" Ich weiß es nicht, ich hab ihr gesagt, dass ich ihr verzeihe aber da sind auf einmal diese Zweifel. Ist sie die richtige? Liebt sie mich wirklich?" Er nickte. "Ich verstehe aber so wie ihr beide davor miteinander umgegangen seid, liebt ihr euch wirklich." "Wenn du das sagst…" "Beca, ihr passt perfekt zusammen. Natürlich braucht das jetzt Zeit aber Versuche ihr zu glauben, lass sie an dich ran. Versperre dich nicht vor ihr." "Ja Okay aber  Es ist stacie, auf die ich einfach nur wütend bin. „Verstehe. Das ränkt sich schon wieder ein. Bisschen Abstand vielleicht. Chloe ist für dich da oder?“ Ich nickte. „Ja, es tut  gut sie in meiner Nähe zu haben.“ „Na das ist doch was. Seid ihr jetzt eigentlich zusammen?" " Wir haben uns eben nur minutenlang geküsst, Wir wollten heute eigentlich darüber reden wie es weiter geht aber ich will es gerade irgendwie doch nicht.“ „Verstehe. Aber es ist immer besser, klarheit zu schaffen. Lass dir das von deinem alten herrn gesagt sein. Ich muss jetzt gleich zur Arbeit. Kommst du klar?“ „Ja, Chloe kommt nachher wieder zu mir.“ „Schön. Kopf hoch Beca. Das wird schon wieder, auch mit Stacie.“ Küsste er meine Stirn und verließ dann mein Zimmer. Ich schmiss den Fernseher an und ließ mich berieseln. Ich hatte noch Hausaufgaben aber darauf hatte ich jetzt überhaupt keinen Bock. Dann hatte ich sie eben nicht. Mein Handy vibrierte. „Es tut mir leid Becs.“ Stand da geschrieben. Stacie. „Ich brauche Zeit. Lass mich in Ruhe.“ Schrieb ich nur zurück. Ich hatte jetzt auf nichts Lust und schon gar nicht mit ihr zu reden. Immer wieder kamen Nachrichten an, manchmal klingelte es auch aber ich ignorierte es jetzt. Irgendwann raffte ich mich doch auf, um die Aufgaben zu machen bis es an der Tür klingelte. Ich lief nach unten und öffnete „Hey Chlo, komm…Was willst du?“ stand Stacie davor. „Nochmal mit dir reden.“ „Ich hatte doch gesagt, dass ich Zeit brauche. Bitte geh einfach wieder.“ „Beca…“ „Nein. Hau ab. Lass mich in Frieden.” Ich sah, wie Chloe jetzt auch wieder zu mir kam. „Beca bitte. Nur 5 Minuten.“ „Hallo stacie.“ „Chloe, hey.“ Sie lief zu mir. „Geh schon mal hoch mein Schatz." Die letzten Wörter betonte ich ganz deutlich und zog sie kurz in einen tiefen Kuss. " Lass mich in Ruhe. Du hast in dieser Straße nichts.mehr verloren. Ich ruf die Bullen, wenn du nochmal her kommst..“ Schmiss ich ihr die Tür vor der Nase zu, riss sie aber wenig später wieder auf. „Gib  mir den Schlüssel." Vollkommen geschockt blickte sie mich an. „schlüssel.“ Wiederholte ich es und hielt ihr die Hand hin. Irgendwann nickte sie und machte meinen Haustürschlüssel von ihrem Bund ab. „Danke.“ Schloss ich wieder die Tür und ließ sie stehen. Gott, Sie brachte mich so auf die Palme. Kann sie nicht respektieren, dass ich Abstand brauche? Ich vergaß. Eine Stacie weiß nicht, was Respekt ist. Für sie zählt ja nur der eigene Vorteil. Chloe empfing mich vor meiner Zimmertür. „Becs, sie will sich doch entschuldigen.“ „Ja, schön aber ich bin noch nicht so weit. Ich will jetzt nicht reden Chlo.“ Sie nickte und wir traten wieder in mein Zimmer. „Wow, du hast die Aufgaben schon gemacht?“ „Ja, hat mich etwas abgelenkt. Und du?“ „Ja, auch eben ganz kurz.“ Ich stellte mich ans Fenster und blickte auf die Straße runter, wo Stacie  auf ihrem Motorrad saß und zu mir hochschaute. “Verpiss dich!” öffnete ich das Fenster und schrie sie an. “Beca, bitte! Lass uns einfach in Ruhe reden.” “Nein! Ich will dich hier nicht mehr sehen! Bitte fahr einfach wieder! Lass mich und Chloe in Ruhe.” “Beca….” “Spreche ich Chinesisch? Respektiere doch wenigstens einmal meinen Wunsch. Verzieh dich.” Sie nickte und setzte nun ihren Helm auf und fuhr davon. “ich könnte sie erwürgen.” Chloe legte die arme um meinen Bauch. “ruhig Beca…." "Kann ich nicht." "Komm Beca, entspann dich. Lass mich dich verwöhnen und denk nicht mehr an sie. Lass mich dich in eine Oase der Entspannung entführen.” Ich zog ihre Umarmung enger. “Ich liebe dich Chlo.” “ICh weiß. ich liebe dich auch.” "ich will dich nicht verlieren." "Hey, wie kommst du denn darauf? Wir werden uns nicht verlieren. Wir lieben uns."  sie knöpfte meine Hose auf und ließ sie zu boden gleiten. "Was wird das?" “Komm ins Bett. Lass dich von mir verwöhnen..” “Chloe, ich werde jetzt nicht mit dir schlafen. ich bin noch nicht bereit…” “alles gut. Komm einfach ins Bett  mein Schatz. Vertrau mir.” Ich nickte und wir legten uns wieder aufs Bett. “leg dich auf den Bauch.” "Wieso?" "Bitte, tu es für mich. Es wird dir gefallen." Ich gehorchte und drehte mich um. Ich spürte, wie sie mein Top hochschob. “Chlo?” nuschelte ich ins Kissen hinein. “Vertrau mir einfach. Zieh es aus.” ich nickte und zog es mir über den Kopf aus bevor sie ihre Hände auf meinem Rücken entlang streichen ließ und mich massierte. Es war herrlich. Mit zunehmender Dauer versank ich immer tiefer in der Entspannung und lächelte vor mich hin. “Das ist toll Chlo.” stieß ich aus und bekam einen Kuss auf den Rücken gesetzt. “Freut mich, dass es dir gefällt. Denk einfach an nichts und schließ die Augen.” ich nickte und versuchte alle Gedanken zu verdrängen. Sie ließ meinen BH aufschnappen. "Chloe…" nuschelte ich ihr entgegen. "Na los mein Schatz, lass es zu." kurz erhob ich mich um ihn zu entfernen. Nebenbei fing Chloe an zu singen. IHre Stimme war wie die eines Engels und ich war nur noch am Lächeln. Ich will, dass sie meine Freundin ist. Ich liebe sie. “Chlo, wir….” “NIcht reden Beca. einfach nur entspannen. Das andere können wir hinterher.” Ich nickte und seufzte auf. Sie massierte mich immer weiter und ich genoss es. Sie entfernte meinen Slip und massierte jetzt meinen Hintern. “Dreh dich mal um.” ich nickte und lag nun wieder auf dem Rücken und nun war meine Vorderseite an der Reihe. Sie knetete mich komplett durch, rieb meine Brüste, meinen Bauch und runter an meine Oberschenkel, gefährlich nah an meine Vagina ran, was mich doch die Luft einziehen ließ. "Ruhig Becs…" ich spürte ihr Grinsen. Kurzzeitig rieb sie durch meine intime Zone, aber ich packte ihre Hand. "Bitte nicht. Ich brauche noch Zeit." "Okay. Alles was du willst."  Nach einer sehr langen Zeit beendete sie ihre Massagen, ließ sich auf mich fallen und ich nahm sie in meine Arme. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie sich währenddessen auch ausgezogen hatte. Wieder lagen wir aneinander gekuschelt im Bett und ich streichelte ihren Rücken. “Danke Chloe, du hast es wirklich geschafft, dass ich entspanne.” “Das freut mich riesig. Du, Das mit uns....“ Ich schüttelte den Kopf. „Nicht reden Chloe. Bitte.“ Sie schmunzelte. “Aber du wolltest doch vorhin auch.” “Ja, aber ich möchte es
gerade einfach nur genießen.” Sie nickte und streichelte mich.. "du Becs...unser Date steht noch oder?" "Aber natürlich. Ich freu mich sehr darauf." "Schön, weil du ja auch auf mich doch sauer bist." "Ach Chlo, das ist einfach die Gesamtsituation die mich so ankotzt.natürlich bin ich auch auf dich wütend aber ich versuche es nicht so zu zeigen. Ich möchte mich nicht mit dir streiten, weil ich dich so sehr liebe." "Ich dich auch Becs. Ich bin dir sehr dankbar, dass du mich deine Wut, die ich sehr gut nachvollziehen kann, nicht spüren lässt." "Ich könnte dir nie wehtun. Du glaubst gar nicht wei sehr jemand wie du in meinem Leben gefehlt hat. Klar, ich hatte ne schöne Zeit mit….naja ihr...aber erst als ich dich getroffen habe wurde mir klar was mir gefehlt hat." „ Becs, das ist wundervoll. Darf ich dich küssen?“ "Aber natürlich. Du Brauchst doch nicht um Erlaubnis fragen.“ Wir begannen wieder, unsere Zungen miteinander tanzen zu lassen. Es tat gerade einfach nur gut. Es wurde leidenschaftlicher. “Beca, wollen wir nicht doch  miteinander…?” fing sie an aber  ich schüttelte den Kopf. Ich wollte jetzt keinen Sex. Ich war einfach nicht soweit um mich wieder darauf einzulassen aber es war schön ihre  Haut zu spüren. “Okay.” "halt mich einfach fest." Sie nickte und während wir uns küssten hielt sie mich ganz fest in ihren Armen. Ich seufzte auf und drehte mich dann aus den Küssen raus. "Becs, alles gut?" Ich nickte nur. Sie kuschelte sich an mich und gab immer wieder Küsse auf meinen Hals während sie meine Brüste umfasste und mir leicht ins Ohr sang. "Ach Chlo…es hätte alles so wunderbar sein können. Wir beide zusammen glücklich, kein Streit mit Stacie…" "ja, es ist nunmal so wie es jetzt ist." "Ja aber hätten wir ihr schon eher gesagt, dass wir ein Paar sind…." "Hey, wir haben gemeinsam entschieden noch damit zu warten." "Ich weiß. Aber vielleicht war das falsch. Vielleicht bin ich ja Mitschuldig, dass es jetzt so ist." "Nein, bist du nicht. Das ist ganz allein die Schuld von Stacie und mir." "Wirklich?" "Ja, wirklich. Mach dich doch nicht fertig. Du kannst da überhaupt nichts für." "Danke." "Da brauchst du dich doch nicht für bedanken. Zerbrich dir nicht den Kopf. Wir bekommen das schon alles geregelt. Was hälst du davon wenn wir ne Weile gemeinsam wegfahren? Nur wir beide." "Chlo, wir haben keine Ferien." "Ja, ich weiß. Aber Freitag gleich nach der Schule los und Sonntag spät zurück kommen." Ich drehte meinen Kopf und lächelte. "Ja, das wäre schön. Bringt uns vielleicht  näher aneinander." "Genau das denke ich auch. Raus aus den ganzen Problemen. Nur wir beide und die Natur." "Hast du schon was im Auge?" "Ne, da hatte ich auf dich gehofft. Du wohnst hier länger als ich." "Stimmt. Naja, ich wüsste da schon was. Es gibt eine kleine Hütte im Wald an einem See. sie gehört Freunden meiner Mutter. Vielleicht können wir die für das Wochenende haben." "Klingt toll. Sind wir da für uns?" "Ja, sind wir." "Du warst aber nicht mit…" "nein, war ich nicht." "Gut. Fragst du sie?" "Mach ich." Ich holte mein Handy und wählte die Nummer. "Becket?" Meldete sich eine Frau. "Hey Christina, hier ist Beca. Beca Mitchell." "Oh Beca! Klar! Was verschafft mit das Vergnügen?" "Es geht um eure Hütte am See, ich würde sie gerne für ein Wochenende mieten." "Okay, nur du?" "Ne, meine Freundin wäre mit dabei." "Ich verstehe, ihr wollt Mal für euch sein." "Sozusagen ja. Ist alles bisschen kompliziert." "Okay, wie auch immer. Natürlich kannst du die haben, braucht auch nichts dafür geben. Den Schlüssel gebe ich dann morgen bei euch ab." "Ich danke dir." "Kein Problem. Aber einkaufen und sowas müsst ihr. Es ist sonst nichts vor Ort." "Selbstverständlich. Wir sehen uns." "Ja, bis dann Beca. Grüße an Stacie. Sie kommt dich mit dir mit oder?" "Nein, ist gerade alles etwas schwierig." ""Oh okay. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß." Lächelnd legte ich auf und sah dass auch Chloe zufrieden lächelte. "Toll, dass das klappt. Wird bestimmt schön." "Ich hoffe es. Einfach Mal abschalten." Sie legte ihren Kopf auf meinem Oberkörper ab und streichelte über meine Brüste.
Den Rest des Abends lagen wir einfach so da und redeten nicht mehr wirklich miteinander. Mein Kopf war aber auch einfach voll mit Gedanken. "Lass uns schlafen Chloe." Sie nickte und ich drehte mich auf die Seite. "Darf ich mit dir kuscheln?" "Aber klar." Sie schmiegte sich an mich an und wenig später schlief sie. Ich jedoch lag noch lange wach. Ich konnte nicht schlafen. War es richtig gewesen Chloe sofort zu verzeihen? War ich zu hart zu Stacie? Liebte Chloe mich wirklich so sehr? Wieso hatte sie mit ihr geschlafen? Die Gedanken kreisten in meinem Kopf. "Hey Becs, was ist los?" Kam es nach einiger ganzen Weile von Chloe. "Woher weißt du dass ich noch wach bin?" "Dein Atem ist dann anders. Was bedrückt dich?" "Was bedrückt mich nicht ist die Frage. Das alles mit uns…" "hast du Zweifel?" "Irgendwie…ich weiß nicht, ob wir nicht doch erstmal voeinander etwas Abstand haben sollten." sie zog mich näher an sich. "Schatz, wir haben gerade ein gemeinsames Wochenende geplant." "Ja, ich weiß. An sich freue ich mich auch sehr darauf…." "Aber?" "Ich weiß nicht, was wenn es zwischen uns doch nicht so sehr funkt wie wir denken. Wenn uns im Alltag klar wird, dass wir nicht zusammen passen." "Beca, das wird nicht passieren. Ich bin niemand der leichtfertig mit dem Satz ich liebe dich umgeht. Ich habe diesen satz nur zu einer Person gesagt. Zu dir. Ich will keinen Abstand. Ich will dich, mit Haut und Haaren und allem was dazu gehört. Mit all deinen Macken,  jede Pore deines Körpers will ich und jede Einzelheit deiner Seele. Ich liebe dich Beca und daran wird sich nie wieder etwas ändern." Ich spürte die Tränen bei diesen Worten kommen. "Lass uns zu dieser Hütte fahren und mal nur für uns sein und alles übereinander erfahren." "Okay." " Schön. Soll ich dich nochmal massieren, damit du schlafen kannst?" Ich nickte und drehte mich auf den Bauch. Sie setzte sich auf meinen Hintern und massierte mich wieder und ich kam wieder runter. "Danke Chlo...das ist so schön." "Sehr gerne mein Schatz." "Hast du bisher wirklich noch nie ich liebe dich gesagt?" "Nein. Es blieb immer nur bei icb hab dich lieb. Beca, du bist was besonderes für mich." Küsste sie mich und icb nickte und nun schliefen wir beide ein.
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