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The eXpanse (Teil 1) - The IdEa of an OceaN

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Sci-Fi / P16 / Het
Camina Drummer Frederick "Fred" Lucius Johnson Lieutenant K. Lopez OC (Own Character)
27.03.2019
12.03.2021
35
64.928
4
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6 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
27.03.2019 539
 
Disclaimer: Mit dieser Geschichte verdiene ich kein Geld. Ich schreibe sie zu meinem eigenen Vergnügen. Die Charaktere aus der Sci-Fi-Serie "The Expanse" habe ich mir nur geliehen und gebe sie hinterher (mehr oder weniger unbeschadet) wieder zurück. ;-)

Die Bücher, die der Serie zugrunde liegen, habe ich (noch) nicht gelesen. (Bin gerade dabei.)
Meine Infos für diese FF habe ich jedoch noch ausschließlich aus der verfilmten Version der Geschichte gezogen.
Wer schon andere FFs von mir kennt, der weiß, dass ich immer etwas Neues in ein vorhandenes Fandom einbaue. Etwas, das vorher noch nicht darin vorgekommen ist. Und damit meine ich nicht nur meine OCs. ;-) Lasst euch überraschen!

Dieser Teil meiner FF ist zeitlich noch vor dem Anfang der 1. Staffel einzuordnen. Die Canterbury wurde noch nicht zerstört und auch die MCRN Donnager existiert noch. ;-)

Viel Spaß beim Lesen!



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"The eXpanse"

*****The IdEa of an OceaN*****

von JL



Prolog:

Unter dem Helm der jungen Astronautin klang jeder ihrer Atemzüge wie das Schnaufen von Darth Vader. Und das war ein Vergleich, den nur sie und kein anderes Crew-Mitglied anstrengen würde, da alle anderen Menschen auf dem Raumschiff abstruser Weise keinen blassen Schimmer vom „Krieg der Sterne“ hatten.
Die Zeiten, in denen man sich fiktionale Filme zur Unterhaltung ansah, waren längst vorbei, und die ganz alten Schinken guckte sich sowieso keiner mehr an. Dabei dachte die Astronautin oftmals, dass es der Menschheit durchaus gut tun würde, sich hin und wieder mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen – und sei es auch nur mit der künstlerischen.
Nicht mal so sehr wegen der Tatsache, dass es heutzutage tatsächlich Raumschiffe gab, auf denen Menschen wie selbstverständlich von einem Planeten zum nächsten flogen, und die Filmemacher von damals all das bereits vorausgesehen hatten. Sondern aus dem einfachen Grund, weil es – trotz all der unglaublichen, technischen Errungenschaften – noch immer keinen ‚Weltfrieden‘ gab.
Die Menschen entwickelten sich technisch zwar immer weiter und weiter, aber zwischenmenschlich schienen sie einfach nicht aus ihren Fehlern zu lernen.
Der einzige Unterschied zu früher war, dass sich heute nicht mehr verschiedene Länder oder Kontinente um Öl und Edelmetalle stritten. Nein, die verschiedenen Völker der Erde hatten sich vereint und wurden einträchtig von der UNO regiert. Leider war das jedoch nur ein scheinbarer Fortschritt. Denn dafür, dass die Erden-Menschen sich endlich zusammengerauft hatten, waren es nun die verschiedenen, besiedelten Planeten, die untereinander genauso zerstritten waren, wie einst die einzelnen Erdkontinente. Und genau wie früher ging es auch heute noch um rein wirtschaftliche Interessen.
Alles drehte sich nach wie vor um Ressourcen.
Hier draußen im All waren das vor allem Wasser und Sauerstoff.
Diese Dinge waren wertvoller als Gold.
Und im Gegensatz zu fossilen Mineralien und Edelmetallen brauchte sie wirklich JEDER.
Jedes Raumschiff.
Jede Raumstation und jeder Planet.
Sogar die Erde selbst - von der man hätte meinen können, dass sie beides im Überfluss haben sollte - war auf das Eisvorkommen, das im All abgebaut und zu Wasser und Sauerstoff umgewandelt wurde, angewiesen.
Es gab zwar bisher keinen offen geführten Krieg deswegen, aber der Unfrieden, der im Sonnensystem vorherrschte, war so groß, dass ein einziger Funke ausreichen würde, um einen solchen auszulösen – einen „Krieg der Sterne“.
Und wohin der führen würde, hatte George Lucas ja schon Jahrzehnte zuvor vorausgeahnt.
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