So war es aber nicht geplant
von Vkook94
Kurzbeschreibung
Jin-Hwan, eine wirkliche Diva, lebt mit seinen Kumpels in eine chaotischen WG. Seine besten Freunde Hanbin und Bobby bilden das (jetzige) Traumpaar der WG, Can der jüngste kommt nicht damit klar, dass Yoon-hyung so verdammt hübsch ist und ihm durch seine bloße Anwesenheit den Kopf verdreht. Yoon-Hyung(Song) selbst bekommt davon überhaupt nichts mit und lebt quasi in seinem eigenen bunten Universum. Jin-hwan schwört sich auch bei den beiden Amor zu spielen, will aber partout selbst keine Beziehung eingehen. Mit Niemanden! Wirklich! Leier sucht die WG einen neuen Mitbewohner und relativ schnell wird klar, wer es werden soll. Doch Jin-hwan kann sich nur schwer damit abfinden, immerhin hat diese Person es geschafft, dass er über seine Prinzipien nachdenken wird.(BOYLOVE! SOMETIMES SMUT, ROMANTIC UND FLUFF. DRAMA –MAYBE! DON’T LIKE DON’T READ IT)
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
B.I
Bobby
Chanwoo
Jinhwan
Ju-ne
Yunhyeong
20.03.2019
20.03.2019
1
3.075
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20.03.2019
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Hallo, Guten Tag.
Ich bin Kim Jin-Hwan oder auch einfach nur Jay. Ist vielleicht leicht auszusprechen. Ich bin Koreaner und sehr stolz darauf. Ihr befindet euch in einem Lebensabschnitt von mir, den ich so eigentlich nicht geplant hatte. Denn bis zum heutigen Tag war ich ein normaler 25-jähriger Medizinstudent. War klar, dass ihr gerade heute auftauchen musstet und euch für meine Geschichte interessieren müsst. Aber ich werde es so leicht wie möglich machen und es euch erzählen. Ich werde euch erzählen, wie ich zu meiner großen Liebe gekommen bin und das diese Liebe doch eine ganz andere Person getroffen hatte als gedacht.
Aber zunächst einmal zu mir. Name und Alter ist euch bekannt, ich wohne wie jeder Student mit wenig Geld in der Tasche in einer WG. Ich liebe es zu tanzen und zu singen, koche gerne und bin gerne draußen oder in der Schwimmhalle, nicht wenige beschreiben mich als kleine Diva. Diva kann angehen, klein bin ich auf gar keinen Fall … … … okay vielleicht ein wenig klein, aber wirklich nur ein klitzekleines bisschen, wirklich minimal. Das mache ich aber mit meiner natürlichen Schönheit wett. Was soll ich sagn, Diva durch und durch.
Naja kommen wir zurück zu der WG in der ich lebe. Man kann sie als den Auslöser für den neuen Abschnitt meines lieblichen Lebens bezeichnen, oder auch als Auslöser für Chaos, Zweifel, Ängste und auch letztlich für die, nein meine, große Liebe bezeichnen. Um das Ganze hier ein wenig verständlicher zu machen, sollte ich von vorne beginnen und meine jetzigen Mitbewohner auch namentlich erwähnen. Ob sie das okay finden, ist mir eigentlich ziemlich egal. Schließlich werden sie das niemals zu sehen bekommen.
Also da hätten wir zunächst Kim Hanbin(warum auch immer auch B.I. genannt, für mich wird er aber einfach nur Hanbin sein), er ist so was wie unser WG-Leader, Chef, Häuptling, Guru, egal wie ihr es nennen wollt. Alles wäre richtig. Er ist mit seinen 22 tatsächlich jünger als ich und trotzdem der Papa. Unfair kann ich da nur sagen, vor allem weil ich immer als die Mama der WG bezeichnet werde. Jedenfalls ist er wirklich ein korrekter Mensch mit zwei großen Macken. Er liebt Tiere, egal welcher Art und Größe(auf die mit mehr als vier Beinen könnte er gerne verzichten) und seine zweite Macke, wäre dann auch der nächste Mitbewohner. Bobby oder Kim Ji-Won(und nein nur weile wir alle den gleichen Nachnamen haben, sind wir nicht verwandt. Kim ist wie Müller in Deutschland), die beiden sind das WG-Paar, wirklich widerlich, die täglichen Zärtlichkeiten mit ansehen zu müssen und dann noch nachts alles durch die dünnen Wände hören muss. Hanbin liebt seinen Bobby über alles und Bobby seinen Hanbin. Manchmal sind sie nur schwer zu ertragen, vor allem, wenn es wieder eine ihrer kleinen Ehekrisen gibt, vor allem wenn man selbst den Kummerkasten spielen darf, für beide! Wirklich nicht einfach. Bobby ist 24 und ein großer Chaot wie auch Tollpatsch, echt man kann ihm nicht mal ein Glas anvertrauen ohne Angst haben zu müssen, dass im nächsten Moment besagtes Glas auf dem Boden in unzähligen Teilen verstreut wiederzufinden ist.
Aber ich liebe beide, schließlich war ich es auch, der sie zusammen gebracht hat. Tja, ich bin eben Amor persönlich, zumindest für andere.
Und dann hätten wir noch Jung Chan-Woo(21), dass WG-Kücken, ein ruhiger Typ, der es eher vorzieht für sein Leharamtsstudium zu büffeln und das Tag und Nacht, echt der Junge sollte mal sein Leben genießen und nicht immer das tun, was seine Familie von ihm erwartet. Okay, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass er sehr schüchtern ist und eigentlich nur bei uns in der WG den Mund aufbekommt und dann mutiert er zu einer wirklich witzigen Person, die sehr gerne dreckige Witze erzählt und völlig verrückt nach Star Wars ist. Glaubt es oder glaubt es nicht, wenn er könnte würde er ein Jedi werden und Darth Vader höchstpersönlich flachleg-… ich meine fertig machen. Diese Offenheit ist aber nur so lange da, bis unser letzter WG-Kumpel den Raum betritt, denn dann mutiert unser CHannie schnell wieder zu einer leisen und schüchternen Tomate, die es nicht schafft auch nur ein einzigen vernünftigen Satz gegenüber von Song Yoon-Hyung(letzter Mitbewohner) heraus zu bringen, was wirklich süß wäre, wenn es nicht ebenso traurig wäre. Vor allem weil unser lieber Yoonie scheinbar überhaupt nichts rallt, vielleicht sollte ich auch da eingreifen und wieder Amors Pfeil und Bogen hervorkramen. Song Yoon-Hyung(24) ist wohl die reinste Verpeilung, bekommt nie was mit, vergisst Termine oder wichtige Prüfungen und ich darf es dann ausbaden, mein persönliches Pech. Genau wie ich studiert dieser Vogel Medizin, oder versucht es zumindest. Denn an meine Intelligenz kommt er so wie so nicht heran.
Naja und das war sie eben meine WG. Ich hab sie wirklich lieb trotz ihrer Macken oder gerade wegen dieser. Wer mag schon die völlige Perfektion. Selbst meine Persönlichkeit kommt nicht ran an die totale Perfektheit.
Da hätten wir zum Beispiel, meinen Mund. Also nicht meinen Mund an sich, der ist schließlich wunderschön, schön geschwungen, perfekte Fülle der Lippen und ein süßes Lächeln. Nein ich meine, dass ich wirklich sehr viel reden kann. Ohne Punkt und Komma. Vielleicht habt ihr s schon gemerkt. Und dann hätten wir noch meinen Körper, nicht wirklich muskulös und auch wie schon festgestellt ein ticken zu klein.
Aber genug davon, genug von der Vorstellungsrunde und genug von mir. Okay die Geschichte geht zwar über mich, aber ich möchte ja nicht sämtliche Einzelheiten über mich gleich zu Beginn preisgeben. So und falls ihr jetzt neugierig auf das kommende geworden seid freut es mich, denn jetzt beginnt sie die Story über mein neuen Lebensabschnitt, der so eigentlich nicht wirklich geplant war. Und mir bleibt nichts anderes übrig als euch gaaanz viel Spaß zu wünschen und zu hoffen, dass ihr auf eure Kosten kommen werdet.
Im Übrigen geht es los mit der Sicht von Jin-Hwan(Ihr werdet mich doch nicht los *diabolisch grins*)
Jin-Hwan:
Genervt schloss ich die Tür zur WG auf, ich wollte einfach nur den Tag vergessen und schlafen. Dr.Yang kann mich echt mal, nur weil sie so einen blöden Preis gewonnen hatte, muss sie jetz nicht den Großkotz raushängen lassen und von mir Wissen verlangen, dass erst während der Assistenzarztzeit vorgesehen ist. Okay ich wollte von ihr lernen und eines Tages auch ein großartiger Herz-Thorax-Chirurg werden, aber ich war jetzt noch ein kleiner Student. Wütend streifte ich mir meine ausgelatschten Vans von meinen Füßen und ging ins Wohnzimmer, wo zu allem Überfluss mal wieder HaBo aufeinander lagen und sich abschleckten wie zwei verdurstende Köter, die seit Tagen schon auf Entzug waren. Dabei hatten sich die beiden bestimmt zuletzt heute Morgen gesehen. Und ich hatte wirklich keine Lust jetzt auch noch der stille Zuschauer bei diesem Softporno zu sein. „Leute, ganz ehrlich. Ihr beide habt schon das größte Zimmer also könntet ihr zur Abwechslung auch einfach dahin gehen und euch auffressen.“, genervt warf ich ein Kissen nach den beiden, in der Hoffnung sie würde verstehen. „Awww Hwanie-Umma ist wieder da und bringt mal wieder richtig gute Divalaune mit. Du könntest dich auch einfach an unserem Glück erfreuen, anstatt so missmutig drein zuschauen.“, eifersüchtig? Ich? Niemals. Hanbin konnte sich die Eifersuchtsnummer sonst wo hinstecken. Ich war definitiv ein glücklicher Single. Beziehungen waren nur anstrengend und zeitraubend, darauf hatte ich echt keine Lust. Und außerdem musste erst noch die Person geboren werden, die diesen Körper verdient hatte. „Lass ihn, Bibi. Jin-Hwan hatte einfach nur einen anstrengenden Tag und benutzt uns wie immer als Ventil. Also vergiss nicht, dass wir ihn trotzdem lieb haben.“, breit grinsend zog Bobby seinen Freund wieder an sich und das abschlabbern begann von neuem. Unglaublich! Und dabei dachte ich, dass sie einmal auf die Gefühle und Wünsche ihres besten Freundes hören würden. Schlecht gelaunt verließ ich unser Wohnzimmer und ging geradewegs in mein Zimmer. Nur um den Berg an Medizinbüchern und Anatomieatlanten aufzufinden, die nur darauf warteten von mir bearbeitet zu werden. Völlig entnervt ließ ich mich auf mein Bett fallen und wollte einfach nur vergessen. Mein Studium, Dr.Yang und dieses völlig verrückte Paar da draußen auf unserem Sofa. Und tatsächlich konnte ich für die nächsten paar Minuten die Stille genießen, die in meinem Zimmer herrschte und einfach abschalten. Ich wusste, dass ich wirklich nicht jammern brauchte, immerhin kam ich mit Stoff an der Uni wirklich gut mit, ich mochte Dr.Yang auch sehr gerne8außer wenn sie wie heute mich rügte) und ich gönnte meinen Freunden ihre Liebe. Ich würde mich später entschuldigen, eventuell. Ich mochte es nicht mich zu entschuldigen, denn das würde ja bedeuten, dass ich im Unrecht war und ich war wirklich nicht gern im Unrecht.
Jedenfalls konnte ich die Stille und Ruhe tatsächlich nur kurz genießen, denn schon platzte ein wirklich todesmutiger Yoon-Hyung in mein Zimmer rein. „Ich hab Hunger!“, mit aufgeblähten Wangen stand er vor meinem Bett und guckte mich treudoof an, aber so einfach ließ ich mich nicht überreden. „Und was willst du dann von mir? Fünf Meter Nord-Nordost befindet sich ein weiterer Raum, man nennt ihn auch Küche. In dieser sogenannten Küche wirst du auf halber Strecke rechtsseitig ein gerät auffinden, man nennt es auch Kühlschrank. Dann musst du es nur noch hinbekommen ihn aufzumachen und schon hast du dein Ziel erreicht.“, versuchte ich den jüngeren zum Gehen zu bewegen. „Aber der Kühlschrank ist leer und überhaupt mag ich nur dein Essen essen, dass schmeckt so gut und du bist doch die Umma hier und überhaupt sei nicht so gemein. Bitteeeeee.“, wie ein Kleinkind fing mein Kumpel jetzt an zu schmollen, was zugegeben wirklich niedlich war. „Also willst du nicht nur, dass ich koche sondern auch noch zu allem Überfluss deine Aufgabe übernehme und einkaufen gehe?“, mit hochgezogener Augenbraue musterte ich Yoon-Hyung, wohl wissend, dass er mich eigentlich schon überredet hatte, ich es aber nicht zu geben wollte. Ich konnte dieser verpeilten Frohnatur einfach nichts ausschlagen.
Dieser fing auch schnell an zu nicken. „Nagut, aber du kommst mit in den Supermarkt und ich koche auch nichts Großes. Höchstens Bibimbap und vielleicht noch ein paar Mandus.“, glücklich nickte mein Kumpel und half mir eilig auf die Beine, ehe er wie ein Wirbelwind mein Zimmer verließ und die WG zusammen schrie, dass ich einkaufen gehen würde und im Anschluss auch kochen würde, was mit allgemeiner Freude beantwortet wurde. Selbst Chan ließ sich kurz blicken nur um einen kurzen sehnsuchtsvollen Blick auf Yoonie zu werfen und mir danach zu verstehen gab, dass er sich auf das Essen freute. Klar, wer tat das nicht, ich konnte eben fantastisch kochen und trotzdem konnte ich nur an seine Blicke Richtung Yoonie denken. Ich wollte unserem jüngsten wirklich helfen, denn ich war mir phantastischer, dass die beiden ein wundervolles Paar abgeben würden. Doch ich konnte nicht weiter darüber grübeln, da Hanbin seine Stimme erhob. Scheinbar konnte er sich kurz von den Lippen seines Freundes lösen. „Klasse, dann könnt ihr ja auch unsere WG-Mitbewohnersuchzettel am Schwarzenbrett aufhängen. Seit Dong-Hyuk ausgezogen ist und das Jahr in China verbringt fehlt uns ein zahlender Mitbewohner und ich mag es auch irgendwie nicht, dass das Zimmer so leer steht, es wirkt so kalt dadurch.“, dass die Kälte auch vom Winter und den eisigen Temperaturen da draußen ausgehen könnte, war ihm wohl nicht bewusst. Augenverdrehend nahm ich den Zettel an mich. Ich wollte keinen neuen Mitbewohner, immerhin kam Dongie bestimmt nächstes Jahr wieder zurück und brauchte dann ein Platz zum Schlafen. Aber scheinbar war ich der einzige der so dachte, denn die übrigen nickten zustimmend und Bobby schaffte es sogar dem Ganzen noch ein drauf zu setzen. „Das wird so aufregend, den neuen Mitbewohner auszusuchen. Ich bin schon gespannt welche Typen sich melden werden. Hoffentlich keine Dumpfbacken. Er sollte schon hierein passen.“, seine Augen fingen förmlich an zu leuchten, bei dem Gedanken einen neuen Mitbewohner auszusuchen.
„Komm, lass uns endlich gehen. Dass ist ja nicht auszuhalten hier.“, schnell griff ich mi die Hand von Song und zog ihn mit nach draußen.
Zum Glück war der Supermarkt nicht weit weg, sodass wir nicht zu lange in dieser verdammten Kälte waren und uns den Weg durch den Schnee kämpfen mussten. „Du scheinst dich nicht sonderlich u freuen, dass wir das Zimmer weiter vermieten wollen. Aber wir brauchen das Geld halt, Hwanie.“, wir standen vor dem schwarzen Brett des Supermarkts und ich war dabei diesen blöden Zettel anzuheften. „Stimmt, ich finde es einfach nur doof, dass wir Dong-Hyuk so einfach austauschen. Es fühlt sich falsch an.“, schulterzuckend antwortete ich Song. „Aber vergessen wir das und kaufen lieber schnell ein. Ich will endlich nach Hause.“, zustimmend nickte mein Kumpel. „Ich sterbe auch vor Hunger. Ich kann es kaum erwarten, dass du kochst.“, augenrollend ging ich schon mal durch die Gänge zum Gemüse. War klar, dass er wieder nur an sich und seinen leeren Magen dachte. „Damit das klar ist, das war das letzte Mal diese Woche, danach ist jemand von euch dran mit dem kochen. Ich hab es satt mir immer wieder die Hände schmutzig für euch zu machen. Guck dir bloß mal meine Finger an, völlig kaputt und ausgetrocknet.“, kichernd war mir Yoon-hyung gefolgt und nahm mir meine Schimpftirade wohl nicht so wirklich ab. Ich war so in meinen Gedanken vertieft, dass ich gar nicht mitbekam, dass aus einem der anderen Gänge eine Person samt Einkaufswagen geschossen kam, sodass ich schnell Bekanntschaft mit dem Boden machte. „Verdammt, was ein scheiß. Kannst du nicht aufpa-…“, eigentlich wollte ich zu einer erneuten Schimpftirade ansetzten, doch als ich aufsah und in diese wirklich hübschen Augen schaute, vielen mir all die schönen Schimpfwörter nicht mehr ein und es war als würde sich meine Zunge weigern zu arbeiten. Vor mir stand ein etwa 180cm großer junger Mann, mit wirklich schön geschwungenen Wimpern und einer so ebenen haut, dass da nachgeholfen sein musste. Doch im selben Augenblick, war dieser Moment auch schon vorbei, denn der Mann fing an zu sprechen, zugegeben seine tiefe Stimme jagte mir kalte Schauer über den Rücken, seine Worte dagegen nicht. „Was? Ich soll aufpassen? Du hast doch nicht richtig geguckt. Ist doch nicht meine Schuld wenn du nie gelernt hast, dass man bei gehen nicht auf den Boden schaut.“, und damit war auch schon das Gespräch – wenn es denn eines war- vorbei, denn der Fremde ließ mir keine Chance etwas zu erwidern, denn drehte sich einfach u und verschwand im nächsten Gang und ließ mich sprachlos zurück, das war mir noch nie passiert. Ein Kim Jin-hwan konnte immer und überall Kontra geben, dasselbe musste auch Song(Yoon-hyung) denken. „Wow, dass ich das noch einmal erlebe. Dich sprachlos. Genial! Aber ist alles klar bei dir?“, völlig entrüstet schaute ich ihn an. „Natürlich ist alles in Ordnung. Ich hätte diesem Vollidioten schon noch die Meinung gegeigt, aber er ist ja feige abgehauen.“, dass konnte ich mir natürlich nicht gefallen lassen. „Also können wir dann endlich einkaufen?“, breit grinsend nickte meine Begleitung und wir konnten unseren Einkauf ohne weitere Vorkommnissen und Begegnungen mit diesem Menschen beenden und schnell nach Hause zurückkehren.
„Wir sind wieder dahaaa. Das werdet ihr mir niemals glauben, ich habe eben was erlebt, war Zeuge bei einem neuen Weltwunder.“, war klar, dass dieser Idiot seine Klappe nicht halten konnte. Genervt verschwand ich schnell in der Küche und begann mit dem Kochen. Und konnte mich tatsächlich beruhigen und ein wirklich feines Essen zaubern, ich hatte sogar noch Lust einen kleinen Kuchen zu backen.
Aber meine gute Laune hielt nur bis zum Ende des Abendessens. Natürlich mussten meine super lieben Mitbewohner den Einkauf und meinen Zusammenstoß noch einmal zur Sprache bringen.
„Boahh, dass Essen war echt super Hwannie. Und das obwohl du heute ja so aus der Bahn geworfen wurdest. Ich verstehe nur nicht, wie es eine fremde Person es geschafft haben soll, dass du tatsächlich mal nicht in der Lage warst Widerworte zu geben?“, Bobby schaute mich zufrieden den Bach reibend an. So als würde er eine Erklärung erwarten, aber die hatte ich zu meiner Bestürzung nicht und Lügen würde auch nichts bringen. Hanbin würde es sofort bemerken. „Ohh ich hätte da ja eine Vermutung.“, anzüglich ließ Song seine Augenbrauen hoch und runter wandern. Damit hatte er natürlich die gesamte Aufmerksamkeit der WG, selbst Chan schaffte es ihn anzuschauen ohne rot zu werden. „Ich glaube ja, dass es mit der Person selbst zu tun hatte. Unsere Umma hat ihn förmlich angestarrt und wie man so schön gesagt ausgecheckt. Es wirkte fast so als sein Jin-hwan von dieser Person geflasht gewesen“, okay ich bringe ihn um. Denn das war nun wirklich völlig falsch. Ich würde niemals jemanden auschecken. Niemals!
Aber natürlich waren alle von dieser Vermutung begeistert. „Aww das ist so süß. Unser lieber Hwan hat sich in jemanden verguckt!“, schrein Hanbin und Booby schon fast zeitgeleich. Und damit war der Abend, nein der ganze Tag wirklich im Arsch und mi blieb nur noch der Rückzug in mein Zimmer, natürlich nicht ohne diva-like die Zimmertür laut zu zuschlagen. Sie sollen ruhig wissen, dass sie zu weit gegangen sind.
Tja und so begann es! Manchmal hasse ich meine Mitbewohner, aber es wird noch besser. Diese fremde Person sollte mir nicht zum letzten Mal begegnet sein. Aber dazu beim nächsten Mal mehr.
Aber mal ehrlich, ich hab es schon nicht leicht, oder?
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Ich hatte da so eine Idee zu Ikon und dem wirklich hübschen Jin-hwan. Gott das ist echt nicht möglich wie hübsch dieser Mann ist. Ich hoffe ich hab euch neugierig gemacht.
Achso bevor ich es vergessen, überlege ich für diese Story eine Man-Preg einzubauen, bin mir aber noch nicht sicher ob so etwas überhaupt gewollt ist. Teilt mir gerne mit was ihr davon haltet.
Hat es euch gefallen? Ich würde gerne eure Meinung hören.
Zu Updatezeiten kann ich noch nichts sagen, da Zeit bei mir sehr knapp ist und ich begonnen habe auch wieder an einer bereits begonnen Story weiter zu arbeiten und ich diese unbedingt beenden möchte. Aber ich sage mal so, ihr könnt dabei helfen, dass die Motivation und Lust weiterhin dableibt.
Hier sind noch Links zu meiner laufenden Story und dem ersten Teil davon(vielleicht habt ihr ja Lust da vorbei zuschauen:
https://www.fanfiktion.de/s/58971abb0002ef341205f940/1/SCHOOL-ACADEMY-OF-ARTS-TEIL-II-
https://www.fanfiktion.de/s/5712b10f0002ef3436a4a28d/1/School-Academy-of-Arts
Schönen Abend und einen schönen Mittwoch
Ich bin Kim Jin-Hwan oder auch einfach nur Jay. Ist vielleicht leicht auszusprechen. Ich bin Koreaner und sehr stolz darauf. Ihr befindet euch in einem Lebensabschnitt von mir, den ich so eigentlich nicht geplant hatte. Denn bis zum heutigen Tag war ich ein normaler 25-jähriger Medizinstudent. War klar, dass ihr gerade heute auftauchen musstet und euch für meine Geschichte interessieren müsst. Aber ich werde es so leicht wie möglich machen und es euch erzählen. Ich werde euch erzählen, wie ich zu meiner großen Liebe gekommen bin und das diese Liebe doch eine ganz andere Person getroffen hatte als gedacht.
Aber zunächst einmal zu mir. Name und Alter ist euch bekannt, ich wohne wie jeder Student mit wenig Geld in der Tasche in einer WG. Ich liebe es zu tanzen und zu singen, koche gerne und bin gerne draußen oder in der Schwimmhalle, nicht wenige beschreiben mich als kleine Diva. Diva kann angehen, klein bin ich auf gar keinen Fall … … … okay vielleicht ein wenig klein, aber wirklich nur ein klitzekleines bisschen, wirklich minimal. Das mache ich aber mit meiner natürlichen Schönheit wett. Was soll ich sagn, Diva durch und durch.
Naja kommen wir zurück zu der WG in der ich lebe. Man kann sie als den Auslöser für den neuen Abschnitt meines lieblichen Lebens bezeichnen, oder auch als Auslöser für Chaos, Zweifel, Ängste und auch letztlich für die, nein meine, große Liebe bezeichnen. Um das Ganze hier ein wenig verständlicher zu machen, sollte ich von vorne beginnen und meine jetzigen Mitbewohner auch namentlich erwähnen. Ob sie das okay finden, ist mir eigentlich ziemlich egal. Schließlich werden sie das niemals zu sehen bekommen.
Also da hätten wir zunächst Kim Hanbin(warum auch immer auch B.I. genannt, für mich wird er aber einfach nur Hanbin sein), er ist so was wie unser WG-Leader, Chef, Häuptling, Guru, egal wie ihr es nennen wollt. Alles wäre richtig. Er ist mit seinen 22 tatsächlich jünger als ich und trotzdem der Papa. Unfair kann ich da nur sagen, vor allem weil ich immer als die Mama der WG bezeichnet werde. Jedenfalls ist er wirklich ein korrekter Mensch mit zwei großen Macken. Er liebt Tiere, egal welcher Art und Größe(auf die mit mehr als vier Beinen könnte er gerne verzichten) und seine zweite Macke, wäre dann auch der nächste Mitbewohner. Bobby oder Kim Ji-Won(und nein nur weile wir alle den gleichen Nachnamen haben, sind wir nicht verwandt. Kim ist wie Müller in Deutschland), die beiden sind das WG-Paar, wirklich widerlich, die täglichen Zärtlichkeiten mit ansehen zu müssen und dann noch nachts alles durch die dünnen Wände hören muss. Hanbin liebt seinen Bobby über alles und Bobby seinen Hanbin. Manchmal sind sie nur schwer zu ertragen, vor allem, wenn es wieder eine ihrer kleinen Ehekrisen gibt, vor allem wenn man selbst den Kummerkasten spielen darf, für beide! Wirklich nicht einfach. Bobby ist 24 und ein großer Chaot wie auch Tollpatsch, echt man kann ihm nicht mal ein Glas anvertrauen ohne Angst haben zu müssen, dass im nächsten Moment besagtes Glas auf dem Boden in unzähligen Teilen verstreut wiederzufinden ist.
Aber ich liebe beide, schließlich war ich es auch, der sie zusammen gebracht hat. Tja, ich bin eben Amor persönlich, zumindest für andere.
Und dann hätten wir noch Jung Chan-Woo(21), dass WG-Kücken, ein ruhiger Typ, der es eher vorzieht für sein Leharamtsstudium zu büffeln und das Tag und Nacht, echt der Junge sollte mal sein Leben genießen und nicht immer das tun, was seine Familie von ihm erwartet. Okay, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass er sehr schüchtern ist und eigentlich nur bei uns in der WG den Mund aufbekommt und dann mutiert er zu einer wirklich witzigen Person, die sehr gerne dreckige Witze erzählt und völlig verrückt nach Star Wars ist. Glaubt es oder glaubt es nicht, wenn er könnte würde er ein Jedi werden und Darth Vader höchstpersönlich flachleg-… ich meine fertig machen. Diese Offenheit ist aber nur so lange da, bis unser letzter WG-Kumpel den Raum betritt, denn dann mutiert unser CHannie schnell wieder zu einer leisen und schüchternen Tomate, die es nicht schafft auch nur ein einzigen vernünftigen Satz gegenüber von Song Yoon-Hyung(letzter Mitbewohner) heraus zu bringen, was wirklich süß wäre, wenn es nicht ebenso traurig wäre. Vor allem weil unser lieber Yoonie scheinbar überhaupt nichts rallt, vielleicht sollte ich auch da eingreifen und wieder Amors Pfeil und Bogen hervorkramen. Song Yoon-Hyung(24) ist wohl die reinste Verpeilung, bekommt nie was mit, vergisst Termine oder wichtige Prüfungen und ich darf es dann ausbaden, mein persönliches Pech. Genau wie ich studiert dieser Vogel Medizin, oder versucht es zumindest. Denn an meine Intelligenz kommt er so wie so nicht heran.
Naja und das war sie eben meine WG. Ich hab sie wirklich lieb trotz ihrer Macken oder gerade wegen dieser. Wer mag schon die völlige Perfektion. Selbst meine Persönlichkeit kommt nicht ran an die totale Perfektheit.
Da hätten wir zum Beispiel, meinen Mund. Also nicht meinen Mund an sich, der ist schließlich wunderschön, schön geschwungen, perfekte Fülle der Lippen und ein süßes Lächeln. Nein ich meine, dass ich wirklich sehr viel reden kann. Ohne Punkt und Komma. Vielleicht habt ihr s schon gemerkt. Und dann hätten wir noch meinen Körper, nicht wirklich muskulös und auch wie schon festgestellt ein ticken zu klein.
Aber genug davon, genug von der Vorstellungsrunde und genug von mir. Okay die Geschichte geht zwar über mich, aber ich möchte ja nicht sämtliche Einzelheiten über mich gleich zu Beginn preisgeben. So und falls ihr jetzt neugierig auf das kommende geworden seid freut es mich, denn jetzt beginnt sie die Story über mein neuen Lebensabschnitt, der so eigentlich nicht wirklich geplant war. Und mir bleibt nichts anderes übrig als euch gaaanz viel Spaß zu wünschen und zu hoffen, dass ihr auf eure Kosten kommen werdet.
********************
Ein neuer Abschnitt beginnt …*Hilfeschrei von Jin-Hwan*
Im Übrigen geht es los mit der Sicht von Jin-Hwan(Ihr werdet mich doch nicht los *diabolisch grins*)
Jin-Hwan:
Genervt schloss ich die Tür zur WG auf, ich wollte einfach nur den Tag vergessen und schlafen. Dr.Yang kann mich echt mal, nur weil sie so einen blöden Preis gewonnen hatte, muss sie jetz nicht den Großkotz raushängen lassen und von mir Wissen verlangen, dass erst während der Assistenzarztzeit vorgesehen ist. Okay ich wollte von ihr lernen und eines Tages auch ein großartiger Herz-Thorax-Chirurg werden, aber ich war jetzt noch ein kleiner Student. Wütend streifte ich mir meine ausgelatschten Vans von meinen Füßen und ging ins Wohnzimmer, wo zu allem Überfluss mal wieder HaBo aufeinander lagen und sich abschleckten wie zwei verdurstende Köter, die seit Tagen schon auf Entzug waren. Dabei hatten sich die beiden bestimmt zuletzt heute Morgen gesehen. Und ich hatte wirklich keine Lust jetzt auch noch der stille Zuschauer bei diesem Softporno zu sein. „Leute, ganz ehrlich. Ihr beide habt schon das größte Zimmer also könntet ihr zur Abwechslung auch einfach dahin gehen und euch auffressen.“, genervt warf ich ein Kissen nach den beiden, in der Hoffnung sie würde verstehen. „Awww Hwanie-Umma ist wieder da und bringt mal wieder richtig gute Divalaune mit. Du könntest dich auch einfach an unserem Glück erfreuen, anstatt so missmutig drein zuschauen.“, eifersüchtig? Ich? Niemals. Hanbin konnte sich die Eifersuchtsnummer sonst wo hinstecken. Ich war definitiv ein glücklicher Single. Beziehungen waren nur anstrengend und zeitraubend, darauf hatte ich echt keine Lust. Und außerdem musste erst noch die Person geboren werden, die diesen Körper verdient hatte. „Lass ihn, Bibi. Jin-Hwan hatte einfach nur einen anstrengenden Tag und benutzt uns wie immer als Ventil. Also vergiss nicht, dass wir ihn trotzdem lieb haben.“, breit grinsend zog Bobby seinen Freund wieder an sich und das abschlabbern begann von neuem. Unglaublich! Und dabei dachte ich, dass sie einmal auf die Gefühle und Wünsche ihres besten Freundes hören würden. Schlecht gelaunt verließ ich unser Wohnzimmer und ging geradewegs in mein Zimmer. Nur um den Berg an Medizinbüchern und Anatomieatlanten aufzufinden, die nur darauf warteten von mir bearbeitet zu werden. Völlig entnervt ließ ich mich auf mein Bett fallen und wollte einfach nur vergessen. Mein Studium, Dr.Yang und dieses völlig verrückte Paar da draußen auf unserem Sofa. Und tatsächlich konnte ich für die nächsten paar Minuten die Stille genießen, die in meinem Zimmer herrschte und einfach abschalten. Ich wusste, dass ich wirklich nicht jammern brauchte, immerhin kam ich mit Stoff an der Uni wirklich gut mit, ich mochte Dr.Yang auch sehr gerne8außer wenn sie wie heute mich rügte) und ich gönnte meinen Freunden ihre Liebe. Ich würde mich später entschuldigen, eventuell. Ich mochte es nicht mich zu entschuldigen, denn das würde ja bedeuten, dass ich im Unrecht war und ich war wirklich nicht gern im Unrecht.
Jedenfalls konnte ich die Stille und Ruhe tatsächlich nur kurz genießen, denn schon platzte ein wirklich todesmutiger Yoon-Hyung in mein Zimmer rein. „Ich hab Hunger!“, mit aufgeblähten Wangen stand er vor meinem Bett und guckte mich treudoof an, aber so einfach ließ ich mich nicht überreden. „Und was willst du dann von mir? Fünf Meter Nord-Nordost befindet sich ein weiterer Raum, man nennt ihn auch Küche. In dieser sogenannten Küche wirst du auf halber Strecke rechtsseitig ein gerät auffinden, man nennt es auch Kühlschrank. Dann musst du es nur noch hinbekommen ihn aufzumachen und schon hast du dein Ziel erreicht.“, versuchte ich den jüngeren zum Gehen zu bewegen. „Aber der Kühlschrank ist leer und überhaupt mag ich nur dein Essen essen, dass schmeckt so gut und du bist doch die Umma hier und überhaupt sei nicht so gemein. Bitteeeeee.“, wie ein Kleinkind fing mein Kumpel jetzt an zu schmollen, was zugegeben wirklich niedlich war. „Also willst du nicht nur, dass ich koche sondern auch noch zu allem Überfluss deine Aufgabe übernehme und einkaufen gehe?“, mit hochgezogener Augenbraue musterte ich Yoon-Hyung, wohl wissend, dass er mich eigentlich schon überredet hatte, ich es aber nicht zu geben wollte. Ich konnte dieser verpeilten Frohnatur einfach nichts ausschlagen.
Dieser fing auch schnell an zu nicken. „Nagut, aber du kommst mit in den Supermarkt und ich koche auch nichts Großes. Höchstens Bibimbap und vielleicht noch ein paar Mandus.“, glücklich nickte mein Kumpel und half mir eilig auf die Beine, ehe er wie ein Wirbelwind mein Zimmer verließ und die WG zusammen schrie, dass ich einkaufen gehen würde und im Anschluss auch kochen würde, was mit allgemeiner Freude beantwortet wurde. Selbst Chan ließ sich kurz blicken nur um einen kurzen sehnsuchtsvollen Blick auf Yoonie zu werfen und mir danach zu verstehen gab, dass er sich auf das Essen freute. Klar, wer tat das nicht, ich konnte eben fantastisch kochen und trotzdem konnte ich nur an seine Blicke Richtung Yoonie denken. Ich wollte unserem jüngsten wirklich helfen, denn ich war mir phantastischer, dass die beiden ein wundervolles Paar abgeben würden. Doch ich konnte nicht weiter darüber grübeln, da Hanbin seine Stimme erhob. Scheinbar konnte er sich kurz von den Lippen seines Freundes lösen. „Klasse, dann könnt ihr ja auch unsere WG-Mitbewohnersuchzettel am Schwarzenbrett aufhängen. Seit Dong-Hyuk ausgezogen ist und das Jahr in China verbringt fehlt uns ein zahlender Mitbewohner und ich mag es auch irgendwie nicht, dass das Zimmer so leer steht, es wirkt so kalt dadurch.“, dass die Kälte auch vom Winter und den eisigen Temperaturen da draußen ausgehen könnte, war ihm wohl nicht bewusst. Augenverdrehend nahm ich den Zettel an mich. Ich wollte keinen neuen Mitbewohner, immerhin kam Dongie bestimmt nächstes Jahr wieder zurück und brauchte dann ein Platz zum Schlafen. Aber scheinbar war ich der einzige der so dachte, denn die übrigen nickten zustimmend und Bobby schaffte es sogar dem Ganzen noch ein drauf zu setzen. „Das wird so aufregend, den neuen Mitbewohner auszusuchen. Ich bin schon gespannt welche Typen sich melden werden. Hoffentlich keine Dumpfbacken. Er sollte schon hierein passen.“, seine Augen fingen förmlich an zu leuchten, bei dem Gedanken einen neuen Mitbewohner auszusuchen.
„Komm, lass uns endlich gehen. Dass ist ja nicht auszuhalten hier.“, schnell griff ich mi die Hand von Song und zog ihn mit nach draußen.
Zum Glück war der Supermarkt nicht weit weg, sodass wir nicht zu lange in dieser verdammten Kälte waren und uns den Weg durch den Schnee kämpfen mussten. „Du scheinst dich nicht sonderlich u freuen, dass wir das Zimmer weiter vermieten wollen. Aber wir brauchen das Geld halt, Hwanie.“, wir standen vor dem schwarzen Brett des Supermarkts und ich war dabei diesen blöden Zettel anzuheften. „Stimmt, ich finde es einfach nur doof, dass wir Dong-Hyuk so einfach austauschen. Es fühlt sich falsch an.“, schulterzuckend antwortete ich Song. „Aber vergessen wir das und kaufen lieber schnell ein. Ich will endlich nach Hause.“, zustimmend nickte mein Kumpel. „Ich sterbe auch vor Hunger. Ich kann es kaum erwarten, dass du kochst.“, augenrollend ging ich schon mal durch die Gänge zum Gemüse. War klar, dass er wieder nur an sich und seinen leeren Magen dachte. „Damit das klar ist, das war das letzte Mal diese Woche, danach ist jemand von euch dran mit dem kochen. Ich hab es satt mir immer wieder die Hände schmutzig für euch zu machen. Guck dir bloß mal meine Finger an, völlig kaputt und ausgetrocknet.“, kichernd war mir Yoon-hyung gefolgt und nahm mir meine Schimpftirade wohl nicht so wirklich ab. Ich war so in meinen Gedanken vertieft, dass ich gar nicht mitbekam, dass aus einem der anderen Gänge eine Person samt Einkaufswagen geschossen kam, sodass ich schnell Bekanntschaft mit dem Boden machte. „Verdammt, was ein scheiß. Kannst du nicht aufpa-…“, eigentlich wollte ich zu einer erneuten Schimpftirade ansetzten, doch als ich aufsah und in diese wirklich hübschen Augen schaute, vielen mir all die schönen Schimpfwörter nicht mehr ein und es war als würde sich meine Zunge weigern zu arbeiten. Vor mir stand ein etwa 180cm großer junger Mann, mit wirklich schön geschwungenen Wimpern und einer so ebenen haut, dass da nachgeholfen sein musste. Doch im selben Augenblick, war dieser Moment auch schon vorbei, denn der Mann fing an zu sprechen, zugegeben seine tiefe Stimme jagte mir kalte Schauer über den Rücken, seine Worte dagegen nicht. „Was? Ich soll aufpassen? Du hast doch nicht richtig geguckt. Ist doch nicht meine Schuld wenn du nie gelernt hast, dass man bei gehen nicht auf den Boden schaut.“, und damit war auch schon das Gespräch – wenn es denn eines war- vorbei, denn der Fremde ließ mir keine Chance etwas zu erwidern, denn drehte sich einfach u und verschwand im nächsten Gang und ließ mich sprachlos zurück, das war mir noch nie passiert. Ein Kim Jin-hwan konnte immer und überall Kontra geben, dasselbe musste auch Song(Yoon-hyung) denken. „Wow, dass ich das noch einmal erlebe. Dich sprachlos. Genial! Aber ist alles klar bei dir?“, völlig entrüstet schaute ich ihn an. „Natürlich ist alles in Ordnung. Ich hätte diesem Vollidioten schon noch die Meinung gegeigt, aber er ist ja feige abgehauen.“, dass konnte ich mir natürlich nicht gefallen lassen. „Also können wir dann endlich einkaufen?“, breit grinsend nickte meine Begleitung und wir konnten unseren Einkauf ohne weitere Vorkommnissen und Begegnungen mit diesem Menschen beenden und schnell nach Hause zurückkehren.
„Wir sind wieder dahaaa. Das werdet ihr mir niemals glauben, ich habe eben was erlebt, war Zeuge bei einem neuen Weltwunder.“, war klar, dass dieser Idiot seine Klappe nicht halten konnte. Genervt verschwand ich schnell in der Küche und begann mit dem Kochen. Und konnte mich tatsächlich beruhigen und ein wirklich feines Essen zaubern, ich hatte sogar noch Lust einen kleinen Kuchen zu backen.
Aber meine gute Laune hielt nur bis zum Ende des Abendessens. Natürlich mussten meine super lieben Mitbewohner den Einkauf und meinen Zusammenstoß noch einmal zur Sprache bringen.
„Boahh, dass Essen war echt super Hwannie. Und das obwohl du heute ja so aus der Bahn geworfen wurdest. Ich verstehe nur nicht, wie es eine fremde Person es geschafft haben soll, dass du tatsächlich mal nicht in der Lage warst Widerworte zu geben?“, Bobby schaute mich zufrieden den Bach reibend an. So als würde er eine Erklärung erwarten, aber die hatte ich zu meiner Bestürzung nicht und Lügen würde auch nichts bringen. Hanbin würde es sofort bemerken. „Ohh ich hätte da ja eine Vermutung.“, anzüglich ließ Song seine Augenbrauen hoch und runter wandern. Damit hatte er natürlich die gesamte Aufmerksamkeit der WG, selbst Chan schaffte es ihn anzuschauen ohne rot zu werden. „Ich glaube ja, dass es mit der Person selbst zu tun hatte. Unsere Umma hat ihn förmlich angestarrt und wie man so schön gesagt ausgecheckt. Es wirkte fast so als sein Jin-hwan von dieser Person geflasht gewesen“, okay ich bringe ihn um. Denn das war nun wirklich völlig falsch. Ich würde niemals jemanden auschecken. Niemals!
Aber natürlich waren alle von dieser Vermutung begeistert. „Aww das ist so süß. Unser lieber Hwan hat sich in jemanden verguckt!“, schrein Hanbin und Booby schon fast zeitgeleich. Und damit war der Abend, nein der ganze Tag wirklich im Arsch und mi blieb nur noch der Rückzug in mein Zimmer, natürlich nicht ohne diva-like die Zimmertür laut zu zuschlagen. Sie sollen ruhig wissen, dass sie zu weit gegangen sind.
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Tja und so begann es! Manchmal hasse ich meine Mitbewohner, aber es wird noch besser. Diese fremde Person sollte mir nicht zum letzten Mal begegnet sein. Aber dazu beim nächsten Mal mehr.
Aber mal ehrlich, ich hab es schon nicht leicht, oder?
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Ich hatte da so eine Idee zu Ikon und dem wirklich hübschen Jin-hwan. Gott das ist echt nicht möglich wie hübsch dieser Mann ist. Ich hoffe ich hab euch neugierig gemacht.
Achso bevor ich es vergessen, überlege ich für diese Story eine Man-Preg einzubauen, bin mir aber noch nicht sicher ob so etwas überhaupt gewollt ist. Teilt mir gerne mit was ihr davon haltet.
Hat es euch gefallen? Ich würde gerne eure Meinung hören.
Zu Updatezeiten kann ich noch nichts sagen, da Zeit bei mir sehr knapp ist und ich begonnen habe auch wieder an einer bereits begonnen Story weiter zu arbeiten und ich diese unbedingt beenden möchte. Aber ich sage mal so, ihr könnt dabei helfen, dass die Motivation und Lust weiterhin dableibt.
Hier sind noch Links zu meiner laufenden Story und dem ersten Teil davon(vielleicht habt ihr ja Lust da vorbei zuschauen:
https://www.fanfiktion.de/s/58971abb0002ef341205f940/1/SCHOOL-ACADEMY-OF-ARTS-TEIL-II-
https://www.fanfiktion.de/s/5712b10f0002ef3436a4a28d/1/School-Academy-of-Arts
Schönen Abend und einen schönen Mittwoch