Deine, meine Welt
von KatalinaMinJung
Kurzbeschreibung
Das erste was ich spürte war, als ich erwachte, dass mein ganzer Körper schmerzte. Unter Schmerzen erhob ich mich und stellte dabei geschockt fest, das um mich herum nichts anderes als eine Art Urwald sich befand. Verwirrt blickte ich mich um, entdeckte dabei meinen Rucksack, welcher einiger Meter von mir entfernt im Gras lag. Erleichtert stellte ich fest, dass alle wichtigen Sachen nach da waren, zum Beispiel mein Taschenmesser. Dieses würde mir sehr hilfreich sein, vor allem, wenn ich mir etwas zum Essen jagen müsste. Da ich herausfinden wollte, wo ich mich befand, beschloss ich etwa die Gegend zu erkunden. Weiter als einige Meter kam ich aber nicht, da ich ein Geräusch vernahm, welches ich noch nie zuvor vernommen hatte. Schnell versteckte ich mich im hohen Gras und hielt unbewusst den Atmen an. Sekunden vergehen, bis plötzlich eine Maschine erschien, die mir bekannt vor kam. Meine Augen weitete sich, als mir bewusst wurde, das es sich bei der Maschine um ein Langbein handelte.
GeschichteAbenteuer / P16 / Gen
Aloy
Avad
Erend
OC (Own Character)
08.03.2019
05.06.2022
3
4.147
7
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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05.06.2022
1.151
Vorwort:
I'm back! Nachdem ich eine Schreibblockade und ich eine Sehnenentzündung hatte, bin ich endlich zurück. Es tut mir leid, dass ihr immer so lange auf ein neues Kapitel warten müsst. Zudem wurde meine Geschichte gemeldet und ich musste sie überarbeiten... Naja, so leicht gebe ich nicht auf ^^
Zudem habe ich mir den Comic zu Horizon Zero Dawn gekauft und kann ihn wirklich nur weiterempfehlen *-*
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Vorsichtig öffnete ich die Türe und blickte hinaus. Nachdem ich mir sicher war, dass sich keine Wache in der Nähe befand, verließ ich das Haus. Ich hatte einige Scherben übrig und hatte beschlossen mir davon Nahrung zu kaufen, auch wenn es nicht nötig war. Erend würde schon dafür sorgen, dass ich nicht verhungerte, dennoch wollte ich lieber etwas da haben. Nur für den Notfall. Obwohl es früh am Abend war, war die Hauptstadt des Sonnenreiches gut besucht. Menschen aus verschiedene Stämmen liefen umher, unterhielten sich oder tranken zusammen. Das Glück stand auf meiner Seite, denn trotz meines ungewöhnlichen Gewands, spürte ich nur wenige Blicke auf mir. Ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht, als zwei Kinder lachend an mir vorbeiliefen. Es gab nichts Schöneres auf der Welt als Kinderlachen. Ich lief noch ein wenig umher, bis ich an einem Stand mit Früchten stehen blieb. Sogleich bekamen die roten Äpfel meine Aufmerksamkeit, dich sich links von mir befanden. Diese Obstsorte aß ich von allen am liebsten, sodass ich beschloss einige davon zu kaufen. Gerade als ich zu einem der Äpfel greifen wollte, nahm ich eine Bewegung im Augenwinkel wahr. Keinen Moment später stand Erend neben mir, welcher außer Atem war. Er war gerannt, doch weshalb? Leicht legte ich meinen Kopf schief und sah ihn fragend an. Dies hatte erfolgt, denn mein Gegenüber begann zu sprechen. „ Du kannst hier nicht alleine herumlaufen, Mädchen. Warte, was trägst du da?“, wurde mir die Frage gestellt, weshalb ich einen Schritt nach hinten machte und mich einmal im Kreis drehte. Stolz zeigte ich ihm mein Outfit, da ich für dieses gelobt werden wollte. Doch dies geschah nicht, denn Erend starrte mich wie ein Fisch auf dem Trockenem an. Dies war verständlich, war meine Kleidung doch ungewöhnlich. Ich wartete einen Moment, bis ich dem Älteren keine Beachtung mehr schenkte und einige Äpfel kaufte. Einen davon hielt ich Erend entgegen, um endlich eine Reaktion von ihm zu bekommen, dann auf einmal schüttelte er den Kopf. „ Du solltest sowas nicht tragen und vor allem nicht alleine herumlaufen.“, meinte er zu mir, während er den Apfel annahm. Am liebsten hätte ich mit den Augen gerollte, den ich war alt genug um alleine durch die Gegend zu laufen. Natürlich war mir bewusst, dass ich durch mein Aussehen auffiel und somit ein leichtes Ziel war, dennoch fühlte ich mich nicht so, als sie ich in Gefahr. Am liebsten hätte ich dem Braunhaarigen erklärt, dass er sich keine Sorgen machten müsste, aber ich musste ihn weiterhin in dem Glauben lassen, dass ich nicht sprechen konnte. Ungewollt entkam mir ein Seufzen, was dafür sorgte, dass Erend erneut anfing zu sprechen. „ Nicht dass du es nicht tragen kannst, doch du solltest es lieber nicht tragen, wenn du alleine unterwegs bist. Verstehst du das?“, wurde mir die Frage gestellt, weshalb ich mit einem Nicken signalisierte, dass ich verstanden hatte. Ich würde dennoch mein Gewand weiterhin tragen, denn ich besaß kein anderes. „ Da wäre noch etwas. Meine Runde ist noch nicht vorbei, du müsstest mich begleiten. Also wenn du das willst.“, erklärte er mir, weshalb ich kurz überlebte.
Am Ende hatte ich mich dafür entschieden, mit Erend umherzulaufen, bis er mit seiner Arbeit fertig sei. Wahrscheinlich würde dies noch einige Stunden dauern, doch es war besser als den ganzen Tag im Haus zu verbringen. Während der Ältere seinen Apfel bereits aufgegessen hatte, aß ich meinen sehr langsam, da ich unsere Umgebung beobachtete. Zwar liefen Wachen umher, die von Erend Befehle bekamen oder sich nur mit diesem unterhielten, dennoch sah ich mich lieber um. Man konnte nie wissen, war stets mein Motto. Mein Blick wanderte zu Erend, welcher sich erneut mit der Wache unterhielt. Als Garde-Kommandant war es wichtig, sich mit seinen Leuten zu verstehen und ihr Vertrauen zu haben. Auf einmal sahen alle zu mir, was mich sehr verwunderte, da ich mich nicht vom Fleck bewegt hatte. Hatte ich unwissend, einen Fehler begannen? Obwohl, dies konnte nicht sein, da ich einfach nur meinen Apfel aß. Erneut biss ich von der roten Frucht ab und wartete darauf, was als nächstes geschehen würde. „ Sie ist unser Gast, genauso wie Aloy. Passt aber darauf auf, dass sie die Tore nicht durchquert.“ „ Verstanden. Was sollen wir machen, wenn sie es versucht?“, fragte einer der Wachen, was bei mir fast das Fass zum Überlaufen brachte. Sie sprachen über mich so, als wäre ich nicht da, dabei stand ich keine zwei Meter von ihnen entfernt. „ Lasst nach mir rufen, ich werde mich dann um sie kümmern.“, antwortete der Braunhaarige, sodass ich mir eines Vornahm. Ich würde durch eines der Tore spazieren, ohne mich dabei erwischen zu lassen. Es gab immer einen Weg und ich würde diesen finden. Natürlich würde ich zurückkehren, da hier der einzige Ort war, wo ich versorgt wurde. Schnell biss ich von meinem Apfel ab, damit die Männer mein Grinsen nicht sahen. Die zwei Wachen salutierten, bevor Erend sich zu mir wand. „ Lass uns was trinken gehen.“, meinte er zu mir und lief in eine bestimmte Richtung. Ich dagegen betete dafür, dass er sich nicht betrinken würde, da ich kein Babysitter spielen wollte. Dies war auch der Grund, warum ich stehen blieb und darauf wartete, dass Erend bemerkte, dass ich ihn nicht folgte. Er schien es nicht bemerkt zu haben, denn nach einem kurzen Moment, war er aus meinem Blickfeld verschwunden. War er zu sehr in Gedanken versunken gewesen, dass er es nicht bemerkt hatte? „ Warum passiert mir immer sowas?“, flüsterte ich und schüttelte mit dem Kopf, danach sah ich zum Himmel hinauf. Es würde noch dauern, bis die Sonne untergehen würde. In dieser Zeit könnte ich mich weiter umsehen und vielleicht so einen Weg aus der Stadt finden, doch dann fiel mir wieder ein, dass ich die Äpfel noch hielt. Ich beschloss doch lieber in meine Unterkunft zurückzukehren und am nächsten Tag die Stadt unsicher zu machen.
Unruhig wälzte ich mich auf dem Bett hin und her, während ich manchmal die Decke anstarrte. Aus mir unbekannten Gründen konnte ich nicht einschlafen. Weitere Minuten vergingen, bevor ich mich aufrichtete und meine Beine aus dem Bett schwang. Es würde nichts mehr bringen, im Bett zu liegen, weshalb ich aufstand und mich vor dem Haus auf die Treppe setzte. Die Nacht war angenehm kühl und am Himmelszelt konnte ich Sterne erblicken. Ab und zu mal konnte ich in der Ferne eine Wache entdecken, die umherlief. Für sie und viele Bewohner war Meridian ihr Zuhause, doch für mich würde es dies niemals sein. Ich konnte es mir nicht vorstellen, für immer dort zu leben.
I'm back! Nachdem ich eine Schreibblockade und ich eine Sehnenentzündung hatte, bin ich endlich zurück. Es tut mir leid, dass ihr immer so lange auf ein neues Kapitel warten müsst. Zudem wurde meine Geschichte gemeldet und ich musste sie überarbeiten... Naja, so leicht gebe ich nicht auf ^^
Zudem habe ich mir den Comic zu Horizon Zero Dawn gekauft und kann ihn wirklich nur weiterempfehlen *-*
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Vorsichtig öffnete ich die Türe und blickte hinaus. Nachdem ich mir sicher war, dass sich keine Wache in der Nähe befand, verließ ich das Haus. Ich hatte einige Scherben übrig und hatte beschlossen mir davon Nahrung zu kaufen, auch wenn es nicht nötig war. Erend würde schon dafür sorgen, dass ich nicht verhungerte, dennoch wollte ich lieber etwas da haben. Nur für den Notfall. Obwohl es früh am Abend war, war die Hauptstadt des Sonnenreiches gut besucht. Menschen aus verschiedene Stämmen liefen umher, unterhielten sich oder tranken zusammen. Das Glück stand auf meiner Seite, denn trotz meines ungewöhnlichen Gewands, spürte ich nur wenige Blicke auf mir. Ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht, als zwei Kinder lachend an mir vorbeiliefen. Es gab nichts Schöneres auf der Welt als Kinderlachen. Ich lief noch ein wenig umher, bis ich an einem Stand mit Früchten stehen blieb. Sogleich bekamen die roten Äpfel meine Aufmerksamkeit, dich sich links von mir befanden. Diese Obstsorte aß ich von allen am liebsten, sodass ich beschloss einige davon zu kaufen. Gerade als ich zu einem der Äpfel greifen wollte, nahm ich eine Bewegung im Augenwinkel wahr. Keinen Moment später stand Erend neben mir, welcher außer Atem war. Er war gerannt, doch weshalb? Leicht legte ich meinen Kopf schief und sah ihn fragend an. Dies hatte erfolgt, denn mein Gegenüber begann zu sprechen. „ Du kannst hier nicht alleine herumlaufen, Mädchen. Warte, was trägst du da?“, wurde mir die Frage gestellt, weshalb ich einen Schritt nach hinten machte und mich einmal im Kreis drehte. Stolz zeigte ich ihm mein Outfit, da ich für dieses gelobt werden wollte. Doch dies geschah nicht, denn Erend starrte mich wie ein Fisch auf dem Trockenem an. Dies war verständlich, war meine Kleidung doch ungewöhnlich. Ich wartete einen Moment, bis ich dem Älteren keine Beachtung mehr schenkte und einige Äpfel kaufte. Einen davon hielt ich Erend entgegen, um endlich eine Reaktion von ihm zu bekommen, dann auf einmal schüttelte er den Kopf. „ Du solltest sowas nicht tragen und vor allem nicht alleine herumlaufen.“, meinte er zu mir, während er den Apfel annahm. Am liebsten hätte ich mit den Augen gerollte, den ich war alt genug um alleine durch die Gegend zu laufen. Natürlich war mir bewusst, dass ich durch mein Aussehen auffiel und somit ein leichtes Ziel war, dennoch fühlte ich mich nicht so, als sie ich in Gefahr. Am liebsten hätte ich dem Braunhaarigen erklärt, dass er sich keine Sorgen machten müsste, aber ich musste ihn weiterhin in dem Glauben lassen, dass ich nicht sprechen konnte. Ungewollt entkam mir ein Seufzen, was dafür sorgte, dass Erend erneut anfing zu sprechen. „ Nicht dass du es nicht tragen kannst, doch du solltest es lieber nicht tragen, wenn du alleine unterwegs bist. Verstehst du das?“, wurde mir die Frage gestellt, weshalb ich mit einem Nicken signalisierte, dass ich verstanden hatte. Ich würde dennoch mein Gewand weiterhin tragen, denn ich besaß kein anderes. „ Da wäre noch etwas. Meine Runde ist noch nicht vorbei, du müsstest mich begleiten. Also wenn du das willst.“, erklärte er mir, weshalb ich kurz überlebte.
Am Ende hatte ich mich dafür entschieden, mit Erend umherzulaufen, bis er mit seiner Arbeit fertig sei. Wahrscheinlich würde dies noch einige Stunden dauern, doch es war besser als den ganzen Tag im Haus zu verbringen. Während der Ältere seinen Apfel bereits aufgegessen hatte, aß ich meinen sehr langsam, da ich unsere Umgebung beobachtete. Zwar liefen Wachen umher, die von Erend Befehle bekamen oder sich nur mit diesem unterhielten, dennoch sah ich mich lieber um. Man konnte nie wissen, war stets mein Motto. Mein Blick wanderte zu Erend, welcher sich erneut mit der Wache unterhielt. Als Garde-Kommandant war es wichtig, sich mit seinen Leuten zu verstehen und ihr Vertrauen zu haben. Auf einmal sahen alle zu mir, was mich sehr verwunderte, da ich mich nicht vom Fleck bewegt hatte. Hatte ich unwissend, einen Fehler begannen? Obwohl, dies konnte nicht sein, da ich einfach nur meinen Apfel aß. Erneut biss ich von der roten Frucht ab und wartete darauf, was als nächstes geschehen würde. „ Sie ist unser Gast, genauso wie Aloy. Passt aber darauf auf, dass sie die Tore nicht durchquert.“ „ Verstanden. Was sollen wir machen, wenn sie es versucht?“, fragte einer der Wachen, was bei mir fast das Fass zum Überlaufen brachte. Sie sprachen über mich so, als wäre ich nicht da, dabei stand ich keine zwei Meter von ihnen entfernt. „ Lasst nach mir rufen, ich werde mich dann um sie kümmern.“, antwortete der Braunhaarige, sodass ich mir eines Vornahm. Ich würde durch eines der Tore spazieren, ohne mich dabei erwischen zu lassen. Es gab immer einen Weg und ich würde diesen finden. Natürlich würde ich zurückkehren, da hier der einzige Ort war, wo ich versorgt wurde. Schnell biss ich von meinem Apfel ab, damit die Männer mein Grinsen nicht sahen. Die zwei Wachen salutierten, bevor Erend sich zu mir wand. „ Lass uns was trinken gehen.“, meinte er zu mir und lief in eine bestimmte Richtung. Ich dagegen betete dafür, dass er sich nicht betrinken würde, da ich kein Babysitter spielen wollte. Dies war auch der Grund, warum ich stehen blieb und darauf wartete, dass Erend bemerkte, dass ich ihn nicht folgte. Er schien es nicht bemerkt zu haben, denn nach einem kurzen Moment, war er aus meinem Blickfeld verschwunden. War er zu sehr in Gedanken versunken gewesen, dass er es nicht bemerkt hatte? „ Warum passiert mir immer sowas?“, flüsterte ich und schüttelte mit dem Kopf, danach sah ich zum Himmel hinauf. Es würde noch dauern, bis die Sonne untergehen würde. In dieser Zeit könnte ich mich weiter umsehen und vielleicht so einen Weg aus der Stadt finden, doch dann fiel mir wieder ein, dass ich die Äpfel noch hielt. Ich beschloss doch lieber in meine Unterkunft zurückzukehren und am nächsten Tag die Stadt unsicher zu machen.
Unruhig wälzte ich mich auf dem Bett hin und her, während ich manchmal die Decke anstarrte. Aus mir unbekannten Gründen konnte ich nicht einschlafen. Weitere Minuten vergingen, bevor ich mich aufrichtete und meine Beine aus dem Bett schwang. Es würde nichts mehr bringen, im Bett zu liegen, weshalb ich aufstand und mich vor dem Haus auf die Treppe setzte. Die Nacht war angenehm kühl und am Himmelszelt konnte ich Sterne erblicken. Ab und zu mal konnte ich in der Ferne eine Wache entdecken, die umherlief. Für sie und viele Bewohner war Meridian ihr Zuhause, doch für mich würde es dies niemals sein. Ich konnte es mir nicht vorstellen, für immer dort zu leben.