Deine, meine Welt
von KatalinaMinJung
Kurzbeschreibung
Das erste was ich spürte war, als ich erwachte, dass mein ganzer Körper schmerzte. Unter Schmerzen erhob ich mich und stellte dabei geschockt fest, das um mich herum nichts anderes als eine Art Urwald sich befand. Verwirrt blickte ich mich um, entdeckte dabei meinen Rucksack, welcher einiger Meter von mir entfernt im Gras lag. Erleichtert stellte ich fest, dass alle wichtigen Sachen nach da waren, zum Beispiel mein Taschenmesser. Dieses würde mir sehr hilfreich sein, vor allem, wenn ich mir etwas zum Essen jagen müsste. Da ich herausfinden wollte, wo ich mich befand, beschloss ich etwa die Gegend zu erkunden. Weiter als einige Meter kam ich aber nicht, da ich ein Geräusch vernahm, welches ich noch nie zuvor vernommen hatte. Schnell versteckte ich mich im hohen Gras und hielt unbewusst den Atmen an. Sekunden vergehen, bis plötzlich eine Maschine erschien, die mir bekannt vor kam. Meine Augen weitete sich, als mir bewusst wurde, das es sich bei der Maschine um ein Langbein handelte.
GeschichteAbenteuer / P16 / Gen
Aloy
Avad
Erend
OC (Own Character)
08.03.2019
05.06.2022
3
4.147
7
08.03.2019
1.216
Das erste was ich spürte war, als ich erwachte, dass mein ganzer Körper schmerzte. Unter Schmerzen erhob ich mich und stellte dabei geschockt fest, das um mich herum nichts anderes als eine Art Urwald sich befand. Verwirrt blickte ich mich um, entdeckte dabei meinen Rucksack, welcher einiger Meter von mir entfernt im Gras lag. Erleichtert stellte ich fest, dass alle wichtigen Sachen nach da waren, zum Beispiel mein Taschenmesser. Dieses würde mir sehr hilfreich sein, vor allem, wenn ich mir etwas zum Essen jagen müsste. Da ich herausfinden wollte, wo ich mich befand, beschloss ich etwa die Gegend zu erkunden. Weiter als einige Meter kam ich aber nicht, da ich ein Geräusch vernahm, welches ich noch nie zuvor vernommen hatte. Schnell versteckte ich mich im hohen Gras und hielt unbewusst den Atmen an. Sekunden vergehen, bis plötzlich eine Maschine erschien, die mir bekannt vor kam. Meine Augen weitete sich, als mir bewusst wurde, das es sich bei der Maschine um ein Langbein handelte. Doch dies konnte nicht sein, solche gab es nur in Horizon Zero Dawn und das war ein Spiel! Träumte ich das hier alles? Wenn ja, warum fühlte es sich alles dann so echt an? Erleichtert atmete ich aus, als der Langbein wieder verschwand, was ich ausnutzte und das Weite suchte. Perplex ließ ich mich an einen Baum nieder und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. ,, Verdammt!'', zischte ich, bevor ich spürte, wie mir die Tränen kamen. Ich wollte nicht in dieser Spielewelt sein, doch scheinbar hatte ich keine andere Wahl, als mich vorerst damit abzufinden. Wie sollte ich eigentlich überleben? Essen jagen könnte ich noch, aber gegen Maschinen kämpfen? Gegen diese hätte ich keine Chance, auf keinen Fall. Da ich nicht weiter in Selbstmitleid versinken wollte, erhob ich mich wieder. Kurz klopfte ich mir noch den Dreck von den Klamotten, danach lief ich weiter. Vorsichtig setzte ich einen Fuß nach den Anderen, da ich nicht wissen konnte, ob sich eine Maschine in der Nähe befand. Ich erschrak mich, als ein Fuchs auf einmal vor mich auftauchte und dann wieder verschwand. Wenn es so weiter ging, würde ich noch einen Herzinfarkt sterben, als durch eine Maschine. Apropos Maschinen, ob Aloy Hades schon besiegt hat? Hoffentlich, dann sonst gäbe es mehr Gefahren und auf diese könnte ich getrost verzichten. Ruckartig blieb ich stehen, als ich Kampfgeräusche vernahm. Leider gewann meine Neugier, weshalb ich mich zum Geschehen hinschlich. Zu meiner Verwunderung erblickte ich Erend und seine Garde, die gegen einige Wächter kämpften. Warte mal, müssten die nicht in Meridian sein? Gespannt verfolgte ich den Kampf, bis der letzte Wächter besiegt worden war. Als ich mich dann zurückziehen wollte, trat ich auf einen morschen Ast, welcher unter meinem Gewicht zerbrach. Nur wenige Sekunden später, blickte Erend genau zu der Stelle, wo ich mich versteck hielt. ,, Wer ist da?'', rief der Ältere und kam auf mich zu. Ich zögerte nicht lange, drehte mich um und rannte los, als ginge es um mein Leben. Natürlich war mir bewusst, das sein mir kein Haar gekrümmt hätte, aber sie hätten mir Fragen gestellt, unangenehme Fragen. Wie ich es befürchtet hatte, verfolgten sie mich. ,, Mädchen, bleib stehen!'', vernahm ich Erends Stimme, doch ich dachte nicht einmal daran, stehenzubleiben. Stattdessen rannte ich, ohne auf meine Umgebung zu achten weiter, was zur Folge hatte, das ein Schnappmaul auf mich aufmerksam wurde. Dieses verließ sein Gewässer und fixierte zu meinen Glück Erend und seine Garde, statt mich. Für einen kurzen Moment, trafen sich mein und Erends Blick, als ich hinter mich sah, bevor ich weiter rannte.
Erst als der Mond in seiner vollen Schönheit am Himmelszelt zu sehen war, beschloss ich eine Pause zu machen. Ich ließ mich an einem zerstörten Gebäude nieder, welches etwas entfernt von einer Graserherde sich befand. Nachdem ich erfolgreich ein kleines Feuer angezündet hatte, dachte ich nach, wie es weiter gehen sollte. Mir war bewusst, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit gesucht werden wurde, vor allem, weil ich so anders gekleidet war. Nun hätte standen mir zwei Optionen offen, ich ließ mich von ihnen fangen oder ich flüchte vor ihnen. Da ich mich nicht entscheiden konnte, beschloss ich nicht weiter darüber nachzudenken, sondern mich schlafen zu legen. Es dauerte eine Weile, doch schlussendlich, schlief ich ein.
Ich schreckte aus einem traumlosen Schlaf auf, als mich etwas an der Schulter berührte. Panik packte mich, weshalb ich sogleich zurück wisch. Meine schnelle Atmung beruhigte sich, als ich Aloy erblickte, welche vor mir kniete. ,, Keine Angst, ich werde dir nichts tun. Wie heißt du und woher kommst du?'', wurden mir die Fragen gestellt, doch ich blieb stumm. Wenn ich nicht sprach, müsste ich auch keine unangenehme Fragen beantworten. Mein Blick wanderte an der Rothaarigen vorbei, wo ich Erend erblickte, welcher etwas entfernt von uns stand. Mir hätte es klar sein müssen, dass sie Aloy einschalten würden, damit diese mich aufspürte. Am liebsten hätte ich die Hand, welche die Jüngere mir entgegenhielt ausgeschlagen, wollte aber nicht unhöflich sein. Mit einem Ruck war ich auf meinen Beinen und klopfte mir den Dreck von der Hose. Dankend nahm ich meinen Rucksack entgegen, den Aloy mir reichte.
Still schweigend lief ich neben den Beiden her und spürte dabei mehr als nur einmal den Blick des Älteren auf mir. Zwar war mit dies unangenehm, wusste, aber das es an meiner Kleidung lag. Auch ohne das sie es mir verrieten, wusste ich, das sie mich nach Meridian bringen würden. Doch was dort mich erwartete, konnte ich nur erahnen.
Alle blicke, lagen auf mir, als wir Meridian betraten, tat aber so, als würde ich sie nicht bemerken. Es wurde an jeder Ecke getuschelt und die Leute zeigten sogar mit dem Finger auf mir. Trotzdem ließ ich mich nicht unterkriegen, sondern lief selbstbewusst durch die Straßen von Meridian. ,, Haben dir nichts anderes zu tun?'', hörte ich Erend sagen und hatte am liebsten die Augen verdreht. Warum wunderte er sich? Natürlich schauen sie uns, beziehungsweise mich, an, da ich mich komplett von allen unterschied. Alleine meine Kleidung schrie schon, dass ich anders war, als sie. Am liebsten hätte ich dies dem Älteren ins Gesicht gesagt, musste aber meinen Plan einhalten. Kein Wort dürfte über meinen Lippen kommen, denn sonst hätte ich einige Probleme am Hals. Als wie dann noch an den Adligen vorbeiliefen, welche sich beim König Beschwerden wollten, würde es noch schlimmer. Sie Beschwerden sich lautstark, sodass sich die Wachen sogar einschalten mussten. Ich dagegen tat so, als hätte ich von dem ganzen nichts mitbekommen. ,, Mein König.'', meinte Erend, als wir endlich beim Sonnenkönig ankamen, welcher sich erhob, als er uns erblickte. ,, Erend, Aloy, schön das ihr zurück seid. Wie ich sehe, hattet ihr Erfolg.'' ,, Ja, mein König. Wir haben sie in der Nähe von Maschinen gefunden.'' ,, Wie lautet ihr Name?'', wurde ich gefragt, antwortete aber natürlich nicht darauf. ,, Sie kann nicht sprechen, ich bin nicht einmal sicher, ob sie uns versteht.'' ,, Lasst uns bitte alleine.'', und damit schickt Avad die Anderen fort, sodass wir alleine waren. Mit einer Handbewegung signalisierte der Ältere, dass ich mich setzten sollte, was ich auch tat. Der Sonnenkönig tat mir gleich, bevor er mir erzählte, was in ihrer Welt alles geschehen war. Natürlich wusste ich das alles schon, weshalb ich nicht wirklich zuhörte.
Erst als der Mond in seiner vollen Schönheit am Himmelszelt zu sehen war, beschloss ich eine Pause zu machen. Ich ließ mich an einem zerstörten Gebäude nieder, welches etwas entfernt von einer Graserherde sich befand. Nachdem ich erfolgreich ein kleines Feuer angezündet hatte, dachte ich nach, wie es weiter gehen sollte. Mir war bewusst, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit gesucht werden wurde, vor allem, weil ich so anders gekleidet war. Nun hätte standen mir zwei Optionen offen, ich ließ mich von ihnen fangen oder ich flüchte vor ihnen. Da ich mich nicht entscheiden konnte, beschloss ich nicht weiter darüber nachzudenken, sondern mich schlafen zu legen. Es dauerte eine Weile, doch schlussendlich, schlief ich ein.
Ich schreckte aus einem traumlosen Schlaf auf, als mich etwas an der Schulter berührte. Panik packte mich, weshalb ich sogleich zurück wisch. Meine schnelle Atmung beruhigte sich, als ich Aloy erblickte, welche vor mir kniete. ,, Keine Angst, ich werde dir nichts tun. Wie heißt du und woher kommst du?'', wurden mir die Fragen gestellt, doch ich blieb stumm. Wenn ich nicht sprach, müsste ich auch keine unangenehme Fragen beantworten. Mein Blick wanderte an der Rothaarigen vorbei, wo ich Erend erblickte, welcher etwas entfernt von uns stand. Mir hätte es klar sein müssen, dass sie Aloy einschalten würden, damit diese mich aufspürte. Am liebsten hätte ich die Hand, welche die Jüngere mir entgegenhielt ausgeschlagen, wollte aber nicht unhöflich sein. Mit einem Ruck war ich auf meinen Beinen und klopfte mir den Dreck von der Hose. Dankend nahm ich meinen Rucksack entgegen, den Aloy mir reichte.
Still schweigend lief ich neben den Beiden her und spürte dabei mehr als nur einmal den Blick des Älteren auf mir. Zwar war mit dies unangenehm, wusste, aber das es an meiner Kleidung lag. Auch ohne das sie es mir verrieten, wusste ich, das sie mich nach Meridian bringen würden. Doch was dort mich erwartete, konnte ich nur erahnen.
Alle blicke, lagen auf mir, als wir Meridian betraten, tat aber so, als würde ich sie nicht bemerken. Es wurde an jeder Ecke getuschelt und die Leute zeigten sogar mit dem Finger auf mir. Trotzdem ließ ich mich nicht unterkriegen, sondern lief selbstbewusst durch die Straßen von Meridian. ,, Haben dir nichts anderes zu tun?'', hörte ich Erend sagen und hatte am liebsten die Augen verdreht. Warum wunderte er sich? Natürlich schauen sie uns, beziehungsweise mich, an, da ich mich komplett von allen unterschied. Alleine meine Kleidung schrie schon, dass ich anders war, als sie. Am liebsten hätte ich dies dem Älteren ins Gesicht gesagt, musste aber meinen Plan einhalten. Kein Wort dürfte über meinen Lippen kommen, denn sonst hätte ich einige Probleme am Hals. Als wie dann noch an den Adligen vorbeiliefen, welche sich beim König Beschwerden wollten, würde es noch schlimmer. Sie Beschwerden sich lautstark, sodass sich die Wachen sogar einschalten mussten. Ich dagegen tat so, als hätte ich von dem ganzen nichts mitbekommen. ,, Mein König.'', meinte Erend, als wir endlich beim Sonnenkönig ankamen, welcher sich erhob, als er uns erblickte. ,, Erend, Aloy, schön das ihr zurück seid. Wie ich sehe, hattet ihr Erfolg.'' ,, Ja, mein König. Wir haben sie in der Nähe von Maschinen gefunden.'' ,, Wie lautet ihr Name?'', wurde ich gefragt, antwortete aber natürlich nicht darauf. ,, Sie kann nicht sprechen, ich bin nicht einmal sicher, ob sie uns versteht.'' ,, Lasst uns bitte alleine.'', und damit schickt Avad die Anderen fort, sodass wir alleine waren. Mit einer Handbewegung signalisierte der Ältere, dass ich mich setzten sollte, was ich auch tat. Der Sonnenkönig tat mir gleich, bevor er mir erzählte, was in ihrer Welt alles geschehen war. Natürlich wusste ich das alles schon, weshalb ich nicht wirklich zuhörte.