A year in places
von Thalassa
Kurzbeschreibung
Emma von Wartberg eilt in Wien Tom Hiddleston zu Hilfe. Während sich die beiden ineinander verlieben, bedroht ein altes Familiengeheimnis der Wartbergs ihr Glück.
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / Het
OC (Own Character)
Tom Hiddleston
01.12.2018
20.09.2023
21
57.671
44
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Dieses Kapitel
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18.09.2023
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Die Nacht war weit fortgeschritten als Emma neben Tom im Taxi zum Hotel fuhr. Doch Müdigkeit verspürte sie keine. Die Nähe zu Tom und die Intensität ihrer Gefühle hielten sie hellwach. Sein Duft umhüllte sie, ihre Sinne schienen zu vibrieren, vor all den Eindrücken. Sie sprachen beide nicht viel. Aus dem Autoradio klang sanfte, nichtssagende Popmusik, die nicht viel mehr als Untermalung der gespannten Stille zwischen ihnen war.
Hin und wieder drehte Tom den Kopf und sah sie an, ein Lächeln auf den Lippen, doch mit durchdringendem Blick. Sie wussten beide, was heute Nacht passieren würde, wenn sie angekommen waren.
Das Ruckeln des Taxis, als es anhielt, riss sie aus ihren Gedanken, welchen Verlauf dieser Abend genommen hatte. Ehe sie reagieren konnte, hatte ihr Begleiter die Fahrt beglichen und sprang heraus und um den Wagen herum. Es ging so schnell, dass sie sich gerade erst abgeschnallt hatte, als er schon behutsam die Tür öffnete und ihr seine Hand entgegenstreckte. Entschlossen schwang sie ihre Beine heraus und ließ sich von ihm ins Freie helfen.
Kaum stand sie und die Tür schloss sich hinter ihr wieder, da brauste das Taxi bereits davon. Emma sah ihm nach, ihre Hand noch immer in Toms.
„Taxi’s gone“, bemerkte sie das Offensichtliche.
„I can get another one. Do I need one?“
Sie hob den Blick zu ihm. Das Licht im Hoteleingang verlieh seiner Haut einen warmen Schimmer, seine hohe Stirn glänzte etwas vom Schweiß der Sommernacht. Nur die vorwitzige Strähne war heute, wo sie hingehörte. Sein offener Hemdkragen, die Krawatte war zu später Stunde doch in seine Jackentasche gewandert, gab den Blick auf ein kleines Stück gebräunter Haut frei – wohl ein Souvenir aus Australien.
Sie schüttelte den Kopf. „No, you won’t need a taxi tonight!“
Er lächelte erneut, dieses Mal konnte man eine gewisse Ähnlichkeit mit seinem göttlichen Alter Ego nicht abstreiten, und führte sie ins Hotel.
Nebeneinander betraten sie die Lobby. Tom hatte die Hand in ihren Rücken gelegt und sie fühlte seine Berührung deutlich durch den feinen Stoff als sie den großen Raum durchquerten. Es waren noch zwei Pärchen zu sehen zu dieser späten Stunde, die wohl wie sie gerade zurückgekommen waren von ihren Abendevents, doch heute Nacht kümmerte es sie ohnedies nicht mehr, ob sie jemand sehen konnte.
In den Aufzug stiegen sie schweigend. Es gab nichts zu sagen, Worte hätten die Anspannung nicht vertrieben. Emma kannte One-Night-Stands und die Spannung kurz bevor passierte, auf was man den Abend zugeflirtet hatte, doch das hier fühlte sich anders an. Lag da auch Angst in der Luft? Eine leise Furcht, die mitschwang? Was, wenn es nach dieser Nacht anders wäre zwischen ihnen? Plötzlich wurde ihr klar, dass diese Nacht alles veränderte.
„You are nervous“, bemerkte Tom leise.
Sie nickte. „It’s been a while since I took someone home with me. And this is no One-Night-Stand. Those are a lot easier.“
Tom lachte. „I know what you mean. But this is far better.“
Er ergriff ihre Hand und drückte sie beruhigend. Sofort legte sich der Sturm in ihrem Kopf wieder. Das war Tom. Sie kannte ihn. Er kannte sie. Das hier war eine Nacht, der viele folgen würden. Das hier war der Prolog, kein Ende der Geschichte.
Die Türen glitten lautlos auf und entließen sie in den dunklen Flur, der sich bei ihrem ersten Schritt auf den Teppich schlagartig erhellte. Sie blinzelte und stieß einen überraschten Laut aus. Die Helligkeit kam unerwartet und war so grell, dass sie sie fast in ihrem Kopf zu hören glaubte. Das war für sie typisch amerikanisch – intensiv und laut. Andererseits hatte sie heute ein funkensprühendes Kleid getragen, da durfte sie nicht allzu überheblich sein. Sie musste über sich selbst lachen.
Toms Blick war fragend. „What is so funny?“
„I just thought about how unusual this is for, me. I mean this dress. But I liked wearing it.“
Er folgte ihrer Hand deutenden Hand und ließ den Blick über ihren Körper gleiten. Sein Lächeln hinterließ das altbekannte Kribbeln auf ihrer Haut.
„You looked gorgeous tonight. I should have told you this earlier.“
„You tell me now. That is enough. A good moment. And I’ve seen your eyes following me this whole evening. There was no need to tell me what I could see in your eyes.“
Ehe sie die Schlüsselkarte ans Schloss halten konnte, hob er ihre Hand, zog die Karte aus ihren Fingern und küsste ihre Handfläche.
„There is always need to tell you how beautiful you are, darling!“
Er wartete ihre Antwort nicht ab, sondern öffnete selbst die Tür. Sie ging mit klopfendem Herzen als erste hindurch. Er schaffte es, sie mit wenigen Worten und Gesten völlig um den Verstand zu bringen – und sie genoss es.
Als würde er noch eine letzte Einladung brauchen, als würde er ihr noch einmal die Gelegenheit geben wollen, den Zweifeln nachzugeben, die er zuvor gespürt hatte, wartete er an der Türschwelle. Doch sie hatte keine Zweifel mehr.
Lächelnd hielt sie ihm ihre Hand entgegen. „Are you coming?“
Tom betrat hinter ihr das Zimmer, schloss behutsam die Tür, während sie die Stehlampe am Schreibtisch einschaltete. Für das hier brauchten sie nur wenig Licht.
Als sie sich zu ihm umdrehte, stand er am Rand des großen Bettes und sah sie bewundernd an.
„You truly look like a queen tonight.“ Er trat zu ihr und schob behutsam seine Finger in ihr Haar.
Kurz bevor er ihre Lippen mit seinen berührte, murmelte er leise „Finally“.
Im Gegensatz zu seinen Fingern war sein Kuss fordernd, fast verzweifelt vor Sehnsucht. Sie spürte jenes Verlangen danach ihr nahe zu sein, das sie für ihn auch in sich trug. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich näher an seinen schlanken Körper.
Während ihr Kuss sich vertiefte, tastete er nach dem Reißverschluss ihres Kleides. Ohne den Kontakt mit ihren Lippen zu unterbrechen, fanden seine Finger den Zipper und zogen daran.
Sie grinste leicht.
Er löste seine Lippen gerade genug, um zu fragen: „What?“ Doch auch er grinste dabei.
„I think you are the skilled one“, spielte sie auf ihre Unterhaltung im Palais Coburg an. Die Leichtigkeit jener Nacht war heute endlich wieder zu spüren.
„I’m glad you appreciate it“, erwiderte er und widmete sich erneut ihren Lippen. Dieses Mal ging er behutsamer vor, nutzte seine Zunge, um sie zu necken und strich ihr zärtlich mit der Hand über den Nacken. Jede der Berührungen löste kleine Schauer der Erregung aus.
Schließlich hielt sie selbst die Spannung nicht mehr aus und schob sich die beiden Träger von den Schultern. Mit einem leisen Plustern kam der feine Stoff auf dem Fußboden auf. Sie kümmerte sich nicht weiter darum, sondern öffnete sein Jackett. Während er herausschlüpfte und es auf den kleinen Sessel neben ihrem Bett schmiss begann sie mit flinken Fingern sein Hemd zu öffnen. Kurzerhand zog er es über den Kopf, um die Sache zu beschleunigen.
Sie kicherte. Er war ebenso ungeduldig wie sie selbst.
Seine Baumuskeln spannten sich an bei der Bewegung und sie konnte nicht widerstehen. Zärtlich und tastend fuhr sie mit den Händen die Muskelstränge entlang. Sie zuckten unter ihrer Berührung.
Dann ging alles ganz schnell. Keiner von ihnen konnte mehr warten, Vorspiel hatten sie bei Gott genug gehabt.
Er stieg aus Hose und Boxershorts und sie entledigte sich ihrer Unterwäsche und kaum, dass er die Socken von den Füßen gezogen hatte, schob sie ihn auf das Bett. Wie sehr er auch sie wollte, konnte sie an seinem bereits steifen Penis erkennen, der nach oben aufragte. Auch sie fühlte Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen.
„Bossy“, murmelte Tom grinsend und ließ sich in die Kissen sinken.
„Sometimes“, erwiderte sie und setzte sich auf ihn, die Beine zu beiden Seiten angewinkelt. Doch ehe sie ihm noch näher kommen konnte, stoppte er sie.
Wait“, bat er sie. „Just to clear, I’m tested.“
Sie nickte leicht. „Me too. And I take the pill.“ Auch sie ließ sich regelmäßig testen, doch seit Alexander war sie sowieso mit keinem Mann mehr in dieser Art zusammen gewesen. Was vermutlich auch der Grund war, warum sie derart kopflos war. Glücklicherweise hatte Tom daran gedacht.
Sie beugte sich über ihn, um ihm einen schnellen Kuss zu rauben. Doch er schlang die Arme um sie und zog sie an sich. Der Kuss wurde intensiver und länger, währenddessen hob Emma die Hüfte und ließ sich langsam auf ihn sinken. Ein Laut, halb Erleichterung, halb verlangendes Stöhnen kam über ihre Lippen als er begann sich in ihr zu bewegen. Seine Hände hielten ihre Hüften umklammert und sie warf den Kopf zurück, weil sie nicht wusste, wohin mit ihrer Erregung. Ihr Orgasmus baute sich schnell auf, kein Wunder, wenn man bedachte, wie sehr sie ihn wollte. Doch kaum begann ihre Muskulatur um ihn zu zucken, wurden seine Bewegungen langsamer, dann erneut schneller. Er grinste, neckte sie damit, dass er den Rhythmus und damit ihre Lust kontrollierte und sie immer wieder nahe an die Grenze brachte.
„Tom, please“, flehte sie, die Spannung wurde immer unerträglicher, der ersehnte Orgasmus war so nah und doch so fern.
„What?“, fragte er und stachelte sie einmal mehr an. „What do you want, Emma?“
„To come. Please let me come!“, schluchzte sie fast.
„Of course, darling!“
Nun trieb er sie weiter an und statt am Rande der Klippe aufzuhören, machte er weiter, wurde schneller und stieß sie beide gemeinsam darüber hinweg. Der ersehnte Orgasmus überrollte sie. Erneut bog sie den Oberkörper zurück, fühlte die Welle an Lust und Triumph und als sie kam, ließ auch er los und kam mit ihr.
Hin und wieder drehte Tom den Kopf und sah sie an, ein Lächeln auf den Lippen, doch mit durchdringendem Blick. Sie wussten beide, was heute Nacht passieren würde, wenn sie angekommen waren.
Das Ruckeln des Taxis, als es anhielt, riss sie aus ihren Gedanken, welchen Verlauf dieser Abend genommen hatte. Ehe sie reagieren konnte, hatte ihr Begleiter die Fahrt beglichen und sprang heraus und um den Wagen herum. Es ging so schnell, dass sie sich gerade erst abgeschnallt hatte, als er schon behutsam die Tür öffnete und ihr seine Hand entgegenstreckte. Entschlossen schwang sie ihre Beine heraus und ließ sich von ihm ins Freie helfen.
Kaum stand sie und die Tür schloss sich hinter ihr wieder, da brauste das Taxi bereits davon. Emma sah ihm nach, ihre Hand noch immer in Toms.
„Taxi’s gone“, bemerkte sie das Offensichtliche.
„I can get another one. Do I need one?“
Sie hob den Blick zu ihm. Das Licht im Hoteleingang verlieh seiner Haut einen warmen Schimmer, seine hohe Stirn glänzte etwas vom Schweiß der Sommernacht. Nur die vorwitzige Strähne war heute, wo sie hingehörte. Sein offener Hemdkragen, die Krawatte war zu später Stunde doch in seine Jackentasche gewandert, gab den Blick auf ein kleines Stück gebräunter Haut frei – wohl ein Souvenir aus Australien.
Sie schüttelte den Kopf. „No, you won’t need a taxi tonight!“
Er lächelte erneut, dieses Mal konnte man eine gewisse Ähnlichkeit mit seinem göttlichen Alter Ego nicht abstreiten, und führte sie ins Hotel.
Nebeneinander betraten sie die Lobby. Tom hatte die Hand in ihren Rücken gelegt und sie fühlte seine Berührung deutlich durch den feinen Stoff als sie den großen Raum durchquerten. Es waren noch zwei Pärchen zu sehen zu dieser späten Stunde, die wohl wie sie gerade zurückgekommen waren von ihren Abendevents, doch heute Nacht kümmerte es sie ohnedies nicht mehr, ob sie jemand sehen konnte.
In den Aufzug stiegen sie schweigend. Es gab nichts zu sagen, Worte hätten die Anspannung nicht vertrieben. Emma kannte One-Night-Stands und die Spannung kurz bevor passierte, auf was man den Abend zugeflirtet hatte, doch das hier fühlte sich anders an. Lag da auch Angst in der Luft? Eine leise Furcht, die mitschwang? Was, wenn es nach dieser Nacht anders wäre zwischen ihnen? Plötzlich wurde ihr klar, dass diese Nacht alles veränderte.
„You are nervous“, bemerkte Tom leise.
Sie nickte. „It’s been a while since I took someone home with me. And this is no One-Night-Stand. Those are a lot easier.“
Tom lachte. „I know what you mean. But this is far better.“
Er ergriff ihre Hand und drückte sie beruhigend. Sofort legte sich der Sturm in ihrem Kopf wieder. Das war Tom. Sie kannte ihn. Er kannte sie. Das hier war eine Nacht, der viele folgen würden. Das hier war der Prolog, kein Ende der Geschichte.
Die Türen glitten lautlos auf und entließen sie in den dunklen Flur, der sich bei ihrem ersten Schritt auf den Teppich schlagartig erhellte. Sie blinzelte und stieß einen überraschten Laut aus. Die Helligkeit kam unerwartet und war so grell, dass sie sie fast in ihrem Kopf zu hören glaubte. Das war für sie typisch amerikanisch – intensiv und laut. Andererseits hatte sie heute ein funkensprühendes Kleid getragen, da durfte sie nicht allzu überheblich sein. Sie musste über sich selbst lachen.
Toms Blick war fragend. „What is so funny?“
„I just thought about how unusual this is for, me. I mean this dress. But I liked wearing it.“
Er folgte ihrer Hand deutenden Hand und ließ den Blick über ihren Körper gleiten. Sein Lächeln hinterließ das altbekannte Kribbeln auf ihrer Haut.
„You looked gorgeous tonight. I should have told you this earlier.“
„You tell me now. That is enough. A good moment. And I’ve seen your eyes following me this whole evening. There was no need to tell me what I could see in your eyes.“
Ehe sie die Schlüsselkarte ans Schloss halten konnte, hob er ihre Hand, zog die Karte aus ihren Fingern und küsste ihre Handfläche.
„There is always need to tell you how beautiful you are, darling!“
Er wartete ihre Antwort nicht ab, sondern öffnete selbst die Tür. Sie ging mit klopfendem Herzen als erste hindurch. Er schaffte es, sie mit wenigen Worten und Gesten völlig um den Verstand zu bringen – und sie genoss es.
Als würde er noch eine letzte Einladung brauchen, als würde er ihr noch einmal die Gelegenheit geben wollen, den Zweifeln nachzugeben, die er zuvor gespürt hatte, wartete er an der Türschwelle. Doch sie hatte keine Zweifel mehr.
Lächelnd hielt sie ihm ihre Hand entgegen. „Are you coming?“
Tom betrat hinter ihr das Zimmer, schloss behutsam die Tür, während sie die Stehlampe am Schreibtisch einschaltete. Für das hier brauchten sie nur wenig Licht.
Als sie sich zu ihm umdrehte, stand er am Rand des großen Bettes und sah sie bewundernd an.
„You truly look like a queen tonight.“ Er trat zu ihr und schob behutsam seine Finger in ihr Haar.
Kurz bevor er ihre Lippen mit seinen berührte, murmelte er leise „Finally“.
Im Gegensatz zu seinen Fingern war sein Kuss fordernd, fast verzweifelt vor Sehnsucht. Sie spürte jenes Verlangen danach ihr nahe zu sein, das sie für ihn auch in sich trug. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich näher an seinen schlanken Körper.
Während ihr Kuss sich vertiefte, tastete er nach dem Reißverschluss ihres Kleides. Ohne den Kontakt mit ihren Lippen zu unterbrechen, fanden seine Finger den Zipper und zogen daran.
Sie grinste leicht.
Er löste seine Lippen gerade genug, um zu fragen: „What?“ Doch auch er grinste dabei.
„I think you are the skilled one“, spielte sie auf ihre Unterhaltung im Palais Coburg an. Die Leichtigkeit jener Nacht war heute endlich wieder zu spüren.
„I’m glad you appreciate it“, erwiderte er und widmete sich erneut ihren Lippen. Dieses Mal ging er behutsamer vor, nutzte seine Zunge, um sie zu necken und strich ihr zärtlich mit der Hand über den Nacken. Jede der Berührungen löste kleine Schauer der Erregung aus.
Schließlich hielt sie selbst die Spannung nicht mehr aus und schob sich die beiden Träger von den Schultern. Mit einem leisen Plustern kam der feine Stoff auf dem Fußboden auf. Sie kümmerte sich nicht weiter darum, sondern öffnete sein Jackett. Während er herausschlüpfte und es auf den kleinen Sessel neben ihrem Bett schmiss begann sie mit flinken Fingern sein Hemd zu öffnen. Kurzerhand zog er es über den Kopf, um die Sache zu beschleunigen.
Sie kicherte. Er war ebenso ungeduldig wie sie selbst.
Seine Baumuskeln spannten sich an bei der Bewegung und sie konnte nicht widerstehen. Zärtlich und tastend fuhr sie mit den Händen die Muskelstränge entlang. Sie zuckten unter ihrer Berührung.
Dann ging alles ganz schnell. Keiner von ihnen konnte mehr warten, Vorspiel hatten sie bei Gott genug gehabt.
Er stieg aus Hose und Boxershorts und sie entledigte sich ihrer Unterwäsche und kaum, dass er die Socken von den Füßen gezogen hatte, schob sie ihn auf das Bett. Wie sehr er auch sie wollte, konnte sie an seinem bereits steifen Penis erkennen, der nach oben aufragte. Auch sie fühlte Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen.
„Bossy“, murmelte Tom grinsend und ließ sich in die Kissen sinken.
„Sometimes“, erwiderte sie und setzte sich auf ihn, die Beine zu beiden Seiten angewinkelt. Doch ehe sie ihm noch näher kommen konnte, stoppte er sie.
Wait“, bat er sie. „Just to clear, I’m tested.“
Sie nickte leicht. „Me too. And I take the pill.“ Auch sie ließ sich regelmäßig testen, doch seit Alexander war sie sowieso mit keinem Mann mehr in dieser Art zusammen gewesen. Was vermutlich auch der Grund war, warum sie derart kopflos war. Glücklicherweise hatte Tom daran gedacht.
Sie beugte sich über ihn, um ihm einen schnellen Kuss zu rauben. Doch er schlang die Arme um sie und zog sie an sich. Der Kuss wurde intensiver und länger, währenddessen hob Emma die Hüfte und ließ sich langsam auf ihn sinken. Ein Laut, halb Erleichterung, halb verlangendes Stöhnen kam über ihre Lippen als er begann sich in ihr zu bewegen. Seine Hände hielten ihre Hüften umklammert und sie warf den Kopf zurück, weil sie nicht wusste, wohin mit ihrer Erregung. Ihr Orgasmus baute sich schnell auf, kein Wunder, wenn man bedachte, wie sehr sie ihn wollte. Doch kaum begann ihre Muskulatur um ihn zu zucken, wurden seine Bewegungen langsamer, dann erneut schneller. Er grinste, neckte sie damit, dass er den Rhythmus und damit ihre Lust kontrollierte und sie immer wieder nahe an die Grenze brachte.
„Tom, please“, flehte sie, die Spannung wurde immer unerträglicher, der ersehnte Orgasmus war so nah und doch so fern.
„What?“, fragte er und stachelte sie einmal mehr an. „What do you want, Emma?“
„To come. Please let me come!“, schluchzte sie fast.
„Of course, darling!“
Nun trieb er sie weiter an und statt am Rande der Klippe aufzuhören, machte er weiter, wurde schneller und stieß sie beide gemeinsam darüber hinweg. Der ersehnte Orgasmus überrollte sie. Erneut bog sie den Oberkörper zurück, fühlte die Welle an Lust und Triumph und als sie kam, ließ auch er los und kam mit ihr.