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❤ I was Born to be love you ❤️

von Jojosbeat
Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P16 / MaleSlash
Freddie Mercury OC (Own Character)
26.11.2018
31.07.2019
8
8.728
1
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Dieses Kapitel
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26.11.2018 1.368
 
(Repost) So ich wünsche euch viel Spaß beim Repost von einer FF über Freddie Mercury.

Als ich heute Morgen aufwachte konnte ich noch nicht ahnen wie sehr sich mein Leben an diesen Tag verändern wird.


28.Februar 1975
Genervt stöhnte ich auf als mich mein ach so toller Wecker wiedereinmal unsanft aus den Schlaf riss. Mühsam rappelte ich mich auf und sprang schnell unter die Dusche.
Das heiße Wasser floss sanft über meine Haut. Langsam fing ich an ein Lied zu summen, wie hieß es doch gleich? Bohemian Rhasberry? Keine Ahnung, auf jeden fall wird es im Radio auf und ab gespielt. Ich muss schon zugeben das dieses Lied, wie auch immer es heißt, ziemlich Genial ist.
Als ich aus der Dusche stieg erhaschte ich einen kurzen Blick auf die Uhr.
Meine Augen weiteten sich als ich sah das es schon 8:00 Uhr war
„Mist“ fluchte ich. Hektisch zog ich mich an und band meine lockigen Braunen Haare zu einen Zopf. Wieso muss ich auch immer die Zeit übersehen?
Schnell schnappte ich mir meine Autoschlüssel und schon war ich auf den Weg zur Arbeit.


Gerade noch rechtzeitig stürmte ich ins Klassenzimmer, wo mich auch schon meine durcheinander schreiende Klasse empfing. Ich bin jetzt 27, in meinen 2 Jahren als Lehrerin schafften sie es nie, aber auch wirklich nie einigermaßen das Schwätzen einzustellen.
,,Ruhe, Bitte!“ bat ich meine Klasse. Zumindest wurden sie einigermaßen ruhig.
„Guten Morgen, Setzt euch!“ forderte ich meine Klasse fröhlich auf. Welche nur ein desinteressiertes „Guten Morgen Ms. McEverdeen!“ hervorbrachten
,,Bitte schlagt euer Buch auf Seite 117 auf, und erledigt die Arbeitsaufträge 9,10 und 11, schriftlich.“  
Während meine Schüler an ihren Arbeitsaufträgen arbeiteten schweiften meine Gedanken zu John.
John und Ich waren schon seit 5 Jahren glücklich zusammen.
Doch zurzeit wurde die Kluft zwischen uns immer größer. Ich hatte nicht mehr das Gefühl von Geborgenheit und Zuneigung in seiner Nähe. Obwohl ich ihm verziehen habe, bin ich mir nicht sicher ob es jemals wieder so wird wie früher. Ob ich ihn jemals wieder vertrauen kann. Jemals wieder Lieben. Doch ich habe ihn verziehen, ich werde ihn wieder vertrauen, denn ich Liebe ihn!
Doch liebte ich John wirklich? Oder versuche Ich mir dies einfach nur einzureden?
Natürlich liebe ich ihn! Schrie eine Stimme in mir. Doch gehörte sie wirklich zu meinem Herzen? Aber natürlich, vermutlich reagiere ich nur über. Das Schrille Klingeln der Schulglocke, riss mich aus meinen Gedanken.
Schnell schloss ich mein Buch und verabschiedete mich.
Während ich durch die Flure zu meinem Auto schlenderte, kam Julian auf mich zu.
Ach Julian und ich waren schon befreundet als wir noch im Kinderbettchen gelegen sind.
„Hey Michelle ,Schätzchen!“ grinste er. Ich verdrehte die Augen, ich hasste es wenn er mich Schätzchen nannte.  
,,Ja was gibt’s?“ fragte ich.
„ Du kennst doch sicherlich Queen, oder?“ zweifelnd sah er mich an. Queen? Hm... .
„ Ich denke irgendwo hab ich den Namen schon mal gehört, wieso fragst du?“  
„Nur so. Hach die Bandmitglieder sind so Schnuckelig. Vor allem Freddie und Bri. Auf jeden fall hab ich zwei Karten für ein Konzert in London, also wenn du willst?“
Während des Satzes sind seine Gedanken sicherlich ab gedriftet, zu diesen „Schnuckeligen“ Bandmitgliedern.
„Ich weiß nicht. Ich hab noch so viel zu tun und...“
„Toll ich freu mich schon, bis später!“ er gab mir schnell zwei Küsschen auf die Wange und verschwand. Genervt rollte ich mit den Augen. Mit wackelnden Arsch ging er zurück in sein Klassenzimmer. Ich kicherte, das war Julian einfach unmöglich.
Ich startete den Motor meines Wagens. Doch während ich durch die Straßen London's fuhr musste ich immer und immer wieder an meine Beziehung mit John denken. „Ich halt's nicht mehr aus ich muss mit ihm reden“ , war mein letzter Gedanke als ich umkehrte, um zur Avelin Road  zu rasen.

          *~*~*~*~*~*~*

Mit mulmigen Gefühl in der Bauchgegend trat ich die Treppen zu John's Wohnung hinauf. Schließlich war ich im 5.Stock angekommen, doch ich zögerte bevor ich mit meinen Schlüssel das Schloss aufsperrte. Ich konnte nicht ahnen welch erschreckende Überraschung mich dort erwartet.

„John ich...“ setze ich an, doch ehe ich mich versah brach meine Stimme ab.
Krampfhaft versuchte ich Luft in meine Lungen zu pumpen, doch es gelang nicht. Wie gelähmt stand ich da, nicht fähig mich zu bewegen. All die Gefühle die ich schon so lange vergeblich versuchte zu unterdrücken gelangen an die Oberfläche. Ich versuchte mir nichts anmerken zulassen doch der Schmerz die Trauer die Verzweiflung gewann die Oberhand. Schon wieder liefen mir, wie schon so oft, unkontrollierte Tränen die Wangen hinab. Ich konnte nicht begreifen was soeben passiert war gerade habe ich meine Beste Freundin inflagranti mit meinem Lebensgefährten erwischt.. ,,Wie konntet ihr nur?“ meine Stimme war nicht mehr als ein flüstern. Mühsam versuchte ich durch den Tränenschleier hindurch zu sehen, vergeblich. „Michelle es ist nicht...“ fing John ab doch ich unterbrach ihn. „Oh doch genau das ist es. Ich habe dir verziehen, ich endlich war so weit dir wieder zu Vertrauen dich zu lieben! Und du? Du machst alles zu nichte. Ein zweites Mal werde ich dir nicht verzeihen.“ Obwohl meine Stimme gegen Ende abbrach, war ich stolz auf mich. Ich war stolz darauf wenigstens etwas Stärke zu zeigen. Ich drehte mich um flüsterte:,, Aber Lisa, von dir hätte ich das wirklich nicht erwartet!“
Zwei noch immer völlig überrumpelte Gesichter sahen mich Mitleident an.
So schnell ich konnte drehte ich mich um und rannte.
Ich wollte einfach weg, weg aus dieser Wohnung weg aus diesem Leben. Tränen flossen über meine Wangen. Ich versuchte stark zu sein. Ich musste stark sein. Doch es ging nicht, krampfhaft versuchte ich  diese Bilder  aus meine Kopf zu bekommen, dies war jedoch vergeblich.
Dein schlimmster Feind kann dich nicht so sehr verletzen wie deine Beste Freundin.
Wie konnten die beiden nur? Ich habe ihnen vertraut? Das konnte doch nur ein schlechter Traum sein? Oh, bitte lass mich aufwachen.
Mit verweinten Augen rannte Ich die Straße entlang, bedacht nicht hin zu fallen.
Mittlerweile hatte es heftige begonnen zu Regnen, der Himmel war trüb, weit und breit keine Sterne zu sehen. Meine Tränen vermischten sich mit dem eisigen Regen.
Der Wind peitschte mir ins Gesicht. Noch immer liefen mir, unkontrollierte Tränen die Wangen hinab. Mein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Ich wollte alleine sein, von niemanden bemitleidet werden, einfach nur nach Hause. Mit tränenverschleierten Augen lief ich die Avelin  Road zu meinen Wagen hinab. Zu schnell. Ich stolperte und landete geradewegs am Gehsteig.
Zu allem über haben sich die Sachen in meiner Handtasche am Gehsteig verteilt.
Frustriert darüber was geschehen war wurden meine Tränen immer mehr.
Völlig verzweifelt versuchte ich meine Sachen aufzusammeln.
Als plötzlich ein großer dunkelhaariger Mann sich zu mir runter bückte. Verdattert starrte ich ihn an, als er meine Sachen aufhob und sie mir gab. Wie gebannt starrte ich ihn seine wunderschönen Braunen Augen. ,,Bist du Verletzt?“ fragte er fürsorglich. Seine sanfte Stimme ließ mein Herz höher schlagen. Ich konnte mich noch immer nicht von seinen wunderschönen Augen losreißen. Für diesen Moment schien alles vergessen zu sein, alles Sorgen alle Probleme, die ich zuvor noch hatte waren wir weggeblasen Als ich begriff das er noch immer eine Antwort erwartete, wandte ich meinen Blick ab und schüttelte ich heftig den kopf. Man wie peinlich.. Er lachte, woraufhin ich dermaßen Rot anlief. Er stand auf und reichte er mir seine Hand. Dankend nahm sie an.
Meine Augen waren schüchtern auf den Boden gerichtet: „ Danke.“
,,Gern geschehen.“ erwiderte er mit einem Lächeln. „ Übrigens Ich bin Farrokh Bulsara.“
Habe ich schon erwähnt das sein lächeln einfach unwiederstehlich ist.
Wie in Trance antwortete ich: „Michelle McEverdeen.“  
„Michelle?“ fragte er. „Ja?“ „Kein Mann auf der Welt ist deine Tränen wert.“ sagte er sanft bevor er verschwand. Wie gebannt starrte ich auf den Punkt wo er eben noch stand und flüsterte: „ Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“ Anscheinend hatte er mich gehört denn ich hörte wie seine samtweiche Stimme sagte: „Ich auch.“ Bei diesen Worten drohte mein Herz  zu zerspringen.

In diesen einen Moment konnte vergessen was Stunden zuvor geschah.
Für diesen einen Moment hatte ich das Gefühl endlich wieder Luft zu bekommen.
Für diesen einen Moment war alles Perfekt
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