Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

This is the way of Life

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
König Zenoheld OC (Own Character) Prinz Hydron Shun Kazami Spectra Phantom / Keith Clay
23.11.2018
01.05.2019
16
28.630
3
Alle Kapitel
7 Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
 
24.11.2018 1.104
 
Hannahs Sicht:
Beim Teleporter nahm ich Lync und Mylene an die Hand und wir wurden zur Erde teleportiert. Glücklicherweise, waren die Vexos schon einmal bei dem Hauptquartier der Spieler gewesen, deshalb kamen wir in Sichtweite ihres Gebäudes an. Ich staunte nicht schlecht, als ich das riesengroße Haus sah, was Mylene genervt mit: „Hör auf zu glotzen, machen wir uns lieber auf den Weg“ kommentierte. Da ich neu war und zumindest nicht sofort einen Streit anfangen wollte, erwiderte ich nichts und ging mit den Beiden los. Als wir nur noch eine Straßenecke von dem Haus entfernt waren, fiel mir ein, dass wir ja zu offensichtlich aussahen, weshalb ich Lync und Mylene auf die Schulter tippte, es ihnen sagte und wir uns in einer Seitengasse mithilfe der „Fernbedienungen“ eine etwas normalere Kleidung verpassten. „Sehr gut mitgedacht Hannah, ich hätte daran nicht gedacht...“ lobte sie Lync, während Mylene sie, sauer darüber dass ihr dass nicht eingefallen war, ansah. Als wir wieder losgehen wollte fiel mir  noch etwas ein: „Wartet, wir müssten irgendwie in die Nähe des Gebäudes kommen, ohne offensichtlich aufzufallen, denn es grenzte kein Gebäude unmittelbar dran, was uns Deckung geben könnte.“ „Und wie bitte, willst du dass anstellen?“ fragte Mylene skeptisch. „Wir könnten nach Touristen Ausschau halten, die das Gebäude von Nahmen besichtigen wollten, wäre ich eine Touristen, wäre so etwas eine Attraktion, die man unbedingt einmal von nahmen gesehen haben sollte.“ sagte ich, wobei mir diese Idee zugeben recht spontan einfiel.
Lync rieb sich kurz nachdenklich das Kinn, dann nickte er zustimmend und schaute zu Mylene. Da sie momentan keine bessere Idee hatte, stimmte auch sie zu. „Gut, dann teilen wir uns auf und suchen in der Nähe nach besagten Gruppen, in 10 Minuten treffen wir uns wieder hier.“ Als ich wieder zurückkam, schien Lync schon auf mich und Mylene zu warten. Grinsend verkündete er: „Ich habe eine recht große Gruppe gefunden, das beste ist es sind viele Dicke unter ihnen, die geben uns sehr guten Schutz.“ „Und du bist sicher, dass die auch das Gebäude besichtigen wollten?“ „Jep, einige hatten dieses Anliegen und der Reiseführer schien schon genervt zu sein, dass er es jedem erneut bestätigen musste.“ sagte der Kleine kichernd.

Dann führte er uns zu den Touristen, unter welche wir uns mischten. Es dauerte zwar ein paar Minuten, bis wir am Haus waren und daher das geschwitze der Dicken und das Gelabere des Führers aushalten mussten, aber dass lohnte sich, denn als wir da waren, öffnete sich ein Seitentor, aus welchem ein älterer Herr, scheinbar ein Angestellter von Marucho herauskam, nur um den Müll wegzubringen, dann aber von den Touristen mit Fragen über den Hausherren eingedeckt wurde, was uns die Möglichkeit gab, durch dass offene Tor hineinzuschlüpfen. „Ok, der erste Teil ist geschafft, jetzt müssen wir zum Vestalzerstörer.“ sagte ich und schlich mich mit den Beiden an der Wand entlang, bis wir zu einer Tür kamen, die ins Gebäude führte. Es stellte sich als Eingang zur Küche heraus, wo zu unserem Glück aber gerade niemand war. Geduckt bewegten wir uns zum nächsten Raum vor, wobei unterwegs Mylene Lync auf die Finger haute, als er sich einen Muffin nehmen wollte.

Ich bereute es, mit den Beiden auf Mission zu sein. Mein Ziel war eine Treppe oder ein Aufgang, etwas dass nach oben aufs Dach führen würde, von wo aus wir auf den Vestalzerstörer kommen würden. Durch die nächste Tür kamen wir in den Flur, wo wir bald auf eine Aufwärts führende Treppe stießen. Als wir endlich auf dem Dach ankamen, waren wir erschöpft, so geduckt ganz viele Stufen hinaufzugehen, war nicht leicht. Nach einer kurzen Verschnaufpause, liefen wir zum Vestalzerstörer und teleportierten uns mithilfe eines Hackgerätes, welches von Professor Clay dafür konstruiert wurde an Bord. Es funktionierte leider nur auf kurze Distanz, sodass wir es nicht schon im Palast nutzen konnten. Im Schiff übernahm Mylene die Führung, da sie es besser kannte als ich. Nach nur zwei Minuten, waren wir bei der Datenbank und sie fing an, selbige zu löschen. Währenddessen behielten ich und Lync das Dach im Auge.

Kurz bevor Mylene fertig war, erschienen auch einige Personen, weshalb wir ihr zuriefen, wir müssten weg. „Gleich....so jetzt hab ich's.“ sagte sie zufrieden, dann rannten wir los, doch draußen angekommen, hatten die Spieler bereits einen Halbkreis gebildet, sodass wir im Nacken das Ende des Daches hatten. Ein Braunhaariger rief: „So, diesmal kommt ihr nicht einfach so davon, am besten kommt ihr widerstandslos mit uns, dass macht es für uns alle einfacher!“ Ich schnaubte verächtlich. „Pah, in euren Träumen, dass hier war erst der Anfang, ihr werdet noch teuer für eure Rebellion gegen König Zenoheld bezahlen.“ Dabei fiel mein Blick auf Mira, Baron und Ace, welche ich bereits von den Informationsblättern über die Spieler kannte, dann trat eine weitere Person neben Mira und ich erstarrte kurz. „Spectra...du Verräter, du hast dich verändert.“ sagte Mylene. Sie hatte recht, er trug nicht mehr seine Maske und den Mantel, stattdessen ein T-shirt und eine Jeans. Er blickte uns eindringlich an und sagte: „Mylene, Lync....und du musst Hannah sein, richtig?“ „Ja, woher weißt du dass?“ fragte ich ein wenig verwundert. „Als ich noch die Vexos befehligte, wurde ich von Gus immer über die neusten Informationen aus dem Palast unterrichtet....darunter auch, welche neuen Kämpfer rekrutiert wurden.“ An uns alle gewandt sagte er: „Hört besser auf Dan, verlasst die Königsfamilie und helft uns Zenoheld und Hydron zu stürzen, sind sie erst mal weg, könnt ihr ein besseres und friedlicheres Leben führen.“ Mylene lachte: „Haha, du bist ja richtig naiv und sentimental geworden Spectra, wir  werden uns nicht von deinen oder Dan's Leeren Versprechungen verführen lassen, IHR seid Narren und da ihr nicht auf Power setzt, werdet ihr untergehen!“

Jetzt fiel mir auch wieder der Name des Braunhaarigen ein: Dan. Er war als Anführer der Spieler markiert, ein sehr starker und sturer Gegner, wie man mir sagte. Ich konnte nicht abstreiten, dass sein Blick eine starke Entschlossenheit ausstrahlte und er rief nun: „Na gut, wenn ihr nicht freiwillig kommt, werden wir euch eben erst im Kampf vermöbeln und dann wegbringen!, bereit Drago?“ „Jederzeit!“ kam es von seinem Pyrus Bakugan, was mich veranlasste zu rufen: „ICH kämpfe gegen dich Dan Kuso!“ „In Ordnung, fangen wir an.“ Ich schaute noch kurz zu Mylene und Lync, welche sich jedoch auf ihre eigenen Kämpfe gegen die anderen Spieler konzentrierten. Kurz bevor der Lichtkegel erschien sah ich noch, wie ein Ventus Spieler ebenfalls bei meinem und Dan's Kampf seinen Handschuh aktiviert hatte. Sein Gesicht kam mir irgendwie vertraut vor und auch er sah mich mit einem Blick an, als würde er mich kennen.
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast