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A Monster Life

Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P16 / Mix
Ashley Tisdale Miley Cyrus OC (Own Character) Selena Gomez Vanessa Hudgens Zac Efron
23.10.2018
28.07.2020
9
9.369
2
Alle Kapitel
5 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
27.10.2018 1.013
 
Michelles POV

Ich öffnete meine Augen und stellte schnell fest, dass der Rosenkranz nicht mehr an meinem Hals war.
Ich blickte neben mich und sah in die Hand von Selena.
Also gab es jemanden der mir dieses dumme Ding abnehmen konnte.
Ich grinste leicht, ehe ich mich streckte und zu meinem Bruder blickte, der gute zehn Meter von uns entfernt stand.
„Kümmere du dich um Selena und Kerstin, ich nehme mir den Idioten da vor“ sprach ich ruhig, als ich auch schon auf das Monster zu lief.
Allein an seiner Reaktion merkte ich, dass er genau wusste wie stark ich war.
„Es...es tut mir leid...ich...ich...“ stammelte er doch verdrehte ich nur meine Augen.
„Kriech zurück in die Ecke, aus der du gekommen bist!“ schrie ich ihn an, ehe ich zum Sprung ansetzte und ihm keine Sekunde später solch einen Tritt verpasste, dass er in die Felswand flog und bewusstlos wurde.
Elegant landete ich wieder auf dem Boden und fuhr mir kurz durch die Haare, ehe ich zu Kerstin, Selena und meinem Bruder ging.
Während Kerstin auf dem Boden saß und den Kopf von Selena in ihrem Schoß liegen hatte, sie schien wohl ohnmächtig geworden zu sein, stand mein Bruder ruhig daneben und sah mich auch so an.
„Wusstest du es?“ fragte er, während er den Rosenkranz in seiner Hand hielt.
„Wusste ich was?“
„Das sie ihn dir abnehmen kann. Vater hat gesagt, dass es keine Möglichkeit geben wird, ihn dir abzunehmen“ leicht verdrehte ich meine Augen und nahm den Rosenkranz an mich.
„Er hat gesagt, dass es für mich und jeden anderen Vampir und jedes andere MONSTER unmöglich ist, ihn abzunehmen, aber wie wir Beide wissen, ist Selena weder ein Vampir noch ein Monster. Sie ist ein ganz gewöhnlicher Mensch, dem ich gerade das Leben gerettet habe, obwohl sie mich nicht zu mögen scheint“ erklärte ich, während ich zum Rosenkranz in meiner Hand blickte.
Ich könnte ihn jetzt einfach ins Meer werfen und könnte für immer die bleiben, die ich wirklich war.
Ein S-Klasse Vampir, der sich vor nichts zu fürchten brauchte.
Doch wusste ich auch, dass es besser war, den Rosenkranz wieder anzulegen.
„Sie mag dich, auch wenn sie es nicht zeigt“ mein Blick viel zu Kerstin, die ich mit hochgezogener Augenbraue ansah.
„Sie war halt noch nie ein Fan von Halloween und jetzt auf einem College voll mit Monstern zu sein, macht ihr Angst. Aber würde sie dich nicht mögen, dann hätte sie vorhin keinen Schutz bei dir gesucht, als der Typ da aufgetaucht ist“
„Das soll sie mit meinem anderen Ich klären und nicht mit mir“ und bevor einer der Beiden noch was sagen konnte, steckte ich den Rosenkranz wieder an meine Kette und wurde nur kurz darauf ohnmächtig.



„Wieder wach?“ ich blickte zu meinem Bruder, der mich mit einem breiten Grinsen ansah.
„Ja“ murmelte ich, ehe ich mich aufsetzte und durch meine brünetten Haare fuhr.
Ich wusste genau, was vorhin passiert war.
Immerhin bekam ich alles mit, was mein anderes Ich trieb, wenn der Rosenkranz ab war.
Aber es war das erste Mal in zehn Jahren, dass jemand diesen abbekommen hatte.
Ich blickte zu Selena, die neben Kerstin saß und mit einer Strähne ihres Haares spielte.
„Wolltest du nicht nach Hause?“ fragte ich ruhig, während ich sie auch so ansah.
„Der Bus fährt nur einmal im Monat“ ich nickte kurz, ehe ich mich erhob und mir den Dreck von meinen Sachen klopfte.
Nie hätte ich damit gerechnet, dass ein einfacher Mensch, wie Selena einer war, meinen Rosenkranz entfernen konnte.
Ich merkte, dass ich wieder Hunger hatte und das mich das süße Blut von Selena gerade magisch anzog.
Ich biss mir auf die Unterlippe, ehe ich zur Latina blickte, die nun ebenfalls aufgestanden war.
„Ich...“ fing sie an doch stoppte sie, sie wollte mir etwas sagen, aber sie schien nicht zu wissen wie.
„Wir gehen schon mal vor. Und Michelle?“ ich sah zu meinem Bruder, der mich ruhig, aber ernst ansah „lass noch genug drin“ leicht verdrehte ich meine Augen, ehe mein Bruder mit Kerstin auch schon verschwunden war.
Ich wusste genau, was er mit diesem Satz meinte.
„Komm, wir sollten auch zurück“ gab ich ruhig von mir, als ich zu Selena blickte.
Diese nickte kurz und wenig später liefen auch wir zurück.
„Kann ich dich etwas fragen Michelle?“
„Klar“ lächelte ich leicht und fuhr mir durch die Haare.
Gott, wenn ich Hunger hatte war es wirklich schwer für mich, mich zu konzentrieren.
Und dann auch noch der süße Duft von Selenas Blut.
„Wieso hast du mich beschützt?“ riss mich die Stimme von Selena aus meinen Gedanken und ich sah zu ihr.
„Keine Ahnung. Aber ich mag dich, auch wenn du mir vorhin gesagt hast, dass du niemals etwas mit jemanden wie mir zu tun haben willst“ zuckte ich mit den Schultern und sah sie weiter ruhig an.
Auch wenn mein Blick hin und wieder auf ihren Hals fiel.
Ich konnte das Blut förmlich in ihren Adern schlagen hören.
Und wenn ich nicht langsam was zu trinken bekam, würde ich einfach über sie herfallen.
Doch Tomatensaft oder Konserven würden meinen Durst nicht mehr so stillen können, wie früher auch.
Einmal von einem Menschen gekostet und es war vorbei.
Und Selenas Blut war einfach perfekt.
Zu mindestens für mich.
„Das ist es nicht“ Selena blieb stehen und sah auf ihre Hände.
„Es hat mir einfach Angst gemacht, dass es Monster wirklich gibt. Ich habe immer gedacht, dass sich Menschen so etwas ausdenken. Und Halloween ist absolut nicht meins. Und jetzt auf einer Schule voll mit Monstern zu sein, hat mir wirklich Angst gemacht. Ich wollte diese Worte vorhin auch nicht zu dir gesagt haben Michelle. Es tut mir wirklich leid“ ich musste leicht lächeln und legte meinen Finger unter das Kinn von Selena, damit sie mich ansah.
Ich sah deutlich wie sie schluckte, ehe ich mich zu ihr runter beugte um ihr etwas ins Ohr zu flüstern.
„Schon gut Selena, aber ich bediene mich kurz bei dir“ flüsterte ich mit ruhiger Stimme in ihr Ohr, ehe ich nur wenige Sekunden später, etwas von ihrem Blut trank.
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