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A Monster Life

Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P16 / Mix
Ashley Tisdale Miley Cyrus OC (Own Character) Selena Gomez Vanessa Hudgens Zac Efron
23.10.2018
28.07.2020
9
9.369
2
Alle Kapitel
5 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
25.10.2018 1.081
 
Selenas POV

Nervös folgte ich Kerstin durch das Gebäude des Colleges.
Wir hatten in den Unterlagen bereits stehen, in welchen Klassenraum wir mussten.
„Wieso so nervös Sel? Doch nicht etwa wegen dem, was Michelle oder wie sie hieß gesagt hat?“ ich blickte zu meiner besten Freundin, die mich mit hochgezogener Augenbraue ansah.
„Nein?“ lachte ich leicht und fuhr mir durch meine Haare.
„Ach komm, es ist ein normales College wie jedes andere auch Sel“ lächelte Kerstin und kurz nickte ich, ehe wir zusammen den Klassenraum betraten.
Ich war mehr als nur froh, dass wir die gleichen Kurse hatten und zusammen bleiben konnten.
Wir waren auch im gleichen Wohnhaus, auch wenn jeder ein eigenes Zimmer hatte.
Unsere Zimmer waren jedoch auf dem gleichen Flur und auch nebeneinander.
„Kerstin“ ertönte da eine Stimme und ich blickte zu dem jungen Mann, den wir vorhin im Wald getroffen hatten.
Hinter ihm saß seine Schwester, auch wenn die Beiden sich nicht wirklich ähnlich sagen..
ja, sie hatten die gleiche Haarfarbe, aber sonst sahen sie sich überhaupt nicht ähnlich.
Aber dies konnte mir ja auch eigentlich egal sein.“
Zac“ lächelte Kerstin, ehe sie auch schon zu ihm ging und sich auf den freien Platz neben ihn setzte.
Leise seufzte ich und sah mich kurz um und musste feststellen, dass nur noch hinter Michelle ein freier Platz war.
Also setzte ich mich auf diesen und fuhr mir durch die Haare.
„Alles gut bei dir?“ ich blickte zu Michelle, die mich fragend ansah.
„Ja, alles gut“ lächelte ich, was auch sie lächeln ließ.
„Tut mir übrigens wirklich leid wegen vorhin, dass ich in dich rein gefahren bin. Ich hoffe, du hast dir nicht weh getan“
„Nein, alles gut, war nur sehr überrascht“ gab ich zu und legte meine Hand auf meinen Hals.
Am meisten hatte es mich wohl überrascht, dass sie mich gebissen hatten.
Aber Kerstin meinte, ich würde mir dies nur einbilden.
Sie hatte es nicht einmal mit bekommen, da sie so von Zac abgelenkt war.
„Zac ist wirklich dein Bruder?“
„Ja, aber das fragen uns wirklich viele. Wir sind Zwillinge, auch wenn man es nicht sofort sieht“ lächelte sie weiter und legte sich ihre langen brünetten Haare über eine Schulter.
Sie hatte ein wirklich tolles Lächeln und man konnte das sogar in ihren Augen sehen.
Leicht schüttelte ich meinen Kopf und versuchte das was ich gerade im Kopf hatte zu ignorieren.
Mir viel jedoch die Kette auf, die sie um hatte.
An dieser war ein Rosenkreuz (https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51yOV8%2BLH4L._SL1200_.jpg)
Er war komplett Silber und in der Mitte war ein großer roter Edelstein.
Und um ihrem Hals hatte sie ein Lederhalsband, an dem die Kette und der Rosenkreuz befestigt waren.
So einen Rosenkranz hatte ich noch nie gesehen, wenn ich da mal ehrlich war.
Kurz viel mein Blick zu Kerstin, die sich mit Zac am unterhalten war.
Was Kerstin und Zac gerade am bereden waren, bekam ich nicht einmal mit.
Mir war es auch relativ egal.
Ich wusste, dass Zac genau ihr Typ war und vermutlich konnte er sogar ein Mörder sein und es wäre ihr total egal.
Gerade als ich noch etwas sagen wollte, kam aber schon die Lehrerin hinein.
„Guten Morgen Klasse“ strahlte sie, als sie einmal durch den Raum blickte.
„Bevor wir mit dem Unterricht beginnen, gibt es noch ein paar Regel, die ich euch noch nennen muss, die der Schulleiter selbst aufgestellt hat“ erklärte sie, ehe sie auch schon anfing von den Regeln zu sprechen.
Wirklich zuhören tat ich ihr allerdings nicht.
Doch als ich die letzte Regel erstarrte ich schon fast und musste schlucken.
„Die wohl wichtigste Regel hier an dem College ist, dass ihr keinem anderen Mitschüler sagt, wer ihr wirklich seid. Eure Identität als Monster sollen die Anderen nicht erfahren und es ist äußerst wichtig, dass ihre eure menschliche Gestalt beibehaltet, solange ihr auf dem Grundstück der des Colleges seid“


„Sel?“ ich leicht schreckte ich zusammen, ehe mein Block zu Kerstin viel.
„Was gibt es?“
„Zac und ich wollten uns hier etwas umsehen. Ist das okay für dich?“ Kerstin legte ihren Kopf schief und sah mich fragend an.
„Ja klar“ lächelte ich und fuhr mir durch die Haare.
„Wir sehen uns dann nachher?“ fragte ich und kurz nickte Kerstin, ehe sie auch schon mit Zac verschwunden war.
Tief atmete ich durch und sah meiner besten Freundin nach, ehe ich zu Michelle sah, die noch auf ihrem Platz sah.
„Alles okay?“
„Ähm ja“ hauchte ich und atmete tief durch.
„Nur etwas Durst“
„Dann komm“ lächelte die Brünette, als sie aufstand mich auch schon mit sich zog.
Leise lachte ich, ehe ich auch schon mit ihr ging.
Draußen gingen wir an einem der Getränkeautomaten und Michelle holte uns beiden etwas zu trinken, bevor wir uns auf eine der Bänke setzten.
„Weißt du was lustig ist?“ leise lachte Michelle, als sie zu mir sah.
„Was denn?“ fragte ich und trank etwas von meiner Soda.
Michelle hatte einen Tomatensaft.
Und ganz ehrlich, ich hatte keine Ahnung, wie sie so etwas tranken konnte.
„Ich habe dir bereits gesagt, wer ich wirklich bin, obwohl wir das gar nicht dürfen“ kicherte sie und kurz fuhr ich mir durch die Haare.
„Also bist du wirklich ein Vampir?“
„Jeder hier an dem College ist ein Monster. Hier gibt es keine Menschen. Ein Mensch würde es nie hier her schaffen. Sie werden nicht einmal hier geduldet. Und sobald ein Mensch es doch hier her geschafft haben sollte. Wird er umgebracht“ erklärte sie und leicht musste ich schlucken.
Ich musste hier weg.
Und zwar ganz schnell.
„Und ich persönlich bin auch verdammt froh, dass keine Menschen hier an der Schule sind. Ich hasse Menschen. Ich war damals auf einer Highschool in der Menschenwelt und habe gemerkt, wie sie mit jemanden umgehen, der anders ist als sie. Und sollte ein Mensch es jemals hier her schaffen würde ich ihn sogar mit meinen eigenen Händen töten“ schwer schluckte ich und wurde nun noch nervöser.
Sie würde mich töten, wenn sie wüsste, wer ich wirklich war.
Und das wollte ich garantiert nicht.
Ich war doch gerade mal 19 Jahre alt.
Michelle schien zu merken, dass ich nervös wurde, was ich an ihrem Blick erkannte.
„Alles gut bei dir?“ fragte sie besorgt und sah mich auch so an.
„Ja...“ hauchte ich leise, ehe ich mich jedoch erhob.
„Ich...ich muss nur was...was erledigen“ stotterte ich, ehe ich auch schon das Weite suchte um meine Sachen zu holen und von diesem Monster College zu verschwinden.
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