Spider-Woman Begins
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Mein Leben war eher langweilig, bis ich Peter kennen lernte. Von da an war nichts mehr wie vorher. Mit ihm erlebte ich ein Abenteuer nach dem anderen. Und die möchte ich euch gerne erzählen. Wer ich bin? Ich bin Spider-Woman.
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P16 / Gen
Norman Osborn
Peter Parker / Spiderman
23.09.2018
14.03.2023
8
9.832
5
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Dieses Kapitel
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31.08.2019
976
So viel war in den vergangenen Wochen passiert, vieles davon war sehr schmerzhaft gewesen. Mein Dad hatte sich damit abgefunden das er nicht mehr lange leben würde. Ich für meinen Teil wollte es nicht wahrhaben und schrie das halbe Krankenhaus zusammen. Doch das änderte auch nichts. Ich würde meinen Dad verlieren. In diesen schweren Stunden war Peter eine große Stütze für mich. Nach der Sache mit dem Kuss wusste ich nicht so ganz wie es zwischen uns stand, doch ich konnte mich immer auf ihn verlassen.
Um mich etwas abzulenken nahm ich sein Angebot an, wir wollten zu einer Premiere von Doctor Octavius gehen. Wir machten uns auf den Weg und trafen vor dem Gebäude auf Harry.
“Na ihr Turteltauben.”
Ich wurd knallrot und sah in eine andere Richtung, war das peinlich. Nur weil ich ab und zu bei Peter vorbeischaute. Harry hatte sich nach dem Tod seines Vaters ziemlich verändert, kein Wunder. Traurig erkannte ich das es mir auch bald so gehen würde. Dann hätten wir alle etwas gemeinsam. Peter hatte es sehr schwer getroffen als Onkel Ben erschossen worden war. Doch es war auch so etwas wie die Geburt von Spider-Man gewesen.
Wir betraten das Gebäude und warteten auf den Doctor. Der trug einen Kittel und trat nach vorne, seine Frau an seiner Seite, ebenso ein Mitarbeiter.
“Hat jemand von ihnen ein Bündel 20 Dollar-Scheine verloren?”
Wir verstanden den Doc nicht so ganz, der jetzt lächelte.
“Also das Gummiband haben wir gefunden.”
Okay, wir lachten, doch der Witz war nicht so genial.
“Dann wollen wir mal anfangen.”
Er zog seinen Kittel aus und trat auf eine verhangene Konstruktion zu. Dessen Vorhang hob er an und wir staunten.
“Das sind 4 mechanische Arme, die ich durch meine Gehirnströme kontrollieren kann. Sie werden mir bei der Arbeit mit dem Tritium helfen. Vielen Dank an Harry Osborn, der es uns zur Verfügung gestellt hat.”
Harry grinste ziemlich angeberisch in die Runde. Octavius stellte sich auf eine Konstruktion und nickte seiner Frau zu. Diese tippte ein paar Tasten und eine Art Korsett legte sich um ihren Mann. Kleine Nadeln bohrten sich in seine Wirbelsäule. Bereits das zusehen tat schon weh. Otto zuckte nur kurz zusammen und lächelte dann in die Runde.
“Können sich die Arme auch selbständig machen?”
Eine Frau hinter uns hatte gefragt.
“Damit das nicht passiert habe ich einen Unterbrecherchip angebracht. Damit habe ich jederzeit die volle Kontrolle.” Er zeigte auf das kleine Ding unterhalb seines Genicks. Dann hob er die Arme und die mechanischen, die bis jetzt schlaff herunter hingen, hoben sich ebenfalls. Mir wurde es ziemlich kalt, Gänsehaut breitete sich auf meinen Armen aus. Peter hingegen sah total begeistert aus.
DIe Theorie war ganz einfach, Otto wollte eine künstliche Energiequelle erschaffen. Die Maschine begann ihre Arbeit und es sah auch echt spektakulär aus. Mit einem der Arme griff Otto nach dem Tritium und setzte es in die Maschine. Ich sah wieder zu Peter, der dem ganzen mit großen Augen folgte. Es entstand ein Magnetfeld, das schnell größer wurde. Es entstanden Blitze, bei denen ich immer wieder zusammen zuckte.
“Es gibt kleine Energiestöße, die ich aber vollkommen unter Kontrolle habe.”
Seine Zuschauer waren restlos begeistert, die kleine Kugel voller Energie wurde schnell größer und mit ihr auch meine Gänsehaut.
Ein Ruck ging durch die Maschine, die Blitze wurden größer, genau wie die Kugel.
“Alles in Ordnung.”
Das sahen die Monitore aber anders. Es gab einen Knall und das Energiefeld zerbrach. Otto wurde nun ein wenig nervös. Ich sah Peter an, bis jetzt gab es noch keinen Spinnensinn-Alarm. Was sich aber änderte als eine Büroklammer an uns vorbeiflog. Jetzt hieß es handeln. Peter verschwand, ich wollte mir auch eine dunkle Ecke suchen. Die ersten Zuschauer verließen schon mehr oder weniger panisch das Gebäude. Ich zog schon an meinem Pulli, als ich stockte. Mein Kostüm, ich hatte es nicht dabei.
“Verdammte Scheiße”, murmelte ich und wich einem Stuhl aus, der an mir vorbei glitt.
“Otto stell es ab!”
Harry hatte es geschrien.
“Ich habe alles unter Kontrolle.”
“Stell sie ab!”
Ein Wagen mit Werkzeug rollte auf Harry zu, in genau diesem Moment schoss Peter durch die Luft und zog Harry mit sich.
“Das ändert rein gar nichts”, fauchte Harry.
Peter hing neben Otto, der ihn durch seine Schutzbrille ansah.
“Was willst du?”
“Die Kabel ziehen.”
Aber dagegen hatte Otto etwas, einer der Arme schoss vor und knallte Peter gegen die nächste Mauer. Daran rutschte er zu Boden, ich würde mir etwas einfallen lassen müssen.
Einer der Blitze zuckte durch das zerbrochene Energiefeld und traf Otto. Der schrie auf und fiel ohnmächtig um. Weitere Blitze fanden ihren Weg und schossen an mir vorbei. Es war genau dieser Moment wo mir egal war ob ich entlarvt werden würde, hier ging es nicht nur um unsere Leben. Ottos Frau schrie und mein Spinnensinn spielte verrückt. Die Glasscherben explodierten und flogen auf uns zu. Peter rappelte sich langsam wieder hoch, ich eilte auf Ottos Frau zu. Die wollte zu ihrem Mann, als ein gewaltiger Blitz in sein Genick einschlug. Wie eine Stoffpuppe wurde die Frau durch den Raum geschleudert. Ich war mit wenigen Schritten bei ihr und suchte nach ihrem Puls. Doch da war nichts. Die Maschine stellte sich ab, aus den Augenwinkeln sah ich das Peter die Stromkabel gezogen hatte. Jetzt kümmerte er sich um Otto.
“Er lebt.”
Was ich von seiner Frau nicht sagen konnte. Obwohl ich alles an Reanimation versuchte, es blieb nur dabei. Sie war tot. Ich war zu spät. Ich konnte Schritte hören, wurde auch schon hochgezogen und sah in das Gesicht eines Feuerwehrmannes.
“Sind sie okay? Wie haben sie das überlebt.”
“Ich habe mich versteckt.”
Und ließ mich nach draußen führen.
Mit jedem Schritt wurde mir klarer das ich versagt hatte. Wenn ich mein Kostüm getragen hätte würde die Frau bestimmt noch leben. Warum war ich nur so gelähmt gewesen?
Um mich etwas abzulenken nahm ich sein Angebot an, wir wollten zu einer Premiere von Doctor Octavius gehen. Wir machten uns auf den Weg und trafen vor dem Gebäude auf Harry.
“Na ihr Turteltauben.”
Ich wurd knallrot und sah in eine andere Richtung, war das peinlich. Nur weil ich ab und zu bei Peter vorbeischaute. Harry hatte sich nach dem Tod seines Vaters ziemlich verändert, kein Wunder. Traurig erkannte ich das es mir auch bald so gehen würde. Dann hätten wir alle etwas gemeinsam. Peter hatte es sehr schwer getroffen als Onkel Ben erschossen worden war. Doch es war auch so etwas wie die Geburt von Spider-Man gewesen.
Wir betraten das Gebäude und warteten auf den Doctor. Der trug einen Kittel und trat nach vorne, seine Frau an seiner Seite, ebenso ein Mitarbeiter.
“Hat jemand von ihnen ein Bündel 20 Dollar-Scheine verloren?”
Wir verstanden den Doc nicht so ganz, der jetzt lächelte.
“Also das Gummiband haben wir gefunden.”
Okay, wir lachten, doch der Witz war nicht so genial.
“Dann wollen wir mal anfangen.”
Er zog seinen Kittel aus und trat auf eine verhangene Konstruktion zu. Dessen Vorhang hob er an und wir staunten.
“Das sind 4 mechanische Arme, die ich durch meine Gehirnströme kontrollieren kann. Sie werden mir bei der Arbeit mit dem Tritium helfen. Vielen Dank an Harry Osborn, der es uns zur Verfügung gestellt hat.”
Harry grinste ziemlich angeberisch in die Runde. Octavius stellte sich auf eine Konstruktion und nickte seiner Frau zu. Diese tippte ein paar Tasten und eine Art Korsett legte sich um ihren Mann. Kleine Nadeln bohrten sich in seine Wirbelsäule. Bereits das zusehen tat schon weh. Otto zuckte nur kurz zusammen und lächelte dann in die Runde.
“Können sich die Arme auch selbständig machen?”
Eine Frau hinter uns hatte gefragt.
“Damit das nicht passiert habe ich einen Unterbrecherchip angebracht. Damit habe ich jederzeit die volle Kontrolle.” Er zeigte auf das kleine Ding unterhalb seines Genicks. Dann hob er die Arme und die mechanischen, die bis jetzt schlaff herunter hingen, hoben sich ebenfalls. Mir wurde es ziemlich kalt, Gänsehaut breitete sich auf meinen Armen aus. Peter hingegen sah total begeistert aus.
DIe Theorie war ganz einfach, Otto wollte eine künstliche Energiequelle erschaffen. Die Maschine begann ihre Arbeit und es sah auch echt spektakulär aus. Mit einem der Arme griff Otto nach dem Tritium und setzte es in die Maschine. Ich sah wieder zu Peter, der dem ganzen mit großen Augen folgte. Es entstand ein Magnetfeld, das schnell größer wurde. Es entstanden Blitze, bei denen ich immer wieder zusammen zuckte.
“Es gibt kleine Energiestöße, die ich aber vollkommen unter Kontrolle habe.”
Seine Zuschauer waren restlos begeistert, die kleine Kugel voller Energie wurde schnell größer und mit ihr auch meine Gänsehaut.
Ein Ruck ging durch die Maschine, die Blitze wurden größer, genau wie die Kugel.
“Alles in Ordnung.”
Das sahen die Monitore aber anders. Es gab einen Knall und das Energiefeld zerbrach. Otto wurde nun ein wenig nervös. Ich sah Peter an, bis jetzt gab es noch keinen Spinnensinn-Alarm. Was sich aber änderte als eine Büroklammer an uns vorbeiflog. Jetzt hieß es handeln. Peter verschwand, ich wollte mir auch eine dunkle Ecke suchen. Die ersten Zuschauer verließen schon mehr oder weniger panisch das Gebäude. Ich zog schon an meinem Pulli, als ich stockte. Mein Kostüm, ich hatte es nicht dabei.
“Verdammte Scheiße”, murmelte ich und wich einem Stuhl aus, der an mir vorbei glitt.
“Otto stell es ab!”
Harry hatte es geschrien.
“Ich habe alles unter Kontrolle.”
“Stell sie ab!”
Ein Wagen mit Werkzeug rollte auf Harry zu, in genau diesem Moment schoss Peter durch die Luft und zog Harry mit sich.
“Das ändert rein gar nichts”, fauchte Harry.
Peter hing neben Otto, der ihn durch seine Schutzbrille ansah.
“Was willst du?”
“Die Kabel ziehen.”
Aber dagegen hatte Otto etwas, einer der Arme schoss vor und knallte Peter gegen die nächste Mauer. Daran rutschte er zu Boden, ich würde mir etwas einfallen lassen müssen.
Einer der Blitze zuckte durch das zerbrochene Energiefeld und traf Otto. Der schrie auf und fiel ohnmächtig um. Weitere Blitze fanden ihren Weg und schossen an mir vorbei. Es war genau dieser Moment wo mir egal war ob ich entlarvt werden würde, hier ging es nicht nur um unsere Leben. Ottos Frau schrie und mein Spinnensinn spielte verrückt. Die Glasscherben explodierten und flogen auf uns zu. Peter rappelte sich langsam wieder hoch, ich eilte auf Ottos Frau zu. Die wollte zu ihrem Mann, als ein gewaltiger Blitz in sein Genick einschlug. Wie eine Stoffpuppe wurde die Frau durch den Raum geschleudert. Ich war mit wenigen Schritten bei ihr und suchte nach ihrem Puls. Doch da war nichts. Die Maschine stellte sich ab, aus den Augenwinkeln sah ich das Peter die Stromkabel gezogen hatte. Jetzt kümmerte er sich um Otto.
“Er lebt.”
Was ich von seiner Frau nicht sagen konnte. Obwohl ich alles an Reanimation versuchte, es blieb nur dabei. Sie war tot. Ich war zu spät. Ich konnte Schritte hören, wurde auch schon hochgezogen und sah in das Gesicht eines Feuerwehrmannes.
“Sind sie okay? Wie haben sie das überlebt.”
“Ich habe mich versteckt.”
Und ließ mich nach draußen führen.
Mit jedem Schritt wurde mir klarer das ich versagt hatte. Wenn ich mein Kostüm getragen hätte würde die Frau bestimmt noch leben. Warum war ich nur so gelähmt gewesen?