Symphony in the Moonlight
von Yuki Fumiko
Kurzbeschreibung
Diese OS spielt in der 9 Episode. Nachdem Nice bei der Theaterprobe so improvisiert hat, sitzt er am Abend alleine auf dem Balkon und denkt nach. Nach einiger Zeit gesellt sich Hajime zu ihm. Nice x Hajime
OneshotLiebesgeschichte / P12 / Gen
Hajime
Nice
16.09.2018
16.09.2018
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16.09.2018
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Ein Windhauch zog durch Yokohama.
Die Nacht war bereits angebrochen. Vereinzelt spendeten Straßenlaternen Licht. Und nicht zu vergessen, der Mond. Welcher hell und klar wache über all die schlafenden Bewohner hielt.
Nicht alle in Yokohama schliefen.
So auch Nice.
Er saß auf dem Balkon des Cafés Nowhere. Dort, wo vor etwa einer Stunde noch ihre Probe stattgefunden hatte. Nice beobachtete die Dunkelheit. Sah, wie der Mond auf das Wasser, wenige Meter unter ihm, schien. Ein wunderschönes Lichtspiel.
Doch Nice konnte es nicht ganz bewundern. Immer wieder schlich sich etwas in seinen Kopf. Immer wieder sah er jemanden vor sich. Sie hatte schwarze Haare. Trug oft eine Cap und aß stets Hamburger. Kurz schmunzelte er, als er darüber nachdachte wie viel sie aß. Dann schweiften seine Gedanken zu ihren Augen. Ihren wunderschönen braunen Augen, welche nie den Glanz verlieren würde. Egal wie hart die Zeiten auch waren. Jedes Mal versank er in ihnen.
Erneut fing sein Herz an schneller zu schlagen. Genauso wie sich ein, für ihn, undefinierbares Gefühl in ihm ausbreitete. Und das, obwohl er doch das Wunderkind Nice ist. Ein Genie. Und doch wusste er nicht was es war. Aber er wusste, das dieses Gefühl wichtig und wunderschön war.
Jedes Mal wenn er seine Hajime sah, brach diese Welle von Gefühlen in ihm aus. Wenn sie ihn berührte, war es am stärksten. War er vielleicht in sie verliebt? Nein, oder?
Wenn er genauer nachdachte, begann es, als er damals zum ersten mal ihre Hand nahm.
Sein erster Eindruck von ihr war, das sie niedlich war. Niedlich und wunderschön.
Damals wusste er nicht, warum er sie retten wollte. Auch heute noch, ist er sich nicht sicher. Doch tief im inneren wusste er es. Schon die ganze Zeit.
Kurz seufzte er. ,,Was machst du nur mit mir?" Lächelnd legte er seine Hand auf seine Brust. Er konnte sein rasendes Herz fühlen.
,,Wer macht was mit dir?"
Erschrocken fuhr er zusammen. Sein Kopf schnellte zur Seite. Und dort war sie. Hajime. Seine Hajime.
Unfähig etwas zu sagen, starrte er sie an. Auch sie sah ihm in die Augen. Nach einiger Zeit legte Hajime ihren Kopf schief. ,,Geht es dir gut, Nice?" Wie sie seinen Namen aussprach. Es machte ihn verrückt. ,,Ja....alles gut."
Glücklich lächelte sie ihn an. ,,Das freut mich."
Stumm setzte sie sich neben ihn. Ihre schultern berührten sich. Eine Art Stromstoß durchfuhr ihn. Doch er genoss es irgendwie.
Als Detektive sieht man ziemlich oft, die schlechten Seiten des Lebens. Doch irgendwie ertrug er es. Und der Grund dafür waren zum einen seine verrückten Freunde, und zum anderen, das wunderschöne Mädchen neben ihm. Hajime.
Wenn sie nicht wäre, wüsste Nice nicht wohin mit sich. ,,Sag mal Nice, warm hast du vorhin improvisiert?" Verdammt. Was sollte er ihr sagen?
Tief atmete er durch. ,,Nun, ich...ich....ich weiß es nicht." Das war eine Lüge. Er wusste es genau.
In Hajime breitete sich Enttäuschung aus. Warum wusste sie nicht ganz. Vielleicht hatte sie sich einfach etwas anderes erhofft. Vielleicht ja sogar ein Satz, der ihr klar machte, dass er ihre Gefühle erwidern würde? Sie wusste es nicht. Hajime wollte bloß weg.
,,Mir ist kalt, ich werde reingehen."
Gerade als sie sich zur Hälfte erhoben hatte, umfasste eine warme Hand, sanft und doch bestimmend, ihr Handgelenk. ,,Warte!"
Genau wie zuvor sahen sie sich tief in die Augen. Hajime hatte einen zarten Rotton auf ihren Wangen, während Nice sie bestimmend ansah. Aber da war noch ein Ausdruck in seinen Augen. Aber was war das?
,,Hajime. Ich -" Er wurde von Honey unterbrochen. ,,Hajime. Kannst du bitte mal kommen." Anfangs nickte Angesprochene, doch als ihr klar war das Honey nicht bei ihnen war, rief sie ein 'Ja' in das leere Café.
Entschuldigend sah sie Nice kurz an, ehe sie sich aus seinen Griff befreite, ihm den Rücken zudrehte und hinein ging.
Kurz verharrte Nice in seiner Position. ,,Verdammt!" Seine Hand ballte er zu einer Faust, ehe er aufstand und ihr mit schnellen Schritten folgte. ,,Hajime!" Sie versuchte ihn zu ignorieren, doch zum dritten mal heute, packte er sie am Handgelenk, drehte sie zu ihm um und legte sanft seine Lippen auf ihre.
Für einen Moment war sie zu geschockt, doch dann erwiderte sie. Nice' Griff wurde locker und er legte seine Hand auf ihre Taille, die zweite ließ er in ihren Nacken gleiten.
Es war ein sanfter und doch leidenschaftlicher Kuss. Beide steckten all ihre Gefühle hinein. Als sie sich lösten, legte Nice schwer atmend seine Stirn an ihre. ,,Weißt du wie lange ich darauf gewartet habe?" Sie erwiderte das lächeln ehe sie ihren Kopf schüttelte. ,,Das wollte ich gerade sagen."
Es war nicht mehr als ein flüstern, als Nice diese drei worte sagte. ,,Ich brauche dich!" Kurz weiteten sich ihre Augen, ehe sie ihn sanft anlächelte. ,,Ich dich auch, Nice. Ich liebe dich."
,,Ich liebe dich auch, Hajime." Sagte er, ehe er seine Lippen wieder mit ihren verbannt.
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Ich hoffe es hat euch gefallen <3
LG
YF
Die Nacht war bereits angebrochen. Vereinzelt spendeten Straßenlaternen Licht. Und nicht zu vergessen, der Mond. Welcher hell und klar wache über all die schlafenden Bewohner hielt.
Nicht alle in Yokohama schliefen.
So auch Nice.
Er saß auf dem Balkon des Cafés Nowhere. Dort, wo vor etwa einer Stunde noch ihre Probe stattgefunden hatte. Nice beobachtete die Dunkelheit. Sah, wie der Mond auf das Wasser, wenige Meter unter ihm, schien. Ein wunderschönes Lichtspiel.
Doch Nice konnte es nicht ganz bewundern. Immer wieder schlich sich etwas in seinen Kopf. Immer wieder sah er jemanden vor sich. Sie hatte schwarze Haare. Trug oft eine Cap und aß stets Hamburger. Kurz schmunzelte er, als er darüber nachdachte wie viel sie aß. Dann schweiften seine Gedanken zu ihren Augen. Ihren wunderschönen braunen Augen, welche nie den Glanz verlieren würde. Egal wie hart die Zeiten auch waren. Jedes Mal versank er in ihnen.
Erneut fing sein Herz an schneller zu schlagen. Genauso wie sich ein, für ihn, undefinierbares Gefühl in ihm ausbreitete. Und das, obwohl er doch das Wunderkind Nice ist. Ein Genie. Und doch wusste er nicht was es war. Aber er wusste, das dieses Gefühl wichtig und wunderschön war.
Jedes Mal wenn er seine Hajime sah, brach diese Welle von Gefühlen in ihm aus. Wenn sie ihn berührte, war es am stärksten. War er vielleicht in sie verliebt? Nein, oder?
Wenn er genauer nachdachte, begann es, als er damals zum ersten mal ihre Hand nahm.
Sein erster Eindruck von ihr war, das sie niedlich war. Niedlich und wunderschön.
Damals wusste er nicht, warum er sie retten wollte. Auch heute noch, ist er sich nicht sicher. Doch tief im inneren wusste er es. Schon die ganze Zeit.
Kurz seufzte er. ,,Was machst du nur mit mir?" Lächelnd legte er seine Hand auf seine Brust. Er konnte sein rasendes Herz fühlen.
,,Wer macht was mit dir?"
Erschrocken fuhr er zusammen. Sein Kopf schnellte zur Seite. Und dort war sie. Hajime. Seine Hajime.
Unfähig etwas zu sagen, starrte er sie an. Auch sie sah ihm in die Augen. Nach einiger Zeit legte Hajime ihren Kopf schief. ,,Geht es dir gut, Nice?" Wie sie seinen Namen aussprach. Es machte ihn verrückt. ,,Ja....alles gut."
Glücklich lächelte sie ihn an. ,,Das freut mich."
Stumm setzte sie sich neben ihn. Ihre schultern berührten sich. Eine Art Stromstoß durchfuhr ihn. Doch er genoss es irgendwie.
Als Detektive sieht man ziemlich oft, die schlechten Seiten des Lebens. Doch irgendwie ertrug er es. Und der Grund dafür waren zum einen seine verrückten Freunde, und zum anderen, das wunderschöne Mädchen neben ihm. Hajime.
Wenn sie nicht wäre, wüsste Nice nicht wohin mit sich. ,,Sag mal Nice, warm hast du vorhin improvisiert?" Verdammt. Was sollte er ihr sagen?
Tief atmete er durch. ,,Nun, ich...ich....ich weiß es nicht." Das war eine Lüge. Er wusste es genau.
In Hajime breitete sich Enttäuschung aus. Warum wusste sie nicht ganz. Vielleicht hatte sie sich einfach etwas anderes erhofft. Vielleicht ja sogar ein Satz, der ihr klar machte, dass er ihre Gefühle erwidern würde? Sie wusste es nicht. Hajime wollte bloß weg.
,,Mir ist kalt, ich werde reingehen."
Gerade als sie sich zur Hälfte erhoben hatte, umfasste eine warme Hand, sanft und doch bestimmend, ihr Handgelenk. ,,Warte!"
Genau wie zuvor sahen sie sich tief in die Augen. Hajime hatte einen zarten Rotton auf ihren Wangen, während Nice sie bestimmend ansah. Aber da war noch ein Ausdruck in seinen Augen. Aber was war das?
,,Hajime. Ich -" Er wurde von Honey unterbrochen. ,,Hajime. Kannst du bitte mal kommen." Anfangs nickte Angesprochene, doch als ihr klar war das Honey nicht bei ihnen war, rief sie ein 'Ja' in das leere Café.
Entschuldigend sah sie Nice kurz an, ehe sie sich aus seinen Griff befreite, ihm den Rücken zudrehte und hinein ging.
Kurz verharrte Nice in seiner Position. ,,Verdammt!" Seine Hand ballte er zu einer Faust, ehe er aufstand und ihr mit schnellen Schritten folgte. ,,Hajime!" Sie versuchte ihn zu ignorieren, doch zum dritten mal heute, packte er sie am Handgelenk, drehte sie zu ihm um und legte sanft seine Lippen auf ihre.
Für einen Moment war sie zu geschockt, doch dann erwiderte sie. Nice' Griff wurde locker und er legte seine Hand auf ihre Taille, die zweite ließ er in ihren Nacken gleiten.
Es war ein sanfter und doch leidenschaftlicher Kuss. Beide steckten all ihre Gefühle hinein. Als sie sich lösten, legte Nice schwer atmend seine Stirn an ihre. ,,Weißt du wie lange ich darauf gewartet habe?" Sie erwiderte das lächeln ehe sie ihren Kopf schüttelte. ,,Das wollte ich gerade sagen."
Es war nicht mehr als ein flüstern, als Nice diese drei worte sagte. ,,Ich brauche dich!" Kurz weiteten sich ihre Augen, ehe sie ihn sanft anlächelte. ,,Ich dich auch, Nice. Ich liebe dich."
,,Ich liebe dich auch, Hajime." Sagte er, ehe er seine Lippen wieder mit ihren verbannt.
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Ich hoffe es hat euch gefallen <3
LG
YF