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Der Bandleader und sein Drummer Teil 2

von -Dino-
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Jakob Sinn Johannes Strate
15.08.2018
30.10.2018
2
3.417
1
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2 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
 
15.08.2018 1.471
 
Mich überkams mal wieder und ein Oneshot wurde getippt. Erneut nur am Handy xD
Sorry für die Fehler (falls es welche gibt)
Neben einer Hauptstory muss eben mal Abwechslung rein.

Vllt mach ich aus dem hier eine Oneshot Sammlung

Viel Spaß jedenfalls!
Eure Dino
________________

Der leichte Sommerregen prasselte auf die Straße nieder und nur der Mond war zu sehen. Eine sternenlose Nacht und auch noch 22 Grad. Viel zu warm, empfand Johannes.
Er lag in seinem Bett, im Tourbus. Den Vorhang zugezogen und um ihn herum Stille. Zumindest in diesem Stockwerk. Kris und Nils waren noch oben und schauten eine Film. Jakob hingegen, der das Bett unter Jo hatte, schlief bereits.
Der Bandleader ließ ihn in Ruhe schlafen, da der Drummer die letzten Tage kaum ein Auge zubrachte. Tourstress u die Hitze, begleitet von Kopfschmerzen. Jakob tat ihm leid. Er war besonders empfindlich bei dem Wetter.
Johannes konnte nicht länger liegen bleiben, also rutschte er leise aus seinem Bett und ging nach vorne zum Kühlschrank.
"Bei der nächsten Tankstelle machen wir ne Pause. Frische Luft würde ganz gut tun.", sagte Kris, als er neben seinem Kollegen auftauchte.
"Klingt sehr gut. Ne Runde im Regen laufen wäre ganz angenehm. Wenn die Tropfen wenigstens kalt wären...Und wir sollten Jakob schlafen lassen."
Kris zog eine Wasserflasche aus dem Minikühlschrank.
"Wie gehts ihm?"
Jo lehnte sich an den Schrank.
"Ich bin froh dass er mal schläft. Er hat davor nur kurz über Kopfschmerzen geklagt, aber ich denke wenn er aufwacht, gehts ihm besser."
Kris nickte, während Jo sprach.
"Hoffen wir mal. Sonst gibts wieder ne Tablette.", sagte nun Niels, der bei den Treppen stand.
Die Männer setzten sich zum Tisch und warteten, dass der Bus zur nächsten Raststation abbog. Und dies tat er auch nach 20 Minuten.

"So Jungs. 30 Minuten Pause.", rief ihr Busfahrer und schaltete den Motor ab.
"Geht schon mal vor, ich gebe Jakob noch Bescheid.", meinte Johannes und ging nach hinten.
Der Drummer lag wie ein kleines Kätzchen zusammengerollt in seinem Bett. Seim Atem war ruhig, doch seine kurzen braunen Strähnen leicht verschwitzt.
"Jakob..", flüsterte Jo, als er sich nach unten beugte.
"Jakob..", wiederholte er nochmal.
"Hmmg..."
Der Angesprochene rieb sich die Augen und hob ganz leicht seinen Kopf.
"Wir machen gerade Fahrpause. Ich wollte nur Bescheid geben dass wir draußen sind."
"Mhm..."
Jakob schien nicht viel davon zu halten und kuschelte sich wieder in den Polster. Jo nahm dies hin und begab sich dann nach draußen.

Der Regen prasste weiter auf den warmen Asphalt. Kris und Niels waren bereits im Gebäude um ein paar Snacks zu holen. Johannes blieb vorerst unter einem kleinen Dach stehen und sah den Regen beim fallen zu.
Die Tour war ein voller Erfolg, aber bei dieser Hitze auch sehr anstrengend. Doch die Fans, die Musik und die Band machte das alles unvergesslich. Jo schloss die Augen. Lauschte den Tropfen und atmete die Luft ein. Er war entspannt. Zufrieden mal nur rumzustehen und nichts zu denken.
Erst nach ein paar Minuten hörte er ein sanftes Räuspern. Er öffnete die Augen und sah wie Jakob, einige Schritte vor ihm, im Regen stand.
"Jakob. Wieso stehst du im Regen?"
Der Drummer war schon durchnässt, seine Strähnen klebten an seiner Stirn und er sah nicht mehr so müde aus.
"Irgendwie war es so einsam im Bus... Und ich hab dich gesucht. Bin ein paar Mal an dir vorbeigelaufen ohne es zu merken...", murmelte der Jüngere und hob die Schultern an.
Johannes nahm ihn bei der Hand und zog ihn an sich.
"Du Dummerchen."
Jakob sagte nichts mehr und lehnte sich an den Bandleader.
"Wie gehts dem Kopf?"
"Besser. Glaub ich."
Jakobs Körperhaltung entspannte sich zunehmend, als er sich an Johannes lehnte. Die starken Arme, der männliche Geruch und die Wärme versüßten den Moment. Jakob fühlte sich wohl.
"Wenn du willst können wir reingehen. Vielleicht gibt es drinnen einen Muffin.", flüsterte Jo nach einiger Zeit.
"Muffin klingt ganz gut."
Jo nahm Jays Hand und ging mit ihm in das Gebäude, wo ihre Kollegen bereits bei einem Tisch saßen.
"Alles klar?? Jakob du bist ganz nass?!", sagte Niels, der gerade eine Zuckerpackung für seinen Kaffee von Kris schnorrte.
"Schon ok. Ich hab mich nur etwas verlaufen. Müdigkeit und so."
"Deshalb setzt du dich jetzt hin und ich hole dir einen Muffin.", befahl Johannes, während er ihn auf den freien Platz drückte.
"Jaja Jo.", kicherte der Drummer und ließ sich in den etwas harten Stuhl sinken.

Nach der Pause stiegen die Männer wieder in den Bus und begaben sich in das obere Stockwerk wo sich eine Lounge befand.
"Wollen wir uns noch einen Film ansehen? Nach dem Kaffee denkt vermutlich keiner ans schlafen.", kam es von Niels, der bereits die Amazon Prime Liste durchzipte.
Währenddessen legten sich Johannes und Jakob auf den breiten Liegesessel. Niels und Kris nahmen dann auf den anderen Liegen Platz. Kaum vergingen die ersten 10 Minuten, kuschelte sich Jakob an seinen Freund. Er bettete seinen Kopf auf Jos Brust und legte eine Hand auf dessen Bauch. Johannes hingegen schlang einen Arm um die schmalen Schultern und lehnte seinen Kopf leicht an Jakobs. Der junge Drummer lauschte dem Herzschlag. Seine Finger zogen die Falten des Shirts nach. Langsam schlang er  auch ein Bein um Johannes linkes Bein. Er genoss den Moment. Der Moment der Ruhe. Der Moment der Zweisamkeit und der Gesten. Ihr Moment.
Darin lag so viel Gefühl.
Nach einer weiteren halben Stunde war der Film für die zwei Männer nur mehr Nebensache, denn ihre Lippen hatten anderes vor. Johannes legte eine Hand auf die Wange von Jakob und küsste ihn leidenschaftlich. Jakob hatte seine Finger unter Jos Oberteil geschoben und erwiderte die Küsse gierig. Für diese Augenblicke, wurde Atmen überbewertet. Selbst dass ihre Bandkollegen noch da waren, störte sie nicht. Erst als ein knartschiges Geräusch kam, sah Johannes auf. Jakob kümmerte es nicht und küsste sich hinab zum Ausschnitt.
Niels und Kris waren aufgestanden und schmunzelten.
"Gute Nacht ihr zwei. Und bleibt nicht mehr zu lange wach. Morgen ist ein Pressetermin."
Schon waren sie nach unten verschwunden.
"Stimmt. Wir müssen morgen früh raus.", sagte Johannes.
Sein Blick glitt nach unten wo Jakob sich gerade an seiner erhitzten Haut festsaugte.
"Jay..."
Der Angesprochene reagierte trotzdem nicht. Seine Lippen umspielten das Schlüsselbein.
"Jakob.."
Sanft hob Jo dessen Kopf an und sah in die dunklen Augen. Die Pupillen waren geweitet und seine Lippen leicht geöffnet.
"Was denn...", murmelte der Jüngere.
Jo lächelte sanft.
"Ich liebe dich.", flüsterte der Bandleader.
Er beugte sich nach vorne und küsste die sanften Lippen erneut. Jakobs Finger glitten nun durch das braune Haar und krallten sich dort fest. Mit der Zunge stieß er gegen Jo's um Aufmerksamkeit zu bekommen. Dies entging dem anderen natürlich nicht und verwickelte seinen Freund in einen heißen Zungenkuss.
"Ich will dich Jakob..", hauchte Johannes, bevor er sich ruckartig über ihn rollte.
Jakob atmete laut auf.
"Mhm. Ja."
Mehr brachte er nicht heraus, denn seine Lippen wurden wieder in Beschlag genommen.
"Du musst nur leise sein. Wir wollen die anderen nicht wieder stören."
Johannes' Kopf glitt nach unten zum Hals, woraufhin Jakob kurz kicherte. Der Bart kitzelte ihn immer wieder. Doch bei bestimmte Situationen fand er ihn sehr erregend.
"Du musst nur leiser sein. Wir sind in keinem Hotelzimmer.", hauchte Jo dann.
"Idiot. So laut bin ich nicht!"
Jakob rutschte leicht nach oben. Seine Hände legte er auf die starken Schultern und seine Augen wanderten über den Körper.
"Naajaa~", summte der andere Mann, während er Jakobs Shirt nach oben schob.
"Ach halt doch den Mund."
Gefolgt von einem Kuss wurde Johannes zum Schweigen gebracht. Erneut trafen sich ihre Zungen für den Akt der Leidenschaft. Die dünnen Finger des Drummers suchten sich einen Weg unter das Shirt, strichen behutsam über die warme Haut. Erst nachdem sie die gewünschte Stelle erreicht hatten, kratzten sie über über Jos Rippen. Dieser keuchte leise auf.
"Wirst du heute wieder zum wilden Kätzchen?", kicherte der Bandleader dann.
"Ich werd's dir schon zeigen.", knurrte Jakob und küsste seinen Freund erneut auf die Lippen.
Nachdem seine Finger den Oberkörper erkundeten, glitten sie nach unten wo bereits Jos zweitbestes Stück, nach seiner Stimme versteht sich, schon flehend nach Aufmerksamkeit verlangte. Jakob wusste, dass nur er das schaffte. Dass Johannes ihn so sehr liebte.
Davon konnte er nie genug bekommen. Und genau das, wollte Jakob ihm beweisen.
Die heiße Sommernacht im Tourbus wurde somit noch heißer.
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