Unter den Sternen
von Color-Victim
Kurzbeschreibung
Der Haustechniker Tobias hat Boris total den Kopf verdreht und jetzt sind sie irgendwie gemeinsam in diesem Zelt gelandet. Von dem was aber in dieser Nacht passiert, hätte Boris nicht mal zu träumen gewagt. (Meine Idee zu einem alternativen Ablauf der Nacht im Zelt und dem was danach passiert)
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Boris Saalfeld
05.08.2018
26.08.2018
62
50.249
15
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Dieses Kapitel
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05.08.2018
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Am nächsten Morgen wurde Boris von dem Vogelgezwitscher vor dem Zelt geweckt. Er fuhr sich mit einer Hand über die Augen und wollte neben sich nach Tobias tasten, aber dort lang niemand. Mit einem Ruck, dass ihm für ein paar Sekunden schwindlig wurde, setzt er sich auf und sah sich panisch im Zelt um. Er war allein. Sofort spürte er einen riesigen Kloß in seinem Hals, gegen den er schluckte. Er war so glücklich mit ihm in seinen Armen eingeschlafen und jetzt war er einfach weg. Wer weiß schon wo er inzwischen war. Boris strampelte den Schlafsack von sich und zog sich sein Shirt, das gestern im Eifer des Gefechtes in einer Ecke des Zeltes gelandet war, über den Kopf. Er musste unbedingt heraus finden wo Tobias hingegangen war. In seinem Kopf malte er sich schon die schlimmsten Szenarien aus. Was wenn er seinem Vater erzählen würde, dass er schwul ist. Dann wäre er geliefert.
Fast genauso schlimm wäre es für ihn, wenn er nicht mehr mit ihm reden wollen würde. Wenn er bereute was letzte Nacht zwischen ihnen passiert war.
Hektisch zog er sich seine Hose, die er am Abend zur Seite gelegt hatte, über die Beine und stieg dann aus dem Zelt. Er sah sich um. Für einen Moment hatte er die Hoffnung Tobias würde vielleicht nur vor dem Zelt sitzen und Kaffee kochen, aber dort war alles leer. Boris fuhr sich durch seine Haare und ging ein paar Schritte. Leise seufzte er dabei. Er musste mit Tobi reden. Er wollte auf keinen Fall seine Nähe zu diesem wunderbaren Mann sofort wieder verlieren. Wahrscheinlich war er doch zu voreilig gewesen und hatte ihn jetzt verschreckt. Er wusste ja nicht mal wirklich ob Tobias schwul war oder nicht.
Immer mehr verstrickte Boris sich n seinen Gedanken, aber plötzlich blieb er stehen. Fast hätte er ihn übersehen. Wie er da saß auf der Tribüne auf der sie gestern Abend auch zusammen gesessen waren. Er hatte den Kopf in den Händen versteckt. Boris wurde es ganz schwer ums Herz bei dem Anblick und mit schnellen Schritten ging er auf den Techniker zu und sprang die paar Stufen immer noch barfuß zu ihm nach oben.
Tobias blickte auf als er jemand näher kommen hörte und schluckte einmal deutlich hörbar. Boris ließ sich neben ihn auf die Bank fallen und schaute ihm in die Augen. Am liebsten hätte er ihn sofort in eine Umarmung gezogen, aber er wollte jetzt auch nicht zu forsch und übermütig sein.
"Herr Saalfeld..." begann Tobias leise zu sprechen. Boris schüttelte leicht en Kopf.
"Ich glaube wir sind über den Punkt hinaus, wo ein Sie noch angebracht ist.", sagte er sanft. Tobi nickte nur und schaute dann wieder in seine Hände.
"Ich hab dich im Zelt vermisst.", raunte Boris nach einen kurzem Moment des Schweigens und legt seine Hand auf den Oberschenkel von Tobias. Dieser schaute auf die Hand und seufzte leise.
"Es ist nicht so, dass es mir nicht gefallen hat...", flüsterte er schon fast.
"Aber?", hackte Boris nach und dachte aber gar nicht daran seine Hand weg zu nehmen.
"Sie sind mein Chef...es sollte ..ich hätte...das ist nicht gut und überhaupt...", stammelte er etwas leicht verzweifelt und fuchtelte mit seinen Händen. Instinktiv griff Boris nach ihnen und hielt sie fest.
"Schau mich an.", sagte er sanft und wartete bis Tobais seinen Blick erwiderte.
"Es ist okay. Ich mag dich sehr gern und es ist mir egal ob ich dein Chef bin oder nicht. Ich will nicht, dass das zwischen uns steht.", lächelte Boris und drückte beide Hände, die er immer noch festhielt ein bisschen. Wieder hörte man ein lautes Schlucken von Tobias. Er entzog langsam seine Hände dem Griff von Boris und stand auf. Diesmal war Boris derjenige, der schlucken musste.
"Tobias...", seufzte er und wollte ihn an der Hand festhalten, aber dieser wich dem Griff aus und ging dann die Stufen der Tribühne nach unten. Boris sah ihm verzweifelt einen Moment hinterher bevor er ebenfalls aufstand und ihm hinterher ging.
Am Zelt zog Boris sich Strümpfe und Socke an und gemeinsam bauten sie schweigend das Zelt ab. Tobias wirkte dabei die ganze Zeit auf Boris so, als würde er jeden Moment in Tränen ausbrechen. Boris verstand die Welt nicht mehr. Er erinnerte sich an das leicht schiefe Lächeln von Tobias im Zelt gestern Nacht und fragte sich warum er jetzt so überhaupt gar nicht auf die Worte von ihm einging. Er hatte ihm ja nicht gleich einen Heiratsantrag gemacht. Nicht mal von Beziehung oder Liebe hätte er geredet. Himmelhergott, er würde gerade so wütend auf Tobias, dass er ihn am liebsten anschreien würde.
Mit gehöriger Wut pfefferte er das eingepackte Zelt in den Kofferraum seines Wagens während Tobias etwas betreten daneben stand. Er drehte sich zu ihm um.
"Wenn du das meinem Vater erzählst...", zeigte er leicht drohend mit dem Finger auf ihn. Er wusste selbst nicht genau was er sagen wollte. Was dann? Würde er ihn rauswerfen? Bestimmt nicht. Das würde unter keinen Umständen passieren.
Tobi schaute ihm verwundert an.
"Ich sag es sicher keinem. Von mir weiß auch keiner, dass ich schwul bin. Sie müssen..."
"Herrgott, sag doch endlich du verdammt! Wir hatten gestern quasi...", regte Boris sich auf aber schaffte es nicht seinen Satz zu Ende zu bringen, weil Tobi einen großen Schritt auf ihn zu gemacht hatte, ihn jetzt an den Wagen presste und keine Sekunde später begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Boris schloss die Augen und keuchte leicht. Sofort schob er seine Hände an die Hüfte von Tobi und zog ihn noch ein Stückchen fester an sich. Er verstand diesen Mann nicht, nicht mal ein bisschen.
Keuchend lösten sich beide aus dem Kuss und Tobi leckte sich nochmal kurz über die Lippen. Allein dieser Anblick ließ Boris einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Wie kann ein einzelner Mensch so sexy sein?
Tobi machte einen Schritt zurück und seufzte
"Wir sollten fahren.", sagte und blickte Boris in die Augen. Dieser nickte und war noch mehr verwirrt als vorher, aber er beschloss, dass er hier auf der Stelle auch nicht mehr schlau aus Tobias werden würde.
"Du hast meine Nummer. Ruf mich doch später an.", lächelte Boris und streichelte nochmal über die Schulter von ihm. Tobi nickte kurz, drehte sich um und ging dann zu seinem Auto davon. Boris blickte ihm nach, schüttelte leicht den Kopf und stieg dann in sein eigenes Auto um nach Hause zu fahren.
Fast genauso schlimm wäre es für ihn, wenn er nicht mehr mit ihm reden wollen würde. Wenn er bereute was letzte Nacht zwischen ihnen passiert war.
Hektisch zog er sich seine Hose, die er am Abend zur Seite gelegt hatte, über die Beine und stieg dann aus dem Zelt. Er sah sich um. Für einen Moment hatte er die Hoffnung Tobias würde vielleicht nur vor dem Zelt sitzen und Kaffee kochen, aber dort war alles leer. Boris fuhr sich durch seine Haare und ging ein paar Schritte. Leise seufzte er dabei. Er musste mit Tobi reden. Er wollte auf keinen Fall seine Nähe zu diesem wunderbaren Mann sofort wieder verlieren. Wahrscheinlich war er doch zu voreilig gewesen und hatte ihn jetzt verschreckt. Er wusste ja nicht mal wirklich ob Tobias schwul war oder nicht.
Immer mehr verstrickte Boris sich n seinen Gedanken, aber plötzlich blieb er stehen. Fast hätte er ihn übersehen. Wie er da saß auf der Tribüne auf der sie gestern Abend auch zusammen gesessen waren. Er hatte den Kopf in den Händen versteckt. Boris wurde es ganz schwer ums Herz bei dem Anblick und mit schnellen Schritten ging er auf den Techniker zu und sprang die paar Stufen immer noch barfuß zu ihm nach oben.
Tobias blickte auf als er jemand näher kommen hörte und schluckte einmal deutlich hörbar. Boris ließ sich neben ihn auf die Bank fallen und schaute ihm in die Augen. Am liebsten hätte er ihn sofort in eine Umarmung gezogen, aber er wollte jetzt auch nicht zu forsch und übermütig sein.
"Herr Saalfeld..." begann Tobias leise zu sprechen. Boris schüttelte leicht en Kopf.
"Ich glaube wir sind über den Punkt hinaus, wo ein Sie noch angebracht ist.", sagte er sanft. Tobi nickte nur und schaute dann wieder in seine Hände.
"Ich hab dich im Zelt vermisst.", raunte Boris nach einen kurzem Moment des Schweigens und legt seine Hand auf den Oberschenkel von Tobias. Dieser schaute auf die Hand und seufzte leise.
"Es ist nicht so, dass es mir nicht gefallen hat...", flüsterte er schon fast.
"Aber?", hackte Boris nach und dachte aber gar nicht daran seine Hand weg zu nehmen.
"Sie sind mein Chef...es sollte ..ich hätte...das ist nicht gut und überhaupt...", stammelte er etwas leicht verzweifelt und fuchtelte mit seinen Händen. Instinktiv griff Boris nach ihnen und hielt sie fest.
"Schau mich an.", sagte er sanft und wartete bis Tobais seinen Blick erwiderte.
"Es ist okay. Ich mag dich sehr gern und es ist mir egal ob ich dein Chef bin oder nicht. Ich will nicht, dass das zwischen uns steht.", lächelte Boris und drückte beide Hände, die er immer noch festhielt ein bisschen. Wieder hörte man ein lautes Schlucken von Tobias. Er entzog langsam seine Hände dem Griff von Boris und stand auf. Diesmal war Boris derjenige, der schlucken musste.
"Tobias...", seufzte er und wollte ihn an der Hand festhalten, aber dieser wich dem Griff aus und ging dann die Stufen der Tribühne nach unten. Boris sah ihm verzweifelt einen Moment hinterher bevor er ebenfalls aufstand und ihm hinterher ging.
Am Zelt zog Boris sich Strümpfe und Socke an und gemeinsam bauten sie schweigend das Zelt ab. Tobias wirkte dabei die ganze Zeit auf Boris so, als würde er jeden Moment in Tränen ausbrechen. Boris verstand die Welt nicht mehr. Er erinnerte sich an das leicht schiefe Lächeln von Tobias im Zelt gestern Nacht und fragte sich warum er jetzt so überhaupt gar nicht auf die Worte von ihm einging. Er hatte ihm ja nicht gleich einen Heiratsantrag gemacht. Nicht mal von Beziehung oder Liebe hätte er geredet. Himmelhergott, er würde gerade so wütend auf Tobias, dass er ihn am liebsten anschreien würde.
Mit gehöriger Wut pfefferte er das eingepackte Zelt in den Kofferraum seines Wagens während Tobias etwas betreten daneben stand. Er drehte sich zu ihm um.
"Wenn du das meinem Vater erzählst...", zeigte er leicht drohend mit dem Finger auf ihn. Er wusste selbst nicht genau was er sagen wollte. Was dann? Würde er ihn rauswerfen? Bestimmt nicht. Das würde unter keinen Umständen passieren.
Tobi schaute ihm verwundert an.
"Ich sag es sicher keinem. Von mir weiß auch keiner, dass ich schwul bin. Sie müssen..."
"Herrgott, sag doch endlich du verdammt! Wir hatten gestern quasi...", regte Boris sich auf aber schaffte es nicht seinen Satz zu Ende zu bringen, weil Tobi einen großen Schritt auf ihn zu gemacht hatte, ihn jetzt an den Wagen presste und keine Sekunde später begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Boris schloss die Augen und keuchte leicht. Sofort schob er seine Hände an die Hüfte von Tobi und zog ihn noch ein Stückchen fester an sich. Er verstand diesen Mann nicht, nicht mal ein bisschen.
Keuchend lösten sich beide aus dem Kuss und Tobi leckte sich nochmal kurz über die Lippen. Allein dieser Anblick ließ Boris einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Wie kann ein einzelner Mensch so sexy sein?
Tobi machte einen Schritt zurück und seufzte
"Wir sollten fahren.", sagte und blickte Boris in die Augen. Dieser nickte und war noch mehr verwirrt als vorher, aber er beschloss, dass er hier auf der Stelle auch nicht mehr schlau aus Tobias werden würde.
"Du hast meine Nummer. Ruf mich doch später an.", lächelte Boris und streichelte nochmal über die Schulter von ihm. Tobi nickte kurz, drehte sich um und ging dann zu seinem Auto davon. Boris blickte ihm nach, schüttelte leicht den Kopf und stieg dann in sein eigenes Auto um nach Hause zu fahren.