CAERON - Konvention
von ChrisUndManuela
Kurzbeschreibung
Ein verzweifelter Gefangener, mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Ein rebellischer Testpilot, mit traumatischer Vergangenheit . Ein geheimnisvoller Vize-Direktor, mit rätselhaften Absichten. --- Jarod hat sein ganzes Leben isoliert in der geheimen Sektion 23 verbracht. Er kann in die Köpfe anderer Menschen sehen und ihr Wissen kopieren. Wirklich nur kopieren? Wieso halten ihn alle für so gefährlich, dass man ihn rund um die Uhr einsperren, bewachen und mit Schmerzen unter Kontrolle halten muss? --- Genau die gleichen Fragen stellt sich Lyle Parker, der neue Betreuer von Jarod. Er ist Ex-Astronaut, Testpilot, sehr von sich eingenommen und rebellisch gegen Vorgesetzte. Auf den ersten Blick scheinen Welten zwischen den beiden zu liegen, aber schon bald muss Lyle erkennen: ihn verbindet mehr mit Jarod, als ihm lieb ist.
LeseprobeSci-Fi, Suspense / P16 / Gen
22.07.2018
10.08.2018
7
24.271
10
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22.07.2018
307
Prolog
Ein kalter Hauch strich über ihren Körper. Mary Parker fröstelte und blinzelte schlaftrunken. Die Zimmerdecke schien endlos weit weg zu sein. Irritiert sah sie sich um.
Metallisch glänzende Wände. Sie war nackt und lag auf einer Trage aus Metall. Mühsam versuchte Mary den Kopf zu drehen. Er war frei beweglich, aber so schwer, als müsse sie gegen eine zähe Masse ankämpfen.
Blitzartig kam die Erinnerung zurück. Sofort weg hier!
Sie zwang ihren Körper in eine sitzende Position. Verbissen kämpfte sie gegen die imaginäre Masse und schaffte es, ein Bein über die Trage zu wuchten.
Die Trage bewegte sich schwebend nach vorne – keine Räder. Panisch griffen ihre Hände ins Leere, suchten nach Halt, fanden etwas, krallten sich fest. Mit einem Ruck zog sie sich von der Trage und klatschte auf den Boden. Sie biss sich auf die Lippen und drückte sich an dem kalten Metall des Bodens nach oben. Die Trage blieb schwerelos in der Luft stehen. Mary rannte los.
Keine Türen. Nur Metall - Boden, Decke, Wände.
Vor ihr tauchte eine weitere schwebende Trage auf. Sie hielt inne und starrte sie an. Das war ihre Trage! Sie musste im Kreis gelaufen sein. Für den Bruchteil einer Sekunde spürte sie die Panik in sich hochkriechen.
Niemals aufgeben!
Sie lief weiter und kam zu einer Wegkreuzung. Rechts, oder links? Sie hastete nach rechts. Rannte schneller. Die Lungen brannten. Sie keuchte und blieb ruckartig stehen.
Dieselbe Trage. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein.
Egal was passiert, behalte immer einen kühlen Kopf. Nur ein ruhiger Geist löst Probleme.
Sie lief weiter, kam an die Kreuzung. Diesmal wählte sie den linken Weg Die Strecke schien kürzer zu sein. Die Trage tauchte schneller auf.
Diesmal war dort nicht nur die Trage. Sie stoppte, stolperte rückwärts und begann zu schreien…
Ein kalter Hauch strich über ihren Körper. Mary Parker fröstelte und blinzelte schlaftrunken. Die Zimmerdecke schien endlos weit weg zu sein. Irritiert sah sie sich um.
Metallisch glänzende Wände. Sie war nackt und lag auf einer Trage aus Metall. Mühsam versuchte Mary den Kopf zu drehen. Er war frei beweglich, aber so schwer, als müsse sie gegen eine zähe Masse ankämpfen.
Blitzartig kam die Erinnerung zurück. Sofort weg hier!
Sie zwang ihren Körper in eine sitzende Position. Verbissen kämpfte sie gegen die imaginäre Masse und schaffte es, ein Bein über die Trage zu wuchten.
Die Trage bewegte sich schwebend nach vorne – keine Räder. Panisch griffen ihre Hände ins Leere, suchten nach Halt, fanden etwas, krallten sich fest. Mit einem Ruck zog sie sich von der Trage und klatschte auf den Boden. Sie biss sich auf die Lippen und drückte sich an dem kalten Metall des Bodens nach oben. Die Trage blieb schwerelos in der Luft stehen. Mary rannte los.
Keine Türen. Nur Metall - Boden, Decke, Wände.
Vor ihr tauchte eine weitere schwebende Trage auf. Sie hielt inne und starrte sie an. Das war ihre Trage! Sie musste im Kreis gelaufen sein. Für den Bruchteil einer Sekunde spürte sie die Panik in sich hochkriechen.
Niemals aufgeben!
Sie lief weiter und kam zu einer Wegkreuzung. Rechts, oder links? Sie hastete nach rechts. Rannte schneller. Die Lungen brannten. Sie keuchte und blieb ruckartig stehen.
Dieselbe Trage. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein.
Egal was passiert, behalte immer einen kühlen Kopf. Nur ein ruhiger Geist löst Probleme.
Sie lief weiter, kam an die Kreuzung. Diesmal wählte sie den linken Weg Die Strecke schien kürzer zu sein. Die Trage tauchte schneller auf.
Diesmal war dort nicht nur die Trage. Sie stoppte, stolperte rückwärts und begann zu schreien…