Arm trifft auf Reich - Eine Maid Sama FF
von Lailiana
Kurzbeschreibung
Yukiko Watanabe ist eine Freundin von Misaki Ayuzawa und geht ebenfalls auf die Seika Oberschule. Als sie eines Tages nach der Schule sich zusammen mit Miskai auf den Weg nach Hause macht, trifft sie auf den Schulsprecher der Miyabigaoka Oberschule. Seit diesem Tag nährt sich dieser ihr immer näher an und Yukiko kann nicht verhindern, Gefühle für den Blonden zu entwickeln. Aber Misaki hat eine schlimme Vorahnung. Wird sie recht behalten?
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Misaki Ayuzawa
OC (Own Character)
Tora Igarashi
28.06.2018
10.03.2019
4
7.879
3
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28.06.2018
1.062
Hallo zu meiner ersten Fanfiction.
Wenn euch meine dämliche Kurzbeschreibung noch nicht vertrieben hat, dann herzlich Willkommen.
Ich weiß das Tora eigentlich ein riesen Arschloch ist, aber ich finde den Typen einfach interessant und mein Interesse an diesem Charakter war immer noch vorhanden, selbst nach dem vierten Mal schauen der Animes. (Spaß XD es war drei) Daher gebe ich ihm mal eine Chance und ihr hoffentlich auch.
Und nun höre ich auf euch zu nerven und viel Spaß beim Lesen.
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Gemütlich schlenderten die beiden Schülerinnen durch die vollen Straßen Tokios, wo sie dank der Polyesteruniformen mit dem hellgrünen Jackett deutlich aus der Menge herausstachen. Wahrscheinlich konnte selbst der Astronaut, welcher weit oben im All herumschwebte und gerade Reparaturen an seinem schwerelosen Übergangs-zu Hause vornahm, die leuchtenden grünen Punkte erkennen.
„Tanaka-sensei war heute mal wieder so schlecht gelaunt, langsam mache ich mir wirklich Sorgen. Was ist bloß mit dem Sonnenscheinlehrer passiert, der damals mit Gummibärchen um sich warf und heute nur noch mit Ziegelsteinen.“, begann nun die Braunhaarige zu klagen. Die Dunkelhaarige war dies jedoch gewöhnt und hörte ihrer Schulfreundin und Arbeitskollegin aufmerksam zu, wobei sie nicht leugnen konnte, dass sie ab einem bestimmten Punkt nur noch den Anschein der hilfsbereiten Schulsprecherin gab und in ihren eigenen Gedanken gefangen, neben der Kleineren herlief. Dieses entging aber der Braunhaarigen nicht, weshalb sie versuchte die zwei Monate Ältere wieder in das Hier und Jetzt zu bekommen, doch selbst nach mehrfachen Anstupsen gegen die Schulter sowie dem penetranten Geschnipse vor ihrem Gesicht, war die 0,5cm Größere noch in ihrer eigenen Traumwelt. Da ihre Freundin also nicht ansprechbar war, überlegte sie, wie wohl diese Traumwelt von der perfektionistischen Schulsprecherin Misaki Ayuzawa aussah.
Wahrscheinlich gebe es zu einem eine quietschpinke Wolke mit Regenbögen und Einhörnern, wo alle Mädchen fröhlich umhertanzten, sich gegenseitig die Haare flochten und in Frieden ihr Leben lebten. Misaki würde natürlich nicht auf der Wolke die Tage genießen und auf einem Einhorn in den Sonnenuntergang reiten. Stattdessen würde sie pflichtbewusst dafür sorgen, dass kein Problem den Frauen Leid antut und für sie wäre das Problem natürlich das andere Geschlecht
Die Männer dürften also auf der mittlerweile verdreckten Erde „leben“. So würde man ihnen die Drecksarbeit zu ordnen, die sie mit größter Anstrengung und Sorgfalt zu erledigen hatten. Wenn jedoch einer aus der Reihe tanzte, würde er sich ab da an nicht nur in den Schlaf weinen, sondern in seinen dunkelsten Alpträumen Misaki stets wiederbegegnen.
Oder anders gesagt: Alle Mädchen dürfte in den Himmel und wie Gott in Frankreich leben, während den Jungen unter Aufsicht des sadistischen Teufels Ayuzawa in der Hölle Benehmen beigebracht wurde.
Für die Braunhaarige klang diese Welt stark nach dem Wunschdenken ihrer Freundin, jedoch hatte sie in ihren Überlegungen einen wichtigen Faktor außer Acht gelassen: „Wo wäre dann Takumi?“
Kaum hatte sie ihre Gedanken laut ausgesprochen, hatte sie Misakis volle Aufmerksamkeit, die sie nun neugierig aus bernsteinfarbenen Augen anschaute. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. „Was grinst du denn jetzt so Yukiko?“, fragte ihre Freundin leicht verwirrt.
„Ich finde es nur amüsant, wie du sofort auf den Namen ‚Takumi‘ anspringst, als wärst du ein Hund, der gerade von seinem Herrchen gerufen wurde.“, antwortete Yukiko frech und schaute Misaki provozierend in die Augen. Ein Starr Kampf begann zwischen den beiden, doch Yukiko wendete sich nach wenigen Sekunden ab. Sie wusste über die Sturheit der Schulsprecherin Bescheid und folgte daher lieber ihrem Motto: Der Klügere gibt nach. Geschlagen war sie aber noch lange nicht, denn in den sumpfgrünen Augen des Mädchens war deutlich zu erkennen, dass sie noch einen Plan B hatte. Durch einen kurzen Seitenblick konnte sie aber erkennen, dass ihre Worte an Misaki nicht vorbeigegangen waren, da deren Wangen einen leichten Rotton angenommen hatten.
„Bist du eigentlich müde, da du heute so abwesend wirkst, Misa-chan?“, fragte nun Yukiko mit unnatürlich hoher Stimme.
„Ich habe noch etwas zu erledigen gehabt, nachdem ich das Latte verlassen hatte und bin daher recht spät zu Hause gewesen.“, beantwortete Misaki die Frage mit gekräuselter Stirn. Sie kannte den Lockenkopf wohl erst ein Jahr, aber dafür waren die beiden sich mittlerweile so nahe wie Schwestern. Dieser Tonfall und die Erwähnung ihres Spitznamens, Yukiko führte irgendetwas im Schilde.
„Ich dachte eigentlich, du wärst so müde, weil das Date mit Takumi gestern länger ging als geplant, Misaaaa-chan!“
Während die Lippen von Yukiko ein zuckersüßes Lächeln zierte, loderte in ihren Augen das Feuer der Rache. Vielleicht übertrieb sie gerade ein wenig, aber sie liebte einfach diesen Ausdruck auf Misakis Gesicht, sie konnte sehr gut nachvollziehen, warum Takumi sie so gerne ärgerte.
Mit hochrotem Kopf stand also Misaki dort. „Woher weißt du das?“
„Ich war die letzte im Latte und bin am Spielplatz vorbeigegangen. Da habe ich dann Blondi gesehen und dich wie ihr gemeinsam auf der Schaukel saßt.“, sagte Yukiko triumphierend. „Aber es war dunkel, wie…wie konntest du uns da sehen? Du bist doch sonst immer halbblind!“ Misaki war sichtlich verwirrt. Niemals hätte sie jemand erkennen können. Erst recht nicht dieses Mädchen, die ab drei Meter Abstand nicht mehr erkannte, wer da vor ihr stand.
Während die Dunkelhaarige verzweifelt nach einer Begründung suchte, beobachtete der Lockenkopf diese dabei mit den Händen hinter dem Kopf verschränkt. Fünf Minuten ging sie so neben ihrer Freundin her, die am liebsten im Boden versinken wollte. Dann setzte sie zum letzten Schlag an.
„Also um ehrlich zu sein hatte ich nur Takumi sehen können und habe eine Mädchenstimme gehört. Aber um sicher gehen zu können, dass er dich nicht betrügt, dachte ich, spreche ich dich doch einfach mal darauf an. Und tatsächlich warst das doch du. Aber es war ja klar das der Traumprinz seine Märchenprinzessin nicht hintergeht.“
Während Yukiko dies erzählte, hatte sie kein einziges Mal zur Schulsprecherin herübergeschaut, da sie sich den endgültigen Gesichtsausdruck Misakis als krönendes Abschluss in Ruhe betrachten wollte, damit sie die Ältere später so aufziehen könnte. Als sie sich jedoch mit einem triumphierenden Grinsen, welches vom linken bis zum rechten Ohr reichte, zu der Dunkelhaarigen umdrehte, wich ihr alle Farbe aus dem Gesicht. Denn vor ihr stand nicht mehr die Königin der Seika Oberschule, sondern eine Furie, die persönlich vom Teufel geschickt wurde, um sie zu holen. Sie wusste, was jetzt zu tun war, wollte sie nicht gleich im Grab landen.
So schnell es ging rannte sie los wie eine Rakete beim Start. Denn jetzt hieß es, schneller als Misaki zu sein.
Wenn euch meine dämliche Kurzbeschreibung noch nicht vertrieben hat, dann herzlich Willkommen.
Ich weiß das Tora eigentlich ein riesen Arschloch ist, aber ich finde den Typen einfach interessant und mein Interesse an diesem Charakter war immer noch vorhanden, selbst nach dem vierten Mal schauen der Animes. (Spaß XD es war drei) Daher gebe ich ihm mal eine Chance und ihr hoffentlich auch.
Und nun höre ich auf euch zu nerven und viel Spaß beim Lesen.
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Gemütlich schlenderten die beiden Schülerinnen durch die vollen Straßen Tokios, wo sie dank der Polyesteruniformen mit dem hellgrünen Jackett deutlich aus der Menge herausstachen. Wahrscheinlich konnte selbst der Astronaut, welcher weit oben im All herumschwebte und gerade Reparaturen an seinem schwerelosen Übergangs-zu Hause vornahm, die leuchtenden grünen Punkte erkennen.
„Tanaka-sensei war heute mal wieder so schlecht gelaunt, langsam mache ich mir wirklich Sorgen. Was ist bloß mit dem Sonnenscheinlehrer passiert, der damals mit Gummibärchen um sich warf und heute nur noch mit Ziegelsteinen.“, begann nun die Braunhaarige zu klagen. Die Dunkelhaarige war dies jedoch gewöhnt und hörte ihrer Schulfreundin und Arbeitskollegin aufmerksam zu, wobei sie nicht leugnen konnte, dass sie ab einem bestimmten Punkt nur noch den Anschein der hilfsbereiten Schulsprecherin gab und in ihren eigenen Gedanken gefangen, neben der Kleineren herlief. Dieses entging aber der Braunhaarigen nicht, weshalb sie versuchte die zwei Monate Ältere wieder in das Hier und Jetzt zu bekommen, doch selbst nach mehrfachen Anstupsen gegen die Schulter sowie dem penetranten Geschnipse vor ihrem Gesicht, war die 0,5cm Größere noch in ihrer eigenen Traumwelt. Da ihre Freundin also nicht ansprechbar war, überlegte sie, wie wohl diese Traumwelt von der perfektionistischen Schulsprecherin Misaki Ayuzawa aussah.
Wahrscheinlich gebe es zu einem eine quietschpinke Wolke mit Regenbögen und Einhörnern, wo alle Mädchen fröhlich umhertanzten, sich gegenseitig die Haare flochten und in Frieden ihr Leben lebten. Misaki würde natürlich nicht auf der Wolke die Tage genießen und auf einem Einhorn in den Sonnenuntergang reiten. Stattdessen würde sie pflichtbewusst dafür sorgen, dass kein Problem den Frauen Leid antut und für sie wäre das Problem natürlich das andere Geschlecht
Die Männer dürften also auf der mittlerweile verdreckten Erde „leben“. So würde man ihnen die Drecksarbeit zu ordnen, die sie mit größter Anstrengung und Sorgfalt zu erledigen hatten. Wenn jedoch einer aus der Reihe tanzte, würde er sich ab da an nicht nur in den Schlaf weinen, sondern in seinen dunkelsten Alpträumen Misaki stets wiederbegegnen.
Oder anders gesagt: Alle Mädchen dürfte in den Himmel und wie Gott in Frankreich leben, während den Jungen unter Aufsicht des sadistischen Teufels Ayuzawa in der Hölle Benehmen beigebracht wurde.
Für die Braunhaarige klang diese Welt stark nach dem Wunschdenken ihrer Freundin, jedoch hatte sie in ihren Überlegungen einen wichtigen Faktor außer Acht gelassen: „Wo wäre dann Takumi?“
Kaum hatte sie ihre Gedanken laut ausgesprochen, hatte sie Misakis volle Aufmerksamkeit, die sie nun neugierig aus bernsteinfarbenen Augen anschaute. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. „Was grinst du denn jetzt so Yukiko?“, fragte ihre Freundin leicht verwirrt.
„Ich finde es nur amüsant, wie du sofort auf den Namen ‚Takumi‘ anspringst, als wärst du ein Hund, der gerade von seinem Herrchen gerufen wurde.“, antwortete Yukiko frech und schaute Misaki provozierend in die Augen. Ein Starr Kampf begann zwischen den beiden, doch Yukiko wendete sich nach wenigen Sekunden ab. Sie wusste über die Sturheit der Schulsprecherin Bescheid und folgte daher lieber ihrem Motto: Der Klügere gibt nach. Geschlagen war sie aber noch lange nicht, denn in den sumpfgrünen Augen des Mädchens war deutlich zu erkennen, dass sie noch einen Plan B hatte. Durch einen kurzen Seitenblick konnte sie aber erkennen, dass ihre Worte an Misaki nicht vorbeigegangen waren, da deren Wangen einen leichten Rotton angenommen hatten.
„Bist du eigentlich müde, da du heute so abwesend wirkst, Misa-chan?“, fragte nun Yukiko mit unnatürlich hoher Stimme.
„Ich habe noch etwas zu erledigen gehabt, nachdem ich das Latte verlassen hatte und bin daher recht spät zu Hause gewesen.“, beantwortete Misaki die Frage mit gekräuselter Stirn. Sie kannte den Lockenkopf wohl erst ein Jahr, aber dafür waren die beiden sich mittlerweile so nahe wie Schwestern. Dieser Tonfall und die Erwähnung ihres Spitznamens, Yukiko führte irgendetwas im Schilde.
„Ich dachte eigentlich, du wärst so müde, weil das Date mit Takumi gestern länger ging als geplant, Misaaaa-chan!“
Während die Lippen von Yukiko ein zuckersüßes Lächeln zierte, loderte in ihren Augen das Feuer der Rache. Vielleicht übertrieb sie gerade ein wenig, aber sie liebte einfach diesen Ausdruck auf Misakis Gesicht, sie konnte sehr gut nachvollziehen, warum Takumi sie so gerne ärgerte.
Mit hochrotem Kopf stand also Misaki dort. „Woher weißt du das?“
„Ich war die letzte im Latte und bin am Spielplatz vorbeigegangen. Da habe ich dann Blondi gesehen und dich wie ihr gemeinsam auf der Schaukel saßt.“, sagte Yukiko triumphierend. „Aber es war dunkel, wie…wie konntest du uns da sehen? Du bist doch sonst immer halbblind!“ Misaki war sichtlich verwirrt. Niemals hätte sie jemand erkennen können. Erst recht nicht dieses Mädchen, die ab drei Meter Abstand nicht mehr erkannte, wer da vor ihr stand.
Während die Dunkelhaarige verzweifelt nach einer Begründung suchte, beobachtete der Lockenkopf diese dabei mit den Händen hinter dem Kopf verschränkt. Fünf Minuten ging sie so neben ihrer Freundin her, die am liebsten im Boden versinken wollte. Dann setzte sie zum letzten Schlag an.
„Also um ehrlich zu sein hatte ich nur Takumi sehen können und habe eine Mädchenstimme gehört. Aber um sicher gehen zu können, dass er dich nicht betrügt, dachte ich, spreche ich dich doch einfach mal darauf an. Und tatsächlich warst das doch du. Aber es war ja klar das der Traumprinz seine Märchenprinzessin nicht hintergeht.“
Während Yukiko dies erzählte, hatte sie kein einziges Mal zur Schulsprecherin herübergeschaut, da sie sich den endgültigen Gesichtsausdruck Misakis als krönendes Abschluss in Ruhe betrachten wollte, damit sie die Ältere später so aufziehen könnte. Als sie sich jedoch mit einem triumphierenden Grinsen, welches vom linken bis zum rechten Ohr reichte, zu der Dunkelhaarigen umdrehte, wich ihr alle Farbe aus dem Gesicht. Denn vor ihr stand nicht mehr die Königin der Seika Oberschule, sondern eine Furie, die persönlich vom Teufel geschickt wurde, um sie zu holen. Sie wusste, was jetzt zu tun war, wollte sie nicht gleich im Grab landen.
So schnell es ging rannte sie los wie eine Rakete beim Start. Denn jetzt hieß es, schneller als Misaki zu sein.