Making The First Move
von Schattenmalerin
Kurzbeschreibung
Direkt vor der finalen Schlacht sucht Aloy Erend und seine Truppe auf - mit interessantem Ausgang. (Aloy/Erend).
OneshotLiebesgeschichte / P12 / Gen
Aloy
Erend
02.06.2018
02.06.2018
1
1.296
10
02.06.2018
1.296
Das hier ist eine Übersetzung meiner eigenen Geschichte, die ich vor Ewigkeiten auf AO3 hochgeladen habe.
Inspiriert dazu hat mich die Szene direkt vor dem finalen Kampf, in welcher Aloy mit den ganzen Leuten spricht - unter anderem mit Erend und seiner Truppe. Da ich die Konversation schon im Spiel sehr unterhaltsam fand, musste ich dazu unbedingt eine Kleinigkeit schreiben.
Viel Spaß beim Lesen.
„Und Bier."
Erends Antwort folgte ein eigenes genervtes Seufzen. Sie standen so kurz vor dem wichtigsten Kampf gegen die Maschinen und den Schattencarjas und was genau taten seine Männer? Über Essen und Bier reden. Nichts Außergewöhnliches für Oseramverhältnisse, aber trotzdem: Vielleicht hätte er klarstellen sollen, dass es kein Essen, kein Bier, kein Fest geben würde, sollten sie diesen Kampf verlieren.
Er vernahm ein Kichern zu seiner Linken und für eine Sekunde hatte er vergessen, dass sie immer noch dastand, dem Gespräch lauschte und offensichtlich amüsiert über seine Truppe war.
Erend konnte nicht verhindern, dass sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte. Er schämte sich etwas für seine Truppe beziehungsweise für deren Mangel an Ernsthaftigkeit für die aktuelle Situation.
Und trotzdem: Ihr süßes Kichern zu hören war die kurze Verlegenheit allemal wert.
Seine Augen wanderten zu ihr und gaben ihr einen fragenden Blick, als sie noch immer keine Anstalten machte, sich weiterzubewegen. Mit Mühe versuchte er, nicht zu bemerken, wie ihre Augen im Sonnenlicht leuchteten.
Offensichtlich hatte er ihre Aufmerksamkeit, grün-goldene Augen starrten in seine blauen und sie öffnete ihren Mund in dem Versuch zu sagen, was ihr im Kopf herumschwirrte. Jedoch kamen keine Worte über ihre Lippen.
Erend zog eine Augenbraue in die Höhe, verwirrt über ihre so ungewohnte stille Art. Normalerweise war Aloy immer direkt und vor allem niemals sprachlos. Um die Situation aufzuhellen, durchbrach er die Stille mit folgenden Worten:
„Nun, du kannst offensichtlich nie genug von mir bekommen, was?"
Es hätte gelassen klingen sollen, wie ein kleiner Scherz, doch selbst Erend konnte nicht ganz den flirtenden Unterton in seiner Stimme überhören, welcher definitiv nicht da sein sollte. Nicht dass er etwas dagegen hätte, mit ihr zu flirten - um ehrlich zu sein, er würde das liebend gern tun -, jedoch könnte sein Timing gar nicht schlechter sein, mit einem Kampf direkt vor ihrer Haustür und den vielen Vorbereitungen, um die sie sich noch kümmern müssten. Und vor allem, bemerkte Erend mit einem kurzen Blick um sich herum, mit seiner Oseram-Kampftruppe direkt neben ihnen.
Ein undefinierbarer Ausdruck hatte sich auf Aloys Gesicht geschlichen und gerade als sie das Wort ergreifen wollte, wurde sie von einem seiner Männer unterbrochen, welcher an ihrer Stelle mit einem frechen Grinsen kommentierte: „Ich denke, sie mag dich."
Erend fühlte, wie sich eine leichte Röte in seinem Gesicht ausbreitete aufgrund der Andeutung und hustete verlegen. Wie konnte es sein, dass er sich immer wieder in solch unangenehme Situationen manövrierte? Er hätte es besser wissen sollen, nicht in diese Art mit ihr zu reden, solange seine Oseramtruppe anwesend war. Sie waren bekannt für ihr lautes und vor allem freches Mundwerk, bekannt dafür, ihn in solche Situationen zu bringen. Und natürlich direkt vor der einen Frau, die ihm in letzter Zeit eh zu oft im Gehirn rumspukte.
Und als ob dieser eine Kommentar nicht schon genug Blamage für den ganzen Tag über ihn gebracht hätte, wurde auch schon direkt ein zweiter in sein bereits errötetes Gesicht geschmissen.
„Wirst du sie denn nicht küssen, Captain? Ich wette, sie wartet nur darauf, dass du den ersten Schritt machst." Der triezende Unterton war meilenweit zu vernehmen.
Gott, wie er sich wünschte, der Boden würde sich unter ihm auftun und ihn verschlingen, ihn aus dieser peinlichen Situation retten. Wie immer wurde seine Bitte natürlich nicht erhört.
Nicht gewillt, sich länger diesen Sticheleien seiner Truppe auszusetzen, versuchte er dieser Demütigung ein Ende zu setzen. „Haltet den Mund. Sofort." Sein scharfer Blick wanderte über jeden seiner Männer, klarmachend, dass sie in viel größere Schwierigkeiten kommen würden, wären sie so töricht, erneut ihre Stimme zu erheben. Und anhand der Tatsache, wie still und aufrecht sie auf einmal dastanden, schien seine Ansage angekommen zu sein. Auch wenn sie es nicht ganz schafften, ihr amüsiertes Grinsen zu verstecken.
Räuspernd zwang Erend sich dazu, den Blick Aloy zuzuwenden, versuchend, so lässig wie möglich zu klingen, trotz der Röte in seinem Gesicht, die seine Gefühle leichtfertig verriet. „Wir ... ähm ... Wir tun einfach so, als ob das hier nicht passiert ist."
Es fiel ihm schwer, ihren Blick zu erwidern und gerade als er zu einem leisen "Tschüss" ansetzen wollte, seiner Truppe anweisen wollte, irgendwas zu tun - egal was, Hauptsache er konnte vor Aloy flüchten - trat sie einen entschlossenen Schritt auf ihn zu und legte ihre beide Hände auf seine Wangen. Ein kleines Lächeln umspielte den Rand ihrer Lippen, als sie sich zu ihm vorlehnte und ihrer beider Lippen in einem sanften Kuss verband.
Erend musste sich zusammenreißen, nicht aus Überraschung und Schock zurückzuweichen oder panisch nach Luft zu schnappen. Ihre Lippen fühlten sich weich und sanft auf seinen eigenen an, genau so wie sich auch der Kuss anfühlte. Nicht mehr als ein kleine Berührung von Lippen, ein sanfter Druck, ein langsames, unschuldiges Bewegen dieser.
Nicht, wie er sich einen Kuss der feurigen Norakämpferin vorgestellt hätte - und vorgestellt hatte er es sich oft genug in letzter Zeit. Diese Frau hatte sich in sein Gehirn gebrannt und es gab keinen Weg, sie wieder da herauszubekommen.
Verloren in dem Gefühl, diese warmen Lippen endlich auf seinen zu spüren, so sanft und vorsichtig, verpasste er den Moment zurückzuküssen und genauso überraschend und schnell wie der Kuss anfing endete er auch wieder.
Aloy lehnte sich wieder zurück, trat ein Schritt zurück, ihre Hände rutschten in einer sanften Bewegung von seinen glühenden Wangen. Da war immer noch das kleine Lächeln in ihrem Gesicht und obwohl sie so selbstsicher und taff wie immer aussah, konnte er den leichten Rotschimmer auf ihren Wangen und um ihre Nase herum erkennen. Es sorgte dafür, dass sich ihre süßen Sommersprossen noch deutlicher von ihrer Haut abzeichneten.
Erend wollte das Lächeln erwidern, wollte etwas sagen, irgendetwas, war allerdings zu überwältigt von dem Kuss und somit war das einzige, das über seine Lippen kam, ein peinlich berührtes Hüsteln. Welches auch sogleich mit einem Lachen von einem seiner Männer kommentiert wurde, der dieses allerdings als Husten zu tarnen versuchte. Erend warf ihm einen warnenden, verärgerten Blick zu und Aloy drehte sich ebenfalls zu seinem Männern hin.
„Nun, offensichtlich lagst du falsch. Ich bin nicht der Typ Frau, der darauf wartet, dass ein Mann - wie hast du es bezeichnet? Den ersten Schritt macht? Ich nehme die Sachen lieber selbst in die Hand." Ihre lässig ausgesprochenen Worte waren an denjenigen gerichtet, der vorhin den Kommentar abgegeben hatte - und nun etwas sprachlos dreinschaute. Aloy hingegen schenkte ihm nur ein selbstbewusstes Grinsen, bevor sie sich wieder him zuwandte.
„Ich sehe dich auf dem Schlachtfeld, Erend. Wir haben einen Krieg zu gewinnen."
Erend konnte ihr nur hinterhersehen, wie sie sich umdrehte und sich auf den Weg zu ihrem eigenen Trupp, der Nora, machte, ihre roten langen Haare im Winde wehend, geschmeidig über ihre Schultern fallend, über ihren Rücken und weiter-
"Wenn du weiter so starrst, fängst du zu sabbern an, Captain."
Mit sichtlicher Mühe riss er die Augen von ihr und versuchte seine Verlegenheit zu überspielen, indem er seinen Männern klare Befehle zurief. "Ihr habt sie gehört, Männer. Macht euch bereit für den Kampf und stellt sicher, dass alles so verläuft und vorbereitet wird, wie es soll. Wir haben tatsächlich einen Krieg zu gewinnen."
Verlieren war keine Option. Sie mussten diese finale Schlacht gewinnen. Nicht zuletzt, weil Erend unbedingt eine Erklärung für diesen Kuss haben wollte ... und auch, weil er nicht abgeneigt davon war, sie ein weiteres Mal zu küssen.
Inspiriert dazu hat mich die Szene direkt vor dem finalen Kampf, in welcher Aloy mit den ganzen Leuten spricht - unter anderem mit Erend und seiner Truppe. Da ich die Konversation schon im Spiel sehr unterhaltsam fand, musste ich dazu unbedingt eine Kleinigkeit schreiben.
Viel Spaß beim Lesen.
Making The First Move
„Und Bier."
Erends Antwort folgte ein eigenes genervtes Seufzen. Sie standen so kurz vor dem wichtigsten Kampf gegen die Maschinen und den Schattencarjas und was genau taten seine Männer? Über Essen und Bier reden. Nichts Außergewöhnliches für Oseramverhältnisse, aber trotzdem: Vielleicht hätte er klarstellen sollen, dass es kein Essen, kein Bier, kein Fest geben würde, sollten sie diesen Kampf verlieren.
Er vernahm ein Kichern zu seiner Linken und für eine Sekunde hatte er vergessen, dass sie immer noch dastand, dem Gespräch lauschte und offensichtlich amüsiert über seine Truppe war.
Erend konnte nicht verhindern, dass sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte. Er schämte sich etwas für seine Truppe beziehungsweise für deren Mangel an Ernsthaftigkeit für die aktuelle Situation.
Und trotzdem: Ihr süßes Kichern zu hören war die kurze Verlegenheit allemal wert.
Seine Augen wanderten zu ihr und gaben ihr einen fragenden Blick, als sie noch immer keine Anstalten machte, sich weiterzubewegen. Mit Mühe versuchte er, nicht zu bemerken, wie ihre Augen im Sonnenlicht leuchteten.
Offensichtlich hatte er ihre Aufmerksamkeit, grün-goldene Augen starrten in seine blauen und sie öffnete ihren Mund in dem Versuch zu sagen, was ihr im Kopf herumschwirrte. Jedoch kamen keine Worte über ihre Lippen.
Erend zog eine Augenbraue in die Höhe, verwirrt über ihre so ungewohnte stille Art. Normalerweise war Aloy immer direkt und vor allem niemals sprachlos. Um die Situation aufzuhellen, durchbrach er die Stille mit folgenden Worten:
„Nun, du kannst offensichtlich nie genug von mir bekommen, was?"
Es hätte gelassen klingen sollen, wie ein kleiner Scherz, doch selbst Erend konnte nicht ganz den flirtenden Unterton in seiner Stimme überhören, welcher definitiv nicht da sein sollte. Nicht dass er etwas dagegen hätte, mit ihr zu flirten - um ehrlich zu sein, er würde das liebend gern tun -, jedoch könnte sein Timing gar nicht schlechter sein, mit einem Kampf direkt vor ihrer Haustür und den vielen Vorbereitungen, um die sie sich noch kümmern müssten. Und vor allem, bemerkte Erend mit einem kurzen Blick um sich herum, mit seiner Oseram-Kampftruppe direkt neben ihnen.
Ein undefinierbarer Ausdruck hatte sich auf Aloys Gesicht geschlichen und gerade als sie das Wort ergreifen wollte, wurde sie von einem seiner Männer unterbrochen, welcher an ihrer Stelle mit einem frechen Grinsen kommentierte: „Ich denke, sie mag dich."
Erend fühlte, wie sich eine leichte Röte in seinem Gesicht ausbreitete aufgrund der Andeutung und hustete verlegen. Wie konnte es sein, dass er sich immer wieder in solch unangenehme Situationen manövrierte? Er hätte es besser wissen sollen, nicht in diese Art mit ihr zu reden, solange seine Oseramtruppe anwesend war. Sie waren bekannt für ihr lautes und vor allem freches Mundwerk, bekannt dafür, ihn in solche Situationen zu bringen. Und natürlich direkt vor der einen Frau, die ihm in letzter Zeit eh zu oft im Gehirn rumspukte.
Und als ob dieser eine Kommentar nicht schon genug Blamage für den ganzen Tag über ihn gebracht hätte, wurde auch schon direkt ein zweiter in sein bereits errötetes Gesicht geschmissen.
„Wirst du sie denn nicht küssen, Captain? Ich wette, sie wartet nur darauf, dass du den ersten Schritt machst." Der triezende Unterton war meilenweit zu vernehmen.
Gott, wie er sich wünschte, der Boden würde sich unter ihm auftun und ihn verschlingen, ihn aus dieser peinlichen Situation retten. Wie immer wurde seine Bitte natürlich nicht erhört.
Nicht gewillt, sich länger diesen Sticheleien seiner Truppe auszusetzen, versuchte er dieser Demütigung ein Ende zu setzen. „Haltet den Mund. Sofort." Sein scharfer Blick wanderte über jeden seiner Männer, klarmachend, dass sie in viel größere Schwierigkeiten kommen würden, wären sie so töricht, erneut ihre Stimme zu erheben. Und anhand der Tatsache, wie still und aufrecht sie auf einmal dastanden, schien seine Ansage angekommen zu sein. Auch wenn sie es nicht ganz schafften, ihr amüsiertes Grinsen zu verstecken.
Räuspernd zwang Erend sich dazu, den Blick Aloy zuzuwenden, versuchend, so lässig wie möglich zu klingen, trotz der Röte in seinem Gesicht, die seine Gefühle leichtfertig verriet. „Wir ... ähm ... Wir tun einfach so, als ob das hier nicht passiert ist."
Es fiel ihm schwer, ihren Blick zu erwidern und gerade als er zu einem leisen "Tschüss" ansetzen wollte, seiner Truppe anweisen wollte, irgendwas zu tun - egal was, Hauptsache er konnte vor Aloy flüchten - trat sie einen entschlossenen Schritt auf ihn zu und legte ihre beide Hände auf seine Wangen. Ein kleines Lächeln umspielte den Rand ihrer Lippen, als sie sich zu ihm vorlehnte und ihrer beider Lippen in einem sanften Kuss verband.
Erend musste sich zusammenreißen, nicht aus Überraschung und Schock zurückzuweichen oder panisch nach Luft zu schnappen. Ihre Lippen fühlten sich weich und sanft auf seinen eigenen an, genau so wie sich auch der Kuss anfühlte. Nicht mehr als ein kleine Berührung von Lippen, ein sanfter Druck, ein langsames, unschuldiges Bewegen dieser.
Nicht, wie er sich einen Kuss der feurigen Norakämpferin vorgestellt hätte - und vorgestellt hatte er es sich oft genug in letzter Zeit. Diese Frau hatte sich in sein Gehirn gebrannt und es gab keinen Weg, sie wieder da herauszubekommen.
Verloren in dem Gefühl, diese warmen Lippen endlich auf seinen zu spüren, so sanft und vorsichtig, verpasste er den Moment zurückzuküssen und genauso überraschend und schnell wie der Kuss anfing endete er auch wieder.
Aloy lehnte sich wieder zurück, trat ein Schritt zurück, ihre Hände rutschten in einer sanften Bewegung von seinen glühenden Wangen. Da war immer noch das kleine Lächeln in ihrem Gesicht und obwohl sie so selbstsicher und taff wie immer aussah, konnte er den leichten Rotschimmer auf ihren Wangen und um ihre Nase herum erkennen. Es sorgte dafür, dass sich ihre süßen Sommersprossen noch deutlicher von ihrer Haut abzeichneten.
Erend wollte das Lächeln erwidern, wollte etwas sagen, irgendetwas, war allerdings zu überwältigt von dem Kuss und somit war das einzige, das über seine Lippen kam, ein peinlich berührtes Hüsteln. Welches auch sogleich mit einem Lachen von einem seiner Männer kommentiert wurde, der dieses allerdings als Husten zu tarnen versuchte. Erend warf ihm einen warnenden, verärgerten Blick zu und Aloy drehte sich ebenfalls zu seinem Männern hin.
„Nun, offensichtlich lagst du falsch. Ich bin nicht der Typ Frau, der darauf wartet, dass ein Mann - wie hast du es bezeichnet? Den ersten Schritt macht? Ich nehme die Sachen lieber selbst in die Hand." Ihre lässig ausgesprochenen Worte waren an denjenigen gerichtet, der vorhin den Kommentar abgegeben hatte - und nun etwas sprachlos dreinschaute. Aloy hingegen schenkte ihm nur ein selbstbewusstes Grinsen, bevor sie sich wieder him zuwandte.
„Ich sehe dich auf dem Schlachtfeld, Erend. Wir haben einen Krieg zu gewinnen."
Erend konnte ihr nur hinterhersehen, wie sie sich umdrehte und sich auf den Weg zu ihrem eigenen Trupp, der Nora, machte, ihre roten langen Haare im Winde wehend, geschmeidig über ihre Schultern fallend, über ihren Rücken und weiter-
"Wenn du weiter so starrst, fängst du zu sabbern an, Captain."
Mit sichtlicher Mühe riss er die Augen von ihr und versuchte seine Verlegenheit zu überspielen, indem er seinen Männern klare Befehle zurief. "Ihr habt sie gehört, Männer. Macht euch bereit für den Kampf und stellt sicher, dass alles so verläuft und vorbereitet wird, wie es soll. Wir haben tatsächlich einen Krieg zu gewinnen."
Verlieren war keine Option. Sie mussten diese finale Schlacht gewinnen. Nicht zuletzt, weil Erend unbedingt eine Erklärung für diesen Kuss haben wollte ... und auch, weil er nicht abgeneigt davon war, sie ein weiteres Mal zu küssen.