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Ein schweres Schicksal

von Silka
Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger OC (Own Character)
01.06.2018
19.04.2019
45
127.048
1
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Dieses Kapitel
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19.04.2019 2.925
 
Ein halbes Jahr ist seid unserer Reise vergangen. Bei unserer Rückkehr stand sogar der Tempel noch. Ich war begeistert. Eigentlich hatte ich auch nichts anderes erwartet, aber man weiß ja nie. Auf jeden Fall ist der Alltag wieder eingekehrt. Wobei etwas ist anders. Um genau zu sein, jemand ist anders. Irgendwas scheint mit Hunter nicht zu stimmen. Aber jedes mal wenn ich ihn darauf anspreche, bloggt er ab. Ich kann mich auch nicht erinnern, ihm etwas getan zu haben. Auch die anderen meinen, das ich nichts falsch gemacht habe und das sicher nur eine Phase ist. Allerdings habe ich das Gefühl, das die anderen ganz genau wissen, was Sache ist. Aber gut. Jetzt steht erst mal etwas anderes an. Nämlich mein Geburtstag. Ich hab ihn nie wirklich gefeiert, da er für mich nicht unbedingt ein erfreulicher Tag ist. Doch die anderen haben darauf bestanden, das wir heute Abend alle feiern. Selbst Großvater ist davon begeistert. Und allerspätestens jetzt, weiß ich das hier was im Busch ist. Nur mir will beim besten Wille nicht einfallen, was. Das ist doch zum Haareraufen. Also bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu warten. Wobei Tori mit mir in die Stadt will. Shoppen. Hilfe, ich will nicht.


Aber bevor es los geht, kommt noch mein übliches Ritual für diesen Tag. Ich zünde die Kerze auf meinem Fensterbrett an und gehe dann zum Grab meiner Mutter um auch dort ein Licht zu entzünden.
Das mache ich jedes Jahr. Manch einer mag es nicht verstehen, aber das ist auch nicht nötig. Danach gehe ich zurück zu den anderen und wir frühstücken gemeinsam. Anschließend ergebe ich mich meinem Schicksal und ziehe mit Tori los, während die anderen alles vorbereiten. „Sag mal Tori. Ist dir auch aufgefallen, das Hunter irgendwie komisch ist in letzter Zeit?“ Ich hab das Gefühl, das mit ihm etwas nicht stimmt. „Ich weiß nicht was du meinst. Er ist doch genau so verrückt wie immer“ Irgendwie glaube ich ihr nicht. Hier stimmt etwas nicht. Das weiß ich einfach. Aber gut. Wenn mir keiner was sagen will, dann eben nicht. Also gehen wir von einem Laden zum anderen. Wie kann man an so was nur Spaß haben? Es wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Hier und da sehe ich mir aber auch was an und lasse mich dazu herab etwas zu kaufen. „Sag mal Alex. Wo hast du eigentlich dein Amulett?“ „Nach dem wir den Messias vernichtet haben, ist es zerbrochen. Es wird nicht mehr gebraucht. Dank euch haben wir das Böse vernichtet“


„Das meiste hast du aber gemacht. Wir konnten dir im entscheidenden Kampf ja kaum helfen“ „Das stimmt nicht. Ihr habt mir den Mut und die Kraft gegeben um nicht aufzugeben. Ohne euch hätte ich es nie geschafft“ Ohne sie alle wäre ich verloren gewesen. „Wenigstens kannst du jetzt ein normales Leben führen und du musst keine Angst haben, das dein Kind später mal kämpfen muss“ „Kind?“ Mit großen Augen sehe ich Tori an. Wie kommt sie den jetzt auf  so was? „Na ja, ich dachte das du vielleicht mal ein Kind willst. Oder nicht?“ „Ich weiß nicht. Ich hab mir nie Gedanken darüber gemacht. Und außerdem ist das ja nicht nur meine Entscheidung“ Tori scheint zu verstehen, was ich damit sagen will. „Ich denke Hunter würde sich über ein Kind freuen. Alles was dich glücklich macht, macht auch ihn glücklich. Das sieht man ja jeden Tag. Er liebt dich wirklich sehr“ „Ich weiß. Mir geht es genau so. Die vier Jahre alleine waren alles andere als einfach. Ich hab ihn schrecklich vermisst. Euch natürlich auch“ „Wir haben dich auch vermisst. Hunter war kaum zu ertragen. Und auch wenn wir alle wussten, das er dich liebt, wollte der Sensai das er wartet. Um zu sehen, ob es nicht vielleicht nur eine Schwärmerei ist. Es waren harte vier Jahre“ Das kann ich mir vorstellen. Mir ging es ja nicht anders. Aber gut. Das ist Vergangenheit. Wichtig ist das hier und jetzt.


Am späten Nachmittag, machen Tori und ich uns auf den Rückweg. Ich bin schon irgendwie gespannt was mich erwartet. Zumindest ist es ruhig als wir uns dem Tempel nähern. Das ist schon irgendwie merkwürdig. Sonst hört man immer etwas. Die Außenanlage ist wie leergefegt. Nirgendwo ist jemand zu sehen. Ich sehe zu Tori, doch von ihr ist keine Hilfe zu erwarten. Also gehen wir erst mal auf unsere Zimmer und bringen unsere Sachen weg, machen uns frisch und ziehen uns um. Tori scheint genau zu wissen wo es hingehen soll. Also steckt sie doch mit den anderen unter einer Decke. War ja irgendwie klar. Unser Weg führt in den großen Saal. Als wir ihn betreten ist es stockdunkel. Doch dann geht plötzlich das Licht an und ein einheitliches, „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag“ schallt mir entgegen. Der ganze Saal ist traditionell rot und gelb geschmückt. Kerzen, Lampions, Drachenstatuen. Es gibt reichlich zu essen und für mich eine Torte und Geschenke. Ich kann nur ungläubig den Kopf schütteln. Die sind doch alle verrückt. Was mich aber etwas stutzig macht. Ist das Verhalten von Hunter. Er wirkt irgendwie abwesend und verunsichert. Bei ihm eigentlich ein Grund zur Sorge, doch die anderen lenken mich immer wieder ab.


Allerdings brauche ich nicht mehr lange auf eine Erklärung zu warten. Nach etwa zwei Stunden wird es plötzlich still und alle bilden einen Kreis um Hunter und mich. Was ist den jetzt los? Hunter kommt langsam auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehen. In der Hand hält er etwas kleines eckiges. Ist das etwa? Soll das ein? Dann kniet er sich vor mich und meine Gedanken überschlagen sich erst recht. „Alex, wir hatten nicht gerade eine leichte Zeit. Doch wir haben unser Aufgaben und Prüfungen bis zum Schluss gemeinsam gemeistert. Auch wenn es erst den Anschein hatte, das unser Liebe keine Zukunft hat, beweist unser Zusammenleben das Gegenteil. Vier Jahre musste ich ohne dich leben und diese Zeit war die Hölle auf erden für mich. Umso glücklicher war ich, als ich dich wiedersah und du bereit warst dein Leben mit mir zu verbringen. Und ich möchte das alle wissen, das du zu mir gehörst“ Damit öffnet er die kleine Schatulle und hält sie mir entgegen. „Alexandra. Möchtest du meine Frau werde?“ Passiert das gerade wirklich? Ich muss Hunter gerade ansehen wie der letzte Trottel, doch ich kann einfach nicht anders. Ganz leicht nicke ich, bekomme kein Wirt raus und die Tränen kann ich erst recht nicht zurück halten. Dann endlich bekomme ich ein ersticktes, „Ja“ heraus. Die Erleichterung ist Hunter deutlich anzusehen. Er nimmt den Ring aus der Schatulle und steckt ihn mir an. Alle fangen an zu klatschen und uns zu gratulieren. Ich stehe irgendwie noch neben mir.


Am nächsten Morgen kommen die Erinnerungen an den letzten Tag wieder hoch. Ich kann es immer noch nicht glauben und sehe auf den silbernen Ring an meinem Finger. „Guten Morgen Süße. Bist du glücklich?“ „Mehr als das. Ich kann es immer noch nicht glauben“ „Geht mir auch so“ Glücklich kuschle mich mich an meine Verlobten. Selbst es zu denken ist komisch. Aber es fühlt sich gut an. Leider müssen wir dann doch aufstehen. Zusammen mit den anderen gehen wir Frühstücken. Denn anderen ist ihre Neugierde deutlich an zu sehen. „Also sagt schon, was ihr wissen wollt“ „Na ja, wir würden gerne für euch die Hochzeit vorbereiten“ War klar das Tori das machen will. Das hat sie mir schon bei ihrer eigenen Hochzeit gesagt, das wenn ich mal heirate sie die Planung und alles übernehmen möchte. Hunter und ich haben damit auch kein Problem. Und da wir hier im Tempel heiraten werden, müssen wir uns auch keinen Stress machen. Da Tori ja in Hunter´s Plan eingebunden war, hat sie ich auch schon ein paar Gedanken gemacht, die sich jetzt mit uns bespricht. Sie hat wirklich an alles Gedacht. Ich habe mir immer heimlich gewünscht, wenn ich heirate, dann traditionell chinesisch. Und Hunter hat damit auch kein Problem. So gehen wir mit Tori alles durch und sie kümmert sich um die Ausführung.


Da alle Vorbereitungen laufen, gehen Tori und ich in die Stadt um mein Kleid zu suchen. Schnell finden wir auch einen Laden der vielversprechend aussieht. Natürlich wird das Kleid traditionell rot.
Genau wie der schon ausgesuchte Schmuck, bestehend aus Ohrringen und Kette, die Schuhe, die Ringe und der Brautstrauß. Und so wie ich Tori kenne wird auch die Torte rot. Wir sehen uns einige Kleider an, doch so richtig ist nichts dabei. Doch dann zaubert die Verkäuferin ein Kleid hervor, das ich sofort anprobiere und auch kaufe. Perfekt. Also wir zurück im Tempel sind, werden gerade die letzten Handgriffe vorgenommen. Alles ist rot und golden geschmückt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Tori hat wirklich ein Händchen dafür. Das heißt aber auch, das wir nach vier Wochen Vorbereitungszeit, morgen heiraten werden. Die letzte Nacht verbringen Hunter und ich getrennt. Darauf wurde bestanden. Tori schläft bei mir und Hunter bei seinem Bruder. Nur ist an schlafen nicht wirklich zu denken. Ich bin viel zu nervös. Nervöser als bei unserem letzten Kampf. Verrückt, aber so ist es. Doch irgendwann siegt die Müdigkeit.


Dafür kommt der Morgen viel zu früh. Ich fühle mich, als wäre ich gerade erst eingeschlafen. Doch Tori kennt keine Gnade. Erst mal duschen um wach zu werden. Danach Make-up und dann die Haare.
Meine Haare werden gelockt und zu einem lockeren Zopf zusammengesteckt und mit Blüten verziert. Kein unnötiger Schnickschnack. Tori hat wirklich ein Händchen für so was. Und dann kommt das Kleid. Wie kann man nur so aufgeregt sein. „Alex jetzt halt doch mal still“ „Tut mir ja leid, das ich so aufgeregt bin, aber ich heirate nun mal zum ersten mal“ „Ich weiß. Atme tief durch, dann wird es besser“ Gesagt, getan. Na ja wirklich besser ist es nicht, aber etwas. Noch schnell den Schmuck anlegen und ich bin fertig. Mit den Nerven sowieso. „Ganz ruhig Alex. Er wird da sein und dich nicht im Regen stehen lassen. Du musst einfach nur Ja sagen. Ganz einfach“ Das sagt sie leicht. Sie ist ja auch schon verheiratet. Aber irgendwie schaffe ich das schon. Tori geht schon mal vor und ich warte auf meinen Großvater. Der kommt zwei Minuten später um mich zu hohlen. „Du siehst wunderschön aus mein Kind“ „Danke Großvater“ „Sie wären stolz auf dich und ich bin sicher, das sie dir alles Glück dieser Welt wünschen“ Dankbar lächle ich ihn an und zusammen gehe wir runter.


Alle sind versammelt und warten das es los geht. Doch ich bekomme von allem nichts mit. Meine Augen liegen nur auf dem Mann den ich liebe und in wenigen Augenblicken heiraten werde. Von dem was Großvater sagt, bekomme ich auch nicht wirklich viel mit. Schon fast ein Wunder das ich an der richtigen Stelle Ja sage. Aber das scheint keiner zu bemerken. Und dann ist es soweit und wir sind offiziell verheiratet. Ich kann es kaum glauben. Das ist irgendwie so unwirklich. Der Applaus der anderen holt mich dann in die Realität zurück. Beziehungsweise das Knallen der Feuerwerkskörper.
Die anderen feiern noch bis in die Nacht, doch Hunter und ich sind schon verschwunden. Denn in ein paar Stunden geht unser Flieger. Wohin die Flitterwochen gehen, will er mir aber nicht sagen. Die Sachen sind schon gepackt und so kann man schlafen gehen. Oder auch nicht. Denn ein gewisser Herr, hat da andere Pläne. Die mich aber nicht im geringsten stören. Und so wird es eine recht kurze Nacht.
Am nächsten Morgen, der viel zu früh kommt, werden wir von den anderen verabschiedet die uns viel Spaß wünschen. Tori fällt mir um den Hals und will mich gar nicht wieder los lassen. Dabei sehen wir uns doch in drei Wochen wider. Aber für sie, scheint das eine Ewigkeit zu sein. Doch dann müssen wir los.


Und am Flughafen kommt des Rätsels Lösung wo es hin geht. „Paris?“ „Ja. Ich dachte das es dir dort gefallen würde. Die Stadt der Liebe“ „Das ist perfekt. Danke Liebster“ Der Flug dauert einige Zeit, doch dann sind wir da. Das Hotel ist einfach super mit einer wunderbaren Lage. Von unserem Balkon aus, kann man direkt auf die Seine sehen. Heute machen wir aber einen faulen Tag und verbringen diesem im Bett.
Die nächsten Tage verbringen wir damit uns die Stadt an zu sehen und das was man gesehen haben muss. Dazu gehört natürlich der Eiffelturm, der Arc de Triomphe, der Louvre, auch wenn sich
Hunter´s Begeisterung in Grenzen hält, die Kathedrale Notre-Dame und natürlich das Schloss Versailles. Die ein oder andere Bar ist ebenfalls dabei. Das Paris´s Nachtleben  muss man erlebt haben.  
Als wir an diesem Abend wieder im Hotel sind und kuschelnd im Bett liegen kommt mir das Gespräch mit Tori wieder in den Sinn. Von wegen Kinder. Vielleicht sollten wir wirklich mal darüber reden. Nicht das es nachher zu Problemen kommt. „Was ist los Süße?“ „Ich hab nur nachgedacht“ „Magst du deine Gedanken mit mir teilen?“ „Ist vielleicht besser“ Erwartend sieht Hunter mich an, drängt mich aber nicht, sondern lässt mir Zeit meine Gedanken zu ordnen. „Na ja. Tori hat mich vor einiger Zeit gefragt, was mit meinem Amulett passiert ist und als ich ihr sagte da es nicht mehr gebraucht wird, meinte Sie das ich mir ja nun auch keine Gedanken machen brauche, das später mal meine Kinder kämpfen müssen“


„Und du willst keine Kinder“ „Ich weiß nicht. Ich hab mir nie Gedanken darüber gemacht. Zumal es ja nun nicht mehr nur mich betrifft“ Ich sehe ihn an und er versteht was ich meine. „Ich würde mich schon freuen mit dir ein Kind zu haben. Aber auch du solltest den Wunsch haben. Mir ist wichtig das du glücklich bist“ „Mir gefallt der Gedanke“ „Dann lassen wir es doch einfach auf uns zukommen“ „Ja. Aber wir könne ja schon mal üben. Was meinst du?“ Die Antwort besteht aus einem leidenschaftlichen Kuss und einer anstrengenden, aber wundervollen Nacht.
Kaum zu glauben wie die Zeit vergeht. Seid zwei Monaten sind wir wider zurück und alles geht seine gewohnten Gang. Mehr oder weniger. Denn ich habe ein kleines Geheimnis das ich Hunter noch beichten muss. Nur wie mache ich das am besten? Ich weiß. Ich dekoriere unser zimmer etwas um und koche. Spätestens dann weiß Hunter das etwas los ist. So was mache ich nur, wenn etwas besonderes anliegt. Zuerst scheint er das ganze aber nicht wirklich zu verstehen. Als wir dann im Bett liegen fragt er was der Anlass hierfür ist. Als Antwort nehme ich seine Hand uns lege sie auf meine Bauch. Es dauert genau drei Sekunden bis seine Augen so groß wie Untertassen werden. „Wirklich?“ Lächelnd nicke ich. Ja die Übung hat schon gleich zum Erfolg geführt. Wer hätte das gedacht. „das ist fantastisch. Wissen es die anderen schon?“ „Nein. Ich dachte der Vater hat zuerst das recht es zu erfahren“


Schon am nächsten Morgen weiß es aber der ganze Tempel. Und die Freude ist groß. Doch die kommenden Monate werden anstrengend. Nicht das ich unter besonders schweren Stimmungsschwankungen leide. Da habe ich meine Hormone eigentlich gut im Griff. Aber die anderen behandeln mich wie ein rohes Ei und das nervt. Ich weiß, das sie es gut meinen, aber man kann es auch übertreiben. Deshalb muss mal ein klärendes Gespräch her. Das dauert zwar seine Zeit, aber am ende sind wir alle mit der Situation wieder glücklich. Ja ich habe schon eine chaotische Familie. Und die würde ich für nichts auf der Welt eintauschen.
Und wir sind bald um ein Mitglied reicher. Wenn nur die Schmerzen nicht wären. Aber ich habe mich ja geweigert in ein Krankenhaus zu gehen. Wenn meine Mutter das hier im Tempel geschafft hat, und das unter weit weniger schönen Verhältnissen, sollte ich das doch auch schaffen. Mein Mann weicht keine Sekunde von meiner Seite, genau so wenig wie  mein Großvater. Und dann, nach langen sechs Stunden ist unser Kleine da. „Habt ihr schon einen Namen für sie?“ „Ja. Sie heißt Lien“


Und Lien ist der ganze Stolz ihres Vaters und Urgroßvaters. Glücklich betrachte ich meine Familie. Wir sitzen zusammen am See und genießen diesen Sommertag. Lien spielt mit ihren kleinen Freund Juan. Der Sohn von Tori und Blake. Ja auch die beiden haben ihr erstes Kind. Und bald werden es zwei Kinder mehr sein. Tori und ich sind wieder schwanger. Aber es gibt noch mehr Gründe zur Freude. Auch unser Freunde haben den Partner fürs Leben gefunden. Shane und Sara haben vor drei Monaten geheiratet und ich denke das Dustin und Kara bald folgen werden, genau wie Cam und Alina.
Großvater  hat sich vor zwei Monaten dazu entschlossen das es für ihn Zeit ist, seine Aufgaben nieder zu legen und hat die Leitung des Tempel mir und Hunter übertragen. Das war für mich keine Überraschung, da schon immer klar war, das ich eines Tages den Tempel übernehmen werde. Natürlich steht Großvater uns mit Rat und Tat zur Seite. So ganz kann er es dann doch nicht lassen.
Noch vor fünf Jahren hätte ich jeden, der mir erzählt hätte, das ich eines Tages verheiratet bin und Kinder haben werde, für verrückt erklärt. Umso glücklicher bin ich, das es jetzt so ist.


Ich kuschle mich in die Umarmung meines Mannes und genieße den Moment. Ja ich bin glücklich und hätte ich die Möglichkeit mein Leben noch einmal zu leben, ich würde alles wieder so machen.

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Verlobungsring: https://img28.dreamies.de/img/914/b/sgdhncpcndx.jpg

Hochzeit: https://www.dreamies.de/mygalerie.php?g=lnxqlvnn

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Nun ist hier das Ende erreicht. Es hat viel Spaß gemacht diese Geschichte zu schreiben und ich danke für die lieben Kommentare.
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