Ein schweres Schicksal
von Silka
Kurzbeschreibung
Auf den Schultern einer junger Frau liegt das Schicksal der Welt. Wird sie ihr Schicksal erfüllen? Wird die Liebe eine Chance haben? Begleitet Sie auf ihrem Weg und in ein fernes Land. ( Pairing: Alex & Hunter; Tori & Blake )
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
OC (Own Character)
01.06.2018
19.04.2019
45
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Dieses Kapitel
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05.04.2019
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„Hunter jetzt mach endlich“ Ich bin schon lange fertig und warte nur noch auf meinen Freund, der allerdings so gar keine Lust hat aufzustehen. „Warum bleiben wir nicht einfach hier und machen uns eine entspannten Tag?“ Schon alleine wie er das sagt und die gewisse Zweideutigkeit, die man ohne Probleme raus hören kann, weißt darauf hin was er meint. „Es hat seinen Reiz“ Siegessicher sieht er mich an. So nicht mein Freund. „Aber der Ausflug ist bereits gebucht und bezahlt und deshalb gehen wir auch“ Die Enttäuschung ist ihm deutlich an zu sehen. Also erbarme ich mich, gehe zu ihm und flüstere ihm ins Ohr. „Aber wir sind ja nicht lange unterwegs. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben“ Und schon grinst er wieder. War irgendwie klar. Männer. Denke auch immer alle nur an das eine. „Jetzt steh auf, sonst du heute Abend alleine kuscheln“ So schnell kann man gar nicht gucken wie er im Bad verschwunden ist. Unglaublich. Nach zehn Minuten könne wir mit den anderen zum Frühstück. Tori hält mich allerdings etwas auf Abstand zu den anderen und fragt leise, „Was hast du mit Hunter gemacht?“ „Wieso?“ „Na er ist irgendwie mehr als sonst dafür das wir uns beeilen“ Ein Grinsen kann ich nicht unterdrücken. „Ganz einfach. Ich hab ihm damit gedroht, das er heute Abend alleine mit sich kuscheln darf, wenn wir zu spät sind“
„Jetzt kann auch Tori ein Grinsen nicht unterdrücken. „Schon merkwürdig, was die Androhung von Sexentzug bei Männern bewirkt“ „Die denken doch sowieso nur an das eine“ Darauf müssen wir beide lachen und werden verwundert von den Jungs angesehen. „Können wir mitlachen“ „Frauengespräch“ Das reicht damit sie keine weiteren Fragen stellen. So jetzt erst mal Frühstücken und dann zum Treffpunkt. Wir machen heute eine Stadtrundfahrt mit der deutschen Straßenbahn Manni. Die Stadt ist wirklich schön. Nicht so beeindruckend wie St. Petersburg, aber auf ihre Art eindrucksvoll. Auch die Stadtgeschichte ist recht interessant.
„Helsinki ist die Hauptstadt Finnlands. Sie liegt in der Landschaft Uusimaa im Süden des Landes an der Küste des Finnischen Meerbusens und ist die nördlichste Hauptstadt eines Mitgliedstaates der EU. Mit 635.181 Einwohnern ist Helsinki mit Abstand die größte Stadt Finnlands und drittgrößte Stadt der Nordischen Länder, nach Stockholm und Oslo.
Zusammen mit den Nachbarstädten Espoo, Vantaa und Kauniainen bildet es die sogenannte Hauptstadtregion, einen Ballungsraum mit etwa 1,4 Millionen Einwohnern und damit den nördlichsten Ballungsraum der Welt mit über einer Million Einwohnern. Helsinki ist das politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum Finnlands. Rund sechs Prozent der Einwohner Helsinkis sind schwedischsprachig, offiziell ist die Stadt zweisprachig.
Helsinki liegt 80 km nördlich von Tallinn, Estland, 400 km östlich von Stockholm, Schweden, und 390 km westlich von Sankt Petersburg, Russland. Es hat enge historische Verbindungen zu diesen drei Städten.
Die Stadt Helsinki wurde im Jahr 1550 während der Zugehörigkeit Finnlands zu Schweden gegründet, blieb aber lange unbedeutend. Kurz nachdem Finnland unter russische Herrschaft gekommen war, wurde Helsinki 1812 zur Hauptstadt des neugegründeten Großfürstentums Finnland bestimmt und löste so Turku als wichtigste Stadt des Landes ab. Seit 1917 ist Helsinki Hauptstadt des unabhängigen Finnlands.
Helsinki erstreckt sich auf einer Fläche von 715 km², wovon 213 km² Land sind, über das Festland und etwa 300 vorgelagerte Schären. Die mehr als 100 Kilometer lange Küstenlinie ist mit zahlreichen Buchten und Halbinseln stark gegliedert. Im Laufe der letzten Jahrhunderte wurden zahlreiche Aufschüttungen vorgenommen, die die Küstenlinie teils stark verändert haben. Beispielsweise lag der zentrale Stadtteil Kluuvi noch Anfang des 19. Jahrhunderts unter Wasser.
Der Vantaanjoki durchfließt die nördlichen Außenbezirke Helsinkis und mündet im Stadtteil Vanhakaupunki, dem ursprünglichen Gründungsort Helsinkis, ins Meer. Für Finnland eher untypisch, gibt es auf dem Stadtgebiet Helsinkis nur neun kleine Seen oder Teiche. Das Gelände ist, wie auch das sonstige Südfinnland, von Rundhöckern, also flachen, leicht ansteigenden Hügeln aus Granitfelsen bestimmt. Die höchste Stelle im Stadtgebiet ist mit 90 Metern eine Aufschüttung von Bauaushub im Teilgebiet Malminkartano. Die höchste natürliche Erhebung befindet sich im Teilgebiet Kivikko und erreicht 62 Meter über dem Meeresspiegel. Von der Landfläche Helsinkis besteht etwa die Hälfte aus diversen Grüngebieten. Große zusammenhängende Grüngebiete finden sich vor allem in den nördlichen und östlichen Außenbezirken. Neben dem für Finnland typischen borealen Nadelwald finden sich auch vereinzelt Haine mit sommergrünem Laubwald. Auf den äußeren Inseln ist die Vegetation teilweise recht karg, andererseits lebt dort eine große Vielfalt von Vogelarten. Es gibt in Helsinki 50 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 684 ha.
Von den etwa 300 Inseln ist mehr als die Hälfte kleiner als 0,5 ha, etwa 50 Inseln sind größer als 3 ha.
Zu den bekanntesten Inseln zählen die Ausflugsinseln Korkeasaari, Seurasaari und die Pihlajasaaret. Die historische Seefestung Suomenlinna erstreckt sich über mehrere, künstlich miteinander verbundene Inseln. Zu den flächenmäßig größten Inseln zählen die Wohngebiete Laajasalo und Lauttasaari und die Garnisonsinsel Santahamina.
Das Stadtzentrum befindet sich auf einer Halbinsel im Südwesten des Stadtgebietes. Charakteristisch für Helsinki ist der große Unterschied zwischen der historisch gewachsenen, dicht bebauten Kernstadt auf der Halbinsel und den wesentlich großzügiger angelegten, seit der Mitte des 20. Jahrhunderts entstandenen Neubaugebieten, die sich nördlich, westlich und östlich anschließen. Letztere reichen bis in das Gebiet der Nachbarstädte Espoo, Kauniainen und Vantaa, mit denen Helsinki zu einer zusammenhängenden Agglomeration zusammengewachsen ist. Die vier politisch eigenständigen Städte bilden die sogenannte Hauptstadtregion, faktisch eine einzige Großstadt mit über einer Million Einwohnern. Das vom finnischen Amt für Statistik definierte zusammenhängende Stadtgebiet, das sich nicht an den Gemeindegrenzen, sondern an der tatsächlichen Besiedlung orientiert, hatte zum Jahresende 2011 eine Landfläche von 631,11 km² und eine Einwohnerzahl von 1.159.211. Zum weiteren Einzugsbereich Helsinkis gehört die Region Helsinki mit den Gemeinden Kirkkonummi, Vihti, Nurmijärvi, Tuusula, Kerava, Sipoo, Järvenpää und Hyvinkää. In diesem Großraum leben insgesamt 1,3 Millionen Menschen, was gut ein Viertel der Gesamtbevölkerung Finnlands ausmacht.
Das Klima von Helsinki verbindet Merkmale des Kontinental- und Seeklimas. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Helsinki beträgt 5,9 °C, das Jahresmittel des Niederschlages liegt bei 655 mm. Der meiste Niederschlag fällt im August, der wenigste im April. Der kälteste Monat ist der Februar mit einer Durchschnittstemperatur von −4,7 °C, am wärmsten ist es im Juli mit 17,8 °C. Im Sommer können Höchsttemperaturen von bis zu 30 °C erreicht werden. Im Winter sind Temperaturen unter −10 °C keine Seltenheit. Die niedrigste je in Helsinki gemessene Temperatur betrug −34,3 °C am 10. Januar 1987. Wegen des Meerwindes liegt die gefühlte Temperatur vor allem im Winter oft noch niedriger als die gemessene Temperatur.
Die Wassertemperatur schwankt von 1 °C im Februar bis zu 17 °C im August. In den zahlreichen geschützten, niedrigen Buchten kann die Wassertemperatur im Sommer auch höhere Werte erreichen.
Der erste Schnee fällt meist Mitte November. Eine bleibende Schneedecke gibt es meist ab Ende Dezember bis Ende März. Im Winter friert der Finnische Meerbusen zu, sodass Eisbrecher benötigt werden, um eine Fahrrinne freizuhalten.
Helsinki liegt auf demselben Breitengrad wie der Südteil Alaskas und die Südspitze Grönlands. Auch wenn das Klima in Helsinki aufgrund des Nordatlantikstroms wärmer ist, sorgt die nördliche Lage dafür, dass die Helligkeit im Laufe des Jahres stark schwankt. Zur Zeit der Sommersonnenwende dauert der lichte Tag fast 19 Stunden, auch während der verbleibenden Stunden wird es nicht vollständig dunkel, da die Sonne nur knapp unter dem Horizont steht. Zur Zeit der Wintersonnenwende dauert der lichte Tag weniger als 6 Stunden, selbst am Mittag steht die Sonne niedrig am Himmel.
Die an der Südküste Finnlands gelegene Landschaft Uusimaa kam im 12. Jahrhundert unter die Herrschaft Schwedens und wurde von schwedischen Neusiedlern in Besitz genommen. Zuvor hatten die Einwohner der Landschaft Häme im Binnenland sowie die Esten von der anderen Seite des Finnischen Meerbusens die Gegend als Jagdgrund genutzt, ohne sich dort dauerhaft niederzulassen. Das Gebiet, in dem später die Stadt Helsinki gegründet werden sollte, wurde als Kirchspiel Helsinki in die Kirchenverwaltung eingegliedert. Der Name leitet sich wahrscheinlich von der schwedischen Landschaft Hälsingland, der Heimatregion der Neusiedler, ab.
Die Stadt Helsinki wurde am 12. Juni 1550 auf Befehl des schwedischen Königs Gustav I. Wasa gegründet. Ursprünglich befand sich die Stadt an der Mündung des Flusses Vantaanjoki. Der schwedische Name Helsingfors leitet sich von einer Stromschnelle am Unterlauf des Vantaanjoki ab, der damals noch Helsinge å genannt wurde. Das Gebiet des ursprünglichen Helsinki heißt noch heute Vanhakaupunki, Altstadt, obwohl von der ursprünglichen Stadt nichts mehr erhalten ist. Die Einwohnerschaft Helsinkis bestand aus Bürgern der Städte Porvoo, Ekenäs, Rauma und Ulvila, die sich auf Anweisung des Königs in der neugegründeten Stadt niederlassen mussten.
Helsinki wurde gegründet, um einen Konkurrenzhafen zur Hansestadt Tallinn auf der anderen Seite des Finnischen Meerbusens zu schaffen. Nur wenig später, im Jahr 1561, eroberte Schweden im Livländischen Krieg aber Tallinn, was Helsinkis weitere Entwicklung hemmte. Zudem war die Lage des Hafens am Ende einer flachen und klippenreichen Bucht für große Segelschiffe ungünstig. Daher wurde Helsinki 1640 unter der Leitung des Generalgouverneurs Per Brahe rund fünf Kilometer näher an das offene Meer an die Stelle des heutigen Stadtzentrums verlegt. Die alte Stadt an der Mündung des Vantaanjoki wurde aufgegeben.
Das Erstarken des Russischen Reiches und die Gründung der Stadt Sankt Petersburg im Jahr 1703 hatten maßgeblichen Einfluss auf Helsinki. Der Große Nordische Krieg zwischen Schweden und Russland traf die Stadt schwer. Zunächst fiel ein großer Teil der Bevölkerung 1710 einer Pestepidemie zum Opfer, dann wurde Helsinki 1713 von der eigenen Armee beim Rückzug niedergebrannt. Von 1713 bis 1721 sowie erneut während des Russisch-Schwedischen Krieges 1741–1743 stand Helsinki unter russischer Besatzung. Nachdem Schweden im Frieden von Turku die Festung Hamina an Russland hatte abtreten müssen, wurde 1748 als Schutz für die Ostgrenze Schwedens vor der Küste Helsinkis die Seefestung Sveaborg errichtet.
Am 2. März 1808 wurde Helsinki während des Russisch-Schwedischen Krieges von russischen Truppen erobert. Dabei wurde es durch eine Feuersbrunst abermals fast völlig zerstört. Als Resultat des verlorenen Krieges musste Schweden 1809 ganz Finnland an Russland abtreten.
Die Hauptstadt des neugegründeten Großfürstentums Finnland war anfangs Turku, die bis dahin größte und bedeutendste Stadt des Landes. Aus Sicht von Zar Alexander I. war Turku aber zu weit von Sankt Petersburg entfernt, weshalb er am 8. April 1812 per Dekret Helsinki zur neuen Hauptstadt bestimmte. Die Stadt war zu diesem Zeitpunkt mit rund 4000 Einwohnern eher unbedeutend. Der deutsche Architekt Carl Ludwig Engel wurde damit beauftragt, das durch den Stadtbrand zerstörte Helsinki als repräsentative Hauptstadt neu aufzubauen. So entstand das klassizistische Zentrum rund um den Senatsplatz. Die umliegenden Stadtviertel bestanden aus meist einstöckigen Holzhäusern, von denen heute nur noch einige vereinzelte erhalten sind. Seit 1819 war Helsinki Sitz des finnischen Senats und damit endgültig Hauptstadt des Großfürstentums.
Nach dem großen Stadtbrand von Turku im Jahr 1827 wurde auch die Akademie zu Turku, damals die einzige Universität Finnlands, nach Helsinki verlegt und 1828 in die Universität Helsinki umgewandelt. Im Zuge der Industrialisierung wuchs Helsinki in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stark. Die Eisenbahnverbindungen nach Hämeenlinna und Sankt Petersburg entstanden 1862 und 1870. Kurz nach der Jahrhundertwende überstieg Helsinkis Einwohnerzahl 100.000. Es entstanden repräsentative Gebäude im Stil der finnischen Nationalromantik. In Stadtteilen wie Katajanokka, Kruununhaka und Eira wurden zahlreiche neue Wohnhäuser im Jugendstil erbaut.
Als das finnische Parlament am 6. Dezember 1917 die Unabhängigkeit erklärte, wurde Helsinki zur Hauptstadt des neuen Staates. Im bald darauf ausgebrochenen finnischen Bürgerkrieg brachten die Roten Garden die Stadt am 28. Januar 1918 unter ihre Kontrolle, die bürgerliche Regierung flüchtete nach Vaasa. Im April griffen deutsche Truppen zur Unterstützung der Weißen in das Kriegsgeschehen ein und eroberten Helsinki nach zweitägigen Kämpfen am 13. April 1918. Anders als in Tampere richtete der Bürgerkrieg in Helsinki relativ wenig Schaden an. Nachdem der Krieg zu Gunsten der bürgerlichen Weißen entschieden worden war, wurden auf der Insel Suomenlinna rund 10.000 Anhänger der Roten interniert, von denen ca. 1.500 verhungerten oder an Krankheiten starben.
Bis in die 1930er Jahre entstanden in Helsinki eine Reihe neoklassizistischer Bauten.
Im Zweiten Weltkrieg war Helsinki mehreren Großbombardements durch die sowjetische Luftwaffe ausgesetzt. Im Vergleich zu anderen europäischen Städten blieben die Schäden aber relativ gering, was nicht zuletzt einer effizienten Luftabwehr zu verdanken war.
Helsinki sollte ursprünglich die Olympischen Sommerspiele 1940 ausrichten. Für die Spiele wurden zahlreiche funktionalistische Bauten wie das Olympiastadion oder das Kulturzentrum Lasipalatsi errichtet. Die Spiele mussten aber wegen des Krieges abgesagt werden. Als Ersatz erhielt Helsinki die Olympischen Sommerspiele 1952.
1975 fand in der Finlandia-Halle in Helsinki die erste Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa statt, die zu einer Annäherung von Ostblock- und Westblockstaaten führte.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschränkte sich das Stadtgebiet Helsinkis noch auf die Halbinsel Helsinginniemi. Dieses Gebiet wird heute als Kernstadt bezeichnet. Die Stadt war umgeben vom Gebiet der Landgemeinde Helsinki, deren Reste das heutige Vantaa bilden.
Im Laufe des Jahrhunderts wurden immer wieder Teile der Landgemeinde in die Stadt Helsinki eingegliedert. 1906 die Stadtteile Meilahti, Käpylä und Kumpula, 1912 Pasila, 1926 Ruskeasuo und Uusipelto. Ihre heutige Form erhielt die Stadt im Wesentlichen im Jahr 1946, als im Zuge einer großen Eingemeindung 14 Stadtteile aus der Landgemeinde der Stadt zugeschlagen wurden. Gleichzeitig wurden die damals selbständigen Gemeinden Haaga, Huopalahti, Kulosaarisowie Oulunkylä eingemeindet. Zuletzt erwarb Helsinki noch im Jahr 1966 den Stadtteil Vuosaari und im Jahr 2009 Teile der Nachbargemeinden Sipoo und Vantaa, aus denen die neuen Stadtteile Östersundom, Salmenkallio, Talosaari, Karhusaari und Ultuna gebildet wurden.
Überlegungen, Helsinki mit den anderen Städten der Hauptstadtregion, Vantaa, Espoo und Kauniainen, zu einem Groß-Helsinki zu verbinden, sind über Jahrzehnte immer wieder aufgegriffen worden. Da die Regierung in Finnland heute generell die Schaffung größerer Gemeindeeinheiten anstrebt, wird diese Option derzeit wieder ernsthaft diskutiert.
Die Einwohnerzahl Helsinkis beträgt 635.181. Damit ist Helsinki mit Abstand die größte Stadt Finnlands. In der gesamten Hauptstadtregion leben über eine Million Menschen, fast ein Fünftel der Gesamtbevölkerung Finnlands. Die Mobilität der Bevölkerung ist in Helsinki höher als im Rest Finnlands. Viele Menschen aus anderen Gemeinden Finnlands ziehen zum Arbeiten oder Studieren in die Hauptstadt. Gleichzeitig verlassen sie vor allem viele Familien wegen der hohen Wohnkosten in Richtung der Vororte. Im Jahr 2005 zogen insgesamt 33.953 Menschen aus anderen Gemeinden Finnlands oder dem Ausland nach Helsinki, während 33.381 Personen die Stadt verließen.
Anfang 2010 hatten 7,2 Prozent der Einwohner Helsinkis eine ausländische Staatsbürgerschaft, 10,7 Prozent waren im Ausland geboren. Die wichtigsten einzelnen Herkunftsländer sind Russland, Estland, Schweden und Somalia. Die meisten Migranten wohnen im Osten und Norden der Stadt, am höchsten ist ihr Anteil im Stadtbezirk Jakomäki. Im Vergleich mit anderen europäischen Hauptstädten ist der Ausländeranteil in Helsinki zwar niedrig, doch ist die Tendenz seit Anfang der 1990er Jahre deutlich steigend. Im Zeitraum 1985–2009 hat sich die Anzahl der ausländischen Staatsbürger in Helsinki mehr als versiebenfacht“
Zwischendurch machen wir an einen großen See halt, wo wir eine dreiviertel Stunde Zeit für uns haben. Die anderen sehen sich ein wenig um, während ich mich an den See setzte und die Gänse beobachte. Lange bleibe ich aber nicht alleine. „Na meine Schöne“ Lächelnd sehe ich kurz zu Hunter und lege dann meinen Kopf auf seine Schulter und genieße die Ruhe und seine Nähe. Nach einer Weile kommen auch die anderen zu uns und wir fangen eine lose Unterhaltung an. Nichts bestimmtes. Ich höre teilweise gar nicht richtig zu. Dann müssen wir allerdings weiter. Es geht noch eine Weile durch die Stadt, bis wir wieder am Schiff sind. Also gehen wir zurück an Bord und machen uns frisch um dann zum Essen zu gehen. Das Essen verläuft wie jeden Abend. Lustig und unterhaltsam. Danach machen wir noch eine kleinen Abstecher an die Bar. Allerdings merke ich schnell, das Hunter mit seinen Gedanken ganz wo anders ist. Und ich kann mir auch ganz genau denken, wo die sind. „Also Leute ich gehe ins Bett. Irgendwie bin ich ziemlich erledigt. Kommst du mit Hunter?“ Fragend sehe ich ihn an und erst denke ich, das er nicht versteht was ich vor habe. Doch falsch gedacht. Mit einem Nicken steht er auf und wir gehen, nach einer kurzen Verabschiedung ins unsere Kabine.
Dort komme ich allerdings nicht weit, da ich kurz darauf die Wand im Rücken und seine Lippen auf meinen spüre. Da hat es aber wohl jemand nötig. Na ich will mich nicht beschweren. Schneller als ich gucken kann sind unsere Sachen in der Kabine verteilt und wir im Bett. Das diese Nacht nicht so früh endet ist wohl irgendwie klar. Bin ich froh das wir morgen ausschlafen können.
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Helsinki: https://www.dreamies.de/mygalerie.php?g=zagizzjd
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Teaser:
44. Die letzte Station
Online am 12.04.2019
„Jetzt kann auch Tori ein Grinsen nicht unterdrücken. „Schon merkwürdig, was die Androhung von Sexentzug bei Männern bewirkt“ „Die denken doch sowieso nur an das eine“ Darauf müssen wir beide lachen und werden verwundert von den Jungs angesehen. „Können wir mitlachen“ „Frauengespräch“ Das reicht damit sie keine weiteren Fragen stellen. So jetzt erst mal Frühstücken und dann zum Treffpunkt. Wir machen heute eine Stadtrundfahrt mit der deutschen Straßenbahn Manni. Die Stadt ist wirklich schön. Nicht so beeindruckend wie St. Petersburg, aber auf ihre Art eindrucksvoll. Auch die Stadtgeschichte ist recht interessant.
„Helsinki ist die Hauptstadt Finnlands. Sie liegt in der Landschaft Uusimaa im Süden des Landes an der Küste des Finnischen Meerbusens und ist die nördlichste Hauptstadt eines Mitgliedstaates der EU. Mit 635.181 Einwohnern ist Helsinki mit Abstand die größte Stadt Finnlands und drittgrößte Stadt der Nordischen Länder, nach Stockholm und Oslo.
Zusammen mit den Nachbarstädten Espoo, Vantaa und Kauniainen bildet es die sogenannte Hauptstadtregion, einen Ballungsraum mit etwa 1,4 Millionen Einwohnern und damit den nördlichsten Ballungsraum der Welt mit über einer Million Einwohnern. Helsinki ist das politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum Finnlands. Rund sechs Prozent der Einwohner Helsinkis sind schwedischsprachig, offiziell ist die Stadt zweisprachig.
Helsinki liegt 80 km nördlich von Tallinn, Estland, 400 km östlich von Stockholm, Schweden, und 390 km westlich von Sankt Petersburg, Russland. Es hat enge historische Verbindungen zu diesen drei Städten.
Die Stadt Helsinki wurde im Jahr 1550 während der Zugehörigkeit Finnlands zu Schweden gegründet, blieb aber lange unbedeutend. Kurz nachdem Finnland unter russische Herrschaft gekommen war, wurde Helsinki 1812 zur Hauptstadt des neugegründeten Großfürstentums Finnland bestimmt und löste so Turku als wichtigste Stadt des Landes ab. Seit 1917 ist Helsinki Hauptstadt des unabhängigen Finnlands.
Helsinki erstreckt sich auf einer Fläche von 715 km², wovon 213 km² Land sind, über das Festland und etwa 300 vorgelagerte Schären. Die mehr als 100 Kilometer lange Küstenlinie ist mit zahlreichen Buchten und Halbinseln stark gegliedert. Im Laufe der letzten Jahrhunderte wurden zahlreiche Aufschüttungen vorgenommen, die die Küstenlinie teils stark verändert haben. Beispielsweise lag der zentrale Stadtteil Kluuvi noch Anfang des 19. Jahrhunderts unter Wasser.
Der Vantaanjoki durchfließt die nördlichen Außenbezirke Helsinkis und mündet im Stadtteil Vanhakaupunki, dem ursprünglichen Gründungsort Helsinkis, ins Meer. Für Finnland eher untypisch, gibt es auf dem Stadtgebiet Helsinkis nur neun kleine Seen oder Teiche. Das Gelände ist, wie auch das sonstige Südfinnland, von Rundhöckern, also flachen, leicht ansteigenden Hügeln aus Granitfelsen bestimmt. Die höchste Stelle im Stadtgebiet ist mit 90 Metern eine Aufschüttung von Bauaushub im Teilgebiet Malminkartano. Die höchste natürliche Erhebung befindet sich im Teilgebiet Kivikko und erreicht 62 Meter über dem Meeresspiegel. Von der Landfläche Helsinkis besteht etwa die Hälfte aus diversen Grüngebieten. Große zusammenhängende Grüngebiete finden sich vor allem in den nördlichen und östlichen Außenbezirken. Neben dem für Finnland typischen borealen Nadelwald finden sich auch vereinzelt Haine mit sommergrünem Laubwald. Auf den äußeren Inseln ist die Vegetation teilweise recht karg, andererseits lebt dort eine große Vielfalt von Vogelarten. Es gibt in Helsinki 50 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 684 ha.
Von den etwa 300 Inseln ist mehr als die Hälfte kleiner als 0,5 ha, etwa 50 Inseln sind größer als 3 ha.
Zu den bekanntesten Inseln zählen die Ausflugsinseln Korkeasaari, Seurasaari und die Pihlajasaaret. Die historische Seefestung Suomenlinna erstreckt sich über mehrere, künstlich miteinander verbundene Inseln. Zu den flächenmäßig größten Inseln zählen die Wohngebiete Laajasalo und Lauttasaari und die Garnisonsinsel Santahamina.
Das Stadtzentrum befindet sich auf einer Halbinsel im Südwesten des Stadtgebietes. Charakteristisch für Helsinki ist der große Unterschied zwischen der historisch gewachsenen, dicht bebauten Kernstadt auf der Halbinsel und den wesentlich großzügiger angelegten, seit der Mitte des 20. Jahrhunderts entstandenen Neubaugebieten, die sich nördlich, westlich und östlich anschließen. Letztere reichen bis in das Gebiet der Nachbarstädte Espoo, Kauniainen und Vantaa, mit denen Helsinki zu einer zusammenhängenden Agglomeration zusammengewachsen ist. Die vier politisch eigenständigen Städte bilden die sogenannte Hauptstadtregion, faktisch eine einzige Großstadt mit über einer Million Einwohnern. Das vom finnischen Amt für Statistik definierte zusammenhängende Stadtgebiet, das sich nicht an den Gemeindegrenzen, sondern an der tatsächlichen Besiedlung orientiert, hatte zum Jahresende 2011 eine Landfläche von 631,11 km² und eine Einwohnerzahl von 1.159.211. Zum weiteren Einzugsbereich Helsinkis gehört die Region Helsinki mit den Gemeinden Kirkkonummi, Vihti, Nurmijärvi, Tuusula, Kerava, Sipoo, Järvenpää und Hyvinkää. In diesem Großraum leben insgesamt 1,3 Millionen Menschen, was gut ein Viertel der Gesamtbevölkerung Finnlands ausmacht.
Das Klima von Helsinki verbindet Merkmale des Kontinental- und Seeklimas. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Helsinki beträgt 5,9 °C, das Jahresmittel des Niederschlages liegt bei 655 mm. Der meiste Niederschlag fällt im August, der wenigste im April. Der kälteste Monat ist der Februar mit einer Durchschnittstemperatur von −4,7 °C, am wärmsten ist es im Juli mit 17,8 °C. Im Sommer können Höchsttemperaturen von bis zu 30 °C erreicht werden. Im Winter sind Temperaturen unter −10 °C keine Seltenheit. Die niedrigste je in Helsinki gemessene Temperatur betrug −34,3 °C am 10. Januar 1987. Wegen des Meerwindes liegt die gefühlte Temperatur vor allem im Winter oft noch niedriger als die gemessene Temperatur.
Die Wassertemperatur schwankt von 1 °C im Februar bis zu 17 °C im August. In den zahlreichen geschützten, niedrigen Buchten kann die Wassertemperatur im Sommer auch höhere Werte erreichen.
Der erste Schnee fällt meist Mitte November. Eine bleibende Schneedecke gibt es meist ab Ende Dezember bis Ende März. Im Winter friert der Finnische Meerbusen zu, sodass Eisbrecher benötigt werden, um eine Fahrrinne freizuhalten.
Helsinki liegt auf demselben Breitengrad wie der Südteil Alaskas und die Südspitze Grönlands. Auch wenn das Klima in Helsinki aufgrund des Nordatlantikstroms wärmer ist, sorgt die nördliche Lage dafür, dass die Helligkeit im Laufe des Jahres stark schwankt. Zur Zeit der Sommersonnenwende dauert der lichte Tag fast 19 Stunden, auch während der verbleibenden Stunden wird es nicht vollständig dunkel, da die Sonne nur knapp unter dem Horizont steht. Zur Zeit der Wintersonnenwende dauert der lichte Tag weniger als 6 Stunden, selbst am Mittag steht die Sonne niedrig am Himmel.
Die an der Südküste Finnlands gelegene Landschaft Uusimaa kam im 12. Jahrhundert unter die Herrschaft Schwedens und wurde von schwedischen Neusiedlern in Besitz genommen. Zuvor hatten die Einwohner der Landschaft Häme im Binnenland sowie die Esten von der anderen Seite des Finnischen Meerbusens die Gegend als Jagdgrund genutzt, ohne sich dort dauerhaft niederzulassen. Das Gebiet, in dem später die Stadt Helsinki gegründet werden sollte, wurde als Kirchspiel Helsinki in die Kirchenverwaltung eingegliedert. Der Name leitet sich wahrscheinlich von der schwedischen Landschaft Hälsingland, der Heimatregion der Neusiedler, ab.
Die Stadt Helsinki wurde am 12. Juni 1550 auf Befehl des schwedischen Königs Gustav I. Wasa gegründet. Ursprünglich befand sich die Stadt an der Mündung des Flusses Vantaanjoki. Der schwedische Name Helsingfors leitet sich von einer Stromschnelle am Unterlauf des Vantaanjoki ab, der damals noch Helsinge å genannt wurde. Das Gebiet des ursprünglichen Helsinki heißt noch heute Vanhakaupunki, Altstadt, obwohl von der ursprünglichen Stadt nichts mehr erhalten ist. Die Einwohnerschaft Helsinkis bestand aus Bürgern der Städte Porvoo, Ekenäs, Rauma und Ulvila, die sich auf Anweisung des Königs in der neugegründeten Stadt niederlassen mussten.
Helsinki wurde gegründet, um einen Konkurrenzhafen zur Hansestadt Tallinn auf der anderen Seite des Finnischen Meerbusens zu schaffen. Nur wenig später, im Jahr 1561, eroberte Schweden im Livländischen Krieg aber Tallinn, was Helsinkis weitere Entwicklung hemmte. Zudem war die Lage des Hafens am Ende einer flachen und klippenreichen Bucht für große Segelschiffe ungünstig. Daher wurde Helsinki 1640 unter der Leitung des Generalgouverneurs Per Brahe rund fünf Kilometer näher an das offene Meer an die Stelle des heutigen Stadtzentrums verlegt. Die alte Stadt an der Mündung des Vantaanjoki wurde aufgegeben.
Das Erstarken des Russischen Reiches und die Gründung der Stadt Sankt Petersburg im Jahr 1703 hatten maßgeblichen Einfluss auf Helsinki. Der Große Nordische Krieg zwischen Schweden und Russland traf die Stadt schwer. Zunächst fiel ein großer Teil der Bevölkerung 1710 einer Pestepidemie zum Opfer, dann wurde Helsinki 1713 von der eigenen Armee beim Rückzug niedergebrannt. Von 1713 bis 1721 sowie erneut während des Russisch-Schwedischen Krieges 1741–1743 stand Helsinki unter russischer Besatzung. Nachdem Schweden im Frieden von Turku die Festung Hamina an Russland hatte abtreten müssen, wurde 1748 als Schutz für die Ostgrenze Schwedens vor der Küste Helsinkis die Seefestung Sveaborg errichtet.
Am 2. März 1808 wurde Helsinki während des Russisch-Schwedischen Krieges von russischen Truppen erobert. Dabei wurde es durch eine Feuersbrunst abermals fast völlig zerstört. Als Resultat des verlorenen Krieges musste Schweden 1809 ganz Finnland an Russland abtreten.
Die Hauptstadt des neugegründeten Großfürstentums Finnland war anfangs Turku, die bis dahin größte und bedeutendste Stadt des Landes. Aus Sicht von Zar Alexander I. war Turku aber zu weit von Sankt Petersburg entfernt, weshalb er am 8. April 1812 per Dekret Helsinki zur neuen Hauptstadt bestimmte. Die Stadt war zu diesem Zeitpunkt mit rund 4000 Einwohnern eher unbedeutend. Der deutsche Architekt Carl Ludwig Engel wurde damit beauftragt, das durch den Stadtbrand zerstörte Helsinki als repräsentative Hauptstadt neu aufzubauen. So entstand das klassizistische Zentrum rund um den Senatsplatz. Die umliegenden Stadtviertel bestanden aus meist einstöckigen Holzhäusern, von denen heute nur noch einige vereinzelte erhalten sind. Seit 1819 war Helsinki Sitz des finnischen Senats und damit endgültig Hauptstadt des Großfürstentums.
Nach dem großen Stadtbrand von Turku im Jahr 1827 wurde auch die Akademie zu Turku, damals die einzige Universität Finnlands, nach Helsinki verlegt und 1828 in die Universität Helsinki umgewandelt. Im Zuge der Industrialisierung wuchs Helsinki in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stark. Die Eisenbahnverbindungen nach Hämeenlinna und Sankt Petersburg entstanden 1862 und 1870. Kurz nach der Jahrhundertwende überstieg Helsinkis Einwohnerzahl 100.000. Es entstanden repräsentative Gebäude im Stil der finnischen Nationalromantik. In Stadtteilen wie Katajanokka, Kruununhaka und Eira wurden zahlreiche neue Wohnhäuser im Jugendstil erbaut.
Als das finnische Parlament am 6. Dezember 1917 die Unabhängigkeit erklärte, wurde Helsinki zur Hauptstadt des neuen Staates. Im bald darauf ausgebrochenen finnischen Bürgerkrieg brachten die Roten Garden die Stadt am 28. Januar 1918 unter ihre Kontrolle, die bürgerliche Regierung flüchtete nach Vaasa. Im April griffen deutsche Truppen zur Unterstützung der Weißen in das Kriegsgeschehen ein und eroberten Helsinki nach zweitägigen Kämpfen am 13. April 1918. Anders als in Tampere richtete der Bürgerkrieg in Helsinki relativ wenig Schaden an. Nachdem der Krieg zu Gunsten der bürgerlichen Weißen entschieden worden war, wurden auf der Insel Suomenlinna rund 10.000 Anhänger der Roten interniert, von denen ca. 1.500 verhungerten oder an Krankheiten starben.
Bis in die 1930er Jahre entstanden in Helsinki eine Reihe neoklassizistischer Bauten.
Im Zweiten Weltkrieg war Helsinki mehreren Großbombardements durch die sowjetische Luftwaffe ausgesetzt. Im Vergleich zu anderen europäischen Städten blieben die Schäden aber relativ gering, was nicht zuletzt einer effizienten Luftabwehr zu verdanken war.
Helsinki sollte ursprünglich die Olympischen Sommerspiele 1940 ausrichten. Für die Spiele wurden zahlreiche funktionalistische Bauten wie das Olympiastadion oder das Kulturzentrum Lasipalatsi errichtet. Die Spiele mussten aber wegen des Krieges abgesagt werden. Als Ersatz erhielt Helsinki die Olympischen Sommerspiele 1952.
1975 fand in der Finlandia-Halle in Helsinki die erste Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa statt, die zu einer Annäherung von Ostblock- und Westblockstaaten führte.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschränkte sich das Stadtgebiet Helsinkis noch auf die Halbinsel Helsinginniemi. Dieses Gebiet wird heute als Kernstadt bezeichnet. Die Stadt war umgeben vom Gebiet der Landgemeinde Helsinki, deren Reste das heutige Vantaa bilden.
Im Laufe des Jahrhunderts wurden immer wieder Teile der Landgemeinde in die Stadt Helsinki eingegliedert. 1906 die Stadtteile Meilahti, Käpylä und Kumpula, 1912 Pasila, 1926 Ruskeasuo und Uusipelto. Ihre heutige Form erhielt die Stadt im Wesentlichen im Jahr 1946, als im Zuge einer großen Eingemeindung 14 Stadtteile aus der Landgemeinde der Stadt zugeschlagen wurden. Gleichzeitig wurden die damals selbständigen Gemeinden Haaga, Huopalahti, Kulosaarisowie Oulunkylä eingemeindet. Zuletzt erwarb Helsinki noch im Jahr 1966 den Stadtteil Vuosaari und im Jahr 2009 Teile der Nachbargemeinden Sipoo und Vantaa, aus denen die neuen Stadtteile Östersundom, Salmenkallio, Talosaari, Karhusaari und Ultuna gebildet wurden.
Überlegungen, Helsinki mit den anderen Städten der Hauptstadtregion, Vantaa, Espoo und Kauniainen, zu einem Groß-Helsinki zu verbinden, sind über Jahrzehnte immer wieder aufgegriffen worden. Da die Regierung in Finnland heute generell die Schaffung größerer Gemeindeeinheiten anstrebt, wird diese Option derzeit wieder ernsthaft diskutiert.
Die Einwohnerzahl Helsinkis beträgt 635.181. Damit ist Helsinki mit Abstand die größte Stadt Finnlands. In der gesamten Hauptstadtregion leben über eine Million Menschen, fast ein Fünftel der Gesamtbevölkerung Finnlands. Die Mobilität der Bevölkerung ist in Helsinki höher als im Rest Finnlands. Viele Menschen aus anderen Gemeinden Finnlands ziehen zum Arbeiten oder Studieren in die Hauptstadt. Gleichzeitig verlassen sie vor allem viele Familien wegen der hohen Wohnkosten in Richtung der Vororte. Im Jahr 2005 zogen insgesamt 33.953 Menschen aus anderen Gemeinden Finnlands oder dem Ausland nach Helsinki, während 33.381 Personen die Stadt verließen.
Anfang 2010 hatten 7,2 Prozent der Einwohner Helsinkis eine ausländische Staatsbürgerschaft, 10,7 Prozent waren im Ausland geboren. Die wichtigsten einzelnen Herkunftsländer sind Russland, Estland, Schweden und Somalia. Die meisten Migranten wohnen im Osten und Norden der Stadt, am höchsten ist ihr Anteil im Stadtbezirk Jakomäki. Im Vergleich mit anderen europäischen Hauptstädten ist der Ausländeranteil in Helsinki zwar niedrig, doch ist die Tendenz seit Anfang der 1990er Jahre deutlich steigend. Im Zeitraum 1985–2009 hat sich die Anzahl der ausländischen Staatsbürger in Helsinki mehr als versiebenfacht“
Zwischendurch machen wir an einen großen See halt, wo wir eine dreiviertel Stunde Zeit für uns haben. Die anderen sehen sich ein wenig um, während ich mich an den See setzte und die Gänse beobachte. Lange bleibe ich aber nicht alleine. „Na meine Schöne“ Lächelnd sehe ich kurz zu Hunter und lege dann meinen Kopf auf seine Schulter und genieße die Ruhe und seine Nähe. Nach einer Weile kommen auch die anderen zu uns und wir fangen eine lose Unterhaltung an. Nichts bestimmtes. Ich höre teilweise gar nicht richtig zu. Dann müssen wir allerdings weiter. Es geht noch eine Weile durch die Stadt, bis wir wieder am Schiff sind. Also gehen wir zurück an Bord und machen uns frisch um dann zum Essen zu gehen. Das Essen verläuft wie jeden Abend. Lustig und unterhaltsam. Danach machen wir noch eine kleinen Abstecher an die Bar. Allerdings merke ich schnell, das Hunter mit seinen Gedanken ganz wo anders ist. Und ich kann mir auch ganz genau denken, wo die sind. „Also Leute ich gehe ins Bett. Irgendwie bin ich ziemlich erledigt. Kommst du mit Hunter?“ Fragend sehe ich ihn an und erst denke ich, das er nicht versteht was ich vor habe. Doch falsch gedacht. Mit einem Nicken steht er auf und wir gehen, nach einer kurzen Verabschiedung ins unsere Kabine.
Dort komme ich allerdings nicht weit, da ich kurz darauf die Wand im Rücken und seine Lippen auf meinen spüre. Da hat es aber wohl jemand nötig. Na ich will mich nicht beschweren. Schneller als ich gucken kann sind unsere Sachen in der Kabine verteilt und wir im Bett. Das diese Nacht nicht so früh endet ist wohl irgendwie klar. Bin ich froh das wir morgen ausschlafen können.
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Teaser:
44. Die letzte Station
Online am 12.04.2019