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Ein schweres Schicksal

von Silka
Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger OC (Own Character)
01.06.2018
19.04.2019
45
127.048
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15.02.2019 2.875
 
Dustin hat sich gleich nach dem Essen nach draußen verkrümelt. Die anderen werden zum Tellerwaschen degradiert und ich gehe nach draußen zu Dustin. „Hey. Was dagegen wenn ich mich zu dir setzte?“ „Nein“ Also irgendwas stimmt mit ihm ganz und gar nicht. „Was ist los Dustin?“ „Was soll sein? Alles gut“ „Das kannst wem anderes erzählen. Ich sehe doch das etwas nicht stimmt“ Erst scheint Dutsin zu überlegen, ob er gar nichts sagen soll, meint dann aber so leise, das ich es kaum verstehen kann, „Ich glaub ich hab einfach Angst“ Ok, das überrascht mich jetzt schon etwas. „Warum?“ „Die anderen haben es alle geschafft. Was wenn ich es nicht packe? Wenn ich der einzige bin, der versagt?“ „Das wirst du nicht Dustin. Du wirst es schaffen, das weiß ich“ „Das sagst du so“  
Das ist mal eine Seite an ihm, die ich so nicht kenne. „Das sage ich, weil auch ich Angst habe. Angst davor zu versagen. Meine Aufgabe nicht erfüllen zu können. Aber ich habe euch. Ich helft mir, an mich zu glauben. Nicht meine Angst siegen zu lassen. Und ich weiß, das auch du das nicht wirst. Du bist stark. Vielleicht sogar stärker als du ahnst. Ich weiß, das du es schaffen wirst, egal was passiert. Ich glaube an dich“ „Danke“ Zumindest sieht er jetzt etwas mutiger aus. Also gehen wir wieder rein und danach auch bald schlafen.


Gleich nach dem Frühstück an diesem Morgen, haben wir uns aufgemacht um Athen an zu sehen. Und was soll ich sagen. Wer ist mal wieder Reiseführerin? Irgendwie bin ich ganz froh, das dass hier unsere letzte Reise ist. Aber ich will den anderen nicht den Spaß nehmen und so erzähle ich, was ich weiß. „Athen ist die Hauptstadt Griechenlands. Athen ist die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt des Landes. Die Gemeinde Athen im Zentrum des Ballungsraums Athen-Piräus ist dabei relativ klein. Athen im weiteren Sinne umfasst das Gebiet der Regionalbezirke Athen-Zentrum, Athen-Nord, Athen-Süd, Athen-West und einige umliegende Vororte mit zusammen 3,753 Mio. Einwohnern.
Als kulturelles, historisches und wirtschaftliches Zentrum des Landes ist Athen auch die bedeutendste Metropole Griechenlands. Der Flughafen ist der wichtigste des Landes und der acht Kilometer vom Athener Zentrum entfernte Hafen Piräus der größte Griechenlands. Von hier und vom kleineren Rafina wird auch der Schiffsverkehr zu den zahlreichen griechischen Inseln abgefertigt. Im Schienenverkehr hat Athen nationale, jedoch keine internationale Bedeutung. Die Stadt ist seit der Jungsteinzeit kontinuierlich besiedelt und damit eine der ältesten Siedlungen und Städte Europas. 1985 wurde Athen erste Kulturhauptstadt Europas. In die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO wurde 1987 die Akropolis und 1990 das Kloster Daphni aufgenommen. Athen war in der klassischen Zeit Ort der attischen Polis. Die in dieser Zeit entstandene attische Demokratie gilt als Begründerin einer auf dem Prinzip der Volkssouveränität gegründeten politischen Ordnung.


Athen liegt in der weiträumigsten Ebene der Landschaft Attika mit den Flüssen Ilisos und Kifisos und ist an drei Seiten von Gebirgszügen umgeben, vom Hymettos, vom Pentelikon, vom Parnitha und Ägaleo, die vierte Seite öffnet sich zum Meer, dem Saronischen Golf. Der Name Attikas geht auf Akte, griechisch für „Küste“ oder „Vorgebirge“ zurück, es handelt sich um eine Halbinsel, Wind gibt es fast ausschließlich von Süden. Nicht wenige zogen deshalb nach Athen oder verbrachten längere Zeit dort. Durch die Lage Athens, im Westen, Norden und Osten umringt von Bergen, und die vorherrschenden Winde in Griechenland, ist das Klima in Athen noch trockener und wärmer als in anderen Regionen des Landes. Sommertemperaturen erreichen während Hitzeperioden, die drei, vier Tage andauern und von Juni bis September auftreten können, bis zu über 40 °C im Schatten. Durch die dichte Besiedlung und den Mangel an innerstädtischen Grünflächen kühlt es in der Nacht kaum ab. Temperaturen von 25 °C um Mitternacht sind die Norm im Sommer, 30 °C keine Seltenheit. Erst gegen Morgen fällt das Thermometer kurzzeitig unter 25 °C. Im Winter dagegen kommt es häufiger zu Kaltlufteinbrüchen aus dem Norden, die dann vor allem in den nördlichen Stadtbezirken auch in regelmäßigen Abständen zu einer Schneedecke führen können.


Für mitteleuropäische Verhältnisse sind vor allem die Novembertage noch erstaunlich warm. Während es in anderen südeuropäischen Städten schon „Wintertemperaturen“ hat, sind es in Athen oftmals bis Mitte November noch 20 bis 25 °C am Tag. Dafür fängt das Frühjahr später an, und März und April sind noch erstaunlich kühl. Die Temperaturmittelwerte liegen in der kalten Jahreszeit zwischen 9,6 °C und 11,4 °C. Vereinzelt gibt es auch Frosttage mit Tiefsttemperaturen bis −5 °C. In der warmen Jahreszeit bewegen sich die Temperaturmittelwerte zwischen 20,5 °C und 29 °C. In Athen werden pro Jahr über 2800 Sonnenstunden und nicht weniger als 348 Sonnentage gezählt. An manchen Tagen wehen auch Sand und Staub aus der Sahara bis nach Athen und bedecken die Straßen. Insgesamt bleibt die Jahresniederschlagsmenge mit 402 mm pro Jahr in Athen auf einem sehr niedrigen Niveau. Die meisten Niederschläge fallen dabei von Ende Oktober bis Anfang Februar. Als besonders niederschlagsarm erweisen sich die Sommermonate Juni bis September.
Der Sage nach buhlten die Göttin Athene und der Meeresgott Poseidon um die Gunst der Bewohner der damals noch namenlosen Stadt. Beide sollten den Einwohnern je ein Geschenk machen, wer der Stadt das schönste Geschenk machte, sollte zum Namenspatron auserkoren werden. Der vielfach überlieferte Wettkampf findet sich unter anderem bei Herodot, in der Bibliotheke des Apollodor, bei Pausanias und Plutarch. Poseidon schenkte der Stadt einen Brunnen oder eine Quelle, die er mit seinem Dreizack öffnete, aus der allerdings nur Salzwasser sprudelte. Bei Ovid schenkte er der Stadt ein Pferd. Athenes Geschenk war ein Olivenbaum. Dieser spendete Nahrung, Olivenöl und Holz. Athene gewann und die Stadt wurde nach ihr benannt.


Nach einer Überlieferung wurde Athen von König Kekrops gegründet, weshalb Kekropia ein alter Name Athens ist.  Die Besiedlungsgeschichte des Gebiets der Stadt Athen reicht etwa 7500 Jahre zurück, bis in die Jungsteinzeit. Um 1300 v. Chr. wurde auf der Akropolis ein mykenischer Palast errichtet. Die älteste Stadtanlage beschränkte sich auf die obere Fläche eines steilen, nur von Westen her zugänglichen Felshügels, der später als Burg den militärischen und religiösen Mittelpunkt Athens bildete. Die Fläche wurde bereits sehr frühzeitig eingeebnet und mit einer starken Mauer umgeben, die mit neun hintereinander angeordneten Toren gesichert wurde. Diese Anlage hieß nach den Pelasgern, denen man den Bau zuschrieb, Pelargikon. Innerhalb dieser Burg wohnten die alten Könige dieses Teils von Attika. Athen stand für seine Bewohner seit jeher unter dem besonderen Schutz des Zeus, dem ein früh erbauter Altar gewidmet war, sowie der stadtschützenden Athene, der auch der älteste Tempel der Stadt, der Hekatompedos, geweiht war. Dem äußeren Stadttor gegenüber lag der älteste Markt der Stadt, die Agora.


Dem sagenhaften König Theseus wird zugeschrieben, die verschiedenen Teile der Landschaft Attika zu einer Polis vereinigt zu haben. Athen war fortan der Fläche nach der größte griechische Stadtstaat. Womöglich liegt der Erinnerung an diesen sog. Synoikismos des Theseus aber auch bereits die Schaffung eines Mykenischen Palastzentrums zugrunde, von dem aus ab dem 14. Jahrhundert v. Chr. weite Teile Attikas kontrolliert und verwaltet wurden, wodurch regionale Fürsten an Macht verloren.
Ganz ähnliche Entwicklungen fanden zu Beginn der Mykenischen Palastzeit auch in anderen Regionen statt, in denen ebenfalls mächtige Palastzentren entstanden, z. B. in der Argolis, in Messenien und Böotien. Den Höhepunkt seines politischen und kulturellen Einflusses erreichte Athen als Attische Demokratie und Führungsmacht im attischen Seebund während des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. Auch als die Stadt 86 v. Chr. dem Römischen Reich einverleibt wurde, behielt sie ihren Status als intellektuelles Zentrum und erreichte den Höhepunkt ihrer urbanen Entwicklung im 2. Jahrhundert n. Chr. In der Reichskrise des 3. Jahrhunderts wurde Athen 267 von den germanischen Herulern erobert und gebrandschatzt, doch erholte sich die Stadt und blieb auch in der Spätantike bedeutend. Dies änderte sich erst nach dem Jahr 529 n. Chr., als die letzten Philosophenschulen auf Anweisung des oströmischen Kaisers Justinian I. geschlossen wurden. Die Einfälle der Slawen beendeten im späten 6. Jahrhundert dann die antike Phase der Stadtgeschichte.


Der Bürgerkrieg in Griechenland 1944–1949 erschütterte auch die Hauptstadt. Am 3. Dezember 1944 wurden bei einer Massendemonstration der EAM auf dem Syntagma-Platz 15 Demonstranten von der Polizei erschossen. ELAS-Einheiten griffen Polizeistationen an und lieferten sich Straßenkämpfe mit britischen Streitkräften. Die Periode des Wohlstands und des gewaltigen wirtschaftlichen Florierens begann 1952 unter einer konservativen Regierung. Ausgelöst wurde sie durch ein großangelegtes Straßenbauprogramm. Zwischen 1950 und 1960 veränderte sich auch die demographische Situation Griechenlands radikal. Die Bevölkerung wanderte auf der Suche nach Arbeit und Wohlstand vom Land in die Stadt. Diese Migrationswelle verschlechterte die Wohnungssituation in den Städten dramatisch, besonders in Athen. Doch die Regierung war vor allem mit dem Wiederaufbau der im Bürgerkrieg zerstörten ländlichen und eher konservativen Regionen beschäftigt, sowie mit der Bausubstanz der ägäischen Inseln, die von einem schweren Erdbeben 1950 weitgehend zerstört worden war. Das Wohnungsproblem überließ man privaten Investoren. Diese entwickelten das System der „Antiparochí“. Dabei übernahmen sie Grundstücke und entschädigten den früheren Eigentümer nicht mit Geld, sondern mit einer bestimmten Zahl fertiggestellter Wohnungen. Umgekehrt bezahlten viele Baufirmen und Bauherren ihre Arbeiter mit Wohnungen.


Am 21. April 1967 war Athen mit dem Auffahren von Panzern, der Verhängung eines Ausgehverbots und Massenverhaftungen Schauplatz des Staatsstreichs der Obristen, der den Beginn der siebenjährigen griechischen Militärdiktatur markierte. In Athen manifestierte sich aber trotz aller Unterdrückungsmaßnahmen auch der Widerstand. So nahmen im November 1968 viele Tausende Athener an der Beerdigung von Georgios Papandreou teil. Am 17. November 1973 wurde der Aufstand am Polytechnikum blutig niedergeschlagen. Nach dem Zusammenbruch des Regimes landete in der Nacht zum 24. Juli 1974 Konstantinos Karamanlis in Athen, wurde von einer jubelnden Bevölkerung begrüßt und noch in der Nacht als Premierminister vereidigt.


In den 1980er Jahren erlebte Athen einen wirtschaftlichen Aufschwung, der jedoch auch zu Einbußen an Lebensqualität führte, zu Staus und Smog. Seit den 1990er Jahren wurde daher der öffentliche Nahverkehr ausgebaut, Busspuren und neue Fußgängerzonen angelegt. Nach Jahren hoher Verkehrsbelastung aufgrund der vernachlässigten Infrastruktur zeigen die Baumaßnahmen Wirkungen. Smog und typisches Verkehrschaos sind selten geworden. Trotzdem ist eine Abwanderung in andere Städte Griechenlands zu verzeichnen. Ein Grund dafür sind die hohen Immobilienpreise. Gleichzeitig ziehen viele Ausländer nach Griechenland, die sich vor allem in Athen niederlassen. Typisch für Athen war lange Zeit eine sehr persönliche und kleinteilige Struktur in den Vorstädten, die als „dörflich“ beschrieben wurde. Seit den späten 1980er Jahren haben auch viele Ausländer in Athen eine neue Heimat gefunden, das traditionelle Auswanderungsland Griechenland ist oft die erste Ankunftsstation für Migranten und Flüchtlinge, die in die EU gelangen möchten und daher mit allen positiven und negativen Begleiterscheinungen der Einwanderung konfrontiert. Die größte Gemeinde stellen die Albaner. Weitere sind Russen, Polen, Filipinos, Bangladescher und Nigerianer. In der Sophokleousstraße/Plateia Theatrou entstand ein kleines „Chinatown“-Viertel“


Es gibt zwar noch mehr zu erzählen, doch ich werde von Dustin unterbrochen, der plötzlich ziemlich gefährlich am schwanken ist. Kann es sein, das er eine Vision hat? Schnell führe ich ihn in eine kleine Seitenstraße, wo uns keiner sehen kann. Vermutlich hätten wir seinen Zustand auch auf die Temperaturen schieben können, aber so ist es mir sicherer. Es dauert auch nur ein paar Augenblicke, bis Dustin wieder ganz bei uns ist. Und dann auch sofort verschwindet. Was hat den denn jetzt gebissen? Ratlos sehen wir uns alle an. „Was war das denn?“ „Kann ich dir nicht sagen Blake. Aber wir sollten ihm lieber folgen“ Wir wissen ja immerhin die grobe Richtung in die Dustin verschwinden ist. Also hinterher. Und je weiter wir gehen, desto sicherer bin ich mir, wo wir landen werden. „Ich glaube Dustin ist zum Olymp“ „Der Olymp?“ Man die haben aber auch wirklich von nichts eine Ahnung. Das ist ja grausam.


„Der Olymp ist das höchste Gebirge Griechenlands. Das fast ganz aus mesozoischen Kalksteinen bestehende Massiv liegt an der Ostküste Griechenlands, in Makedonien unweit des Ortes Litochoro, ca. 20 km südlich der Stadt Katerini. Der höchste Gipfel ist der Mytikas, gefolgt von den Gipfeln Skolio, Stefani und Skala. Zwischen Skala und Mytikas befindet sich Kakoskala, ein Grat, über den der Mytikas durch leichte Kletterei erreicht werden kann. Auf dem Nebengipfel Profitis Ilias befindet sich die höchstgelegene Kapelle der Balkanhalbinsel. Der Gebirgsstock weist eine ganz eigene Flora und Fauna auf. Deshalb wurde er schon 1938 unter Naturschutz gestellt und 1981 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Seit 2014 steht er auch auf der Tentativliste zur Aufnahme als gemischte Kultur- und Naturerbestätte in das UNESCO-Welterbe.
Zur Bedeutung des Namens gibt es verschiedene Auffassungen. Olymp wird unter anderem mit „Himmel“, „der Leuchtende“, „der Hohe“ oder „der Felsen“ übersetzt. Nach dem Lexikon der neugriechischen Sprache des Linguisten und Philologen Georgios Babiniotis ist das Wort ein vorgriechisches Platzwort unbekannten Ursprungs, dessen alte Bedeutung schlicht „Berg“ gewesen sein könnte. Der deutsche Linguist Michael Janda sieht hingegen darin ein genuin indoeuropäisches Kompositum und hat somit die Bedeutung „die Umschließung schützend“, womit auf die Funktion des Olymp als der die Sterblichen von den Göttern trennende Weltberg Bezug genommen ist. Im Türkischen wird das Gebirge Semavatevi genannt, was so viel wie „Heim der Himmel“ bedeutet.
In der griechischen Mythologie ist der Olymp der Wohnort der Götter und seinen Gipfel stellte man sich lichterfüllt vor. Er bildete gleichsam das Himmelskonzept der griechischen Mythologie ab und war bewohnt von Göttern, Abkömmlingen der Götter und Dienern. Im engeren Sinne galten zwölf Götter als Olympische Götter“


Und ich muss sagen, der Weg ist selbst für uns ganz schön lang. Kann aber auch daran liegen, das wir immer wieder auf Leute treffen und daher vorsichtig sein müssen. Wir sind sicher schon seid Stunden unterwegs. Dustin hat einen Vorsprung, den wir nicht mehr auf hohlen können. Als es bereits beginnt zu dämmern, kommt uns jemand entgegen. Und bei genauerem hinsehen, erkenne wir Dustin. Und so wie er aussieht, hat er es geschafft. Ein kurzer Blick in die Schatulle, die ich bei mir habe, zeigt mir das ich recht habe. Alle sechs Amulette sind da. Und da das genug Aufregung war und gerade keiner außer uns da ist, bringe ich uns zurück zu unserer Unterkunft.
Die anderen machen sich gleich daran das Abendessen zu kochen, während ich mich zum meditieren zurück ziehe. Ich bin mir sicher, das sie ihre Amulette heute noch haben wollen. Und dafür brauche ich Informationen.


„Alex?“ Die Stimme ist leise und als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich Tori in der Tür. „Tut mir leid. Ich wollte nicht stören, aber das essen ist fertig“ „Ich komme gleich“ Nach dem Tori weg ist, mache ich mich schnell etwas frisch und gehe dann zu den anderen. Und die sitzen schon auf heißen Kohlen. „Ist irgendwas?“ „Na ja. Wie ist das den jetzt mir diesen neuen Kräften?“ „Ich weiß nicht was ihr meint“ Ungläubig sehen mich alle an. „Erst mal wird gegessen und dann abgewaschen. Danach kommen wir zu den wichtigen Dingen“ Man sollte nicht glauben, wie schnell die auf einmal sind. Ein interessantes Schauspiel. Nach dem alles fertig ist, sitzen meine Freunde wie die Hühner auf der Stange und sehen mich erwartungsvoll an. Ich hohle die Schatulle raus und als ich sie öffne, bekommen alle einen langen Hals.


„Shane dein Schutzpatron ist Aiolos. Er ist der Gott des Windes. Dein Schutzgeist ist der Adler. Dadurch kannst du Stürme beschwören und durch die Luft fliegen“ Damit gebe ich Shane sein Amulett. Als nächstes Tori. „Dein Schutzpatron ist Amphitrite, die Beherrscherin der Meere. Dein Schutzgeist ist der Delphin. Dadurch braucht du unter Wasser keine Luft zum Atmen, du kannst deine Umgebungstemperatur beeinflussen, Wasser kontrollieren und mit Wassertiere spreche“ Schnell gebe ich ihr, ihr Amulette. „Dustin. Dein Schutzpatron ist Tellus, die Gottheit der mütterlichen Erde. Dein Schutzgeist ist der Wolf. Du kannst Erdbeben verursachen und Gesteinsbrocken werfen“ Wie nicht anders zu erwarten, ist Dustin völlig aus dem Häuschen. „Blake. Dein Schutzpatron ist Taranis, der Gott des Donners. Dein Schutzgeist ist der Drache. Dadurch kannst du Gewitter erzeugen und Stromausfälle verursachen“ Bleiben noch zwei. „Hunter, dein Schutzpatron ist Hephaistos, der Gott des Feuers. Dein Schutzgeist ist der Phönix. Er ist der Vogel des Feuers, daher werden dir Feuer und Lave keinen Schaden zufügen, du wirst bei jedem Licht sehen und Feuer herauf beschwören können“ So, fehlt nur noch Cam. „Cam. Du hast eine besondere Kraft. Die Kraft der Natur und Weisheit. Dein Schutzpatron ist Athene, Göttin der Weisheit, der Strategie und des Kampfes. Dein Schutzgeist ist die Eule. Du kannst Pflanzen nach Belieben wachsen lassen und mit jedem Tier reden“


Alles betrachten ihre Amulette und scheine äußerst zufrieden zu sein. Jetzt müssen sie nur noch lernen mit ihren Kräften um zu gehen. Aber darum kümmern wir uns, wenn wir wieder im Tempel sind. Und da geht es morgen früh wieder hin.
Die Nacht war kurz, der Morgen hektisch, aber jetzt sind wir so gut wie zu Hause. Wobei mich schon seid dem Morgen ein komisches Gefühl beschleicht. Es fühlt sich an, als ob ich nicht richtig atmen kann. Auch die anderen haben gemerkt, das etwas nicht stimmt, doch da ich es selber nicht weiß, habe ich ihnen gesagt, das sie sich keine Gedanken machen sollen. Als wir das Tempelgelände betreten, sind schon alle versammelt um uns zu begrüßen. Doch etwas hemmt meine Freude. Und das ist mein Großvater. Irgendwas stimmt hier nicht. Und als sich unsere Blicke treffen, bekommen ich den Schock meines Lebens. Und dann passiert alles wie in Zeitlupe.
„GROßVATER“

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Amulette: https://www.dreamies.de/mygalerie.php?g=kkcehpwf

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