Ein schweres Schicksal
von Silka
Kurzbeschreibung
Auf den Schultern einer junger Frau liegt das Schicksal der Welt. Wird sie ihr Schicksal erfüllen? Wird die Liebe eine Chance haben? Begleitet Sie auf ihrem Weg und in ein fernes Land. ( Pairing: Alex & Hunter; Tori & Blake )
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
OC (Own Character)
01.06.2018
19.04.2019
45
127.048
1
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Dieses Kapitel
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01.02.2019
2.677
So langsam aber sicher, fange ich an, an dem Verstand unserer männlichen Mitreisenden zu zweifeln. Sie sollten langsam doch wohl gemerkt haben, das dass was wir hier machen gefährlich ist, oder? Warum machen die dann immer Alleingänge? Ich könnte Blake den Hals umdrehen. Und nicht nur ich.
Man ist Tori sauer gewesen. Ich hab schon gedacht das wir sie fesseln und knebeln müssen um sie ruhig zu stellen. Aber immerhin hat sie sich wieder beruhigt. Aber ich möchte nicht in Blake´s Haut stecken, wenn er wieder zurück kommt. Jetzt heißt es aber warten. Und um auf andere Gedanken zu kommen, gehen wir in die Stadt. Und so wie es aussieht ist die komplett aus dem Häuschen. Wundert mich, im Gegensatz zu meinen Begleitern, nicht im geringsten. Überall sind Leute mit und ohne Hunde. Hundeschlitten sind überall zu sehen. „Sag mal Alex, kennst du diese Hunde? Die hab ich noch nie gesehen“ „Das sind Alaskan Malamute“ „Was für Mammuts?“ „Das hat mit einem Mammut nichts zu tun. Das sind Schlittenhunde.
Der Alaskan Malamute Hunderasse aus den Vereinigten Staaten. Die Rasse gehört innerhalb der Nordischen Hunderassen zu den Schlittenhunden. Sie ist der offizielle State Dog des US-Bundesstaats Alaska und schmückt als Helmkleinod auch das Wappen von Yukon.
Der Alaskan Malamute ist eine der ältesten arktischen Hunderassen und war bis ins 19. Jahrhundert auch die einzige Hunderasse im nordwestlichen Teil der Arktis. Seit über 2000 Jahren ziehen diese Hunde Güter und Schlitten der Menschen in dieser Region. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Alaskan Malamute im Schlittenhundesport populär. Sie wurden zu dieser Zeit vermehrt mit anderen Rassen gekreuzt. Ab 1926 begann man mit der Reinzucht dieser Rasse. Sie ist nach dem Eskimostamm der Malemute benannt.
Der Alaskan Malamute hat ein wetterfestes doppeltes Fell, wobei das weiche fettige Unterfell 3–5 cm lang werden kann, das dichte Deckhaar jedoch relativ kurz ist. Das Farbspektrum umfasst schwarz mit weißen Abzeichen an Brust, Maske und Pfoten, wolfsgrau, sowie zusätzlich braune Zwischentöne. Darüber hinaus existieren auch komplett rote Varianten. Ganz weiße Alaskan Malamuten sind selten. Der Malamute hat, anders als der Siberian Husky, keine blauen Augen. Erlaubt sind braun, bräunlich-rot und schwarz.
Malamutes sind die stärksten und größten aller Schlittenhunde. Im Gegensatz zum Husky, der besonders auf Geschwindigkeit ausgerichtet ist, wurde der Malamute mehr für das Ziehen schwerer Lasten gezüchtet. Der Rassestandard beschreibt den Alaskan Malamute als anhänglichen, freundlichen Hund und treuen, ergebenen Begleiter. Er wird als einerseits verspielt, bei entsprechender Aufforderung, andererseits würdevoll dargestellt. Der Standard legt fest, dass der Malamute kein „Ein-Mann-Hund“ sein soll“
„Aha, Und warum sind die alle hier?“ „Weil heute das Iditarod startet“ „Und was ist das?“ „Ein Hundeschlittenrennen“ Ich sehe schon, das sie keine Ahnung haben. „Kannst du uns das genauer erklären?“ Muss ich ja wohl. Man kann sie ja nicht doof sterben lassen.
„Das Iditarod ist das längste Hundeschlittenrennen der Welt. Es führt über mehr als 1850 km durch die kaum berührte Natur von Alaska. Seit 1973 wird auf Teilen der historischen Strecke des Iditarod Trails, von Anchorage nach Nome ausgetragen. Der Zeremonie-Start ist immer am Samstag. Die Teams starten hier mit jeweils 12 Hunden, legen aber nur eine Strecke von etwas über 30 Kilometer zurück. Am Sonntag ist dann der offizielle Start des Rennens. Hier starten die Teams mit bis zu 16 Hunden. Während der folgenden acht bis fünfzehn Tagen müssen die Musher praktisch auf sich allein gestellt mit ihren Hunden arktischen Temperaturen, dem Whiteout und eisigen Winden trotzen, der Windchill kann, 70°C deutlich unterschreiten.
Der aktuelle Streckenrekord von 8 Tagen, 3 Stunden, 40 Minuten und 13 Sekunden stammt von 2017 und wurde von Mitch Seavey aufgestellt. Dieser ist mit 57 Jahren auch der älteste Gewinner in der Iditarod-Historie und gewann das Rennen bereits zum dritten Mal. Seavey profitierte bei seinem Rekord von einer geänderten Streckenführung.
Von 2012 bis 2017 wurden alle 6 Rennen von Vater oder Sohn Seavey gewonnen.
Das heute rein sportliche Hundeschlittenrennen sollte in seiner ursprünglichen Ausrichtung ein ehrendes Gedenken an den historischen Iditarod Trail und die Männer und Hundeschlittengespanne, die ihn befuhren, sein.
Heute wird häufig eine Parallele zu der Hundeschlittenstaffel im Winter 1925 infolge einer Diphtherieepidemie in Nome gezogen. Damals wurde unter den dortigen Einwohnern, vorwiegend Goldsuchern, Diphtherie diagnostiziert, und es begann ein Wettlauf gegen die Zeit, um die benötigte Medizin von Anchorage nach Nome zu schaffen, zunächst von Anchorage auf der damals einzigen Bahnlinie Alaskas in das 680 Kilometer entfernte Städtchen Nenana, dann weitere 1090 Kilometer über einige der härtesten und gefährlichsten Trails Alaskas bis nach Nome. In einem Staffellauf transportierten insgesamt zwanzig Musher mit mehr als einhundert Hunden das Serum in nur fünfeinhalb Tagen bis an das Beringmeer. Die normale Fahrzeit betrug damals drei Wochen. Der Norweger Gunnar Kaasen und sein Leithund Balto erreichten am 2. Februar 1925 um 5.30 Uhr morgens die Front Street in Nome. Die meisten Musher sehen in Leonhard Seppala und seinem Leithund Togo die wahren Helden des Laufes. Die beiden bewältigten den gefährlichsten Abschnitt der Strecke und transportierten das Serum zudem über eine weitere Entfernung als alle anderen Teams.
International bekannt wurde das Rennen vor allem durch den Autor Gary Paulsen, der 1983 und 1985 daran teilnahm und seine Erfahrungen damit 1994 in einem Buch verarbeitete. Dieses wiederum diente als Vorlage für den Disney-Spielfilm Snowdogs – Acht Helden auf vier Pfoten.
Beim Iditarod 2013 versuchte Martin Buser erstmals die neue Taktik, mit möglichst wenig Pausen auszukommen. Dazu nahm er die Pflichtpausen so früh wie möglich, um die Konkurrenten in deren Pausen zu überholen. Er scheiterte damit auf dem Yukon-Abschnitt, als er und seine Hunde über hunderte Kilometer als Erste die Spur bilden mussten. Zudem war das Wetter relativ warm, so dass offene Wasserlöcher im Fluss waren und seine Hunde nicht nur erschöpft wurden, sondern vom getrunkenen Schmelzwasser Durchfall entwickelten.
Der Wettbewerb leidet unter Effekten der Globalen Erwärmung. Mike Williams, gewählter Vertreter der Yupik aus Akiak sagte 2013 vor einem Ausschuss des Kongress aus, dass die Hitze bei den letzten Rennen so groß war, dass die Musher nur noch nachts fahren wollten, um ihre Hunde nicht zu überfordern. Außerdem müssten sie die Route von den Flüssen weg verlegen, weil das Eis nicht mehr zuverlässig wäre. Das Rennen wird im Mittelteil im jährlichen Wechsel auf einer nördlichen und einer südlichen Strecke um das Innoko National Wildlife Refuge herumgeführt. In den geraden Jahren müssen die Teilnehmer die nördliche, in den ungeraden Jahren seit 1977 die südliche Route absolvieren. Abgesehen von der abwechselnden Umstellung der Routen ist die Streckenführung seit der ersten Durchführung im Jahr 1973 nur geringfügig geändert worden. Größere Änderungen waren die Einführung des Neustarts und der Wechsel vom Ptarmigan zum Rainy Pass.
In der Folge dieser Umstellungen variiert auch die effektive Länge der Strecke. Offiziell umfasst die tatsächliche Länge der nördlichen Strecke 1112 Meilen, 1790 km, und der südlichen 1131 Meilen, 1820 km. Oft wird die Länge jedoch in Anspielung darauf, dass Alaska der 49. Bundesstaat der Vereinigten Staaten ist, mit 1049 Meilen angegeben. Für den konkreten Verlauf des Rennens ist das jedoch nur von sekundärer Bedeutung, da den Mushern der Weg zwischen den einzelnen Kontrollpunkten frei steht. An der Strecke nach Nome finden sich 26, nördliche Route, beziehungsweise 27, südliche Route, Kontrollpunkte, an denen sich die Musher mit ihren Teams melden müssen und an denen sie den Proviant auffüllen und Rast einlegen können oder auch den Schlitten wechseln dürfen. Ansonsten ist die Routenwahl frei. Einmal muss jeder Teilnehmer eine Pause von 24 Stunden einlegen, zweimal eine von 8 Stunden. Dies soll verhindern, dass die Hunde überfordert werden. Die Gesundheit der Tiere wird außerdem laufend von Tierärzten überprüft.
Das eigentliche Rennen beginnt in der Regel am Sonntag um 14:00 Uhr. Die Teilnehmer starten im Abstand von zwei Minuten, der Rückstand beim Start wird ihnen später bei einem der obligatorischen Zwischenhalte gutgeschrieben. Auf den ersten 100 Meilen besteht eine erhöhte Gefahr von Zwischenfällen mit Elchen, da diese auf der Futtersuche gerne ziemlich weit in den Süden vordringen. Ansonsten ist das Gelände flach und die Route gut markiert. Nach dem Finger Lake wird die Strecke gefährlicher. Der Rainy Pass gilt als schwierigster Checkpoint des Rennens.
Vom Rainy Pass geht es weiter hinauf, über die Baumgrenze und dann hinunter ins Innere von Alaska. In den Hochtälern herrscht beständig die Gefahr von Blizzards, die manchen Teilnehmern auch schon zum Verhängnis wurden. 1974 gab es mehrere Vorfälle von Erfrierungen, als die Temperatur -46°C erreichte und zusätzlich der Wind mit 80 km/h blies. Der Wind verwischt auch die Spuren und die Markierungen, was es zusätzlich erschwert, auf dem Pfad zu bleiben. Nach dem Checkpoint von Rohn führt der Weg am Kuskokwim River entlang. Hier besteht die größte Gefahr in sogenannten Overflows, flüssiges Wasser, das fast unsichtbar über dem gefrorenen Fluss fließt.
Weiter führt die Route über Nikolai, ein athabaskisches Dorf nach McGrath, dem größten Checkpoint auf diesem Teil der Strecke. Über Takotna führt der Weg nach Ophir, von wo aus auf die nördliche oder südliche Route eingeschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt haben die Führenden bereits mehrere Tage Vorsprung auf die Letzten.
Nach Ophir fällt die Wahl der Strecke in geraden Jahren auf die nördliche Route und in den ungeraden auf die südliche. Die südliche Strecke wurde 1977 erstmals befahren, zum einen um durch den namensgebenden Ort Iditarod, heute eine Geisterstadt, zu kommen, als auch um diesen Orten die Möglichkeit zu geben, am Rennen mitwirken zu können. Für viele der Orte an der Strecke ist der Iditarod das größte Ereignis des Jahres, denn nach dem Ende des Goldrausches in Alaska sind sie bis auf einige Ureinwohner praktisch verlassen.
Die nördliche Strecke führt über Cripple nach Ruby am Yukon River. Auch hier sind die besten Zeiten längst vorbei. 2007 wohnten hier nur noch 169 Personen, zur Blütezeit am Beginn des 20. Jahrhunderts waren es fast 3000.
Die südliche Strecke kommt an der Geisterstadt Iditarod vorbei und führt dann über Shageluk, Anvik und Grayling nach Eagle Island. Die Strecke führt hier über weite Strecken entlang dem Yukon und auch darauf. Wiederum machen den Mushern die eisigen Winde zu schaffen. Erschwerend kommt hinzu, dass sie jetzt bereits an Schlafmangel leiden und die Strecke sehr eintönig ist.
Die Strecken treffen sich schließlich in Kaltag wieder. Ab geht es durch die Kaltag Portage, einem Tal des Unalakleet River, zum Norton-Sund.
War der letzte Abschnitt bei den früheren Austragungen des Iditarod nur selten entscheidend, denn das Rennen war hier meist bereits entschieden, ist er inzwischen zu einem Endspurt geworden. Die Strecke ist jetzt weitgehend flach und die Teams fahren streckenweise auf dem Packeis vor der Küste.
Die Strecke führt über Unalakleet, Shaktoolik, Koyuk, Elim und Golovin nach White Mountain. Dort müssen die Teams noch einmal eine Pause von mindestens acht Stunden einlegen, bevor sie sich zum Endspurt nach Nome aufmachen dürfen.
Dieser letzte Abschnitt von White Mountain über Safety zum Ziel in Nome ist der eigentliche Endspurt des Rennens. Obwohl die Zeiten üblicherweise eher in Tagen und Stunden als in Minuten und Sekunden angegeben werden müssen, sind die schnellsten Teams seit den 1990er-Jahren oft nur wenige Minuten auseinander. Es kam schon vor, dass sich der Zweitplatzierte nur um eine Sekunde geschlagen geben musste. Die Ziellinie des Rennens ist das Red „Fox“ Olson Trail Monument in Nome.
2003 und 2015 entschieden die Verantwortlichen, dass das Rennen auf der sogenannten Fairbanks-Route stattfindet würde. Nach dem zeremoniellen Start in Anchorage beginnt das Rennen nicht wie üblich in Willow, sondern in Fairbanks. Dies, weil auf einigen der südlich gelegenen Abschnitte zu wenig Schnee liegt. Damit folgt die Strecke auf dem größten Teil der Strecke dem verzweifelten Rennen zur Eindämmung der Diphtherieepidemie in Nome von 1925.
Jedes Jahr nehmen etwas mehr als 50 Musher am Iditarod teil. Die meisten von ihnen wohnen und leben in Alaska, einige wenige kommen aus den südlichen Staaten, aus Kanada oder aus anderen Ländern. Viele beschäftigen sich auch beruflich mit Schlittenhunden, haben ihre eigene Zucht oder lehren das Fahren mit dem Hundeschlitten. Nur erfahrene Schlittenhundeführer dürfen teilnehmen. Als Mindestbedingung für die erstmalige Teilnahme wird die Teilnahme am Yukon Quest oder diejenige an zwei anderen Rennen mit zusammen mindestens 500 Meilen gefordert.
Die Startgebühr beträgt $3000, dazu kommen alle Ausgaben für Anreise, Unterbringung und Ausrüstung.
Als Schlittenhunde für ein Langstreckenrennen wie das Iditarod werden nebst den traditionellen Rassen Alaskan Malamute und Siberian Husky häufig Alaskan Huskys eingesetzt. Unter Letztere fallen alle Mischformen der Ersteren, die zusätzlich auch noch mit anderen Rassen gekreuzt werden, um bestimmte Merkmale zu verbessern. Die Schlittenhunde müssen die große Kälte unbeschadet und im Freien überstehen, was eine wesentliche Eigenschaft des Alaskan Malamute ist. Um die Geschwindigkeit und die Ausdauer zu steigern, werden Jagdhunde und Schäferhunde eingekreuzt. Auch Einkreuzungen von Wölfen kommen vor, solche Wolfhunde sind sehr ausdauernd und kräftig“
Und da wir ja nichts zu tun haben, sehen wir uns das Rennen an. Kaum zu glauben was hier los ist. Als der Start so gut wie zu ende ist, beschleicht mich plötzlich ein merkwürdiges Gefühl. Allerdings ist nichts ungewöhnliches zu sehen. „Seht mal“ „Was ist das?“ „Sieht aus wie ein Falke“ Tatsache. Wo kommt der den her? „Sieht so aus, als ob ihn keiner außer uns sieht“ Das ist ein Zeichen. Genau in dem Moment, fängt auch mein Amulett an zu leuchten. Hier stimmt was nicht. Ohne etwas zu sagen, laufe ich los. Auf der Strecke muss etwas passiert sein. Die anderen folgen mir, ohne Fragen zu stellen. Und je weiter wir laufen, desto deutlicher kann ich die Rufe hören. Der Stimme nach, ist es eine Frau. Und dann kann ich sie sehen. Vor ihr steht ein übergroßer Hund, das wohl mal einer ihrer Schlittenhunde war. Sie ruft immer wieder seinen Namen, versucht ihn zu beruhigen. Vergebens.
Es war klar, das es nicht ruhig bleibt. Und zu allem Überfluss, tauchen jetzt auch noch Tyrannodrohnen auf. Und dann höre ich ein Lachen, das mir jedes Mal, das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte.
Kaorimiete. Wer sonst? „Verschwinde von hier du Schlange“ „Na, nun aber mal nicht so frech Kleines“ Ich hab jetzt keine Zeit, mich mit ihr zu befassen. Während die anderen sich um die Tyrannodrohnen kümmern, versuche ich den Hund weg zu locken. Mit Erfolg. Doch dieser Hund ist verflixt schnell. Zum Glück haben die anderen, ihre Probleme schnell erledigt und auch Kaorimiete zieht mit einem wütenden Fauchen ab, als die anderen sich um sie kümmern wollen. Tori bleibt zurück um sich um die Frau zu kümmern, während die Jungs mir helfen. Und zu meiner Überraschung, ist es einer mehr als vorher. „Schön dich in einem Stück zu sehen Blake“ „Ja, ich freue mich auch“ „Die Freude wird dir vergehen, wenn Tori dich in die Finger bekommt“ Darauf freue ich mich ja ehrlich gesagt. Aber jetzt müssen wir den Hund retten. Während die anderen ihn ablenken, kann ich meine Kräfte bündeln und ihn heilen. Wieder als kleiner, normaler Hund, ist er wirklich süß. Wir bringen ihn zu seiner Besitzerin zurück und ich lösche ihre Erinnerungen, an das eben erlebte. Es wird aussehen als ob es einfach ein Rennunfall war. Und wir ziehen ab.
Blake zieht jetzt schon den Kopf ein. Tori´s Blick kann einem aber auch Angst machen. Und kaum das wir in unsere Hütte sind, geht es rund. Ich verziehe mich auf die Veranda und betrachte einfach die Landschaft. Nach einer Weile wird es drinnen ruhig und ich bekomme Gesellschaft. „Hat Tori deinen Bruder am Leben gelassen, oder muss ich mir Sorgen machen?“ Ein kurzes Lachen folgt, ehe Hunter meint, „Erlebt noch. Aber er wird sich was einfallen lassen müssen um das wieder gut zu machen“ „Kann ich mir denken. Tori hatte vorher schon ziemliche Angst um ihn. Da hat er das verdient“ Wir sitzen eine Weile still zusammen und betrachten die Umgebung. Als es anfängt zu dämmern, gehen wir rein und ich mache das Abendessen. Tori hat sich scheinbar wieder beruhigt und quasselt fröhlich mit den anderen. Ich bin gespannt was uns als nächstes erwartet. Den ich bin mir sicher, das es nicht mehr lange bis zum großen Kampf dauern wird. Aber darüber mache ich mir später Gedanken. Noch will ich die Ruhe genießen.
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Teaser:
35. Fehlt nur noch einer
Online am 08.02.2019
Man ist Tori sauer gewesen. Ich hab schon gedacht das wir sie fesseln und knebeln müssen um sie ruhig zu stellen. Aber immerhin hat sie sich wieder beruhigt. Aber ich möchte nicht in Blake´s Haut stecken, wenn er wieder zurück kommt. Jetzt heißt es aber warten. Und um auf andere Gedanken zu kommen, gehen wir in die Stadt. Und so wie es aussieht ist die komplett aus dem Häuschen. Wundert mich, im Gegensatz zu meinen Begleitern, nicht im geringsten. Überall sind Leute mit und ohne Hunde. Hundeschlitten sind überall zu sehen. „Sag mal Alex, kennst du diese Hunde? Die hab ich noch nie gesehen“ „Das sind Alaskan Malamute“ „Was für Mammuts?“ „Das hat mit einem Mammut nichts zu tun. Das sind Schlittenhunde.
Der Alaskan Malamute Hunderasse aus den Vereinigten Staaten. Die Rasse gehört innerhalb der Nordischen Hunderassen zu den Schlittenhunden. Sie ist der offizielle State Dog des US-Bundesstaats Alaska und schmückt als Helmkleinod auch das Wappen von Yukon.
Der Alaskan Malamute ist eine der ältesten arktischen Hunderassen und war bis ins 19. Jahrhundert auch die einzige Hunderasse im nordwestlichen Teil der Arktis. Seit über 2000 Jahren ziehen diese Hunde Güter und Schlitten der Menschen in dieser Region. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Alaskan Malamute im Schlittenhundesport populär. Sie wurden zu dieser Zeit vermehrt mit anderen Rassen gekreuzt. Ab 1926 begann man mit der Reinzucht dieser Rasse. Sie ist nach dem Eskimostamm der Malemute benannt.
Der Alaskan Malamute hat ein wetterfestes doppeltes Fell, wobei das weiche fettige Unterfell 3–5 cm lang werden kann, das dichte Deckhaar jedoch relativ kurz ist. Das Farbspektrum umfasst schwarz mit weißen Abzeichen an Brust, Maske und Pfoten, wolfsgrau, sowie zusätzlich braune Zwischentöne. Darüber hinaus existieren auch komplett rote Varianten. Ganz weiße Alaskan Malamuten sind selten. Der Malamute hat, anders als der Siberian Husky, keine blauen Augen. Erlaubt sind braun, bräunlich-rot und schwarz.
Malamutes sind die stärksten und größten aller Schlittenhunde. Im Gegensatz zum Husky, der besonders auf Geschwindigkeit ausgerichtet ist, wurde der Malamute mehr für das Ziehen schwerer Lasten gezüchtet. Der Rassestandard beschreibt den Alaskan Malamute als anhänglichen, freundlichen Hund und treuen, ergebenen Begleiter. Er wird als einerseits verspielt, bei entsprechender Aufforderung, andererseits würdevoll dargestellt. Der Standard legt fest, dass der Malamute kein „Ein-Mann-Hund“ sein soll“
„Aha, Und warum sind die alle hier?“ „Weil heute das Iditarod startet“ „Und was ist das?“ „Ein Hundeschlittenrennen“ Ich sehe schon, das sie keine Ahnung haben. „Kannst du uns das genauer erklären?“ Muss ich ja wohl. Man kann sie ja nicht doof sterben lassen.
„Das Iditarod ist das längste Hundeschlittenrennen der Welt. Es führt über mehr als 1850 km durch die kaum berührte Natur von Alaska. Seit 1973 wird auf Teilen der historischen Strecke des Iditarod Trails, von Anchorage nach Nome ausgetragen. Der Zeremonie-Start ist immer am Samstag. Die Teams starten hier mit jeweils 12 Hunden, legen aber nur eine Strecke von etwas über 30 Kilometer zurück. Am Sonntag ist dann der offizielle Start des Rennens. Hier starten die Teams mit bis zu 16 Hunden. Während der folgenden acht bis fünfzehn Tagen müssen die Musher praktisch auf sich allein gestellt mit ihren Hunden arktischen Temperaturen, dem Whiteout und eisigen Winden trotzen, der Windchill kann, 70°C deutlich unterschreiten.
Der aktuelle Streckenrekord von 8 Tagen, 3 Stunden, 40 Minuten und 13 Sekunden stammt von 2017 und wurde von Mitch Seavey aufgestellt. Dieser ist mit 57 Jahren auch der älteste Gewinner in der Iditarod-Historie und gewann das Rennen bereits zum dritten Mal. Seavey profitierte bei seinem Rekord von einer geänderten Streckenführung.
Von 2012 bis 2017 wurden alle 6 Rennen von Vater oder Sohn Seavey gewonnen.
Das heute rein sportliche Hundeschlittenrennen sollte in seiner ursprünglichen Ausrichtung ein ehrendes Gedenken an den historischen Iditarod Trail und die Männer und Hundeschlittengespanne, die ihn befuhren, sein.
Heute wird häufig eine Parallele zu der Hundeschlittenstaffel im Winter 1925 infolge einer Diphtherieepidemie in Nome gezogen. Damals wurde unter den dortigen Einwohnern, vorwiegend Goldsuchern, Diphtherie diagnostiziert, und es begann ein Wettlauf gegen die Zeit, um die benötigte Medizin von Anchorage nach Nome zu schaffen, zunächst von Anchorage auf der damals einzigen Bahnlinie Alaskas in das 680 Kilometer entfernte Städtchen Nenana, dann weitere 1090 Kilometer über einige der härtesten und gefährlichsten Trails Alaskas bis nach Nome. In einem Staffellauf transportierten insgesamt zwanzig Musher mit mehr als einhundert Hunden das Serum in nur fünfeinhalb Tagen bis an das Beringmeer. Die normale Fahrzeit betrug damals drei Wochen. Der Norweger Gunnar Kaasen und sein Leithund Balto erreichten am 2. Februar 1925 um 5.30 Uhr morgens die Front Street in Nome. Die meisten Musher sehen in Leonhard Seppala und seinem Leithund Togo die wahren Helden des Laufes. Die beiden bewältigten den gefährlichsten Abschnitt der Strecke und transportierten das Serum zudem über eine weitere Entfernung als alle anderen Teams.
International bekannt wurde das Rennen vor allem durch den Autor Gary Paulsen, der 1983 und 1985 daran teilnahm und seine Erfahrungen damit 1994 in einem Buch verarbeitete. Dieses wiederum diente als Vorlage für den Disney-Spielfilm Snowdogs – Acht Helden auf vier Pfoten.
Beim Iditarod 2013 versuchte Martin Buser erstmals die neue Taktik, mit möglichst wenig Pausen auszukommen. Dazu nahm er die Pflichtpausen so früh wie möglich, um die Konkurrenten in deren Pausen zu überholen. Er scheiterte damit auf dem Yukon-Abschnitt, als er und seine Hunde über hunderte Kilometer als Erste die Spur bilden mussten. Zudem war das Wetter relativ warm, so dass offene Wasserlöcher im Fluss waren und seine Hunde nicht nur erschöpft wurden, sondern vom getrunkenen Schmelzwasser Durchfall entwickelten.
Der Wettbewerb leidet unter Effekten der Globalen Erwärmung. Mike Williams, gewählter Vertreter der Yupik aus Akiak sagte 2013 vor einem Ausschuss des Kongress aus, dass die Hitze bei den letzten Rennen so groß war, dass die Musher nur noch nachts fahren wollten, um ihre Hunde nicht zu überfordern. Außerdem müssten sie die Route von den Flüssen weg verlegen, weil das Eis nicht mehr zuverlässig wäre. Das Rennen wird im Mittelteil im jährlichen Wechsel auf einer nördlichen und einer südlichen Strecke um das Innoko National Wildlife Refuge herumgeführt. In den geraden Jahren müssen die Teilnehmer die nördliche, in den ungeraden Jahren seit 1977 die südliche Route absolvieren. Abgesehen von der abwechselnden Umstellung der Routen ist die Streckenführung seit der ersten Durchführung im Jahr 1973 nur geringfügig geändert worden. Größere Änderungen waren die Einführung des Neustarts und der Wechsel vom Ptarmigan zum Rainy Pass.
In der Folge dieser Umstellungen variiert auch die effektive Länge der Strecke. Offiziell umfasst die tatsächliche Länge der nördlichen Strecke 1112 Meilen, 1790 km, und der südlichen 1131 Meilen, 1820 km. Oft wird die Länge jedoch in Anspielung darauf, dass Alaska der 49. Bundesstaat der Vereinigten Staaten ist, mit 1049 Meilen angegeben. Für den konkreten Verlauf des Rennens ist das jedoch nur von sekundärer Bedeutung, da den Mushern der Weg zwischen den einzelnen Kontrollpunkten frei steht. An der Strecke nach Nome finden sich 26, nördliche Route, beziehungsweise 27, südliche Route, Kontrollpunkte, an denen sich die Musher mit ihren Teams melden müssen und an denen sie den Proviant auffüllen und Rast einlegen können oder auch den Schlitten wechseln dürfen. Ansonsten ist die Routenwahl frei. Einmal muss jeder Teilnehmer eine Pause von 24 Stunden einlegen, zweimal eine von 8 Stunden. Dies soll verhindern, dass die Hunde überfordert werden. Die Gesundheit der Tiere wird außerdem laufend von Tierärzten überprüft.
Das eigentliche Rennen beginnt in der Regel am Sonntag um 14:00 Uhr. Die Teilnehmer starten im Abstand von zwei Minuten, der Rückstand beim Start wird ihnen später bei einem der obligatorischen Zwischenhalte gutgeschrieben. Auf den ersten 100 Meilen besteht eine erhöhte Gefahr von Zwischenfällen mit Elchen, da diese auf der Futtersuche gerne ziemlich weit in den Süden vordringen. Ansonsten ist das Gelände flach und die Route gut markiert. Nach dem Finger Lake wird die Strecke gefährlicher. Der Rainy Pass gilt als schwierigster Checkpoint des Rennens.
Vom Rainy Pass geht es weiter hinauf, über die Baumgrenze und dann hinunter ins Innere von Alaska. In den Hochtälern herrscht beständig die Gefahr von Blizzards, die manchen Teilnehmern auch schon zum Verhängnis wurden. 1974 gab es mehrere Vorfälle von Erfrierungen, als die Temperatur -46°C erreichte und zusätzlich der Wind mit 80 km/h blies. Der Wind verwischt auch die Spuren und die Markierungen, was es zusätzlich erschwert, auf dem Pfad zu bleiben. Nach dem Checkpoint von Rohn führt der Weg am Kuskokwim River entlang. Hier besteht die größte Gefahr in sogenannten Overflows, flüssiges Wasser, das fast unsichtbar über dem gefrorenen Fluss fließt.
Weiter führt die Route über Nikolai, ein athabaskisches Dorf nach McGrath, dem größten Checkpoint auf diesem Teil der Strecke. Über Takotna führt der Weg nach Ophir, von wo aus auf die nördliche oder südliche Route eingeschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt haben die Führenden bereits mehrere Tage Vorsprung auf die Letzten.
Nach Ophir fällt die Wahl der Strecke in geraden Jahren auf die nördliche Route und in den ungeraden auf die südliche. Die südliche Strecke wurde 1977 erstmals befahren, zum einen um durch den namensgebenden Ort Iditarod, heute eine Geisterstadt, zu kommen, als auch um diesen Orten die Möglichkeit zu geben, am Rennen mitwirken zu können. Für viele der Orte an der Strecke ist der Iditarod das größte Ereignis des Jahres, denn nach dem Ende des Goldrausches in Alaska sind sie bis auf einige Ureinwohner praktisch verlassen.
Die nördliche Strecke führt über Cripple nach Ruby am Yukon River. Auch hier sind die besten Zeiten längst vorbei. 2007 wohnten hier nur noch 169 Personen, zur Blütezeit am Beginn des 20. Jahrhunderts waren es fast 3000.
Die südliche Strecke kommt an der Geisterstadt Iditarod vorbei und führt dann über Shageluk, Anvik und Grayling nach Eagle Island. Die Strecke führt hier über weite Strecken entlang dem Yukon und auch darauf. Wiederum machen den Mushern die eisigen Winde zu schaffen. Erschwerend kommt hinzu, dass sie jetzt bereits an Schlafmangel leiden und die Strecke sehr eintönig ist.
Die Strecken treffen sich schließlich in Kaltag wieder. Ab geht es durch die Kaltag Portage, einem Tal des Unalakleet River, zum Norton-Sund.
War der letzte Abschnitt bei den früheren Austragungen des Iditarod nur selten entscheidend, denn das Rennen war hier meist bereits entschieden, ist er inzwischen zu einem Endspurt geworden. Die Strecke ist jetzt weitgehend flach und die Teams fahren streckenweise auf dem Packeis vor der Küste.
Die Strecke führt über Unalakleet, Shaktoolik, Koyuk, Elim und Golovin nach White Mountain. Dort müssen die Teams noch einmal eine Pause von mindestens acht Stunden einlegen, bevor sie sich zum Endspurt nach Nome aufmachen dürfen.
Dieser letzte Abschnitt von White Mountain über Safety zum Ziel in Nome ist der eigentliche Endspurt des Rennens. Obwohl die Zeiten üblicherweise eher in Tagen und Stunden als in Minuten und Sekunden angegeben werden müssen, sind die schnellsten Teams seit den 1990er-Jahren oft nur wenige Minuten auseinander. Es kam schon vor, dass sich der Zweitplatzierte nur um eine Sekunde geschlagen geben musste. Die Ziellinie des Rennens ist das Red „Fox“ Olson Trail Monument in Nome.
2003 und 2015 entschieden die Verantwortlichen, dass das Rennen auf der sogenannten Fairbanks-Route stattfindet würde. Nach dem zeremoniellen Start in Anchorage beginnt das Rennen nicht wie üblich in Willow, sondern in Fairbanks. Dies, weil auf einigen der südlich gelegenen Abschnitte zu wenig Schnee liegt. Damit folgt die Strecke auf dem größten Teil der Strecke dem verzweifelten Rennen zur Eindämmung der Diphtherieepidemie in Nome von 1925.
Jedes Jahr nehmen etwas mehr als 50 Musher am Iditarod teil. Die meisten von ihnen wohnen und leben in Alaska, einige wenige kommen aus den südlichen Staaten, aus Kanada oder aus anderen Ländern. Viele beschäftigen sich auch beruflich mit Schlittenhunden, haben ihre eigene Zucht oder lehren das Fahren mit dem Hundeschlitten. Nur erfahrene Schlittenhundeführer dürfen teilnehmen. Als Mindestbedingung für die erstmalige Teilnahme wird die Teilnahme am Yukon Quest oder diejenige an zwei anderen Rennen mit zusammen mindestens 500 Meilen gefordert.
Die Startgebühr beträgt $3000, dazu kommen alle Ausgaben für Anreise, Unterbringung und Ausrüstung.
Als Schlittenhunde für ein Langstreckenrennen wie das Iditarod werden nebst den traditionellen Rassen Alaskan Malamute und Siberian Husky häufig Alaskan Huskys eingesetzt. Unter Letztere fallen alle Mischformen der Ersteren, die zusätzlich auch noch mit anderen Rassen gekreuzt werden, um bestimmte Merkmale zu verbessern. Die Schlittenhunde müssen die große Kälte unbeschadet und im Freien überstehen, was eine wesentliche Eigenschaft des Alaskan Malamute ist. Um die Geschwindigkeit und die Ausdauer zu steigern, werden Jagdhunde und Schäferhunde eingekreuzt. Auch Einkreuzungen von Wölfen kommen vor, solche Wolfhunde sind sehr ausdauernd und kräftig“
Und da wir ja nichts zu tun haben, sehen wir uns das Rennen an. Kaum zu glauben was hier los ist. Als der Start so gut wie zu ende ist, beschleicht mich plötzlich ein merkwürdiges Gefühl. Allerdings ist nichts ungewöhnliches zu sehen. „Seht mal“ „Was ist das?“ „Sieht aus wie ein Falke“ Tatsache. Wo kommt der den her? „Sieht so aus, als ob ihn keiner außer uns sieht“ Das ist ein Zeichen. Genau in dem Moment, fängt auch mein Amulett an zu leuchten. Hier stimmt was nicht. Ohne etwas zu sagen, laufe ich los. Auf der Strecke muss etwas passiert sein. Die anderen folgen mir, ohne Fragen zu stellen. Und je weiter wir laufen, desto deutlicher kann ich die Rufe hören. Der Stimme nach, ist es eine Frau. Und dann kann ich sie sehen. Vor ihr steht ein übergroßer Hund, das wohl mal einer ihrer Schlittenhunde war. Sie ruft immer wieder seinen Namen, versucht ihn zu beruhigen. Vergebens.
Es war klar, das es nicht ruhig bleibt. Und zu allem Überfluss, tauchen jetzt auch noch Tyrannodrohnen auf. Und dann höre ich ein Lachen, das mir jedes Mal, das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte.
Kaorimiete. Wer sonst? „Verschwinde von hier du Schlange“ „Na, nun aber mal nicht so frech Kleines“ Ich hab jetzt keine Zeit, mich mit ihr zu befassen. Während die anderen sich um die Tyrannodrohnen kümmern, versuche ich den Hund weg zu locken. Mit Erfolg. Doch dieser Hund ist verflixt schnell. Zum Glück haben die anderen, ihre Probleme schnell erledigt und auch Kaorimiete zieht mit einem wütenden Fauchen ab, als die anderen sich um sie kümmern wollen. Tori bleibt zurück um sich um die Frau zu kümmern, während die Jungs mir helfen. Und zu meiner Überraschung, ist es einer mehr als vorher. „Schön dich in einem Stück zu sehen Blake“ „Ja, ich freue mich auch“ „Die Freude wird dir vergehen, wenn Tori dich in die Finger bekommt“ Darauf freue ich mich ja ehrlich gesagt. Aber jetzt müssen wir den Hund retten. Während die anderen ihn ablenken, kann ich meine Kräfte bündeln und ihn heilen. Wieder als kleiner, normaler Hund, ist er wirklich süß. Wir bringen ihn zu seiner Besitzerin zurück und ich lösche ihre Erinnerungen, an das eben erlebte. Es wird aussehen als ob es einfach ein Rennunfall war. Und wir ziehen ab.
Blake zieht jetzt schon den Kopf ein. Tori´s Blick kann einem aber auch Angst machen. Und kaum das wir in unsere Hütte sind, geht es rund. Ich verziehe mich auf die Veranda und betrachte einfach die Landschaft. Nach einer Weile wird es drinnen ruhig und ich bekomme Gesellschaft. „Hat Tori deinen Bruder am Leben gelassen, oder muss ich mir Sorgen machen?“ Ein kurzes Lachen folgt, ehe Hunter meint, „Erlebt noch. Aber er wird sich was einfallen lassen müssen um das wieder gut zu machen“ „Kann ich mir denken. Tori hatte vorher schon ziemliche Angst um ihn. Da hat er das verdient“ Wir sitzen eine Weile still zusammen und betrachten die Umgebung. Als es anfängt zu dämmern, gehen wir rein und ich mache das Abendessen. Tori hat sich scheinbar wieder beruhigt und quasselt fröhlich mit den anderen. Ich bin gespannt was uns als nächstes erwartet. Den ich bin mir sicher, das es nicht mehr lange bis zum großen Kampf dauern wird. Aber darüber mache ich mir später Gedanken. Noch will ich die Ruhe genießen.
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Teaser:
35. Fehlt nur noch einer
Online am 08.02.2019