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Ein schweres Schicksal

von Silka
Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger OC (Own Character)
01.06.2018
19.04.2019
45
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18.01.2019 2.553
 
Irgendwie habe ich ein komisches Gefühl. Es ist nicht direkt so das wir in Gefahr sind, aber so, als ob da noch was kommt. Auch die anderen sind angespannt. Ist auch nicht verwunderlich. Immerhin kann hier hinter jedem Baum eine Gefahr lauern. „Alex. Kannst du uns was erzählen?“ Offensichtlich wollen sie sich ablenken. Na gut, schaden kann es ja nicht.


„Der Amazonas-Regenwald bedeckt große Teile des Amazonasbeckens in Südamerika, welches sechs Millionen Quadratkilometer in neun Ländern umfasst. Der weitaus größte Teil des Waldes befindet sich in Brasilien. Weitere 13 Prozent befinden sich in Peru, 10 Prozent in Kolumbien sowie kleinere Teile in Venezuela, Ecuador, Bolivien, Guyana, Suriname sowie Französisch-Guyana.
Der Amazonas-Regenwald umfasst mehr als die Hälfte des weltweit verbliebenen Tropenwaldes und weist die größte Biodiversität aller tropischen Wälder auf. Amazonien ist eines der sechs großen Biome Brasiliens und nimmt rund 49 Prozent des brasilianischen Territoriums ein. Es erstreckt sich über drei der fünf statistischen Regionen des Landes. Ein 52.000 km² großes Gebiet im zentralen Amazonas-Regenwald, darunter der Nationalpark Jaú, wurde von der UNESCO 2000 zum Welterbe erklärt. Der Wald bildete sich vermutlich während des Eozäns. Er entstand in Folge eines globalen Temperaturrückgangs in den Tropen, nachdem der Atlantische Ozean so groß geworden war, dass ein feuchtwarmes Klima im Amazonasbecken möglich wurde. Der Tropenwald existiert seit mindestens 55 Millionen Jahren. Es gibt Belege, dass es in den letzten 21.000 Jahren durch das letzteiszeitliche Maximum und das darauffolgende Gletscherschmelzen beträchtliche Veränderungen der Vegetation des amazonischen Tropenwaldes gegeben hat. Analysen von Sedimentablagerungen durch Paläoseen im Amazonasbecken deuten darauf hin, dass es im Amazonasbecken während des letzteiszeitlichen Maximums weniger regnete als heute, was sehr wahrscheinlich eine reduzierte tropische Feuchtvegetation zur Folge hatte.


Umstritten ist jedoch, wie groß der Rückgang der Feuchtvegetation tatsächlich ausfiel. Einige Wissenschaftler meinen, dass der tropische Wald auf kleine und isolierte, durch offenen Wald und Grasland getrennte Refugialräume reduziert wurde, andere sind hingegen der Ansicht, dass der Regenwald weitgehend intakt blieb, aber im Norden, Süden und Osten nicht bis an seine heutige Ausdehnung heranreichte. Keiner dieser beiden Standpunkte hat sich bisher durchsetzen können, da wissenschaftliche Untersuchungen im tropischen Regenwald nur eingeschränkt möglich sind und daher mehr Daten für die Randregionen des Amazonasbeckens vorliegen. Die vorhandenen Daten lassen beide Argumentationen zu. Archäologische Untersuchungen in der Höhle von Pedra Pintada legen nahe, dass Menschen seit mindestens 11.200 Jahren in der Amazonasregion leben. Später entstanden in Randregionen des Waldes bis etwa 1250 n. Chr. spätprähistorische Siedlungen, die mit menschlichen Eingriffen in den Wald verbunden waren. Lange Zeit wurde angenommen, dass der Amazonasregenwald immer nur sehr spärlich bevölkert war, da die schlechten Böden keinen Ackerbau und damit keine größeren Bevölkerungszahlen erlaubten. Jüngere anthropologische Erkenntnisse deuten allerdings darauf hin, dass die Amazonasregion dichter besiedelt war. Um das Jahr 1500 könnten in Amazonien ca. fünf Millionen Menschen gelebt haben, verteilt auf dicht besiedelte Küstengebiete wie die Insel Marajó sowie das Hinterland. 1900 betrug die Einwohnerzahl der Region nur noch rund eine Million, Anfang der 1980er Jahre weniger als 200.000. Der erste Europäer, der dem Verlauf des Amazonas folgte, war 1542 der Spanier Francisco de Orellana. In der BBC-Dokumentationsreihe Unnatural Histories wurden Belege präsentiert, wonach Orellanas Bericht, dass entlang des Amazonas eine komplexe Gesellschaft existiere, keineswegs wie zuvor angenommen übertrieben, sondern für die 1540er Jahre durchaus zutreffend gewesen sei. Wahrscheinlich ging diese Kultur durch aus Europa eingeschleppte Infektionskrankheiten wie Pocken unter.


Amazonien ist einer der drei großen Tropenwälder der Erde und der größte von ihnen. Das zweitgrößte Regenwaldgebiet sind die tropischen Regenwälder des Kongobeckens. Der Amazonische Wald besitzt von oben betrachtet das Erscheinungsbild einer fortlaufenden Schicht von Baumkronen etwa 30 Meter oberhalb des Bodens. Der größte Teil seiner hundert Millionen Quadratkilometer sind mit Wald, der nie überflutet wird, bedeckt, in einer Ebene auf 130 bis 200 Meter Höhe, durch Sedimente des Sees Belterra, der das Amazonasbecken vor 1,8 bis 25 Millionen Jahren bedeckte. Als die Anden entstanden, gruben die Flüsse ihr Bett. Im Pleistozän wechselte das Klima Amazoniens zwischen trocken-kalt, schwül und heiß-trocken. Aktuell ist das Klima im amazonischen Wald tropisch, heiß und feucht, wegen der Nähe zum Äquator mit einer innerhalb des Jahres wenig schwankenden Temperatur. Die Regenfälle sind von beträchtlichem Ausmaß, mit einem Jahresdurchschnittsniederschlag von 1500mm bis 1700mm, der 3000mm an der Quelle des Amazonas und an der Küste von Amapáüberschreiten kann. Die Regenzeit dauert sechs Monate.
Amazonien wird von der Wissenschaftsgemeinde als wichtiger Bestandteil des Gleichgewichts fast ganz Südamerikas angesehen. Ein wichtiger Teil der Luftfeuchtigkeit in den Regionen des mittleren Westens, im Süden und Südosten Brasiliens stammt direkt aus Amazonien, wird in mehreren Monaten des Jahres vom Wind in diese Regionen geweht. Amazonien ist wichtig für das Gleichgewicht des Klimas von Brasilien, Paraguay, Uruguay bis nach Argentinien.


Der amazonische Boden ist recht arm und enthält eine dünne Schicht Nährstoffe. Jedoch halten sich Flora und Fauna aufgrund des Gleichgewichtszustands, den das Ökosystem erreicht hat. Die Nutzung der Ressourcen ist mit einem Minimum an Verlusten optimal. Ein deutliches Beispiel ist die betonte Verteilung der Mykorrhizae durch den Boden, die den Wurzeln eine schnelle Absorption von Nährstoffen, die mit dem Regen aus dem Wald abfließen, garantieren. Auch formt sich im Boden eine Schicht der Verwesung von Blättern, Ästen und toten Tieren, die schnell in Nährstoffe verwandelt werden. Diese Verwandlung geschieht durch die Tatsache, dass die dort anzutreffenden Pilze saprophytisch sind. Mit der größten Fläche tropischen Waldes Amerikas besitzen die tropischen Wälder Amazoniens eine einzigartige Biodiversität. Dies stellt die größte Zahl lebender Pflanzen und Tierarten der Welt dar. Das Gebiet ist die Heimat von 2,5 Millionen Arten Insekten, Zigtausenden Pflanzen und 2 000 Vögeln und Säugetieren. Bis 2005 wurden mindestens 40 000 Pflanzen, 3 000 Fische, 1 294 Vögel, 427 Säugetiere, 428 Amphibien und 378 Reptilien in der Region wissenschaftlich klassifiziert. Einer von fünf aller Sperlingsvögel lebt in den tropischen Wäldern Amamzoniens. Wissenschaftler haben bis 2005 zwischen 96 660 und 128 843 Arten Wirbellose allein in Brasilien beschrieben. Die Vielfalt an Pflanzenarten ist die höchste der Erde, einige Spezialisten schätzen, dass ein Quadratkilometer Amazonien über tausend Bäume und Tausende anderer Arten Höherer Pflanzen haben könnte. Laut einer Studie von 2001 hat ein Viertelquadratkilometer tropischen Waldes mehr als 1 100 Baumarten.


Ein Quadratkilometer amazonischen Waldes könnte etwa 90 790 Tonnen lebender Pflanzen beinhalten. Bisher sind etwa 438 000 Pflanzen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesses in der Region entdeckt worden, wobei noch viele zu entdecken und katalogisieren sind.
Das Gebiet grüner Blätter von Pflanzen und Bäumen im Wald variiert um etwa 25 %, ein Ergebnis jahreszeitlicher Schwankungen. Dieses Gebiet dehnt sich während der Trockenzeit aus, wenn das Sonnenlicht maximal ist, dann erleidet es eine Abszission während der bewölkten feuchten Zeit. Diese Veränderungen bewirken einen Ausgleich des Kohlenstoffs zwischen Photosynthese und Atmung.
Der Wald zählt verschiedene Arten, die eine Gefahr darstellen können. Zu den größeren Raubtieren gehören der Mohrenkaiman, der Jaguar, der Puma und die Anakondas. Im Amazonas können elektrische Aale einen Elektroschock erzeugen, der betäuben oder töten kann, während die Piranhas dafür bekannt sind, Menschen zu beißen und zu verletzen. In seinen Gewässern ist es auch möglich, einen der größten Süßwasserfische, den Arapaima zu beobachten. Mehrere Arten Baumsteigerfrösche sondern lipophile Alkaloide, Toxine durch ihr Fleisch ab. Es gibt auch zahllose Parasiten und Krankheitsvektoren. Vampirfledermäuse leben im Wald und können das Tollwut-Virus übertragen. Malaria, Gelbfieber und Denguefieber können in der Amazonasregion zugezogen werden.
Die amazonischen Fauna und Flora wurden in der beeindruckenden Flora Brasiliensis, von Carl von Martius, einem deutschen Naturwissenschaftler, der im 19. Jahrhundert einen guten Teil seines Lebens der Erforschung Amazoniens widmete. Dennoch, die Vielfalt der Arten und die Schwierigkeit des Zugangs zu den hohen Baumkronen führen dazu, dass ein großer Teil des tierischen Reichtums unbekannt ist.


Amazonien ist einer der größten Tropischen Wälder der Welt. Amazonien hat drei Arten Wald. Die beiden letzten bilden das brasilianische Amazonien. Andine Bergwälder, Terra-Firme-Wälder und Überflutete Flusswälder. Der Terra-Firme-Wald, der sich bis auf seine geringere Dichte nicht viel vom Andenwald unterscheidet, befindet sich in wenig hohen Hochebenen und weist einen extrem an Nährstoffen armen Boden auf. Dies erzwang eine Adaption der Wurzeln der Pflanzen, die durch Symbiose mit einigen Pilzen dazu kamen, organisches Material, das sich im Boden befand, zu zersetzen, um die Nährstoffe zu absorbieren, bevor sie ausgelaugt werden. Der überflutete Flusswald zeigt auch einige Anpassungen an die Bedingungen der Umwelt, wie Atmungswurzeln, die Poren besitzen, die eine Sauerstoffatmung ermöglichen. Die niedriger gelegenen und periodischen Überschwemmungen durch klares oder trübes Wasser, das aus an organischer Materie reichen Regionen laufenden Flüssen stammt, ausgesetzten Gebiete werden Várzea-Wälder genannt. Die von dunklem Wasser, das durch an Sand reiche, an Mineralen arme Böden fließt und durch vorhandene organische Materie eine dunkle Färbung annimmt, überschwemmten Gebiete werden Igapó-Wälder genannt. Die Oszillation der Wasserhöhe kann zu einer Höhe von bis zu 10 Metern führen.
Die Schwierigkeit des Lichteinfalls durch die Fülle der Kronen führt dazu, dass der Unterholzbewuchs sehr knapp ist, wie auch die Tiere, die den Boden bewohnen und dessen Vegetation benötigen. Der überwiegende Teil der amazonischen Fauna ist aus Tieren zusammen gesetzt, die Bäume, zwischen 30 und 50 Metern, bewohnen.


Die Artenvielfalt und die Schwierigkeit des Zugangs zu hohen Kronen führen jedoch dazu, dass ein großer Teil der Fauna unbekannt ist. Amazonien ist nicht homogen, im Gegenteil, es ist aus einem Mosaik ziemlich distinkter Lebensräume zusammengesetzt. Die Vielfalt von Lebensräumen umfasst Übergangswälder, Trockenwälder und Mischwälder, Bambuswälder, Cerrado-Enklaven, Buriti-Palmen, überschwemmbare Wälder und Terra-Firme-Wald.
Der Amazonas ist ein großer südamerikanischer Fluss, der in den Anden, in Peru entspringt und bei der Insel Marajó in Brasilien in den Atlantik mündet. In seinem Verlauf trägt er die Namen Tunguragua, Apurímac, Marañón, Ucayali, Amazonas, Solimões und wieder Amazonas. Lange Zeit wurde gedacht, der Amazonas sei der an Volumen reichste und zweitlängste Fluss der Welt. Neue Untersuchungen jedoch zeigen ihn als den längsten Fluss der Welt. Er ist der Fluss mit dem größten Zuflussgebiet der Welt, welches 7 Millionen Quadratkilometer überschreitet, ein großer Teil davon Tropischer Wald. Die vom Amazonas und seinen Nebenflüssen mit Wasser bedeckte Fläche mehr als verdreifacht sich während der Jahreszeiten. Im Durchschnitt sind während der Trockenzeit 110 000 km² überflutet, während diese Fläche während der Regenzeit 350 000 km² erreicht. An seinem breitesten Punkt erreicht er während der Trockenzeit eine Breite von 11 km, die sich in der Regenzeit bis zu 45 km ausdehnt.


Die Hauptursachen der Entwaldung in Amazonien sind menschliche Siedlungen und die Entwicklung des Bodens. Vor Anfang der 1960er Jahre war der Zugang zum Inneren des Waldes sehr eingeschränkt, der Wald war im Wesentlichen intakt. Jedoch waren die Siedler wegen des Verlusts von Fruchtbarkeit des Bodens und des Eindringens von Unkraut nicht in der Lage, ihre Felder und Früchte zu bestellen. Die Böden Amazoniens sind nur für kurze Zeit produktiv, sodass die Landwirte ständig in neue Gegenden fort ziehen und weitere Wälder roden. Diese Praktiken führen zur Entwaldung und verursachen beträchtliche Umweltschäden. Die Entwaldung ist beträchtlich, entwaldete Gebiete sind mit bloßem Auge vom Weltraum aus sichtbar.
Zwischen 1991 und 2000 stieg die Gesamtfläche verlorenen Waldes von 415 000 auf 587 000 Quadratkilometer, wobei der überwiegende Teil des entwaldeten Waldes durch Vieh in Weide verwandelt wurde. 70 % der vorher entwaldeten und 91 % der seit 1970 entwaldeten Böden Amazoniens werden als Weide für Vieh verwendet. Außerdem ist Brasilien nach den Vereinigten Staaten der zweitgrößte Produzent von Soja. Die Bedürfnisse von Sojalandwirten werden verwendet, um viele umstrittene Verkehrsprojekte in Amazonien, die derzeit in der Entwicklungsphase sind, zu rechtfertigen. Die beiden ersten Autostraßen öffneten den tropischen Wald und führten zu einer Zunahme der Entwaldung. Die mittlere jährliche Entwaldungsrate zwischen 2000 und 2005 war 18 % höher als in den letzten fünf Jahren. Die Entwaldung im brasilianischen Amazonien hat sich seit 2004 deutlich verringert.


Möglicherweise werden nach dem Bericht Assessment of the Risk of Amazon Dieback der Weltbank etwa 75 % des Waldes bis 2025 dauerhaft verloren sein. 2075 seien möglicherweise nur noch 5 % des Waldes im Westen Amazoniens übrig. Der Vorgang ist eine Folge der Entwaldung, des Klimawandels, der Brandrodungen und aufgrund der durch die verstärkte Erosion einsetzenden Wüstenbildung teilweise irreversibel.
Die Legenden mit Amazonienbezug sind mannigfaltig. Das Eldorado, eine Stadt, bei der man dachte, dass alle ihre Bauwerke aus massivem Gold seien und deren Schätze unvorstellbare Mengen hatten, und der Parima-See, als Jungbrunnen erachtet. Vermutlich beziehen sich diese zwei Legenden auf den tatsächlich existierenden Lago Amaçu, der eine von Glimmerschiefer, bedeckte kleine Insel hatte. Dieses Gestein, das glänzt, bzw. glitzert wenn das Sonnenlicht darauf scheint hat bei den Europäern wohl eine Illusion von Reichtümern hervorgerufen“ Schon schlimm was die Menschen mit ihrem Planeten tun. Aber gut, deswegen sind wir nicht hier. Wir haben auch gerade unser Ziel erreicht. Oder besser Cam hat es erreicht. Jetzt muss er alleine weiter. Wir warten bis wir ihn im Dickicht nicht mehr sehen können. „Hoffentlich passiert ihm nichts“


Tori macht sich wirklich Sorgen. Beruhigend legt Blake ihr einen Arm um die Schultern. „Keine Angst Tori. Er wird es schon schaffen“ Als ich mich umsehe, fällt mir allerdings etwas beunruhigendes auf. „Ähm Leute. Kann es sein das hier jemand fehlt?“ Und damit meine ich nicht Cam. Auch die anderen drei sehen sich um. „Wo ist Dustin?“ Ich würde lügen, würde ich sagen, das mich das überrascht. „Wir müssen ihn suchen, bevor ihm noch was passiert. Aber bleibt um Himmelswillen zusammen“ Also machen wir uns auf die Suche. Immer wieder rufen wir nach Dustin, doch nichts. Das darf bitte nicht sein. Ihm darf einfach nichts passiert sein. Als ich glaube ein Geräusch zu hören bleibe ich stehen, die anderen ein Stück vor mir. Ich laufe in die Richtung, aus der die Geräusche kommen und bleibe bei dem Anblick der sich mir bietet, wie festgewurzelt stehen. Ein kurzer Schrei entkommt mir und ich stürze nach vorne, kurz darauf kommen die anderen. „Helft mir“ Zusammen versuchen wir Dustin aus dem Griff der Anakonda zu befreien. Die will sich ihr Mittagessen allerdings nicht weg nehmen lassen. Und auch wenn es mir, zu tiefst widerstrebt, einem unschuldigen Tier weh zu tun, habe ich keine andere Wahl.


Und wirklich. Die Schlange lässt Dustin los und kriecht von dannen. „Dustin. Kannst mich hören? Geht es dir gut?“ Ich gebe ihm einen leichten Schlag und benommen sieht er an mir vorbei. „Ist das ein Einhorn da?“ Was? Ein Einhorn? „Ich glaube die Anakonda hat ihm stärker die Luft abgedreht, als ich dachte“ Und auch wenn die anderen mich sicher für völlig verrückt halten, ich kann nicht anders als zu lachen. Ich bin einfach froh, das wir Dustin gefunden haben und zwar bevor ihn das Kriechtier verdaut hat. Bei der ganzen Aufregung habe ich gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen ist und plötzlich ist Cam wieder bei uns. Natürlich hat er seine Prüfung geschafft. Alles andere hätte mich auch gewundert. Also gehen wir zurück.  
Dustin erzählt uns unterwegs, das er sich nur einmal umgesehen hat und wir dann weg waren. Und gleich darauf kann die Anakonda. Ich habe das Gefühl, das da jemand hinter steckt den wir kennen.
Aber das behalte ich für mich. Ich will die anderen nicht beunruhigen. Es wird noch schwer genug werden. Als wir zurück sind, gibt es erst mal was zu essen. Vor allem Dustin braucht auf seinen Schreck etwas. Wir sitzen noch eine ganze Weile zusammen bis wir alle ins Bett gehen. Das nächste Abenteuer wartet sicher schon auf uns.

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Teaser:

33. Ist das eine Kälte hier  
Online am 25.01.2019  
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