Ein schweres Schicksal
von Silka
Kurzbeschreibung
Auf den Schultern einer junger Frau liegt das Schicksal der Welt. Wird sie ihr Schicksal erfüllen? Wird die Liebe eine Chance haben? Begleitet Sie auf ihrem Weg und in ein fernes Land. ( Pairing: Alex & Hunter; Tori & Blake )
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
OC (Own Character)
01.06.2018
19.04.2019
45
127.048
1
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Dieses Kapitel
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23.11.2018
3.345
Der Morgen kommt wie immer früh und da ich schon früh wach bin, frühstücke ich und gehe dann raus, noch etwas die Ruhe genießen. Denn mit der soll es schon bald vorbei sein. Ich werde aus meiner Meditation gerissen, als ich jemanden laut nach mir rufen höre. Kurz muss ich mich orientieren und filtere dann raus, das es Tori ist. Und die hört sich völlig aufgelöst an. Was ist denn bloß passiert? Als ich sie sehe, bekomme ich eine kleinen Schock. Die Haare völlig zerzaust, Tränen in den Augen und wohl einem Nervenzusammenbruch nahe. Bevor ich richtig begreife was los ist, fällt sie mir auch schon schluchzend in die Arme. Beruhigend streiche ich über ihren Rücken und rede beruhigend auf sie ein. Es dauert etwas bis sie wieder ruhiger ist. Da so langsam auch die anderen Schüler nach draußen kommen um mit ihrem Training zu beginnen, ziehe ich Tori wieder auf die Beine und gehe mit ihr nach drinnen. Die einzigen die noch mit frühstücken beschäftige sind, sind die Jungs. Wen wundert es. Ich drücke Blake Tori in die Arme und hole erst mal Tee. „Hier Tori. Trink den, der beruhigt die Nerven“
Nach einigen Augenblicken, in denen die anderen mich fragen ansehen, hat Tori sich wieder beruhigt. „Magst du mir erzählen was passiert ist?“ „Ich, ich hatte einen Traum“ „Wegen einem Traum machst du so ein Theater?“ Das ich Hunter für den Kommentar meinen Ellbogen zwischen die Rippen haue, muss ich nicht erwähnen, oder? Böse funkle ich ihn an. „Erzähl mir davon“ „Zuerst war da eine Insel. Ich weiß aber nicht was für eine. Und dann wurde es plötzlich dunkel. Ich spürte Gefahr, ich konnte mich aber nicht verwandeln. Ich war ganz alleine. Es, es fühlte sich so echt an. Ich dachte ich würde sterben. Dann war da ein Licht und eine Stimme die zu mir gesprochen hat. Und plötzlich war wieder alles so wie vorher“ Kurz ist es still und alle sehen mich an. „Erzähl mir mehr. Egal wie unbedeutend es dir vorkommt“ Ich bin mir sicher, das dass kein Traum war. Tori erzählt weiter, hier und da muss sie kurz nachdenken und versucht sich an diesen Traum zu erinnern. „Was ist los mit mir? Werde ich jetzt verrückt?“ „Nein, das wirst du nicht. Ich kann dich verstehen. Mir ging es damals beim ersten mal auch so. Das war kein Traum“ Verwundert sehen mich alle an. „Visionen können am Anfang sehr verstörend sein. Aber man gewöhnt sich daran“ „Visionen?“ „Ja. Ich denke das ihr alle eine Vision erhalten werdet.
Ich muss mit Großvater sprechen und einige Nachforschungen anstellen. Ihr solltet euch noch etwas ausruhen und schon mal einige Sachen zusammen packen. Wie es aussieht, werden wir bald erfahren, was für Kräfte ihr bekommen werdet. Und so wie ich das sehe, macht Tori den Anfang“ Damit lasse ich die anderen sitzen und suche nach Großvater. Den finde ich draußen und muss ihn von seinen Schülern weg holen. Die finden das allerdings nicht ganz so schlimm. Nach dem ich ihm erklärt habe was passiert ist, stimmt er mir zu, was meine Vermutung der Visionen angeht. Nach einem längeren Gespräch, schickt er mich in die Bibliothek um nach zu forschen, um welche Insel es sich handelt. Das ist gar nicht so einfach. Es gibt viele grüne Inseln. Und Tori war so durch den Wind, das sie sich nicht an viel erinnert hat. Also noch mal langsam. Ich gehe noch mal alles durch was Tori uns erzählt hat, aber es nützt nichts. So komme ich nicht weiter. Aber ich hab schon eine Idee. Schnell laufe ich zu den anderen. „Ich muss euch Tori mal eben entführen“ Ich lasse ihr gar keine Zeit um zu widersprechen. In einer ruhigen Ecke, lasse ich Tori los und sage ihr, das sie sich setzten soll. „Was ist denn los?“ „Ich möchte das du meditierst und dich dabei auf deine Vision konzentrierst. Sonst kommen wir nicht weiter“ Etwas unsicher sieht Tori mich an, tut aber das was ich möchte.
Es dauert eine ganze Weile bis Tori anfängt zu reden. Sie erzählt mir alles was sie sieht und langsam bekomme ich ein Bild von der Insel zu der wir müssen. Nach dem Tori wieder die Augen auf macht, sage ich ihr das sie den anderen sagen soll, das es morgen früh los geht. Mal sehen ob wir noch einen Flug bekommen, oder ob ich nachhelfen muss. Zu meinem Glück, geht morgen früh ein Flieger mit dem wir mit können. Ich suche schnell ein paar Sachen zusammen und rede noch einmal mit Großvater. Der mahnt mich zur größten Vorsicht. „Sei auf der Hut. Auch deine Feinde werden von der Vision gespürt haben“ „Das werde ich Großvater. Ich werde nicht versagen und der Menschheit den Frieden bringen“ Damit bin ich entlassen und gehe gleich schlafen. Wer weiß was uns morgen alles erwartet.
Dank einiger gewisser Herren, ich möchte an dieser Stelle keine Namen nennen, haben wir noch gerade so unseren Flug bekommen. Die genervten Blicke der anderen Fluggäste waren Tori und mir äußerst peinlich, doch ich habe es besser geschafft sie zu ignorieren. Zumal mir auch ganz andere Sachen durch den Kopf gehen. Die anderen wissen noch nicht wo es hin geht. Scheint sie aber auch nicht sonderlich zu interessieren. Eher scheinen sie mich mit ihren Blicken töten zu wollen. Vor allem Dustin und Hunter sehen mich mehr als wütend an. Selber Schuld wenn die nicht aus den Federn kommen. Kann ich doch nichts für. Wobei ich glaube das Dustin mir, im Gegensatz zu Hunter, weniger die Dusche übel nimmt, sondern viel mehr das er, genau wie die anderen, außer Tori und mir, nichts zu futtern bekommen hat. Aber dafür war nun wirklich keine Zeit mehr. Aber gut. Es gibt jetzt im Flugzeug was zu essen, worauf ich dankend verzichte. Den Fraß muss ich mir wirklich nicht antun. „Sag mal Alex, wo fliegen wir eigentlich jetzt hin?“ Und letztendlich siegt Hunter´s Neugierde. „Nach Irland?“ „Irland?“ So wie Hunter aussieht hat er noch nie was von der Insel gehört. Genau so wie Dustin, aber bei dem wundert es mich nicht. „Irland ist ein Inselstaat, der etwa fünf Sechstel der gleichnamigen Insel umfasst. Hauptstadt und größte Stadt Irlands ist Dublin, gelegen im östlichen Teil des Landes.
In der Metropolregion Dublin lebt etwa ein Drittel der 4,8 Millionen Einwohner. Es grenzt im Norden an Nordirland und damit an das Vereinigte Königreich. Im Osten liegt die Irische See, im Westen und Süden ist das Land vom Atlantik umgeben. Irland ist seit 1973 Mitglied der Europäischen Union. Das lange Zeit verarmte Irland hat sich inzwischen zu einer hochmodernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft gewandelt. Im Landesinneren der Insel finden sich überwiegend Ebenen, die außen von hügeligem Gebiet eingeschlossen sind. Der Fluss Shannon, der von Norden nach Süden verläuft, ist mit etwa 370 km der längste der Insel. In den Ebenen liegen zahlreiche Seen, welche die Landschaft maßgeblich prägen. Lough Corrib ist der größte See Irlands und nach Lough Neagh, der zu Nordirland gehört, der zweitgrößte der irischen Insel. Der höchste Berg ist mit 1041m der Carrauntoohil. Er liegt im Südwesten der Insel in den Macgillicuddy’s Reeks. Über das Land verteilt gibt es eine Reihe von Nationalparks“ „Ganz genau Cam“ „Da gibt es aber sicher noch mehr zu wissen“ „Ja. Aber das erzähle ich euch wenn wir gelandet sind. Das dürfte gleich so weit sein“ Und kaum eine halbe Stunde später, warten wir auf unsere Sachen.
Danach geht es zur Ferienwohnung. Ich hab mich gegen ein Hotel entschieden, da wir ja nicht wissen, was uns, bzw. Tori erwartet. Und wie sollten wir mögliche Verletzungen erklären? Machen sie sich keine Sorgen, wir wurden nur von einem Dämon angegriffen? Ganz sicher nicht. Nach dem wir unsere Sachen rein und die Zimmer verteilt haben, gehen wir noch einkaufen. „Erzählst du uns jetzt mehr?“
Also schön. „Die Einwohnerzahl Irlands ging Mitte des 19. Jahrhunderts drastisch zurück. Missernten, Hungersnöte und Repressalien durch die britische Herrschaft ließen die Einwohnerzahl von rund 6,5 Millionen im Jahre 1841 schrumpfen. Zur Unabhängigkeit der Republik im Jahre 1921 betrug die Bevölkerung ausschließlich des dichter bevölkerten Nordirlands drei Millionen. Viele Iren wanderten aus, vor allem in das Vereinigte Königreich und in die USA. Die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich ab Beginn der 1920er-Jahre führte zwar zu allmählichen Verbesserungen der Lebensumstände, die Einwohnerzahl schrumpfte aber weiterhin, wenn auch nicht mehr ganz so stark. Der Tiefpunkt war mit rund 2,82 Millionen Einwohnern in den 1960er Jahren erreicht. Seither hat sich die Bevölkerungszahl wieder positiv entwickelt und mit derzeit rund 4,5 Millionen Einwohnern inzwischen wieder den Stand von Mitte des 19. Jahrhunderts erreicht. Die Bevölkerung spricht überwiegend Englisch, auch wenn eine Zunahme der keltischen Sprache Irisch, die auch die ursprüngliche Sprache der Iren ist, angestrebt wird.
Die Geschichte Irlands beginnt mit der Besiedlung etwa 7000 v. Chr. Keltischsprachige Familien brachten etwa ab 300 v. Chr., am Übergang von der Bronzezeit zur Eisenzeit, nach und nach die keltische Sprache auf die Insel. Im Römischen Reich war die Insel Irland unter dem Namen Hibernia bekannt. Im Laufe der Geschichte gab es eine Reihe von Königreichen und Fürstentümern in Irland. Der Christianisierung Anfang des 5. Jahrhunderts durch Sklaven aus der bis etwa 410 römischen Provinz Britannien, unter ihnen auch der heutige Nationalheilige Patrick von Irland, folgte die erste irische Blütezeit, in der unzählige Klostersiedlungen entstanden. Diese wurde ab etwa 800 durch die Beutezüge der Wikinger unterbrochen bzw. beendet. Es folgte im Jahre 1169 die Eroberung durch die Normannen, die eine fortgesetzte Dominanz Englands über Irland einläutete. Anglo-Normannen konfiszierten den Landbesitz der Iren und vertrieben sie in den weniger fruchtbaren Westen der Insel. Ab etwa 1600 wurden von der englischen Krone im Nordosten der Insel anglikanische und presbyterianische Siedler aus England und Schottland angesiedelt. Diese sogenannte Plantation war die Wurzel eines Jahrhunderte schwelenden ethno-religiösen Konflikts, besonders schwer und bis heute fortdauernd im heutigen Nordirland, dem Siedlungsschwerpunkt.
Die Politik der britischen Großgrundbesitzer in Irland führte zusammen mit der Kartoffelfäule zur Hungersnot von 1845–1849. Bis zu 1,5 Millionen Iren verhungerten und viele wanderten nach Amerika aus. Britische Behörden verschleppten bewusst Maßnahmen zur Eindämmung der Hungersnot. Die Hungersnot spielt eine sehr bedeutende Rolle in der historischen Entwicklung anti-britischer Ressentiments. Die Vorwürfe der irischen Bevölkerung reichen hierbei von verantwortungsloser Untätigkeit bis hin zu systematischer Ausrottung. Diese sehr strittige historische Debatte kommt zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen. Besonders zulasten der britischen Kolonialherren geht hierbei das Argument, dass Irland während der gesamten Hungersnot durchgehend Nettoexporteur von Lebensmitteln blieb und kein Exportstopp verhängt wurde, um die Lebensmittelpreise in Irland zu drücken. Des Weiteren werden die überwiegend um 1700 erlassenen Penal Laws als Vorbedingung für die Entwicklung der prekären Lage der Iren angesehen. Diese gegenüber der katholischen irischen Bevölkerung diskriminierenden Gesetze beinhalteten u.a., das Verbot der Ausübung öffentlicher Ämter, die Vorenthaltung des aktiven Wahlrechts, die Verwehrung des Zugangs zu höherer Bildung, die Untersagung des dauerhaften Erwerbs oder der Pacht von Grundbesitz und eine sehr restriktive Einschränkung des Vermögenserwerbs.
Ein blutiger Bürgerkrieg führte nach dem Ersten Weltkrieg in Richtung politische Unabhängigkeit für einen großen Teil der Insel. Der Dominion-Status am 6. Dezember 1921 gewährte eine größere innenpolitische Eigenständigkeit und ermöglichte die Gründung des Irischen Freistaats 1922. Sechs Grafschaften in der Provinz Ulster blieben allerdings nach dem Abkommen Bestandteil des Vereinigten Königreichs. Der seit ungefähr 1600 latent bestehende Konflikt setzte sich wegen der Teilung fort und überschattet die irisch-britische und innerirische Politik bis heute.
Auch als Irland am 18. April 1949 nach über drei Jahrhunderten britischer Herrschaft aus dem Commonwealth ausschied, verblieben die sechs nordirischen Grafschaften im Vereinigten Königreich. Jedoch zeichnet sich seit dem Karfreitagsabkommen aus dem Jahr 1998 und dem dort festgelegten Verzicht der Republik Irland auf die Forderung nach einer Wiedervereinigung mit Nordirland eine deutliche Entspannung ab. Zwar besteht nach wie vor die Möglichkeit einer Vereinigung der beiden Gebiete, diese kann aber nur durch einen Mehrheitsbeschluss der nordirischen Bevölkerung herbeigeführt werden.
Das kulturelle Leben spielt sich hauptsächlich in den wenigen großen Zentren ab. Das Leben außerhalb dieser Städte ist in dem sehr dünn besiedelten Land beschaulich und größtenteils von Landwirtschaft und Fischerei geprägt. Dennoch gibt es auch dort zum Teil verstärkten Aufbau von Tourismus, vor allem in der Region um den Fluss Shannon.
Die Förderung von Kunst erfolgt hauptsächlich über den Arts Council, einem von der Regierung ernannten Gremium mit der Aufgabe, irische Kunst zu entwickeln, zu fördern und zu bewerben. Die Regierung hofft, internationale Filmstudios in Irland ansiedeln zu können. Besondere Förderung erhielten 2016 die Gedenkfeierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des Osteraufstandes von 1916.
Die Wahrzeichen Irlands sind das Kleeblatt, Rundtürme, Keltenkreuz, Leprechaun, wir würden Kobolde sagen, und die Harfe.
Die erste öffentliche Bibliothek des Landes war die 1701 von Erzbischof Narcissus Marsh erbaute Dubliner Marsh’s Library, sie ist zugleich eine der ältesten der Britischen Inseln.
In Irland gibt es 32 Hauptbibliotheken. Davon werden 27 von den Landkreisen getragen und vier von den Städten Cork, Dublin, Limerick und Waterford. Eine Bibliothek liegt dabei zwischen zwei Countys und wird deshalb von beiden unterstützt. Zu den 32 Hauptbibliotheken kommen weitere 345 Zweigbibliotheken hinzu. Dazu zählen auch Bibliotheken von Krankenhäusern, Schulen, Gefängnissen und so genannte Kommunikationszentren. Auch die 29 Fahrbibliotheken sind hier mit einberechnet, welche entlegene oder bevölkerungsarme Landstriche mit Büchern und anderen Medien versorgen“
Auch während des Kochens und Essens haben wir uns über die Insel unterhalten. Und jetzt heißt es wieder warten. Nur weil Tori die Vision hatte, heißt das nicht das auch in den nächsten Tagen etwas passiert. Deshalb werden wir einige Ausflüge machen und und uns die Insel ansehen.
Doch dann hat Tori wieder eine Vision. Dieses mal hat sie auch eine Stimme gehört. Nach dem sie uns alles erzählt hat, machen wir uns auf den Weg. Wir werden Tori begleiten, da ich mir sicher bin, das dass ganze nicht friedlich enden wird. Nach ungefähr einer Stunde sind wir am Ziel. Wieder eine Höhle. „So, ab hier musst du alleine weiter Tori. Ich wünsche dir viel Glück. Wir werden hier auf dich warten“ Auch die anderen geben ihr ein paar aufmunternde Wünsche mit. Am schwersten fällt es Blake Tori gehen zu lassen. Aber es muss sein. Als Tori in der Höhle verschwunden ist, sehen wir anderen uns etwas um. Dabei wächst allerdings auch mein ungutes Gefühl. Und als hätte ich es geahnt, höre ich ein lautes Grollen, so als ob Gesteinsbrocken zur Erde fallen. Schnell laufe ich zurück zur Höhle und richtig. Kaorimiete ist zurück und sie ist nicht alleine. „Kaorimiete“ „Ah, schön dich zu sehen Priesterin. Ich hab mich schon gefragt wo du dich versteckt hast. Und jetzt verabschiedet euch von eurer Freundin“
Wider stürzen Felsbrocken herab und verschütten immer mehr den Eingang. Wenn sie unbedingt kämpfen will, bitte. Wir verwandeln uns und greifen an. Aber auch hier müssen wir das Monster verschonen. Es ist immerhin ein Mensch. Auch wenn es gerade nicht so aussieht. „Seid vorsichtig. Wir dürfen dem Monster nichts tun“ „Euer lächerliches Mitgefühl wird euch noch umbringen. Und du Priesterin, wirst Schuld am Tot deiner sogenannten Freunde sein“ Erneut greifen wir sie an, doch dieses Monster ist verdammt stark. Kaorimiete´s Lachen lässt mich wieder zu ihr sehen. „Was ist so lustig?“ „Ihr seid so verdammt dumm. Ihr habt keine Chance und könnt nicht gegen mich gewinnen“ „Warum bist du so? Was bringt es dir?“ „ICH bin zur Vernunft gekommen und habe mich dem Chaos und dem Unheil angeschlossen. Liebe und Freundschaft sind schwach, machen mich angreifbar und schutzlos. Das Chaos hingegen verleiht mir unbändige Mächte“ Jetzt bin ich diejenige die lachen muss. „Was gibt es da zu lachen?“ „Die einzige die dumm ist, bis du Kaorimiete. Du wirst nie verstehen welche macht Freundschaft und Liebe haben. Eigentlich ist das ziemlich traurig“ Spöttisch grinst sie mich an.
Was hat sie? „Das musst du gerade sagen Priesterin. Du kannst doch nicht einmal lieben“ Was? Was will sie mir damit sagen? „Du kannst es nicht und du darfst es nicht. Als Priesterin des Lichtes bist du nicht fähig zu lieben“ Auch wenn ich weiß, das es nicht wahr ist, trifft mich der Satz mitten ins Herz und ich fühle mich wie gelähmt. So kann ich auch dem nächsten Angriff nicht ausweichen. Doch bevor mir etwas passiert werde ich zur Seite gestoßen und ich höre einen Schrei. Nein, bitte nicht. „HUNTER“ „Siehst du Priesterin. Du bringst ihnen nur Unglück und Leid“ Wut steigt in mir hoch, frisst sich durch meine Adern und verschleiert für einen Moment meine Gedanken. Rache ist der Gedanke der mich dominiert. Und als ich zu Hunter blicke, gewinnt der Gedanke und ich greife Kaorimiete erneut an. Doch geblendet von dem Hass, kann ich meine Kräfte nicht einsetzen und lande mit einem schmerzhaften Aufprall neben Hunter. Die anderen lenken das Monster ab. Gerade will ich wieder angreifen, als ich am Handgelenk festgehalten werde.
„Alex, komm zu dir“ Hunter´s Stimme ist schwach und es kostet ihn einige Anstrengung zu sprechen. „Du bist die Priesterin des Lichts. Also benimm dich auch so“ Die Worte sind wie eine Ohrfeige. Er hat recht. Der Hass darf mich nicht beherrschen. Hass ist eine Eigenschaft der Dunkelheit. „Du hast recht Hunter. Es tut mir leid“ „Genug. Stirb endlich“ Doch bevor Kaorimiete uns gefährlich werden kann, wird ihr Angriff von einer gefrorenen Wasserwand aufgehalten. Wie? „Ihr setzt aus, als könntet ihr Hilfe gebrauchen“ „Tori. Genau im richtigen Moment“ Das scheint ein Teil ihrer neuen Kraft zu sein. Auch wenn das hier sicher ein Glückstreffer war. Man merkt das Tori die Kräfte noch nicht kontrollieren kann. „Alex, du bist dran“ Kurz nicke ich und lasse mein Zepter erscheinen. Ich konzentriere mich auf das Licht und bündle die Reinheit in ihm. „Macht des Lichtes. Schein und heile“ Kaorimiete kann sich zwar mit einem wütenden Zischen in Sicherheit bringen, doch das Monster wird wieder zu dem Menschen, der es war, bevor die Hexe auftauchte. „Das war nicht das letzte mal“ Damit ist sie weg.
Von weiter weg höre ich Rufe. Die Leute werden vermutlich bald hier sein. Also bringe ich uns von hier weg. Wieder in Sicherheit erzählt uns Tori von ihrer Prüfung. Sie müsste sich gegen Sirenen und ein Meeresmonster beweisen. Und das, mit Erfolg. Danach erzählen wir, was uns passiert ist. Ich höre gar nicht richtig zu, da meine Gedanken immer noch bei dem sind, was Kaorimiete gesagt hat. „Alex. Du darfst ihr nicht glauben. Du kannst genau so lieben wie alle anderen. Auch wenn du es jetzt vielleicht nicht darfst, aber sobald das alles vor bei ist, bist du frei“ Tori hat recht. Ein leichtes Lächeln bekomme ich zu stande. „Danke. Du hast recht“ Dann sehe ich zu Hunter. „Wie geht es dir?“ „Alles noch dran. Da muss schon mehr kommen um mich fertig zu machen. Mach dir um mich keine Sorgen“ Es scheint ihm wirklich gut zu gehen. Immerhin etwas. Doch dann fällt Shane etwas auf. „Sag mal Alex, was ist das eigentlich?“ Erst jetzt fällt mir das Amulett auf, das an einem Band um mein Handgelenk hängt. „Ich vermute, das ihr, genau wie ich, Amulette zum Schutz bekommt. Ich werde sie verwahren bis ihr alle eure Prüfung bestanden habt. Dann sehen wir was passieren wird"
Da der Tag für uns alle anstrengend war, gehen wir schlafen. Und morgen geht es dann mit dem Teleexpress zurück nach Hause. Doch vorher muss ich noch etwas erledigen. „Hunter“ „Ja" „Danke. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Und es tut mir leid, das du meinetwegen verletzt wurdest“ „Alex. Das habe ich gerne getan. Ich hab dir gesagt, das ich dich mit meinem Leben beschützen werde. Und ich stehe dazu. Ich würde es immer wider tun“ Ich kann nicht anders als ihm in die Arme zu fallen. Beruhigend streicht er über meinen Rücken und ich genieße es. Ich weiß, das es egoistisch ist, aber ich kann gerade einfach nicht anders. Nach dem ich mich wieder etwas beruhigt habe, gehe ich ins Bett, wo ich noch einmal über alles nach denke. So etwas wie heute darf mir nicht noch einmal passieren. Ich muss stark sein und mit der Hilfe meiner Freunde werde ich es schaffen.
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Irland: https://www.dreamies.de/mygalerie.php?g=zmygqsud
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Teaser:
25. Es geht weiter
Online am 30.11.2018
Nach einigen Augenblicken, in denen die anderen mich fragen ansehen, hat Tori sich wieder beruhigt. „Magst du mir erzählen was passiert ist?“ „Ich, ich hatte einen Traum“ „Wegen einem Traum machst du so ein Theater?“ Das ich Hunter für den Kommentar meinen Ellbogen zwischen die Rippen haue, muss ich nicht erwähnen, oder? Böse funkle ich ihn an. „Erzähl mir davon“ „Zuerst war da eine Insel. Ich weiß aber nicht was für eine. Und dann wurde es plötzlich dunkel. Ich spürte Gefahr, ich konnte mich aber nicht verwandeln. Ich war ganz alleine. Es, es fühlte sich so echt an. Ich dachte ich würde sterben. Dann war da ein Licht und eine Stimme die zu mir gesprochen hat. Und plötzlich war wieder alles so wie vorher“ Kurz ist es still und alle sehen mich an. „Erzähl mir mehr. Egal wie unbedeutend es dir vorkommt“ Ich bin mir sicher, das dass kein Traum war. Tori erzählt weiter, hier und da muss sie kurz nachdenken und versucht sich an diesen Traum zu erinnern. „Was ist los mit mir? Werde ich jetzt verrückt?“ „Nein, das wirst du nicht. Ich kann dich verstehen. Mir ging es damals beim ersten mal auch so. Das war kein Traum“ Verwundert sehen mich alle an. „Visionen können am Anfang sehr verstörend sein. Aber man gewöhnt sich daran“ „Visionen?“ „Ja. Ich denke das ihr alle eine Vision erhalten werdet.
Ich muss mit Großvater sprechen und einige Nachforschungen anstellen. Ihr solltet euch noch etwas ausruhen und schon mal einige Sachen zusammen packen. Wie es aussieht, werden wir bald erfahren, was für Kräfte ihr bekommen werdet. Und so wie ich das sehe, macht Tori den Anfang“ Damit lasse ich die anderen sitzen und suche nach Großvater. Den finde ich draußen und muss ihn von seinen Schülern weg holen. Die finden das allerdings nicht ganz so schlimm. Nach dem ich ihm erklärt habe was passiert ist, stimmt er mir zu, was meine Vermutung der Visionen angeht. Nach einem längeren Gespräch, schickt er mich in die Bibliothek um nach zu forschen, um welche Insel es sich handelt. Das ist gar nicht so einfach. Es gibt viele grüne Inseln. Und Tori war so durch den Wind, das sie sich nicht an viel erinnert hat. Also noch mal langsam. Ich gehe noch mal alles durch was Tori uns erzählt hat, aber es nützt nichts. So komme ich nicht weiter. Aber ich hab schon eine Idee. Schnell laufe ich zu den anderen. „Ich muss euch Tori mal eben entführen“ Ich lasse ihr gar keine Zeit um zu widersprechen. In einer ruhigen Ecke, lasse ich Tori los und sage ihr, das sie sich setzten soll. „Was ist denn los?“ „Ich möchte das du meditierst und dich dabei auf deine Vision konzentrierst. Sonst kommen wir nicht weiter“ Etwas unsicher sieht Tori mich an, tut aber das was ich möchte.
Es dauert eine ganze Weile bis Tori anfängt zu reden. Sie erzählt mir alles was sie sieht und langsam bekomme ich ein Bild von der Insel zu der wir müssen. Nach dem Tori wieder die Augen auf macht, sage ich ihr das sie den anderen sagen soll, das es morgen früh los geht. Mal sehen ob wir noch einen Flug bekommen, oder ob ich nachhelfen muss. Zu meinem Glück, geht morgen früh ein Flieger mit dem wir mit können. Ich suche schnell ein paar Sachen zusammen und rede noch einmal mit Großvater. Der mahnt mich zur größten Vorsicht. „Sei auf der Hut. Auch deine Feinde werden von der Vision gespürt haben“ „Das werde ich Großvater. Ich werde nicht versagen und der Menschheit den Frieden bringen“ Damit bin ich entlassen und gehe gleich schlafen. Wer weiß was uns morgen alles erwartet.
Dank einiger gewisser Herren, ich möchte an dieser Stelle keine Namen nennen, haben wir noch gerade so unseren Flug bekommen. Die genervten Blicke der anderen Fluggäste waren Tori und mir äußerst peinlich, doch ich habe es besser geschafft sie zu ignorieren. Zumal mir auch ganz andere Sachen durch den Kopf gehen. Die anderen wissen noch nicht wo es hin geht. Scheint sie aber auch nicht sonderlich zu interessieren. Eher scheinen sie mich mit ihren Blicken töten zu wollen. Vor allem Dustin und Hunter sehen mich mehr als wütend an. Selber Schuld wenn die nicht aus den Federn kommen. Kann ich doch nichts für. Wobei ich glaube das Dustin mir, im Gegensatz zu Hunter, weniger die Dusche übel nimmt, sondern viel mehr das er, genau wie die anderen, außer Tori und mir, nichts zu futtern bekommen hat. Aber dafür war nun wirklich keine Zeit mehr. Aber gut. Es gibt jetzt im Flugzeug was zu essen, worauf ich dankend verzichte. Den Fraß muss ich mir wirklich nicht antun. „Sag mal Alex, wo fliegen wir eigentlich jetzt hin?“ Und letztendlich siegt Hunter´s Neugierde. „Nach Irland?“ „Irland?“ So wie Hunter aussieht hat er noch nie was von der Insel gehört. Genau so wie Dustin, aber bei dem wundert es mich nicht. „Irland ist ein Inselstaat, der etwa fünf Sechstel der gleichnamigen Insel umfasst. Hauptstadt und größte Stadt Irlands ist Dublin, gelegen im östlichen Teil des Landes.
In der Metropolregion Dublin lebt etwa ein Drittel der 4,8 Millionen Einwohner. Es grenzt im Norden an Nordirland und damit an das Vereinigte Königreich. Im Osten liegt die Irische See, im Westen und Süden ist das Land vom Atlantik umgeben. Irland ist seit 1973 Mitglied der Europäischen Union. Das lange Zeit verarmte Irland hat sich inzwischen zu einer hochmodernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft gewandelt. Im Landesinneren der Insel finden sich überwiegend Ebenen, die außen von hügeligem Gebiet eingeschlossen sind. Der Fluss Shannon, der von Norden nach Süden verläuft, ist mit etwa 370 km der längste der Insel. In den Ebenen liegen zahlreiche Seen, welche die Landschaft maßgeblich prägen. Lough Corrib ist der größte See Irlands und nach Lough Neagh, der zu Nordirland gehört, der zweitgrößte der irischen Insel. Der höchste Berg ist mit 1041m der Carrauntoohil. Er liegt im Südwesten der Insel in den Macgillicuddy’s Reeks. Über das Land verteilt gibt es eine Reihe von Nationalparks“ „Ganz genau Cam“ „Da gibt es aber sicher noch mehr zu wissen“ „Ja. Aber das erzähle ich euch wenn wir gelandet sind. Das dürfte gleich so weit sein“ Und kaum eine halbe Stunde später, warten wir auf unsere Sachen.
Danach geht es zur Ferienwohnung. Ich hab mich gegen ein Hotel entschieden, da wir ja nicht wissen, was uns, bzw. Tori erwartet. Und wie sollten wir mögliche Verletzungen erklären? Machen sie sich keine Sorgen, wir wurden nur von einem Dämon angegriffen? Ganz sicher nicht. Nach dem wir unsere Sachen rein und die Zimmer verteilt haben, gehen wir noch einkaufen. „Erzählst du uns jetzt mehr?“
Also schön. „Die Einwohnerzahl Irlands ging Mitte des 19. Jahrhunderts drastisch zurück. Missernten, Hungersnöte und Repressalien durch die britische Herrschaft ließen die Einwohnerzahl von rund 6,5 Millionen im Jahre 1841 schrumpfen. Zur Unabhängigkeit der Republik im Jahre 1921 betrug die Bevölkerung ausschließlich des dichter bevölkerten Nordirlands drei Millionen. Viele Iren wanderten aus, vor allem in das Vereinigte Königreich und in die USA. Die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich ab Beginn der 1920er-Jahre führte zwar zu allmählichen Verbesserungen der Lebensumstände, die Einwohnerzahl schrumpfte aber weiterhin, wenn auch nicht mehr ganz so stark. Der Tiefpunkt war mit rund 2,82 Millionen Einwohnern in den 1960er Jahren erreicht. Seither hat sich die Bevölkerungszahl wieder positiv entwickelt und mit derzeit rund 4,5 Millionen Einwohnern inzwischen wieder den Stand von Mitte des 19. Jahrhunderts erreicht. Die Bevölkerung spricht überwiegend Englisch, auch wenn eine Zunahme der keltischen Sprache Irisch, die auch die ursprüngliche Sprache der Iren ist, angestrebt wird.
Die Geschichte Irlands beginnt mit der Besiedlung etwa 7000 v. Chr. Keltischsprachige Familien brachten etwa ab 300 v. Chr., am Übergang von der Bronzezeit zur Eisenzeit, nach und nach die keltische Sprache auf die Insel. Im Römischen Reich war die Insel Irland unter dem Namen Hibernia bekannt. Im Laufe der Geschichte gab es eine Reihe von Königreichen und Fürstentümern in Irland. Der Christianisierung Anfang des 5. Jahrhunderts durch Sklaven aus der bis etwa 410 römischen Provinz Britannien, unter ihnen auch der heutige Nationalheilige Patrick von Irland, folgte die erste irische Blütezeit, in der unzählige Klostersiedlungen entstanden. Diese wurde ab etwa 800 durch die Beutezüge der Wikinger unterbrochen bzw. beendet. Es folgte im Jahre 1169 die Eroberung durch die Normannen, die eine fortgesetzte Dominanz Englands über Irland einläutete. Anglo-Normannen konfiszierten den Landbesitz der Iren und vertrieben sie in den weniger fruchtbaren Westen der Insel. Ab etwa 1600 wurden von der englischen Krone im Nordosten der Insel anglikanische und presbyterianische Siedler aus England und Schottland angesiedelt. Diese sogenannte Plantation war die Wurzel eines Jahrhunderte schwelenden ethno-religiösen Konflikts, besonders schwer und bis heute fortdauernd im heutigen Nordirland, dem Siedlungsschwerpunkt.
Die Politik der britischen Großgrundbesitzer in Irland führte zusammen mit der Kartoffelfäule zur Hungersnot von 1845–1849. Bis zu 1,5 Millionen Iren verhungerten und viele wanderten nach Amerika aus. Britische Behörden verschleppten bewusst Maßnahmen zur Eindämmung der Hungersnot. Die Hungersnot spielt eine sehr bedeutende Rolle in der historischen Entwicklung anti-britischer Ressentiments. Die Vorwürfe der irischen Bevölkerung reichen hierbei von verantwortungsloser Untätigkeit bis hin zu systematischer Ausrottung. Diese sehr strittige historische Debatte kommt zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen. Besonders zulasten der britischen Kolonialherren geht hierbei das Argument, dass Irland während der gesamten Hungersnot durchgehend Nettoexporteur von Lebensmitteln blieb und kein Exportstopp verhängt wurde, um die Lebensmittelpreise in Irland zu drücken. Des Weiteren werden die überwiegend um 1700 erlassenen Penal Laws als Vorbedingung für die Entwicklung der prekären Lage der Iren angesehen. Diese gegenüber der katholischen irischen Bevölkerung diskriminierenden Gesetze beinhalteten u.a., das Verbot der Ausübung öffentlicher Ämter, die Vorenthaltung des aktiven Wahlrechts, die Verwehrung des Zugangs zu höherer Bildung, die Untersagung des dauerhaften Erwerbs oder der Pacht von Grundbesitz und eine sehr restriktive Einschränkung des Vermögenserwerbs.
Ein blutiger Bürgerkrieg führte nach dem Ersten Weltkrieg in Richtung politische Unabhängigkeit für einen großen Teil der Insel. Der Dominion-Status am 6. Dezember 1921 gewährte eine größere innenpolitische Eigenständigkeit und ermöglichte die Gründung des Irischen Freistaats 1922. Sechs Grafschaften in der Provinz Ulster blieben allerdings nach dem Abkommen Bestandteil des Vereinigten Königreichs. Der seit ungefähr 1600 latent bestehende Konflikt setzte sich wegen der Teilung fort und überschattet die irisch-britische und innerirische Politik bis heute.
Auch als Irland am 18. April 1949 nach über drei Jahrhunderten britischer Herrschaft aus dem Commonwealth ausschied, verblieben die sechs nordirischen Grafschaften im Vereinigten Königreich. Jedoch zeichnet sich seit dem Karfreitagsabkommen aus dem Jahr 1998 und dem dort festgelegten Verzicht der Republik Irland auf die Forderung nach einer Wiedervereinigung mit Nordirland eine deutliche Entspannung ab. Zwar besteht nach wie vor die Möglichkeit einer Vereinigung der beiden Gebiete, diese kann aber nur durch einen Mehrheitsbeschluss der nordirischen Bevölkerung herbeigeführt werden.
Das kulturelle Leben spielt sich hauptsächlich in den wenigen großen Zentren ab. Das Leben außerhalb dieser Städte ist in dem sehr dünn besiedelten Land beschaulich und größtenteils von Landwirtschaft und Fischerei geprägt. Dennoch gibt es auch dort zum Teil verstärkten Aufbau von Tourismus, vor allem in der Region um den Fluss Shannon.
Die Förderung von Kunst erfolgt hauptsächlich über den Arts Council, einem von der Regierung ernannten Gremium mit der Aufgabe, irische Kunst zu entwickeln, zu fördern und zu bewerben. Die Regierung hofft, internationale Filmstudios in Irland ansiedeln zu können. Besondere Förderung erhielten 2016 die Gedenkfeierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des Osteraufstandes von 1916.
Die Wahrzeichen Irlands sind das Kleeblatt, Rundtürme, Keltenkreuz, Leprechaun, wir würden Kobolde sagen, und die Harfe.
Die erste öffentliche Bibliothek des Landes war die 1701 von Erzbischof Narcissus Marsh erbaute Dubliner Marsh’s Library, sie ist zugleich eine der ältesten der Britischen Inseln.
In Irland gibt es 32 Hauptbibliotheken. Davon werden 27 von den Landkreisen getragen und vier von den Städten Cork, Dublin, Limerick und Waterford. Eine Bibliothek liegt dabei zwischen zwei Countys und wird deshalb von beiden unterstützt. Zu den 32 Hauptbibliotheken kommen weitere 345 Zweigbibliotheken hinzu. Dazu zählen auch Bibliotheken von Krankenhäusern, Schulen, Gefängnissen und so genannte Kommunikationszentren. Auch die 29 Fahrbibliotheken sind hier mit einberechnet, welche entlegene oder bevölkerungsarme Landstriche mit Büchern und anderen Medien versorgen“
Auch während des Kochens und Essens haben wir uns über die Insel unterhalten. Und jetzt heißt es wieder warten. Nur weil Tori die Vision hatte, heißt das nicht das auch in den nächsten Tagen etwas passiert. Deshalb werden wir einige Ausflüge machen und und uns die Insel ansehen.
Doch dann hat Tori wieder eine Vision. Dieses mal hat sie auch eine Stimme gehört. Nach dem sie uns alles erzählt hat, machen wir uns auf den Weg. Wir werden Tori begleiten, da ich mir sicher bin, das dass ganze nicht friedlich enden wird. Nach ungefähr einer Stunde sind wir am Ziel. Wieder eine Höhle. „So, ab hier musst du alleine weiter Tori. Ich wünsche dir viel Glück. Wir werden hier auf dich warten“ Auch die anderen geben ihr ein paar aufmunternde Wünsche mit. Am schwersten fällt es Blake Tori gehen zu lassen. Aber es muss sein. Als Tori in der Höhle verschwunden ist, sehen wir anderen uns etwas um. Dabei wächst allerdings auch mein ungutes Gefühl. Und als hätte ich es geahnt, höre ich ein lautes Grollen, so als ob Gesteinsbrocken zur Erde fallen. Schnell laufe ich zurück zur Höhle und richtig. Kaorimiete ist zurück und sie ist nicht alleine. „Kaorimiete“ „Ah, schön dich zu sehen Priesterin. Ich hab mich schon gefragt wo du dich versteckt hast. Und jetzt verabschiedet euch von eurer Freundin“
Wider stürzen Felsbrocken herab und verschütten immer mehr den Eingang. Wenn sie unbedingt kämpfen will, bitte. Wir verwandeln uns und greifen an. Aber auch hier müssen wir das Monster verschonen. Es ist immerhin ein Mensch. Auch wenn es gerade nicht so aussieht. „Seid vorsichtig. Wir dürfen dem Monster nichts tun“ „Euer lächerliches Mitgefühl wird euch noch umbringen. Und du Priesterin, wirst Schuld am Tot deiner sogenannten Freunde sein“ Erneut greifen wir sie an, doch dieses Monster ist verdammt stark. Kaorimiete´s Lachen lässt mich wieder zu ihr sehen. „Was ist so lustig?“ „Ihr seid so verdammt dumm. Ihr habt keine Chance und könnt nicht gegen mich gewinnen“ „Warum bist du so? Was bringt es dir?“ „ICH bin zur Vernunft gekommen und habe mich dem Chaos und dem Unheil angeschlossen. Liebe und Freundschaft sind schwach, machen mich angreifbar und schutzlos. Das Chaos hingegen verleiht mir unbändige Mächte“ Jetzt bin ich diejenige die lachen muss. „Was gibt es da zu lachen?“ „Die einzige die dumm ist, bis du Kaorimiete. Du wirst nie verstehen welche macht Freundschaft und Liebe haben. Eigentlich ist das ziemlich traurig“ Spöttisch grinst sie mich an.
Was hat sie? „Das musst du gerade sagen Priesterin. Du kannst doch nicht einmal lieben“ Was? Was will sie mir damit sagen? „Du kannst es nicht und du darfst es nicht. Als Priesterin des Lichtes bist du nicht fähig zu lieben“ Auch wenn ich weiß, das es nicht wahr ist, trifft mich der Satz mitten ins Herz und ich fühle mich wie gelähmt. So kann ich auch dem nächsten Angriff nicht ausweichen. Doch bevor mir etwas passiert werde ich zur Seite gestoßen und ich höre einen Schrei. Nein, bitte nicht. „HUNTER“ „Siehst du Priesterin. Du bringst ihnen nur Unglück und Leid“ Wut steigt in mir hoch, frisst sich durch meine Adern und verschleiert für einen Moment meine Gedanken. Rache ist der Gedanke der mich dominiert. Und als ich zu Hunter blicke, gewinnt der Gedanke und ich greife Kaorimiete erneut an. Doch geblendet von dem Hass, kann ich meine Kräfte nicht einsetzen und lande mit einem schmerzhaften Aufprall neben Hunter. Die anderen lenken das Monster ab. Gerade will ich wieder angreifen, als ich am Handgelenk festgehalten werde.
„Alex, komm zu dir“ Hunter´s Stimme ist schwach und es kostet ihn einige Anstrengung zu sprechen. „Du bist die Priesterin des Lichts. Also benimm dich auch so“ Die Worte sind wie eine Ohrfeige. Er hat recht. Der Hass darf mich nicht beherrschen. Hass ist eine Eigenschaft der Dunkelheit. „Du hast recht Hunter. Es tut mir leid“ „Genug. Stirb endlich“ Doch bevor Kaorimiete uns gefährlich werden kann, wird ihr Angriff von einer gefrorenen Wasserwand aufgehalten. Wie? „Ihr setzt aus, als könntet ihr Hilfe gebrauchen“ „Tori. Genau im richtigen Moment“ Das scheint ein Teil ihrer neuen Kraft zu sein. Auch wenn das hier sicher ein Glückstreffer war. Man merkt das Tori die Kräfte noch nicht kontrollieren kann. „Alex, du bist dran“ Kurz nicke ich und lasse mein Zepter erscheinen. Ich konzentriere mich auf das Licht und bündle die Reinheit in ihm. „Macht des Lichtes. Schein und heile“ Kaorimiete kann sich zwar mit einem wütenden Zischen in Sicherheit bringen, doch das Monster wird wieder zu dem Menschen, der es war, bevor die Hexe auftauchte. „Das war nicht das letzte mal“ Damit ist sie weg.
Von weiter weg höre ich Rufe. Die Leute werden vermutlich bald hier sein. Also bringe ich uns von hier weg. Wieder in Sicherheit erzählt uns Tori von ihrer Prüfung. Sie müsste sich gegen Sirenen und ein Meeresmonster beweisen. Und das, mit Erfolg. Danach erzählen wir, was uns passiert ist. Ich höre gar nicht richtig zu, da meine Gedanken immer noch bei dem sind, was Kaorimiete gesagt hat. „Alex. Du darfst ihr nicht glauben. Du kannst genau so lieben wie alle anderen. Auch wenn du es jetzt vielleicht nicht darfst, aber sobald das alles vor bei ist, bist du frei“ Tori hat recht. Ein leichtes Lächeln bekomme ich zu stande. „Danke. Du hast recht“ Dann sehe ich zu Hunter. „Wie geht es dir?“ „Alles noch dran. Da muss schon mehr kommen um mich fertig zu machen. Mach dir um mich keine Sorgen“ Es scheint ihm wirklich gut zu gehen. Immerhin etwas. Doch dann fällt Shane etwas auf. „Sag mal Alex, was ist das eigentlich?“ Erst jetzt fällt mir das Amulett auf, das an einem Band um mein Handgelenk hängt. „Ich vermute, das ihr, genau wie ich, Amulette zum Schutz bekommt. Ich werde sie verwahren bis ihr alle eure Prüfung bestanden habt. Dann sehen wir was passieren wird"
Da der Tag für uns alle anstrengend war, gehen wir schlafen. Und morgen geht es dann mit dem Teleexpress zurück nach Hause. Doch vorher muss ich noch etwas erledigen. „Hunter“ „Ja" „Danke. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Und es tut mir leid, das du meinetwegen verletzt wurdest“ „Alex. Das habe ich gerne getan. Ich hab dir gesagt, das ich dich mit meinem Leben beschützen werde. Und ich stehe dazu. Ich würde es immer wider tun“ Ich kann nicht anders als ihm in die Arme zu fallen. Beruhigend streicht er über meinen Rücken und ich genieße es. Ich weiß, das es egoistisch ist, aber ich kann gerade einfach nicht anders. Nach dem ich mich wieder etwas beruhigt habe, gehe ich ins Bett, wo ich noch einmal über alles nach denke. So etwas wie heute darf mir nicht noch einmal passieren. Ich muss stark sein und mit der Hilfe meiner Freunde werde ich es schaffen.
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Teaser:
25. Es geht weiter
Online am 30.11.2018