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Ein schweres Schicksal

von Silka
Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger OC (Own Character)
01.06.2018
19.04.2019
45
127.048
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Dieses Kapitel
1 Review
 
19.10.2018 3.622
 
„Alex, es ist bald soweit. Die anderen werden ihre Prüfungen ablegen müssen um ihre Kräfte zu erhalten“ Wir sitzen in Großvaters Zimmer und unterhalten uns schon eine ganze Weile. „Es war ab zusehen, das es bald passiert. Ich hoffe nur, das sie bereit dazu sind“ „Sie haben viel gelernt und Kraft gewonnen. Sie werden es schaffen. Glaub an sie“ Kurz nicke ich. Er hat ja recht. Ich muss ihnen vertrauen und das tue ich auch. „Nun, du solltest schlafen gehen“ „Gute Nacht Großvater“ Schnell verschwinde ich in meinem Zimmer und gehe schlafen. Doch diese Nacht soll alles andere als erholsam werden. Jedes mal wenn ich aus einem wirren Traum aufwache und wieder einschlafe, folgt der nächste. Doch am frühen Morgen, habe ich einen Traum, von dem ich weiß, das es eine Vision ist. Und diese beunruhigt mich mehr, als alles andere. Schnell mache ich mich fertig und gehe zu meinem Großvater. Ich brauche seinen Rat. Ohne anzuklopfen betrete ich sein Zimmer. Und wie ich es dachte, erwartet er mich bereits. „Setzt dich. Ich habe dich schon erwartet. Erzähl mir von deiner Vision“ „Ich stand auf einem großen Platz. Dann wurde alles dunkel. Es war eine bösartige, drückende Dunkelheit. Dann sah ich eine Frau, den Messias. Sie sagte das die Zeit bald da ist.


Aber sie scheint außer ihrem Elementjuwel noch kein weiteres zu haben. Genau so wenig wie wir. Ich denke, das sie sich uns in kürze zeigen wird“ Kurz ist es still. „Du hast recht. Ich hatte eine ähnliche Vision. Alex, du darfst nicht den Blick für das wesentliche verlieren. Bleib konzentriert und wachsam. Bald wird es beginnen. Doch die endgültige Schlacht wird noch auf sich warten lassen. Und nun geh, meditiere und bringe deine Gedanken zur Ruhe“ Damit bin ich entlassen und gehe nach draußen, wo ich mich unter den großen Baum setzte, den Blick Richtung Sonnenaufgang und fange an zu meditieren. Es muss sicher schon eine Stunde vergangen sein, als ich die Stimmen meiner Freunde höre. Als ich die Augen öffne, sehe ich sie in einiger Entfernung auf mich zukommen. „Alex. Wir haben dich schon gesucht“ „Ich brauchte etwas Ruhe“ „Du siehst auch nicht gut aus. Wollen wir lieber hier bleiben“ Drauf schüttle ich den Kopf. Etwas Ablenkung wird mir gut tun. „Schon ok. Es geht schon wieder. Lasst uns los“ Frühstücken tun wir in der Stadt. Mit Hilfe unserer Kräfte, kürzen wir den Weg etwas ab und suchen uns ein Lokal wo wir uns nieder lassen.


Es dauert auch nicht lange bis das Essen kommt. „Was ist das?“ „Baozi“ „Ok, sagt mir nichts“ „Baozi ist eine gedämpfte, gefüllte Teigtasche. Es ist in China sehr beliebt und existiert in den verschiedenen chinesischen Küchen als Gericht. Die Füllung variiert stark, sie kann sowohl aus Fleisch als auch aus vegetarischen Zutaten, wie roter Bohnenpaste oder unterschiedlichen Gemüsearten, wie z.B. Pak Choi, bestehen. Ein Baozi ist dem chinesischen Mantou sehr ähnlich. In China wird es zu allen Mahlzeiten gegessen, besonders aber zum Frühstück“ Und so wie es aussieht scheint es den anderen zu schmecken. Zumindest ist der Teller ruck zuck leer. Und der war nicht gerade klein der Teller. Aber für´s erste sollte das reichen. Die Dinger stopfen ganz schön. Wir sitzt noch eine Weile hier und unterhalten uns. So langsam merke ich auch wie die Anspannung nachlässt. Doch lange beleibt es nicht friedlich. Von draußen sind Schreie zu hören. Kurz sehen wir uns an und gehen dann raus. Aus den Wortfetzen höre ich raus, das die Waldarbeiter ein Monster gesehen haben wollen. Auch mein Amulett macht sich bemerkbar. Na toll. Schnell machen wir uns auf den Weg zum Wald.


Hier sieht erst mal alles friedlich aus. Aber so fängt es ja meistens an. Kurz darauf hören wir auch ein Brüllen. Und das ist ein Laut der sich anhört, als käme er nicht von dieser Welt. Was er ja auch nicht tut. Hier sind nun mal ganz andere Kräfte am Werk. Da es zu gefährlich ist, unvorbereitet weiter zu gehen, verwandeln wir uns. Ich gehe vor, die anderen folgen. Immer wieder hören wir das Brüllen, doch es ist nichts zu sehen. Allerdings ist dieses Wesen näher als wir dachten, was ich merke, als ich einen kräftigen Schlag bekomme, der mich an den nächsten Baum wirft. „Alex“ Hunter ist der erste der bei mir ist. „Bist du verletzt?“ „Nein, es geht schon. Seid bloß vorsichtig. Dieses Wesen ist ganz in der Nähe“ Und schon werden wir wieder angegriffen. Doch irgendwas ist anders. Es ist als würde die Natur uns angreifen. Und dann sehe ich das Wesen. Es sieht aus, als wäre es eine Mutation aus Mensch und Baum. Na das kann ja lustig werden. Und das Ding gibt einem auch keine Chance einmal durch zu atmen. Man merkt aber, das die anderen gut trainiert sind. Doch das bringt ihnen auch nichts, außer das sie sich nicht die Knochen brechen. Mit meinem Schwert hacke ich die Ranken ab, die mir im Weg sind, um an dieses Ding ran zu kommen.


Doch wenn ich eine Ranke abschneide, kommen zwei neue dazu. Die anderen versuchen den Baummenschen von mir ab zu lenken und es klappt im großen und ganzen sogar. Dann ein gezielter Stich...... und nichts passiert. Na es war einen Versuch wert. Also muss ich ihn mit dem Licht reinigen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Das Ding muss einen sechsten Sinn haben. Immer wenn ich das Licht bündele, kommt dieses Ding mir dazwischen. Das Blöde ist ja auch, das ich dann immer abgelenkt bin und so sehe ich den nächsten Angriff zu spät. Doch bevor mir etwas passieren kann, wird der Angriff abgefangen. „Hunter“ Schnell laufe ich zu ihm. Verdammt. „Hunter. Sag was. Kannst du mich hören?“ Keine Regung. Mit Mühe kann ich die Tränen zurück halten. Das reicht. Das war zu viel des Guten. Auch die anderen sind am Boden. Dann soll es so sein. Ich stecke mein Schwert weg, konzentriere mich und rufe mein Zepter. Und gegen diese Macht, hat auch das Ding keine Chance und löst sich in seine Bestandteile auf. Darauf achte ich aber schon nicht mehr. Hunter ist jetzt wichtiger. Ich knie mich neben ihn und heile seine Verletzungen mit der Hilfe des Lichts. Manchmal hat das Ganze auch seine Vorteile.


Es dauert nicht lange bis Hunter die Augen auf macht und sich aufsetzt. So weit scheint alles gut zu sein. „Alex, sieh mal. Weißt du was das ist?“ „Wo habt ihr das her?“ Das glaube ich nicht. „Es lag an der Stelle wo eben noch dieses Ding war. Nach dem es verschwunden ist, ist das dort zurück geblieben“ „Das ist ein Elementjuwel. Und wenn ich mich nicht irre, dann das, der Natur“ Zumindest lässt die grüne Farbe darauf schließen und das es in diesem Baumding war. Was mich wundert ist, das Kaorimiete nicht aufgetaucht ist. Aber gut, mich soll es nicht stören. Vorsichtig helfe ich Hunter wieder auf die Beine. Auch wenn es ihm wieder gut geht. „Danke Alex. Du hast mir das Leben gerettet“ „Und du mir meines. Ich würde sagen, wir sind quitt“ Zusammen gehen wir zurück in die Stadt. Auch wenn das ganze ziemlich anstrengend war, lassen wir uns den Tag davon nicht versauen.
„Sag mal Alex, warum gibt es hier so viele Zick-Zack-Brücken?“ „Eine mögliche Erklärung geben alte Überlieferungen aus dem animistischen Glauben. Demnach sollen die Brücken als eine Art Schutzweg dienen, da böse Naturgeister nur geradeaus gehen können. Tatsächlich aber sind die dekorativen und teilweise kunstvoll verarbeiteten Brücken Teil der langen Tradition und Faszination für die Gartengestaltung und häufig nach dem Zen-Prinzip angelegt. Durch die non-lineare Konstruktion der Brücken wird die Achtsamkeit, des Überquerenden, auf das Hier und Jetzt gelenkt“ „Und was ist mit diesen hohen Türschwellen?“ „Das sind Geisterschwellen“


Die verwirrten Gesichter sagen alles. „Von Geburt an trägt man nach chinesischer Weisheit zwei Seelen in sich, die zusammen die Lebensenergie Qi ausmachen, die Yang-Seele Hun und die Yin-Seele Po. Stirbt man, trennen sich die beiden. Während die Hun-Seele gen Himmel steigt und dort zu einem Ahnen wird, bleibt Po im Grab zurück. Stirbt jemand einen gewaltsamen Tod oder gibt es Streit, dann klappt das mit dem Trennen der Seelen nicht. Ärger ist vorprogrammiert. Den gibt es auch, wenn die Hun-Seele im Jenseits darben muss, weil es die Nachkommen mit den Opfergaben nicht so genau nehmen. Dann werden die Dämonen ungemütlich, wandern umher und drangsalieren die Lebenden. Zum Glück sind die Schreckgestalten leicht auszutricksen, denn eines können sie nicht, die Knie krümmen zum Beispiel. Weil sie keine haben. Oder abbiegen, weil sie nur geradeaus gehen können. Sehr wirkungsvoll sind dann Geisterschwellen, knöchelhohe Türschwellen, vor denen die üblen Gesellen aus dem Jenseits kapitulieren müssen. Oft verwehrt noch eine parallel zum Eingang gezogene Geistermauer den Untoten den Zugang zum Haus, weil sie diese nicht umrunden können“ „Also ganz ehrlich. Ich meine das nicht beleidigend, aber irgendwie ist das doch total verrückt“


„Das kann ich verstehen Shane. Aber das ist unser Glaube. Wir erwarten auch nicht, das andere es verstehen, aber das sie es respektieren“ Und das ist wohl nicht zu viel verlangt. „Gehört die Gartengestaltung auch eurer Tradition?“ „Ja. Gartengestaltung ist eine wichtige Komponente der traditionellen chinesischen Kunst und lässt sich bis 3000 v. Chr. zurückverfolgen. Anders als die Gartenanlagen, die im Alten Ägypten und im Vorderen Orient entstanden, stand hier nicht die Pflanze im Vordergrund. Chinesische Gärten sind vielmehr als Abbild eines idealen Universums konzipiert, deren wesentliche Bestandteile künstlich angelegte Seen und Hügel, ungewöhnlich geformte Vegetation und Steine waren. Die traditionelle chinesische Landschaftsmalerei und die Kunst der Gartengestaltung stehen in äußerst enger Beziehung zueinander. Im Unterschied zum europäischen Garten, der erst im 18. Jahrhundert mit der Malerei in Verbindung trat, haben sich in China Malerei und Gartenkunst parallel entwickelt. Auch die Gedankenwelt der Dichtung sowie die Entwicklung der Architektur, Dramatik, Kalligraphie und Bildhauerei hat den chinesischen Garten beeinflusst.
Ziel der chinesischen Gartengestaltung ist es, Harmonie von Erde, Himmel, Steinen, Wasser, Gebäuden, Wegen und Pflanzen, den so genannten sieben Dingen, zu erreichen.


Der Mensch, als Achter, konnte dann mit ihnen und in ihnen zur vollkommenen Harmonie finden. Wesentliches Gestaltungselement sind im chinesischen Garten Steine und Wasser, wobei das Wasser häufig von entweder flach auf dem Wasser aufliegenden zickzackförmigen oder sich über dem Wasser halbkreisförmig erhebenden Brücken überquert wird. Diese Brücken enthalten gemäß daoistischer Philosophie auch die Mahnung, den Weg des Lebens, der niemals geradeaus führe, achtsam zu gehen. Die halbkreisförmigen Brücken spiegeln sich im Wasser zum vollen Kreis, dem chinesischen Himmelssymbol. Kaiserliche Parks sind in der Regel in verschiedene Zonen gegliedert, da sie unterschiedlichen Aufgaben dienten. Ein Teil wurde für die Abwicklung der Regierungsangelegenheiten genutzt, ein Teil diente dem Wohnen und dem Alltagsleben und ein Teil nur dem Vergnügen des Betrachtens. Die kaiserlichen Parks der Qing-Zeit bezogen noch Tempelbauten ein. Die Gebäude der Parks waren generell weniger formalen Regeln unterworfen als die Palastgebäude der Hauptresidenz. Die grundlegende Farbkomposition eines Parks setzt sich aus dem Grün der Bäume, dem Rot der Säulen, dem Weiß der Wände und dem Grau der Tonziegeldächer zusammen“ Wir gehen eine ganze Weile schweigend weiter, bis den anderen etwas ins Auge fällt. „Seht mal. Die sind ja hübsch“


„Das sind Mandarinenten. Und nein Dustin, die sind nicht zum essen“ „Die sehen aber echt hübsch aus. Na ja zumindest die da“ „Ja und Tori. Das ist wieder typisch Kerl. Auffallen um jeden Preis. Das sind nämlich die bunten. Die Mandarinente ist eine ursprünglich in Ostasien beheimatete Vogelart aus der Familie der Entenvögel. Sie gehört wie die Brautente zur Gattung Aix. In Europa gibt es vereinzelt verwilderte Parkpopulationen, die aus Gefangenschaftsflüchtlingen entstanden sind.
Als Ziergeflügel ist diese Entenart seit Jahrhunderten sehr beliebt. In ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet dagegen sind die Bestände der Mandarinente rückläufig und gelten teils als gefährdet. Aufgrund der weiten Verbreitung als Ziergeflügel wird der Bestand jedoch insgesamt als ungefährdet eingestuft. Die Mandarinente gehört zu den „Glanzenten“, deren Name vom metallischen Glanz ihres Gefieders stammt. Sie zählt zu den mittelgroßen Enten und erreicht eine Körperlänge zwischen 41 und 51 Zentimeter. Die Männchen wiegen zwischen 571 und 693 Gramm. Die Weibchen sind mit einem Gewicht zwischen 428 und 608 Gramm etwas leichter. Im Flug ist bei beiden Geschlechtern der dunkelgrüne Spiegel sichtbar. Der kleine und spitze Schwanz ist jedoch das auffallendste Merkmal, an dem fliegende Mandarinenten erkannt werden können.


Den prächtigen, bunten Erpel erkennt man leicht an seinem grün-metallischen Schopf, dem kastanienbraunen „Backenbart“, dem großen weißen Überaugenstreifen und den auffallend großen orangefarbenen Flügelfedern, die „segelartig“ aufgestellt sind. Der Kopf wirkt verhältnismäßig groß. Die Männchen weisen keine Farbvariabilitäten auf, jedoch sind die Kopfschmuck- und Segelfedern unterschiedlich ausgebildet. Im Ruhekleid weisen die Erpel der Mandarinente viele Gemeinsamkeiten mit dem Federkleid der Weibchen auf. Bei ihnen sind jedoch Brust und Flanken klarer gelbbraun gezeichnet. Der Rücken ist etwas dunkler und der Schnabel ist matt karminrot. Mandarinenten beginnen ab Mitte Mai mit dem Gefiederwechsel ins Ruhekleid. Es erfolgt zunächst die Kleingefiedermauser. Dann werden die Steuerfedern durchgemausert und im Juli erfolgt der Abwurf der Schwingenfedern. Die Enten sind dann für etwa einen Monat flugunfähig. Der Wechsel ins Prachtkleid beginnt Ende August. Das graubraune Weibchen ist vergleichsweise unscheinbar, hat einen weißen Augenring mit einem verlängerten Lidstrich, ein weißes Kinn und eine gefleckte Unterseite. Die Weibchen sind leicht mit den Weibchen der Brautente zu verwechseln. Die Weibchen der Mandarinente sind insgesamt kleiner und sind verglichen mit Brautentenweibchen an der Flanke gröber gefleckt und haben einen schmaleren weißen Augenring. Der Kopf ist grau und nicht grünlich. Die Armschwingen haben außerdem einen grünlichen Spiegel und weiße Spitzen. Auch beim Weibchen sind die Flankenfedern auffallend groß und rundlich. Beim Weibchen beginnt die Mauser nach dem Brutende. Die Mauser verläuft daher einen Monat nach der des Erpels.


Die Dunenküken der Mandarinente sind an der Körperoberseite dunkelbraun und an der Körperunterseite hellbraun bis strohgelb. Die Flügelseiten sind etwas heller und kleine helle Farbpartien finden sich auch an den Rückenseiten sowie den Flanken. Die Kopfplatte und der Hals und der Nacken sind braun. Der Hals und die Gesichtsseiten dagegen gelbbraun. Die Brust ist rahmgelb und in geringem Umfang weisen die Küken der Mandarinente auch im Flügelbereich rahmgelbe Flecken auf. Vom Auge ausgehend verläuft ein dunkler Zügel zum Nacken sowie ein weiterer, hellerer, der aber weniger auffällig ist, parallel darunter.
Bei frisch geschlüpften Dunenküken ist der Schnabel dunkel braungrau mit einem rotbraunen Nagel. Die Beine sind vorne dunkelgrau und olivgrau an den Seiten. Die Schwimmhäute sind dunkelgrau. Mit zunehmendem Alter färbt sich der Schnabel zunächst so um, dass er an der Schnabelbasis und entlang der Schnabelränder fleischfarben ist. Bei ausgewachsenen Mandarinenten ist er schließlich vollständig fleischfarben. Die Beine färben sich mit zunehmendem Alter in ein Olivgelb um. Die Schwimmhäute bleiben dunkel. Junge, noch nicht ausgewachsene Mandarinentenerpel haben ein rotbraun geschupptes Gefieder. Der Schnabel ist rötlich. Bei weiblichen Jungvögeln ist dagegen das Brustgefieder graubraun und weist eine senkrechte Strichelung auf.


Mandarinenten sind vergleichsweise wenig ruffreudige Enten. Vom Männchen ist gelegentlich ein kurzes und ansteigendes pfruib zu hören. Er ruft es häufig mehrfach hintereinander. Auffliegende Männchen geben ein schrill pfeifendes üib von sich. Die Weibchen rufen dagegen tief glucksend und scharf käk oder kett. Die ursprüngliche Heimat der Mandarinenten sind Nordostchina und das Amurgebiet, wo es noch etwa 1.000 Paare gibt, sowie Japan mit etwa 5.000 Paaren. Dort ist sie jedoch stark bedroht. Der Bestandsrückgang ist vorwiegend auf eine Zerstörung ihrer Lebensräume zurückzuführen. Inzwischen findet man sie fast überall auf der Welt in Parks und Zierteichen, zum Teil auch als Gefangenschaftsflüchtling oder Neozoon, beispielsweise in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in den Niederlanden und in Südengland. Die in England lebenden Tiere werden heute als eigene Population gewertet, da sie sich seit längerer Zeit selbständig reproduziert. In West- und Mitteleuropa bilden sich durch Gefangenschaftsflüchtlinge kurzzeitige Ansiedelungen, während eine längerfristige Etablierung nur sehr langsam stattfindet. Der europäische wildlebende Bestand scheint mit geschätzten 7.000 Brutpaaren mittlerweile den asiatischen zu übertreffen. Insgesamt gibt es laut IUCN etwa 65.000 Mandarinenten. Der Gesamtbestand gilt als ungefährdet. Der bevorzugte Lebensraum der Mandarinente sind waldumstandene Binnengewässer. Mandarinenten bevorzugen oligotrophe Seen und Teiche. Sie siedeln außerdem an den Mittel- und Unterläufen zahlreicher Flüsse der Laubwaldtaiga. Die Mandarinente brütet in Baumhöhlen, die bis zu neun Metern über dem Erdboden liegen. In ihrer natürlichen Umgebung ist sie sehr scheu und hält sich vorwiegend in der dichten Ufervegetation von Flüssen und Seen versteckt. Dabei fliegt sie sehr geschickt durch die Zweige hindurch und klettert mit ihren spitzen Krallen im Geäst der Bäume herum.


Mandarinenten sind sehr kälteunempfindlich. Da sie überdies eine sehr große Ortstreue besitzen, können sie in Mitteleuropa freilebend gehalten werden. Sie suchen ihre Nahrung überwiegend auf dem Land, wobei sie auch große Samen wie Eicheln und Bucheckern unzerkaut verschlucken.
Die Art führt eine monogame Saisonehe, allerdings sind Wiederverpaarungen nicht selten.
Die Paarbildung unter den Mandarinenten beginnt bereits mit Einbruch des Winters. Viele Paare bleiben mehrere Jahre hinweg miteinander zusammen. Die Mandarinente legt in ihrer Baumhöhle sechs bis zehn weiße Eier, die fünf Zentimeter groß sind, und brütet diese in etwa 28 bis 31 Tagen aus. Es brütet allein das Weibchen. Dank ihrer spitzen Krällchen und langen Schwanzfedern zum Abstützen können sich bereits die Küken genauso sicher in den Zweigen bewegen wie ihre Eltern sowie zum Ausgang der Bruthöhle gelangen, um von dort in die Tiefe zu springen. Die Jungen sind außerdem in der Lage, sich sehr früh selbständig zu ernähren. Sie werden jedoch gewöhnlich in den ersten Nächten von dem weiblichen Elternvogel gewärmt. Junge Mandarinenten sind mit etwa 40 bis 45 Tagen flugfähig. Sie verlassen dann das elterliche Brutrevier und bilden Schwärme, die sich an geeigneten Gewässern niederlassen. In China gilt die Mandarinente als Symbol für eheliche Treue, wegen ihrer ausgeprägt monogamen Lebensweise, da die Enten ihren Partner erst nach einem Jahr wechseln. In der Qing-Dynastie war sie überdies Abzeichen der Zivilbeamten des 7. Ranges. Bejagt wurde diese Entenart verhältnismäßig selten. Ihr Fleisch gilt als wenig wohlschmeckend.
In Europa wurde die Mandarinente wegen ihrer auffallenden Färbung bereits 1745 eingeführt“


Und da es schon Nachmittag ist, gehen wir zurück. Dieses mal lassen wir uns aber Zeit. Und ich hab so das Gefühl, das es noch ein langer Nachmittag wird. Hunter sieht mich schon die ganze Zeit so komisch an. Und als wir zurück sind, soll sich mein Gefühl bestätigen. Die anderen wollen sich etwas ausruhen, doch einer hat andere Pläne. „Alex. Kann ich kurz mit dir reden“ „Klar“ Wir gehen ein Stück weiter zu einer ruhigen Stelle. „Worüber willst du reden?“ „Über uns. Eigentlich will ich nicht so mit der Tür ins Haus fallen, aber ich kann einfach nicht anders. Du faszinierst mich seid ich dich das erste mal gesehen habe“ Ich wusste es. Was soll ich denn jetzt sagen? „Bitte Alex. Lass es uns wenigstens versuchen“ „Hunter, bitte mach es mir nicht noch schwerer“ „Alex, ich liebe dich. Bitte sag mir, was genau das Problem ist“ „Das Problem bin ich“ „Ich verstehe nicht. Wenn du nicht das selbe fühlst, dann....“ „Nein das ist es nicht. Ich ….. ich darf diese Gefühle nicht zulassen. Auch wenn es mir das Herz bricht“ Und das, ist noch untertrieben. Aber ich darf es nicht zulassen. „Warum? Wenn du genau so fühlst, dann wehre dich nicht dagegen“ „Ich habe eine Mission zu erfüllen. Wie könnte ich es dir antun dich zu lieben, wenn ich nicht einmal weiß, ob ich sie überlebe? Das wäre grausam und das kann ich nicht“ Unglücklich sieht er mich an und es tut einfach weh, aber ich kann nicht anders. Auch wenn mein Herz etwas anderes will. „Nur, weil du für diese Priesterin die Steine suchen sollst? Bitte sie, einen anderen das machen zu lassen“ „Auch wenn ich das gerne würde. Es geht nicht“ Bevor Hunter noch etwas sagen kann, werden wir von einer Stimme unterbrochen und kurz darauf kommen auch die anderen zu uns.


„Die Zeit ist bald da, das ich die Welt beherrschen werde“ Dann taucht eine junge Frau mit bodenlangen, violetten Haaren auf. „Nicht solange ich lebe“ Ich werde alles daran setzten das dass nicht geschieht. „Dann sollten wir deinem Leben ein Ende setzten“ Dem ersten Angriff kann ich ohne Probleme ausweichen. Kurz sehe ich zu Großvater der mir zunickt. Dann wird jetzt wohl das Geheimnis gelüftet. Ich konzentriere mich auf meine Kräfte und spüre wie sich meine Erscheinung ändert. Wie das Licht mich durchflutet. Das ist die erste Stufe meiner Verwandlung. Die sechsschwänzige Katze des Lichts. Ich kann die nächsten Angriffe abwehren, aber ich merke, das sie nicht mit voller Kraft kämpft. Vermutlich will sie nur testen, wie stark ich bin. So komme ich nicht weiter. Ich beschwöre alle Kräfte ich in dieser Form habe. Nun greife ich an. Schnell sind wir in einem hitzigen Kampf, den man nur noch als schwarzweiße Wolke sehen kann. Immer wieder ist das Grollen von Donner zu hören. Die größte Kraft, die ich in dieser Form behersche. Dann gibt es plötzlich einen lauten Knall und die Wolke verschwindet. „Das war noch nicht das Ende“ Dann ist der Spuk vorbei. Für´s erste. „Alex ist alles ok?“ „Ja mir geht es gut“ „Wer war diese Frau?“ „Das, war der Messias der Stille“ „Aber die Priesterin hat dir ihre Kraft gegeben, oder?“ Unsicher sehe ich zu meinem Großvater, der mir zunickt. Ein leises Seufzen entkommt mir, bevor ich die anderen wieder ansehe. „Nein“ Das wird jetzt wohl ein Schock für die anderen. Mein Blick geht zu Hunter als ich weiter spreche. „Ich, bin die Priesterin“

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Baozi:  https://img7.dreamies.de/img/590/b/vx76m40lixl.jpg

Zepter: http://img29.dreamies.de/img/144/b/c83grgfdcq6.jpg

Enten: https://img1.dreamies.de/img/623/b/bwmwqah5bs8.jpg

Katzengestalt: http://img23.dreamies.de/img/982/b/l1phn74xbcy.jpg

Messias der Stille: http://img20.dreamies.de/img/156/b/8buje6jfl93.jpg

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Da ich nächste Woche in Prag bin, kommt nächsten Freitag kein Kapitel.

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Teaser:

21. Hab ich das jetzt laut gesagt?    
Online am 02.11.2018  
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