Behind blue Eyes
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Träume sind Schäume! Trotzdem musste ich das einfach festhalten was ich da im Traum erlebte. Mal sehen wie es sich entwickelt!! Freue mich auf eure Reviews.
GeschichteDrama, Fantasy / P18 / Gen
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
OC (Own Character)
27.05.2018
08.05.2023
19
23.135
2
Alle Kapitel
22 Reviews
22 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
19.04.2022
1.278
Der Senej hatte mir einen Tag frei gegeben, ich sollte mich etwas erholen. Was ich auch echt nötig hatte, die Schmerzen würden vergehen, doch der Schock saß schon tief. Und das Hunter noch nicht mit mir reden wollte verunsicherte mich noch mehr. War ihm denn nicht direkt aufgefallen das ich nicht ich gewesen war? Tief in Gedanken schob ich meine Füße tiefer in den warmen Sand und genoss die Sonne auf meiner Haut, die Probleme waren morgen auch noch da, heute wollte ich einfach an nichts denken. Mit einem ziemlichen Knall flog mir der Ball gegen den Kopf und ich kippte zur Seite. Ich schüttelte den Kopf und versuchte keine Sterne zu zählen.
“Oh nein, das wollte ich nicht.”
Ein Schatten fiel auf mich und dann kniete eine junge Frau neben mir.
“Ist alles ok?”
“Wenn keine Sterne mehr um dich herum fliegen ja.”
Sie lachte und hob entschuldigend die Hände.
“Mein Bruder muss ja immer gleich so übertreiben. Ist echt alles ok?”
Ich nickte und gab ihr den Fußball zurück.
“War echt nicht meine Absicht.”
Ich wandte mich der Stimme zu, der Schütze sah schon etwas geknickt aus.
“Toll gemacht Jeremy, wir sind erst seit einem Tag wieder hier und du sorgst schon wieder für Ärger.”
“Als wenn du besser wärst, Schwesterherz.”
Versuchsweise stand ich auf und musste nicht kotzen, ein gutes Zeichen.
“Sorry nochmal.”
Ich nickte nur und sah wie die beiden zu ihren Sachen zurückkehrten. Da ich jetzt doch Kopfschmerzen bekam beschloss ich wieder nach Hause zu gehen, ein kleines Nickerchen würde bestimmt gut tun.
“Beth?”
Ich schloss die Tür hinter mir und hörte seine Schritte.
“Geht es dir gut?”
“Da der Ball mich nicht erschlagen hat, glaube ich ja.”
Hunter sah mich fragend an, ich deutete auf die kleine Schachtel in seiner Hand.
“Für mich?”
Er sah hinunter und nickte dann.
“Ja, Cam meinte du sollst ihm kurz bescheid geben ob alles okay ist.”
Dann gab er mir die Schachtel, die ich neugierig öffnete. Und nicht schlecht staunte.
“Mein eigener Wandler?”
“Klar, du bist doch eine von uns.”
Voller Stolz hatte er das gesagt.
Vorsichtig berührte ich den feuerroten Morpher, klappte ihn auf und fuhr über die Powerdisk.
“Was war das mit dem Ball?”
“Nix schlimmes, ich bin nur abgeschossen worden.”
Und winkte ab, während ich den Morpher anlegte. Eine wohlige Wärme strömte durch meinen Körper.
“Habe ich dir sehr weh getan?”
Ich verstand Hunters Frage nicht sofort.
“Was?”
“Ich, also er, was hat er getan?”
Ach so, jetzt fiel der Groschen, dabei hatte ich doch nicht dran denken wollen.
“Andere Frage wie hast du gemerkt das ich es nicht war?”
Hunters Wangen bekamen eine deutliche Röte, er wich meinem Blick aus, aber ich sah ihn nur auffordernd an.
“Sagen wir einfach dein Verhalten hat mich stutzig gemacht.”
“Geht das auch genauer?”
Er zuckte die Schulter, ging in sein Zimmer und kam mit einem Shirt zurück. Also den Überresten eines Shirts.
“Als du es mir vom Leib gerissen hast und dann praktisch über mich hergefallen bist hatte ich einen leichten Verdacht.”
Meine Ohren begannen zu glühen und ich konnte mir sehr lebhaft vorstellen was passiert war.
“Wie lange also, bis wohin?”
“Denkst du wirklich dass ich das ausgenutzt hätte?”
Ich sah ihm an das ich ihn gekränkt hatte.
“Nein, wäre ich nicht so kaputt, wer weiß was dann passiert wäre.”
“Ich habe es dir versprochen, in deinem Tempo. Ich werde dir niemals wehtun.”
Seine Augen sahen mich weich an und meine Knie begannen zu zittern, wenn der so weiter machte würde ich schmelzen.
Für heute war das Training vorbei und wir wollten am Strand chillen. Was für mich bedeutete den anderen beim planschen zusehen, denn ich traute mich immer noch nicht wieder ins Wasser.
“Wie geht es denn dem Kopf?”
Ich sah hoch, die Geschwister von letztens.
“Danke, ist noch dran. Ihr kommt auch gerne her?”
“Ja, man lernt nette Leute kennen. Mein Bruder wollte dich als Entschuldigung zu einem Eis einladen, oder Jeremy?”
Sie stieß ihren Bruder an, der die Augen verdrehte.
“Ist echt nicht nötig, ist ja alles gut gegangen, macht bitte kein Drama draus.”
“Hast du gehört, Jas, alles ist gut.”
Ob sie ihn gehört hatte konnte ich nicht sagen, denn ihr Blick war zum Wasser abgeschweift. Ich sah ebenfalls hin, Hunter und Tori waren auf dem Weg zu uns.
“Das ist ja ein Zufall”, kam von Jeremy und sein Tonfall war irgendwie nicht wirklich erfreut.
Meine Freunde waren jetzt fast bei uns und ich konnte sehen wie Hunter sich von einer Sekunde zur anderen anspannte, sein Blick glitt von Jas zu ihrem Bruder und wieder zurück. Ich gab Tori ein Handtuch und stellte die beiden vor.
“Und das sind….”
“Jeremy und seine Zwillingsschwester Jasmine”, vollendete Hunter meinen Satz. Dabei war sein Tonfall ganz anders als sonst.
“Ihr kennt euch?”
Ich verstand sein Verhalten noch nicht so ganz.
“Kann man so sagen.”
Auch Jasmines Stimme hatte sich geändert, sie war irgendwie, ach keine Ahnung wie ich das nennen sollte. Was ich aber auf jeden Fall erkannte waren die Blicke die sie Hunter zuwarf. Und obwohl ich nicht wirklich Ahnung hatte kapierte ich es doch sofort, die beiden kannten sich näher als mir lieb war.
“Was verschlägt euch denn wieder nach Bay Harbor?”
Hunters Plauderton war alles, nur nicht lässig.
“Erinnerungen, die gute alte Zeit”.
Jasmines Ton glich schon fast einem schnurren, was war denn mit der los? Ich warf Tori einen fragenden Blick zu, den sie mit einem kleinen Schulterzucken beantwortete, sie hatte auch keine Ahnung.
“Ja, die lange vorbei ist. Ich denke wir sollten gehen.”
Hunter schien erst gar nicht auf Gegenwehr zu warten, ziemlich eilig packte er unseren Kram zusammen, ich hob entschuldigend die Hände und folgte. Die Zwillinge sahen sich an und kehrten dann ebenfalls um.
“Was war das denn?”
Ich wartete auf eine Antwort von Hunter, doch der warf nur seine Tasche in die Ecke und verschwand im Bad. Ok, er wollte nicht reden, also Zeit lassen.
“Ich kenne die beiden von früher.”
Mit einem Seufzer ließ Hunter sich neben mir auf der Couch nieder, die Haare noch nass von der Dusche.
“Ok, ich hatte das Gefühl das es dich nicht wirklich gefreut hat die beiden wieder zu sehen.”
“So kann man es ausdrücken.”
Ich legte mein Buch zur Seite und sah ihn aufmunternd an.
“Sie waren neben Blake und mir die besten der Akademie, wir verstanden uns auch richtig gut, bis zu dem Tag als…..”
Ich konnte seine Anspannung fühlen, er kämpfte mit sich ob er es sagen sollte oder nicht. Ich legte meine Hand auf seinen Arm, wieder spürte ich das knistern und wünschte mir dass es nie anders sein würde.
“Du musst es mir nicht sagen, ist ok.”
“Unsere Aufgabe war es den Sensej zu beschützen, wenn es sein musste mit unserem Leben. Und was haben die beiden gemacht? Als es zu dem Angriff von Lothor kam sind sie abgehauen, haben sich einfach feige aus dem Staub gemacht.”
Ich wusste wie ernst Hunter seine Pflichten nahm und konnte ihn schon verstehen, doch irgendwie spürte ich dass es noch nicht alles gewesen war, doch ich würde nicht nachbohren.
“Ich war einfach vor den Kopf gestoßen als ich die beiden heute sah. Nach allem, ich habe nach ihr gesucht, dachte das sie nicht mehr lebte.”
Ich brauchte ein bisschen bis ich kapierte dass er mit sie nicht die beiden meinte sondern Jasmine.
“Du hast sie sehr gern gehabt?”
Ohne es zu wollen zog ich meine Hand wieder zurück.
“Das kann man so sagen.”
Er sah mich nicht an, seine Hände zuckten aber leicht.
“Du hast sie geliebt, oder?”
“Wir waren ein Paar, ja.”
Irgendwie gefiel mir dieser Satz ganz und gar nicht.
“Oh nein, das wollte ich nicht.”
Ein Schatten fiel auf mich und dann kniete eine junge Frau neben mir.
“Ist alles ok?”
“Wenn keine Sterne mehr um dich herum fliegen ja.”
Sie lachte und hob entschuldigend die Hände.
“Mein Bruder muss ja immer gleich so übertreiben. Ist echt alles ok?”
Ich nickte und gab ihr den Fußball zurück.
“War echt nicht meine Absicht.”
Ich wandte mich der Stimme zu, der Schütze sah schon etwas geknickt aus.
“Toll gemacht Jeremy, wir sind erst seit einem Tag wieder hier und du sorgst schon wieder für Ärger.”
“Als wenn du besser wärst, Schwesterherz.”
Versuchsweise stand ich auf und musste nicht kotzen, ein gutes Zeichen.
“Sorry nochmal.”
Ich nickte nur und sah wie die beiden zu ihren Sachen zurückkehrten. Da ich jetzt doch Kopfschmerzen bekam beschloss ich wieder nach Hause zu gehen, ein kleines Nickerchen würde bestimmt gut tun.
“Beth?”
Ich schloss die Tür hinter mir und hörte seine Schritte.
“Geht es dir gut?”
“Da der Ball mich nicht erschlagen hat, glaube ich ja.”
Hunter sah mich fragend an, ich deutete auf die kleine Schachtel in seiner Hand.
“Für mich?”
Er sah hinunter und nickte dann.
“Ja, Cam meinte du sollst ihm kurz bescheid geben ob alles okay ist.”
Dann gab er mir die Schachtel, die ich neugierig öffnete. Und nicht schlecht staunte.
“Mein eigener Wandler?”
“Klar, du bist doch eine von uns.”
Voller Stolz hatte er das gesagt.
Vorsichtig berührte ich den feuerroten Morpher, klappte ihn auf und fuhr über die Powerdisk.
“Was war das mit dem Ball?”
“Nix schlimmes, ich bin nur abgeschossen worden.”
Und winkte ab, während ich den Morpher anlegte. Eine wohlige Wärme strömte durch meinen Körper.
“Habe ich dir sehr weh getan?”
Ich verstand Hunters Frage nicht sofort.
“Was?”
“Ich, also er, was hat er getan?”
Ach so, jetzt fiel der Groschen, dabei hatte ich doch nicht dran denken wollen.
“Andere Frage wie hast du gemerkt das ich es nicht war?”
Hunters Wangen bekamen eine deutliche Röte, er wich meinem Blick aus, aber ich sah ihn nur auffordernd an.
“Sagen wir einfach dein Verhalten hat mich stutzig gemacht.”
“Geht das auch genauer?”
Er zuckte die Schulter, ging in sein Zimmer und kam mit einem Shirt zurück. Also den Überresten eines Shirts.
“Als du es mir vom Leib gerissen hast und dann praktisch über mich hergefallen bist hatte ich einen leichten Verdacht.”
Meine Ohren begannen zu glühen und ich konnte mir sehr lebhaft vorstellen was passiert war.
“Wie lange also, bis wohin?”
“Denkst du wirklich dass ich das ausgenutzt hätte?”
Ich sah ihm an das ich ihn gekränkt hatte.
“Nein, wäre ich nicht so kaputt, wer weiß was dann passiert wäre.”
“Ich habe es dir versprochen, in deinem Tempo. Ich werde dir niemals wehtun.”
Seine Augen sahen mich weich an und meine Knie begannen zu zittern, wenn der so weiter machte würde ich schmelzen.
Für heute war das Training vorbei und wir wollten am Strand chillen. Was für mich bedeutete den anderen beim planschen zusehen, denn ich traute mich immer noch nicht wieder ins Wasser.
“Wie geht es denn dem Kopf?”
Ich sah hoch, die Geschwister von letztens.
“Danke, ist noch dran. Ihr kommt auch gerne her?”
“Ja, man lernt nette Leute kennen. Mein Bruder wollte dich als Entschuldigung zu einem Eis einladen, oder Jeremy?”
Sie stieß ihren Bruder an, der die Augen verdrehte.
“Ist echt nicht nötig, ist ja alles gut gegangen, macht bitte kein Drama draus.”
“Hast du gehört, Jas, alles ist gut.”
Ob sie ihn gehört hatte konnte ich nicht sagen, denn ihr Blick war zum Wasser abgeschweift. Ich sah ebenfalls hin, Hunter und Tori waren auf dem Weg zu uns.
“Das ist ja ein Zufall”, kam von Jeremy und sein Tonfall war irgendwie nicht wirklich erfreut.
Meine Freunde waren jetzt fast bei uns und ich konnte sehen wie Hunter sich von einer Sekunde zur anderen anspannte, sein Blick glitt von Jas zu ihrem Bruder und wieder zurück. Ich gab Tori ein Handtuch und stellte die beiden vor.
“Und das sind….”
“Jeremy und seine Zwillingsschwester Jasmine”, vollendete Hunter meinen Satz. Dabei war sein Tonfall ganz anders als sonst.
“Ihr kennt euch?”
Ich verstand sein Verhalten noch nicht so ganz.
“Kann man so sagen.”
Auch Jasmines Stimme hatte sich geändert, sie war irgendwie, ach keine Ahnung wie ich das nennen sollte. Was ich aber auf jeden Fall erkannte waren die Blicke die sie Hunter zuwarf. Und obwohl ich nicht wirklich Ahnung hatte kapierte ich es doch sofort, die beiden kannten sich näher als mir lieb war.
“Was verschlägt euch denn wieder nach Bay Harbor?”
Hunters Plauderton war alles, nur nicht lässig.
“Erinnerungen, die gute alte Zeit”.
Jasmines Ton glich schon fast einem schnurren, was war denn mit der los? Ich warf Tori einen fragenden Blick zu, den sie mit einem kleinen Schulterzucken beantwortete, sie hatte auch keine Ahnung.
“Ja, die lange vorbei ist. Ich denke wir sollten gehen.”
Hunter schien erst gar nicht auf Gegenwehr zu warten, ziemlich eilig packte er unseren Kram zusammen, ich hob entschuldigend die Hände und folgte. Die Zwillinge sahen sich an und kehrten dann ebenfalls um.
“Was war das denn?”
Ich wartete auf eine Antwort von Hunter, doch der warf nur seine Tasche in die Ecke und verschwand im Bad. Ok, er wollte nicht reden, also Zeit lassen.
“Ich kenne die beiden von früher.”
Mit einem Seufzer ließ Hunter sich neben mir auf der Couch nieder, die Haare noch nass von der Dusche.
“Ok, ich hatte das Gefühl das es dich nicht wirklich gefreut hat die beiden wieder zu sehen.”
“So kann man es ausdrücken.”
Ich legte mein Buch zur Seite und sah ihn aufmunternd an.
“Sie waren neben Blake und mir die besten der Akademie, wir verstanden uns auch richtig gut, bis zu dem Tag als…..”
Ich konnte seine Anspannung fühlen, er kämpfte mit sich ob er es sagen sollte oder nicht. Ich legte meine Hand auf seinen Arm, wieder spürte ich das knistern und wünschte mir dass es nie anders sein würde.
“Du musst es mir nicht sagen, ist ok.”
“Unsere Aufgabe war es den Sensej zu beschützen, wenn es sein musste mit unserem Leben. Und was haben die beiden gemacht? Als es zu dem Angriff von Lothor kam sind sie abgehauen, haben sich einfach feige aus dem Staub gemacht.”
Ich wusste wie ernst Hunter seine Pflichten nahm und konnte ihn schon verstehen, doch irgendwie spürte ich dass es noch nicht alles gewesen war, doch ich würde nicht nachbohren.
“Ich war einfach vor den Kopf gestoßen als ich die beiden heute sah. Nach allem, ich habe nach ihr gesucht, dachte das sie nicht mehr lebte.”
Ich brauchte ein bisschen bis ich kapierte dass er mit sie nicht die beiden meinte sondern Jasmine.
“Du hast sie sehr gern gehabt?”
Ohne es zu wollen zog ich meine Hand wieder zurück.
“Das kann man so sagen.”
Er sah mich nicht an, seine Hände zuckten aber leicht.
“Du hast sie geliebt, oder?”
“Wir waren ein Paar, ja.”
Irgendwie gefiel mir dieser Satz ganz und gar nicht.