Fluffige Alpträume
von Lokisdottir
Kurzbeschreibung
Zwei Kurzgeschichten aus der Welt von Halloween Town.
GeschichteHumor, Schmerz/Trost / P6 / Gen
12.05.2018
27.05.2018
2
512
6
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27.05.2018
279
Dass Kinder (und manchmal Erwachsene) nachts schreiend aufwachten, war in Halloweentown völlig normal. Hier ging man zu Dr. Finkelstein, wenn man NICHT unter Alpträumen litt. Doch der Schrei, den das kleine Kind ausstieß, hätte sogar Tote geweckt. Genau genommen hatte er Tote geweckt. Die Mutter kam sofort angerannt. „Da… da…“ versuchte das kleine Mädchen seiner Angst Ausdruck zu verleihen. Einer Angst, die so tief saß, das Erwachsene sie nicht mehr verstanden. „Da ist kein Monster unter meinem Bett!“
Sofort zündete die Mutter eine Kerze an. „Natürlich ist da ein Monster unter deinem Bett.“ Versuchte sie, ihr Kind zu beruhigen, und als es nicht sofort funktionierte, half sie ihrer kleinen Tochter aus dem Bett. „Komm, schau nach. JEDES Kind hat ein Monster unter seinem Bett.“ Das kleine Mädchen überlegte kurz, ob es wirklich wissen wollte, was da für eine Kreatur lauerte, wenn es schlief, doch dann schaute es unter das Bett. Es musste unbedingt nachsehen, ob es dem Monster gutging.
Einen Augenblick sah es trotz der Kerze nichts, dann entdeckte es eine dürre Gestalt, die mit langen Fingern nach ihm tastete. Der Schrei, den das Mädchen nun ausstieß, klang viel weniger panisch. Die Welt war wieder normal (also unheimlich). Auch unter ihrem Bett befand sich ein Monster. Die Mutter deckte das kleine Mädchen liebevoll zu, strich ihm noch einmal über das Haar und verließ leise das Zimmer. Hoffentlich hörten DIESE Alpträume bald auf.
Ein paar Minuten später verließ Jack Skellington das Haus. Er mochte der Kürbiskönig sein, der Herrscher über Halloweentown und das Sinnbild eines Feiertags… Doch das hielt ihn nicht davon ab, sich persönlich um seine Untertanen zu kümmern. Und sei es nur als Monster unter einem Kinderbett.
Sofort zündete die Mutter eine Kerze an. „Natürlich ist da ein Monster unter deinem Bett.“ Versuchte sie, ihr Kind zu beruhigen, und als es nicht sofort funktionierte, half sie ihrer kleinen Tochter aus dem Bett. „Komm, schau nach. JEDES Kind hat ein Monster unter seinem Bett.“ Das kleine Mädchen überlegte kurz, ob es wirklich wissen wollte, was da für eine Kreatur lauerte, wenn es schlief, doch dann schaute es unter das Bett. Es musste unbedingt nachsehen, ob es dem Monster gutging.
Einen Augenblick sah es trotz der Kerze nichts, dann entdeckte es eine dürre Gestalt, die mit langen Fingern nach ihm tastete. Der Schrei, den das Mädchen nun ausstieß, klang viel weniger panisch. Die Welt war wieder normal (also unheimlich). Auch unter ihrem Bett befand sich ein Monster. Die Mutter deckte das kleine Mädchen liebevoll zu, strich ihm noch einmal über das Haar und verließ leise das Zimmer. Hoffentlich hörten DIESE Alpträume bald auf.
Ein paar Minuten später verließ Jack Skellington das Haus. Er mochte der Kürbiskönig sein, der Herrscher über Halloweentown und das Sinnbild eines Feiertags… Doch das hielt ihn nicht davon ab, sich persönlich um seine Untertanen zu kümmern. Und sei es nur als Monster unter einem Kinderbett.