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Meine schlimmsten Feinde sind meine besten Freunde?!

von Franka04
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Het
Julian Preston Ashton OC (Own Character) Oliver Hector
04.05.2018
25.11.2019
13
27.863
1
Alle Kapitel
12 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
 
04.05.2018 668
 
Hey!! Bis zum nächsten Kapitel wird es noch dauern, da ich den groben Ablauf der Geschichte zwar habe, aber ich muss mir noch die Einzelheiten ausdenken. Dieses Kapitel stelle ich nur jetzt schon Online, weil ich es nicht abwarten konnte, bis ich mehrere Kapitel Fertig habe. (Ja, ich bin ein ziemlich ungeduldiger Mensch.)


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Ich rannte so schnell ich konnte durch den Wald. Der Andrenalinstoß war schon längst verflogen und meine Beine taub. Das Einzige was mich noch antrieb, war die pure Angst, den Menschen zu verlieren, der mir als Einziger noch geblieben war. Es war schon dunkel, deswegen musste ich mich auf meine Instinkte verlassen. Der Wald sah im dunkeln sehr Unheilvoll und sehr gefährlich aus. Mir kam es so vor, als würde ich schon seit Stunden durch diesen Wald laufen. Ich war so müde, dass ich mit jeder Sekunde mehr drohte in Ohnmacht zufallen. Nur diese Angst hielt mich noch bei Verstand. Diese grausame Angst, IHN nie wieder zu sehen. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Ich sah nach oben und konnte sehen, das mehrere Silhouetten im Nacht Himmel verschwanden. // Also haben sie es geschafft Loki zu befreien.// dachte ich. Aber aus irgendeinem Grund wusste ich, dass ER nicht mit den Anderen geflohen war, sondern noch am Garm-Tor war. Meine Beine trugen mich weiter und weiter, immer tiefer in den Wald, bis meine Beine schlussendlich doch unter mir zusammen brachen. Mir viel das Aufstehen sehr schwer und ich konnte mich nur noch langsam fortbewegen. Irgendwann erreichte ich zum Glück das Garm-Tor, welches nach Helheim führte. Hier konnte ich endlich etwas sehen, denn es standen mehrere Fackeln verteilt um das Tor. Ich sah mich um und entdeckte einen Fenriswolf, der auf dem Boden lag. // Die Arme, dabei ist sie mir ans Herz gewachsen.// Dann sah ich zwei Gestalten die auf dem Boden lagen. Die größere Person versuchte sich zu wehren, während die andere sich krampfhaft an der anderen festhielt. Meine Augen weiteten sich, als ich erkannte wer die Person war, die sich wehrte. >> Preston..?!<< flüsterte ich. Preston schien meine Worte zuhören, denn er hob den Kopf und sah mich an. Sein Gesicht war vor Schmerz, Angst, Trauer und Frustration verzogen. Die andere Person schien mich gar nicht zu bemerken, denn sie schien sich immer noch auf Preston zu konzentrieren. Damit sie mich auch weiter hin nicht bemerkte, versteckte ich mich so im Schatten, dass mich Preston, aber die andere Person mich nicht sehen konnte. Er versuchte so gut es ging zu lächeln, aber scheiterte kläglich daran. Ich richtete meine Aufmerksamkeit kurz auf die andere Person um sie zu Mustern: lockige braune Haare, blasse Haut und purpurne Augen.... // Moment mal purpurne Augen?! Das ist Nikes Champion!// Sie klammerte sich an Prestons Knöchel als hinge ihr Leben davon ab. Ich verstand erst nicht wieso, bis mir einfiel, dass der Champion Psychometrie Magie besaß. // Sie will Prestons Lebensenergie in ihre eigene Umwandeln!!// geschockt wandte ich mich wieder Preston zu, der mich immer noch unverwandt ansah. Entschlossen zog ich mein Schwert und wollte gerade auf Nikes Champion zu stürmen, als mich das heftige Kopfschütteln von Preston davon abhielt. Fragend sah ich ihn an. Mit seinen Lippen formte er die Wörter: Ist schon Okay. Heftig schüttelte ich den Kopf. Mir viel erst jetzt auf, dass mir Tränen die Wangen runter liefen. Ein letztes Mal versuchte Preston mich an zulächeln danach wurden seine Augen trüb und sein Kopf sank zu Boden. Das Schwert welches ich vor nicht einmal einer Sekunde noch in der linken Hand hielt viel zu Boden, denn ich riss meine Hände in die Höhe und verdeckte damit meinen Mund, damit ich nicht laut aufschreien konnte. Der Tränenfluss verstärkte sich und nahm mir meine Sicht. Ich viel auf die Knie, da ich zu schwach zum Stehen war. Der Schmerz der sich durch mein Herz bohrte, wurde mit jeder Sekunde schlimmer. Ich fing so stark an zu weinen, dass ich irgendwann nur noch Blut husten konnte. Vor mir wurde alles Schwarz und ich verlor das Bewusstsein.

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