Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Die letzte Chance

Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Freundschaft / P16 / Gen
Blake Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
15.04.2018
27.05.2018
3
1.935
 
Alle Kapitel
5 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
27.04.2018 746
 
Schnell einen Blick riskiert, wo waren denn die Jungs jetzt hin? Jedenfalls nicht mehr in der Schusslinie, also konnte er so richtig loslegen.
„Nin......“
Ja den Rest sparte Dustin sich, denn sein Wandler war nicht da wo er sein sollte. Wo hatte er den denn liegen lassen? Schnell mal überlegen, dabei ein wenig im Kreis gewandert. Also er war zur Strecke gefahren, hatte seinen Wandler abgenommen, weil er ihn beim fahren ein bisschen störte. Dann waren die Jungs gekommen, den Wandler verstaute er in seinem Rucksack. Genau da war er, also damit bei seinem Bike. Bis dahin war es nicht sonderlich weit und trotzdem zu weit. Gerade als er loshuschen wollte, tauchten die beiden Schatten auf. Sie hatten nicht die Farben von Tori oder Shane, die hier waren anders. Und Dustin wusste genau wer es war. Die fehlten ihm jetzt echt noch. Beide landeten in direkter Nähe des Aliens.
„Jungs, ich hab echt keine Zeit für euch.“
„Wenn wir mit dir fertig sind, brauchst du darüber nicht mehr nachzudenken.“
„Als wenn er es überhaupt mit dem denken hätte.“
Beide Ranger lachten, etwas das Dustin überhaupt nicht mochte. Keiner machte sich über ihn lustig. Also rannte er einfach mal so los und legte sich mit 3 Gegnern gleichzeitig an.


Ja es war eine verdammt dumme Idee gewesen, aber er konnte nicht anders. Wäre ich nur im Bett geblieben, dachte Dustin sich, während er erneut versuchte auf die Beine zu kommen.
„Sollen wir ihm nicht eine kleine Chance geben?“
Der kleinere Ranger sah den größeren an.
„Ja, macht eigentlich nicht richtig Spaß.“
Der dunkelrote holte was hinter dem Rücken hervor, Dustin glaubte es nicht, sein Wandler.
„Wo habt ihr den her?“
„Gefunden, jetzt verwandel dich endlich.“
Sein Wandler landete vor seinen Füßen, Dustin griff danach, es fehlten nur Millimeter. Ein Strahl zischte scharf an seinen Fingern vorbei und traf seinen Wandler. Der flog durch die Luft und schien zu qualmen. Das hatte der nicht wirklich gemacht.
„Sorry, wollte deine Fratze treffen.“
Dustin huschte los, schnappte sich seinen Wandler und brachte sich in Sicherheit. Der Wandler sah einwenig ramponiert aus, was aber noch schlimmer war, seine Powerdisk fehlte.
„Ihr wollt mich doch verarschen.“
Jetzt musste er die auch noch suchen, doch vorher noch schnell Verstärkung geordert.
„Cam, ich bräuchte ein bisschen Hilfe hier.“
Leider rauschte es nur gewaltig, es wurde immer besser. Gut, dann war er eben auf sich alleine gestellt.
„Hätte nicht gedacht das du so feige bist.“
Dem Schlag konnte Dustin gerade noch so ausweichen. Er parierte versuchsweise, doch das würde so nix werden. Also musste sein innerer Freund ihm helfen. Konzentration bitte und schon tat sich ein Spalt in der Erde auf. Natürlich konnte er den Donnerranger nicht wirklich überrumpeln, doch er geriet aus dem Takt. Dafür war der kleinere wieder da und drosch direkt wieder los. Dustin wusste das würde nicht gut enden.


Der Staub kitzelte seine Nase, das atmen fiel ihm zusenhends schwerer. Dustin lag mit dem Gesicht im Dreck und konnte nicht mehr. Die Ranger allein wären schon heftig genug gewesen, doch dann noch das Alien.
„Komm schon hoch.“
Junge das schmerzte, als die beiden ihn hochzerrten.
„Wir sind noch nicht fertig mit dir.“
Sie hielten ihn zwischen sich, schleiften ihn etwas weiter durch den Steinbruch, seine Beine wollten ihm nicht mehr gehorchen. Das Alien kam lachend näher, Dustin veruschte sich zu wehren, doch er konnte nicht. Der Schlag kam nicht überraschend, dafür tat er umso mehr weh. Sein Kopf flog in den Nacken, er glaubte ein leichtes Knacken zu hören, jedenfalls schoss ihm augenblicklich Blut aus der Nase.
„Der macht uns noch die Outfits dreckig.“
Also ließen die beiden ihn einafch fallen. Dustin blieb einfach liegen, alles tat ihm weh. Etwas krachte in seine Seite, derWucht nach zu urteilen ein Fuß, der Schmerz durchfuhr ihn, die Luft wurde sofort knapp. Er war kein Arzt oder sowas, doch er war sich sicher das es seine Rippen waren die unter den Tritten ziemlich litten.
„Komisch, ich hatte echt mehr von ihm erwartet.“
Jemand zog an seinen Haaren, es tat nicht mehr sonderlich weh, dafür hatte er in den letzten Minuten zuviel Schmerz erlebt.
„Wir könnten dich jetzt mühelos vernichten, aber wo bliebe dann der Spaß?“
„Genau, wir wollen euch leiden sehen, euch alle.“
Dustins Sicht war verschwommen, Tränen und Dreck mischten sich. Doch was er trotzdem noch erkennen konnte ließ ihn vom Glauben abfallen. Das Visier des dunkelroten hatte sich geöffnet und er sah sich seinem Kunpel gegenüber. Das konnte nicht wahr sein.
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast