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Horizon: new Dawn

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Liebesgeschichte / P16 / FemSlash
Aloy OC (Own Character)
20.03.2018
05.09.2023
22
27.004
7
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Dieses Kapitel
1 Review
 
 
20.03.2018 1.087
 
Ich lief in Gedanken vertieft durch die Straßen in Meridian. Hades und Helis Angriff ist inzwischen 3 Monate her. Meridian sieht nun fast so aus wie früher. einige Häuser und Mauern waren noch nicht wieder hergestellt, aber zumindest das Leben dort ging weiter.
Menschen tümmelten sich auf dem Markt, Lachten und Erzählten Geschichten. einige Händler standen mit ihren Ständen an den Straßenrändern. die meisten davon erkannte ich. doch ein Stand war mir neu. Dort saß eine Junge Frau, vielleicht 2 -3 Jahre älter als ich, und verkaufte seltsame Gemälde. sie achtete nicht auf vorbeilaufende Menschen. Sie war vertieft in eine Hand voll Briefe die sie in der Hand hielt. ich ging etwas näher auf sie zu. Irgendwie hatte sie etwas an sich das mich einfach anzog. Sie hatte lange Braune Haare die nach hinten miteinander verflochten waren.
Ich schaltete meinen Fokus ein, einfach nur aus Gewohnheit, und ein Signal kam zurück. Sie trug ebenfalls einen Fokus, versteckt unter ihren Haaren. Nun schaute sie auf und ihr Blick richtete sich genau auf mich. Ich trat einen Schritt zurück. Nicht weil sie mir Angst machte, sondern weil es unerwartet war.
Sie sah mich freundlich an, was noch unerwarteter war. Ihre Braunen Augen funkelten belustigt. Sie hatte Schwarz Bemalte Augen die wie tropfen ihre Wange herunterliefen. Ihre Kleidung war vollkommen Schwarz mit Lila Verzierungen.
Schließlich nach einigen Sekunden des begutachtens ging ich auf sie zu. "Triffst wohl nicht oft Leute die auch einen Fokus tragen oder?" Ihre stimme war sanft aber doch rau, was mir sehr gefiel. sie strahlte Freundlichkeit aus, wirkte aber trotzdem Stark, so wie als würde sie dich zusammenschlagen aber mit einem Freundlichen Lächeln, so dass du es ihr einfach nicht übel nehmen kannst.
"kann man nicht sagen, nein. und wenn, dann wollen sie mich umbringen." sie lachte. "also noch will ich dich nicht umbringen. außer du gibst mir einen guten Grund dazu."
"der wäre?" "schlechte Kritik an meinen Bildern zum Beispiel." nun lachte ich. "Also ich kann mich nicht beschweren. sie sind wunderschön. hast du die gemalt?"
"Ja." ich sah mir die Bilder nun genauer an. es waren ein paar Gemälde von Meridian und anderen Dörfen. ein paar aus dem Schnitt in Ban-Ur. Jeweils mit wunderschöner Landsschaft. Und dann waren dort noch einige Maschinen abgebildet, und das unglaublich detailliert."warst du an allen diesen Orten?" "Ja. alle Orte die ich male habe ich mit meinen eigenen Augen gesehen und mit meinen eigenen Händen gemalt. Genauso wie die Maschinen." diese Bilder hatten einen Stil den ich vorher noch nie gesehen habe. und auch die Farben wirkten anders als die die ich bisher gesehen hatte. um ehrlich zu sein hab ich mich solchen dingen nie wirklich zugewandt. aber das hier war echt beeindruckend. Es waren auch einige Gefährliche Maschinen dabei, wie z.b ein Donnerkiefer und ein Verwüster.
"Du kommst mir so unglaublich bekannt vor. haben wir uns schon einmal gesehen?" fragte sie mich nach einer weile. "nicht das ich wüsste." so ein Gesicht wie deins würde ich nie vergessen. Das sagte ich natürlich nicht laut.
sie berührte ihren Fokus und ich konnte sehen wie sie einige Daten durchging. "Wie unhöflich. Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Lexa."
"Aloy." sie lächelte. "Nun dann Aloy, würde es dir etwas ausmachen mir zu folgen? ich würde dir gerne etwas zeigen."
"ich hoffe du versuchst jetzt nicht mich in eine Falle zu locken." "Nein. ich hätte auch gar keinen Grund dazu. Schließlich haben dir meine Bilder gefallen." sie lächelte wieder, dann stand sie auf, packte ihre Bilder zusammen in eine Kiste und schwang sie sich hinter den Rücken. „bereit?“ nervös lächelnd nickte ich. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde. aber irgendwie wollte ich es herausfinden.
"du bist nicht von hier oder?" fragte sie mich schließlich. "Nein. ich bin eine Nora. zumindest bin ich da geboren." "Wow. Nora Land. da wollte ich immer schon mal hin. hab gehört es ist eine wunderschöne Landschaft. ich würde sie gerne mal malen aber die Nora lassen ja niemanden in ihr Heiliges Land. aber du kennst das ja bestimmt nur zu gut." "oh ja."`
wie verließen Meridian und waren nun im Wald angelangt. "Du bist offensichtlich auch nicht von hier." "ja das stimmt. ich bin erst seit einen Monat hier. und hab mich die meiste Zeit alleine im Wald oder vor Meridian aufgehalten um in ruhe zu malen. ich war davor ein paar Monate im Schnitt. ziemlich kalt dort. gefiel mir gar nicht. aber es ist eine wunderschöne Gegend. Bin dann abgehauen als ich hörte das sich dort neue Maschinen verbreiten würden und diese Türme erschienen. Ich habe zwar keine Probleme Maschinen zu Jagen aber ich Male sie doch lieber als sie zu zerstören. ich finde sie richtig beeindruckend." "Ja das stimmt schon, wenn sie nicht versuchen einen umzubringen sind sie sehr faszinierend." wir schwiegen einige Zeit. "Wie weit ist es denn noch?" Fragte ich schließlich. "noch ein ganzes Stück. aber wir müssen nicht unbedingt laufen oder? Du kennst doch eine schnellere Art der Fortbewegung, Aloy Maschinen Reiterin." "also hast du doch von mir gehört?" "oh ja das hab ich. und was für abenteuerlich Geschichten. Es gibt so gut wie keinen Ort an dem man nicht von dir hört. Rote Haare, Reitet Maschinen, Süße Sommersprossen. Und außerdem eine unglaubliche Kämpferin und Retterin von Meridian. Nun los ruf eine deiner Reitmaschinen. das wollte ich schon immer mal sehen." Ich blickte sie einen Moment schweigend an. Sie wirkte so ruhig und gelassen. unsicher stieß einen Pfiff aus und einige Minuten danach kam ein Läufer herangaloppiert. "Beeindrucken. Normal komme ich nicht so nah an sie rann, weil sie weglaufen.“ sie schritt näher und begann die Maschine zu begutachten. „Hephaestus hat beeindruckende Arbeit geleistet.“ „Bitte?! Woher kennst du Hephaestus?“ sie blickte mich nur grinsend an. „Das werde ich dir schon noch erklären. Aber nicht hier. Steig auf.“ zu verblüfft um etwas anderes zu tun, tat ich es. Gerade als ich ihr die Hand reichte um ihr beim aufsteigen zu Helfen, holte sie eine Art Kette unter ihrem Oberteil hervor. Es hatte eine seltsame Form, wie eine Art Halbkreis, und blies hinein. Ein leiser fast nicht zu hörender Ton kam heraus.
„ich habe meine eigene mitreise Möglichkeit.“
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