Are you with me?
von Negan-Lamperouge
Kurzbeschreibung
Inhalt: Peters Leben ist das reinste Chaos. Nicht nur, dass er Spiderman ist, er muss auch noch sein größtes Geheimnis vor seinen Feinden aber auch Freunden geheim halten. Und dann baggert ihn ständig dieser Deadpool an, den Peter so gar nicht einschätzen kann. Hinzu kommen seine eigenen Gefühle, die er ständig hinterfragt und schließlich taucht ein neuer Feind auf, der Peter mit seinen schlimmsten Ängsten konfrontiert. Nur Deadpool scheint Spidey jetzt noch zu verstehen. Können sie den Feind gemeinsam schlagen? (CW: Ich erfülle mir mit dieser FF ein persönliches Headcanon, nämlich dass Peter Parker ein Trans Mann ist. Wer lieber auf Yaoi im bekannteren Sinne steht, für den ist diese FF dann leider nichts. Ein Kumpel hatte mich auf diese Idee gebracht und so wollte ich sie endlich umsetzen)
GeschichteAbenteuer, Schmerz/Trost / P18 / MaleSlash
Flash Thompson
Harry Osborn
Peter Parker / Spiderman
22.01.2018
15.12.2020
9
11.270
9
Alle Kapitel
12 Reviews
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Dieses Kapitel
3 Reviews
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09.09.2020
964
Info: Entschuldigt, dass ich so lange weg war ... ich hatte viel privat, Unimäßig und dann kam auch noch Covid, zusammen mit meinen Depressionen keine gute Mischung. Ich muss allerdings sagen, eine Serie hat mir aus meinem Tief geholfen - The Walking Dead. Letztendlich bin ich durch sie und einen guten Freund wieder zum Schreiben gekommen. Die FF wird letztendlich zehn Kapitel haben. Dieser Teil beschäftigt sich mit Wades Vergangenheit, die ich von seiner Comicversion übernommen habe.
„Ich konnte ihn ausfindig machen“, sprach Professor X. „Wow, ich hatte echt das Gefühl wir sind in einem Star Trek Film gefangen. Hattest du auch das Gefühl, hattest du“, Wade hüpfte aufgeregt von einem Fuß zum anderen. „Psscht“, machte ich „wo genau ist unser Feind?“ Der Professor gab uns die Daten durch. „Seid nur vorsichtig“, er seufzte „das Level eures Widersachers ist nicht zu unterschätzen. Ihr könntet also Verstärkung gebrauchen.“ „Ich gehe mit ihnen“, meinte Colossus.
Negasonic schloss sich uns ebenfalls an. Ich wunderte mich, dass die beiden nicht schon total genervt von Wade waren, nachdem was er mir alles erzählt hatte. „Wobei ... mein stählerner Boy steht insgeheim auf mich“, flüsterte mir mein Partner zu. Ich rollte mit den Augen. „Wir werden morgen seine Basis stürmen“, brummte Colossus, ohne Wade zu beachten. „Ihr solltet euch heute also mental darauf vorbereiten.“ Ich dachte an mein letztes Erlebnis mit unserem Feind. Es schien, als hätte ich die Kontrolle über meine eigenen Gedanken verloren. Ein wenig war mir unwohl zumute, diese Erfahrung eventuell erneut machen müssen. „Hey“, Wade hatte mir eine Hand auf die Schulter gelegt „das wird schon, ich werde dich auf keinen Fall im Stich lassen, Kleiner.“ Ich errötete. Wir trennten uns von unseren Teamkollegen und gingen zu dem Zimmer, in dem wir die Nacht über bleiben durften. Zum Glück hatte ich Tante May Bescheid gegeben, dass ich für wegen eines Schulprojektes außer Haus war. Manchmal kam ich mir wegen der ständigen Lügen jedoch ziemlich schlecht vor.
„Was zum -?“ Wade hatte mich ohne Vorwarnung in seinen Arm gezogen. „Sorry … ich konnte nicht anders. Du sahst ziemlich betrübt aus.“ Wir ließen uns auf dem Bett nieder. Es war zwar groß genug für beide, aber ob das richtig war mit ihm in einem Bett zu schlafen? „Wade?“ „Ja?“ „Ach, schon gut.“ Ich schüttelte den Kopf. Eigentlich wollte ich ihn so vieles fragen. Doch ich traute mich nicht. Vielleicht dachte ich auch zu viel nach. Wade war selbst anders. Das hieß, er konnte gewisse Sachen bestimmt besser nachvollziehen. Und bestimmt konnte es uns nur im Kampf gegen den Feind helfen mehr von einander zu wissen. „Auch wenn ich mich am liebsten gar nicht outen mag“, dachte ich betrübt. Andererseits würde der Gegner diesen Punkten ausnutzen. „Mir scheint mein junger Padawan“, flötete Wade „dass dir irgend was auf dem Herzen liegt. Welchen Francis, du auch immer im Keller begraben hast, mir kannst du es ruhig sagen.“ „Hmm ...“ Die Worte blieben mir in der Kehle hängen. „Na schön ...“ Ich wand mich zu ihm, er hatte einen ernsten Gesichtsausdruck angenommen.
Schließlich erzählte er mir alles, jedenfalls all das, an was er sich erinnern konnte. Er war noch ein Kind, als seine Mutter ihn sexuell missbrauchte. Ein Teil von ihm, hatte das schon fast verdrängt gehabt. Als sein Vater davon erfahren hatte, tat er jedoch nichts dagegen. Im Gegenteil. „Daddy fand das alles andere als lustig, dass sein missratener Sohn nun seine Position einnahm. Also erzog er mich, indem er mir die Seele aus dem Leib prügelte. Das nenne ich doch mal Vater des Jahres.“ Sein so genannter Erziehungsberechtigter hatte ihn direkt ins Krankenhaus befördert. „Von da aus fing der ganze Abfuck jedoch an … ich kam in Heim, dort wurde ich weiter körperlich misshandelt. Na ja und das zog sich durch mein ganzes Leben hindurch. Fast so, als hätte ich eine Rabattkarte dafür. Bestimmt kann ich bald meine Freifahrt Tritt-mich-Achterbahn aufmachen.“ „Wade das ...“, meine Stimme versagte „das ist alles andere als lustig.“ Ich war schockiert, wie viel mein Partner durch machen musste. Und ich hatte tatsächlich solche Probleme wegen meiner Transidentität?
„Nun das ist die Story meines Lebens, würde ich alles aufführen, würde es wohl ein Drei-Teiler werden, aber in einer Extended Cut Version.“ Ich schwieg. Natürlich hatte ich auch einige Sachen, die ich verarbeiten musste, wie etwa der Tod von Onkel Ben oder dass ich ständig im Inbegriff war meine Tante, die einzige Familie, die ich noch hatte, in Gefahr zu bringen. An meine Eltern konnte ich mich kaum noch erinnern. Etwas in mir gab den Anstoß, auch Wade so zu vertrauen, wie er mir. Sein Seelenstriptease sollte nicht umsonst gewesen sein. „Ich ...“, ich räusperte mich. Gespannt sah Wade mich an. „Ich habe einfach Angst, nicht als der angesehen zu werden, der ich bin, der ich im Grunde immer war ...“
Langsam zog ich mein Shirt empor und legte die Narben meiner Mastektomie frei. „Warte …“, Wade schien verwirrt, bis es ihm allmählich dämmerte „bist du ein trans Mann?“ Ich nickte und war überrascht, wie leicht ihm dieses Wort über die Lippen glitt. „Daher war ich so angespannt. Auch was die Situation mit Flash betraf“, ich senkte den Blick. „Kleiner“, Wade hielt sich den Kopf „ich weiß, dass unsere Gesellschaft bei so was manchmal wie der größte Scheißhaufen der Galaxy ist. Aber schau mich an? Ich sehe aus wie Frankensteins Monster auf Crack. Vor mir brauchst du dich da nicht zu schämen. Du bist ein ziemlich hübscher Kerl, weißt du das? Nur weil du optisch mal anders aussahst, ändert das rein gar nichts daran, dass du schon immer die Person warst, die genau jetzt neben mir sitzt und ...“ Er machte es spannend. „Und?“, drängte ich. Wade grinste breit. „Die ich absolut schätze und mag“, er zog mich zu sich, so dass ich direkt in seine Augen sehen konnte. Mein Herz schlug schneller.
„Ich konnte ihn ausfindig machen“, sprach Professor X. „Wow, ich hatte echt das Gefühl wir sind in einem Star Trek Film gefangen. Hattest du auch das Gefühl, hattest du“, Wade hüpfte aufgeregt von einem Fuß zum anderen. „Psscht“, machte ich „wo genau ist unser Feind?“ Der Professor gab uns die Daten durch. „Seid nur vorsichtig“, er seufzte „das Level eures Widersachers ist nicht zu unterschätzen. Ihr könntet also Verstärkung gebrauchen.“ „Ich gehe mit ihnen“, meinte Colossus.
Negasonic schloss sich uns ebenfalls an. Ich wunderte mich, dass die beiden nicht schon total genervt von Wade waren, nachdem was er mir alles erzählt hatte. „Wobei ... mein stählerner Boy steht insgeheim auf mich“, flüsterte mir mein Partner zu. Ich rollte mit den Augen. „Wir werden morgen seine Basis stürmen“, brummte Colossus, ohne Wade zu beachten. „Ihr solltet euch heute also mental darauf vorbereiten.“ Ich dachte an mein letztes Erlebnis mit unserem Feind. Es schien, als hätte ich die Kontrolle über meine eigenen Gedanken verloren. Ein wenig war mir unwohl zumute, diese Erfahrung eventuell erneut machen müssen. „Hey“, Wade hatte mir eine Hand auf die Schulter gelegt „das wird schon, ich werde dich auf keinen Fall im Stich lassen, Kleiner.“ Ich errötete. Wir trennten uns von unseren Teamkollegen und gingen zu dem Zimmer, in dem wir die Nacht über bleiben durften. Zum Glück hatte ich Tante May Bescheid gegeben, dass ich für wegen eines Schulprojektes außer Haus war. Manchmal kam ich mir wegen der ständigen Lügen jedoch ziemlich schlecht vor.
„Was zum -?“ Wade hatte mich ohne Vorwarnung in seinen Arm gezogen. „Sorry … ich konnte nicht anders. Du sahst ziemlich betrübt aus.“ Wir ließen uns auf dem Bett nieder. Es war zwar groß genug für beide, aber ob das richtig war mit ihm in einem Bett zu schlafen? „Wade?“ „Ja?“ „Ach, schon gut.“ Ich schüttelte den Kopf. Eigentlich wollte ich ihn so vieles fragen. Doch ich traute mich nicht. Vielleicht dachte ich auch zu viel nach. Wade war selbst anders. Das hieß, er konnte gewisse Sachen bestimmt besser nachvollziehen. Und bestimmt konnte es uns nur im Kampf gegen den Feind helfen mehr von einander zu wissen. „Auch wenn ich mich am liebsten gar nicht outen mag“, dachte ich betrübt. Andererseits würde der Gegner diesen Punkten ausnutzen. „Mir scheint mein junger Padawan“, flötete Wade „dass dir irgend was auf dem Herzen liegt. Welchen Francis, du auch immer im Keller begraben hast, mir kannst du es ruhig sagen.“ „Hmm ...“ Die Worte blieben mir in der Kehle hängen. „Na schön ...“ Ich wand mich zu ihm, er hatte einen ernsten Gesichtsausdruck angenommen.
Schließlich erzählte er mir alles, jedenfalls all das, an was er sich erinnern konnte. Er war noch ein Kind, als seine Mutter ihn sexuell missbrauchte. Ein Teil von ihm, hatte das schon fast verdrängt gehabt. Als sein Vater davon erfahren hatte, tat er jedoch nichts dagegen. Im Gegenteil. „Daddy fand das alles andere als lustig, dass sein missratener Sohn nun seine Position einnahm. Also erzog er mich, indem er mir die Seele aus dem Leib prügelte. Das nenne ich doch mal Vater des Jahres.“ Sein so genannter Erziehungsberechtigter hatte ihn direkt ins Krankenhaus befördert. „Von da aus fing der ganze Abfuck jedoch an … ich kam in Heim, dort wurde ich weiter körperlich misshandelt. Na ja und das zog sich durch mein ganzes Leben hindurch. Fast so, als hätte ich eine Rabattkarte dafür. Bestimmt kann ich bald meine Freifahrt Tritt-mich-Achterbahn aufmachen.“ „Wade das ...“, meine Stimme versagte „das ist alles andere als lustig.“ Ich war schockiert, wie viel mein Partner durch machen musste. Und ich hatte tatsächlich solche Probleme wegen meiner Transidentität?
„Nun das ist die Story meines Lebens, würde ich alles aufführen, würde es wohl ein Drei-Teiler werden, aber in einer Extended Cut Version.“ Ich schwieg. Natürlich hatte ich auch einige Sachen, die ich verarbeiten musste, wie etwa der Tod von Onkel Ben oder dass ich ständig im Inbegriff war meine Tante, die einzige Familie, die ich noch hatte, in Gefahr zu bringen. An meine Eltern konnte ich mich kaum noch erinnern. Etwas in mir gab den Anstoß, auch Wade so zu vertrauen, wie er mir. Sein Seelenstriptease sollte nicht umsonst gewesen sein. „Ich ...“, ich räusperte mich. Gespannt sah Wade mich an. „Ich habe einfach Angst, nicht als der angesehen zu werden, der ich bin, der ich im Grunde immer war ...“
Langsam zog ich mein Shirt empor und legte die Narben meiner Mastektomie frei. „Warte …“, Wade schien verwirrt, bis es ihm allmählich dämmerte „bist du ein trans Mann?“ Ich nickte und war überrascht, wie leicht ihm dieses Wort über die Lippen glitt. „Daher war ich so angespannt. Auch was die Situation mit Flash betraf“, ich senkte den Blick. „Kleiner“, Wade hielt sich den Kopf „ich weiß, dass unsere Gesellschaft bei so was manchmal wie der größte Scheißhaufen der Galaxy ist. Aber schau mich an? Ich sehe aus wie Frankensteins Monster auf Crack. Vor mir brauchst du dich da nicht zu schämen. Du bist ein ziemlich hübscher Kerl, weißt du das? Nur weil du optisch mal anders aussahst, ändert das rein gar nichts daran, dass du schon immer die Person warst, die genau jetzt neben mir sitzt und ...“ Er machte es spannend. „Und?“, drängte ich. Wade grinste breit. „Die ich absolut schätze und mag“, er zog mich zu sich, so dass ich direkt in seine Augen sehen konnte. Mein Herz schlug schneller.
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