Are you with me?
von Negan-Lamperouge
Kurzbeschreibung
Inhalt: Peters Leben ist das reinste Chaos. Nicht nur, dass er Spiderman ist, er muss auch noch sein größtes Geheimnis vor seinen Feinden aber auch Freunden geheim halten. Und dann baggert ihn ständig dieser Deadpool an, den Peter so gar nicht einschätzen kann. Hinzu kommen seine eigenen Gefühle, die er ständig hinterfragt und schließlich taucht ein neuer Feind auf, der Peter mit seinen schlimmsten Ängsten konfrontiert. Nur Deadpool scheint Spidey jetzt noch zu verstehen. Können sie den Feind gemeinsam schlagen? (CW: Ich erfülle mir mit dieser FF ein persönliches Headcanon, nämlich dass Peter Parker ein Trans Mann ist. Wer lieber auf Yaoi im bekannteren Sinne steht, für den ist diese FF dann leider nichts. Ein Kumpel hatte mich auf diese Idee gebracht und so wollte ich sie endlich umsetzen)
GeschichteAbenteuer, Schmerz/Trost / P18 / MaleSlash
Flash Thompson
Harry Osborn
Peter Parker / Spiderman
22.01.2018
15.12.2020
9
11.270
9
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Dieses Kapitel
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25.09.2018
1.106
Info: Verzeiht bitte die Kürze. Momentan kam mal wieder fiel zusammen - Neues WG-Mitglied, Unistress und einige private Sachen. Letztendlich hasse ich es aber meine LeserInnen warten zu lassen und daher wollte ich erst Mal dieses Kapitel veröffentlichen. Ich bemühe mich, dass das nächste länger wird.
„Alles gut bei dir? Du wirkst als würdest du in jedem Moment zusammenbrechen“, erwähnte Wade beiläufig. Wieso musste er alles bemerken? Meine Hände ruhten auf meinem Schoss. „Sag mal, wenn das hier alles vorbei ist … was wirst du dann machen?“, fragte ich. „Oh, da willst du was wissen“, er hatte zwar seine Maske auf, aber ich wusste instinktiv, dass er lächelte. „Ich weiß es nicht, um ehrlich zu sein. Wahrscheinlich verläuft mein Leben danach in gewohnten Bahnen weiter. Da gibt es niemanden, der besonderen Wert darauf legt, dass ich zurück komme, falls du das meinst.“ Ich wollte sagen, dass das nicht stimmt. Doch vielleicht war das zu voreilig? Ich wusste doch nicht mal, was Wade genau von mir hielt. Eventuell war ich nur eine hübsche Abwechslung für seinen Alltag. Ich sollte mir nun aber weniger Gedanken darum machen. Wir mussten unseren Feind aufhalten. Deshalb waren wir schließlich hier. „Hey“, sprach Wade plötzlich mit einem sanften Tonfall, der recht ungewöhnlich für ihn war. „Mach dir keine Sorgen. Ich werde das Ganze schon überstehen. An mir könnten sich Chucky, Freddy und Michael Myers gleichzeitig vergreifen … und ich würde es überleben. Ich habe einen Heilungsfaktor, bei dem selbst Wolverine vor Neid erblasst. So leicht bekommt man mich nicht tot. Versprich mir nur, dass du auf dich aufpasst.“ „Heißt das ...“, ich hielt inne. „Dass du nicht willst, dass mir etwas passiert?“ Ich musste dabei recht dümmlich wirken. „Natürlich nicht“, Wade schüttelte den Kopf. „Du Spinner. Im wahrsten Sinne des Wortes.“ Seine Hand legte sich auf mein Bein ab, er zog seine Maske empor und sah mir in die Augen. „Du kennst mich doch kaum“, brachte ich meine Bedenken auf den Punkt.
„Mag sein, dass du da recht hast. Aus deiner Perspektive betrachtet. Doch ich kenne dich besser als du glaubst.“ „Wie meinst du das schon wieder?“, Wade verwirrte mich sichtlich. „Ich beobachte dich seit geraumer Zeit“, eröffnete er mir. „Jahaaa, ich weiß, dass kommt creepy und ich erscheine dir nun wie ein Stalker.“ „Oh ja“, ich schluckte. „Du machst ja glatt Big Brother Konkurrenz damit.“ „Sorry“, Wade grinste. „Es hat allerdings Gründe, dass ich deine Laufbahn schon so lange verfolge.“ „Der wäre?“ „Okay, das klingt jetzt nach dem typischen, trashigen 0815 Romanzenklamauk a la Hollywood“, er seufzte. „Als Vanessa starb hast du mich aufgebaut, wenn auch nur aus der Ferne. Du hattest diese erfrischende, unbedarfte Art an dir, mit der du gegen Feinde angetreten bist. Das hat mich manchmal aus meinem mentalen Loch geholt.“ „Ich?“, sein Geständnis machte mich stutzig. Doch Wade versicherte mir, dass dies die Wahrheit war. In seinen Augen erkannte ich, dass er mich tatsächlich nicht belog. „Daher wollte ich unbedingt denjenigen kennenlernen, der es geschafft hat, mich aufzubauen als ich am Boden lag. Verstehst du?“
Ich dachte an MJ und Harry. Ja, ich konnte ihn verstehen. Früher hatte ich die beiden ebenfalls aus der Ferne beobachtet. Bis wir letztendlich Freunde wurden. „Irgendwie schon“, gab ich zurück. „Falls das alles vorbei ist ...“, mit einem Mal wirkte Wade wie ein schüchterner Teenager. „Hast du dann Lust mit mir ins Kino zu gehen?“ Ich musste lachen. Nicht weil ich es besonders witzig fand, sondern ich mich freute, ihm nicht gänzlich egal zu sein. „Ist das dann so etwas wie ein Date?“ „Je nachdem wie du es betrachtest“, noch immer hatte Wade seine Hand auf meinem Schoß platziert. „Wir könnten auch einfach zwei Kumpel sein, die miteinander abhängen beziehungsweise chillen. Das ist doch nicht zu Oldschool-mäßig oder? Diese Ausdrucksweise, meine ich.“ „Ähm, nein. Und was deine Frage angeht …. gerne.“ Mein Herz machte unwillkürlich einen Salto. Seltsam. Bisher hatte ich mich nur bei Harry oder MJ so gefühlt. Obwohl man das nicht vergleichen konnte. Wade kannte mein wahres Ich. Damit wusste er weitaus mehr als meine eigene Tante. Ich verspürte den Wunsch ihm alles zu sagen. Aber genau jene Sache brachte ich einfach nicht über meine Lippen.
Ich öffnete den Mund, doch bevor ich mein Anliegen zur Sprache bringen konnte, unterbrach mich Colossus, der von oben herbei geeilt kam. „Der Professor sollte bald eintreffen“, er nickte in unsere Richtung. Für einen kurzen Augenblick verharrte sein Blick auf Wades Hand, die auf meinem Schoss lag. Er sagte zum Glück nichts weiter dazu. Ich musste meine Gespräche mit Wade wohl erst mal vertagen. Colossus hielt einen Vortrag über Heldentaten und fünf ominöse Momente. „Du und deine Reden“, stöhnte Wade laut auf. „Wieso gehst du nicht in die Politik, falls es mit dem Heldenkram nichts wird?“ Ich stieß ihn unsanft in die Seite. „Sei doch nicht immer so“, raunte ich Wade zu. Bis der Professor tatsächlich kam, verging eine Stunde. Das verstand Colossus also unter gleich. Wade meinte, dass er dies bereits gewohnt sei. Mir machte das Ganze nichts aus. Umso mehr war ich jedoch von Professor X beeindruckt. Selbst Wade verstummte mit einem Mal, als dieser eintraf. Es mochte zwar übertrieben klingen, aber er hatte etwas Erhabenes an sich, trotz oder vielleicht gerade durch die Tatsache, dass er an den Rollstuhl gefesselt war, seit einem tragischen Ereignis, wie er mir selbst mitteilte. „Das tut mir leid“, äußerte ich mein Bedauern. „Muss es nicht. Man kann die Vergangenheit nicht ändern.“ „In anderen Zeitlinien schon“, räusperte sich Wade.
„Psscht“, unter meine Maske warf ich ihm einen bösen Blick zu. „Was ist euer Anliegen? Colossus meinte, dass es wohl dringend sei.“ Ich weihte in unsere Lage ein. „Pe- ich meine Spiderman ist unserem Feind fast zum Opfer gefallen.“ Ich schmunzelte. Wade klang wie ein besorgter Partner, zumindest in diesem Moment. Außerdem hätte er fast meinen richtigen Namen verraten. „Als würden wir uns seit Jahren kennen“, dachte ich still. „Ich soll euren Gegner lokalisieren“, fasste es Professor X zusammen und holte mich damit ins Hier und Jetzt zurück. „Genau. Sie sind der Einzige, der uns helfen kann.“ „Nun gut. Folgt mir“, bedeutete er uns. Er führte uns über einen Science-Fiction-lästigen Gang hin zu einem Raum, der glatt aus einem Star Trek Film stammen könnte. Wir gingen zur Mitte des Raumes. Vor Erstaunen blieb mein Mund offen stehen. Wir wirkten schier klein und unbedeutend in diesem kuppelartigen Gebilde, in der die Zeit still zu stehen schien. Professor X setzte sich einen Helm auf, den Wade als Cerebro identifizierte („Du weißt ja, ich kenne alles und jeden? Habe ich jetzt gerade wieder die vierte Wand durchbrochen?“) Gespannt folgte ich dem Schauspiel. So konnte der Professor also andere Mutanten zurückverfolgen.
„Alles gut bei dir? Du wirkst als würdest du in jedem Moment zusammenbrechen“, erwähnte Wade beiläufig. Wieso musste er alles bemerken? Meine Hände ruhten auf meinem Schoss. „Sag mal, wenn das hier alles vorbei ist … was wirst du dann machen?“, fragte ich. „Oh, da willst du was wissen“, er hatte zwar seine Maske auf, aber ich wusste instinktiv, dass er lächelte. „Ich weiß es nicht, um ehrlich zu sein. Wahrscheinlich verläuft mein Leben danach in gewohnten Bahnen weiter. Da gibt es niemanden, der besonderen Wert darauf legt, dass ich zurück komme, falls du das meinst.“ Ich wollte sagen, dass das nicht stimmt. Doch vielleicht war das zu voreilig? Ich wusste doch nicht mal, was Wade genau von mir hielt. Eventuell war ich nur eine hübsche Abwechslung für seinen Alltag. Ich sollte mir nun aber weniger Gedanken darum machen. Wir mussten unseren Feind aufhalten. Deshalb waren wir schließlich hier. „Hey“, sprach Wade plötzlich mit einem sanften Tonfall, der recht ungewöhnlich für ihn war. „Mach dir keine Sorgen. Ich werde das Ganze schon überstehen. An mir könnten sich Chucky, Freddy und Michael Myers gleichzeitig vergreifen … und ich würde es überleben. Ich habe einen Heilungsfaktor, bei dem selbst Wolverine vor Neid erblasst. So leicht bekommt man mich nicht tot. Versprich mir nur, dass du auf dich aufpasst.“ „Heißt das ...“, ich hielt inne. „Dass du nicht willst, dass mir etwas passiert?“ Ich musste dabei recht dümmlich wirken. „Natürlich nicht“, Wade schüttelte den Kopf. „Du Spinner. Im wahrsten Sinne des Wortes.“ Seine Hand legte sich auf mein Bein ab, er zog seine Maske empor und sah mir in die Augen. „Du kennst mich doch kaum“, brachte ich meine Bedenken auf den Punkt.
„Mag sein, dass du da recht hast. Aus deiner Perspektive betrachtet. Doch ich kenne dich besser als du glaubst.“ „Wie meinst du das schon wieder?“, Wade verwirrte mich sichtlich. „Ich beobachte dich seit geraumer Zeit“, eröffnete er mir. „Jahaaa, ich weiß, dass kommt creepy und ich erscheine dir nun wie ein Stalker.“ „Oh ja“, ich schluckte. „Du machst ja glatt Big Brother Konkurrenz damit.“ „Sorry“, Wade grinste. „Es hat allerdings Gründe, dass ich deine Laufbahn schon so lange verfolge.“ „Der wäre?“ „Okay, das klingt jetzt nach dem typischen, trashigen 0815 Romanzenklamauk a la Hollywood“, er seufzte. „Als Vanessa starb hast du mich aufgebaut, wenn auch nur aus der Ferne. Du hattest diese erfrischende, unbedarfte Art an dir, mit der du gegen Feinde angetreten bist. Das hat mich manchmal aus meinem mentalen Loch geholt.“ „Ich?“, sein Geständnis machte mich stutzig. Doch Wade versicherte mir, dass dies die Wahrheit war. In seinen Augen erkannte ich, dass er mich tatsächlich nicht belog. „Daher wollte ich unbedingt denjenigen kennenlernen, der es geschafft hat, mich aufzubauen als ich am Boden lag. Verstehst du?“
Ich dachte an MJ und Harry. Ja, ich konnte ihn verstehen. Früher hatte ich die beiden ebenfalls aus der Ferne beobachtet. Bis wir letztendlich Freunde wurden. „Irgendwie schon“, gab ich zurück. „Falls das alles vorbei ist ...“, mit einem Mal wirkte Wade wie ein schüchterner Teenager. „Hast du dann Lust mit mir ins Kino zu gehen?“ Ich musste lachen. Nicht weil ich es besonders witzig fand, sondern ich mich freute, ihm nicht gänzlich egal zu sein. „Ist das dann so etwas wie ein Date?“ „Je nachdem wie du es betrachtest“, noch immer hatte Wade seine Hand auf meinem Schoß platziert. „Wir könnten auch einfach zwei Kumpel sein, die miteinander abhängen beziehungsweise chillen. Das ist doch nicht zu Oldschool-mäßig oder? Diese Ausdrucksweise, meine ich.“ „Ähm, nein. Und was deine Frage angeht …. gerne.“ Mein Herz machte unwillkürlich einen Salto. Seltsam. Bisher hatte ich mich nur bei Harry oder MJ so gefühlt. Obwohl man das nicht vergleichen konnte. Wade kannte mein wahres Ich. Damit wusste er weitaus mehr als meine eigene Tante. Ich verspürte den Wunsch ihm alles zu sagen. Aber genau jene Sache brachte ich einfach nicht über meine Lippen.
Ich öffnete den Mund, doch bevor ich mein Anliegen zur Sprache bringen konnte, unterbrach mich Colossus, der von oben herbei geeilt kam. „Der Professor sollte bald eintreffen“, er nickte in unsere Richtung. Für einen kurzen Augenblick verharrte sein Blick auf Wades Hand, die auf meinem Schoss lag. Er sagte zum Glück nichts weiter dazu. Ich musste meine Gespräche mit Wade wohl erst mal vertagen. Colossus hielt einen Vortrag über Heldentaten und fünf ominöse Momente. „Du und deine Reden“, stöhnte Wade laut auf. „Wieso gehst du nicht in die Politik, falls es mit dem Heldenkram nichts wird?“ Ich stieß ihn unsanft in die Seite. „Sei doch nicht immer so“, raunte ich Wade zu. Bis der Professor tatsächlich kam, verging eine Stunde. Das verstand Colossus also unter gleich. Wade meinte, dass er dies bereits gewohnt sei. Mir machte das Ganze nichts aus. Umso mehr war ich jedoch von Professor X beeindruckt. Selbst Wade verstummte mit einem Mal, als dieser eintraf. Es mochte zwar übertrieben klingen, aber er hatte etwas Erhabenes an sich, trotz oder vielleicht gerade durch die Tatsache, dass er an den Rollstuhl gefesselt war, seit einem tragischen Ereignis, wie er mir selbst mitteilte. „Das tut mir leid“, äußerte ich mein Bedauern. „Muss es nicht. Man kann die Vergangenheit nicht ändern.“ „In anderen Zeitlinien schon“, räusperte sich Wade.
„Psscht“, unter meine Maske warf ich ihm einen bösen Blick zu. „Was ist euer Anliegen? Colossus meinte, dass es wohl dringend sei.“ Ich weihte in unsere Lage ein. „Pe- ich meine Spiderman ist unserem Feind fast zum Opfer gefallen.“ Ich schmunzelte. Wade klang wie ein besorgter Partner, zumindest in diesem Moment. Außerdem hätte er fast meinen richtigen Namen verraten. „Als würden wir uns seit Jahren kennen“, dachte ich still. „Ich soll euren Gegner lokalisieren“, fasste es Professor X zusammen und holte mich damit ins Hier und Jetzt zurück. „Genau. Sie sind der Einzige, der uns helfen kann.“ „Nun gut. Folgt mir“, bedeutete er uns. Er führte uns über einen Science-Fiction-lästigen Gang hin zu einem Raum, der glatt aus einem Star Trek Film stammen könnte. Wir gingen zur Mitte des Raumes. Vor Erstaunen blieb mein Mund offen stehen. Wir wirkten schier klein und unbedeutend in diesem kuppelartigen Gebilde, in der die Zeit still zu stehen schien. Professor X setzte sich einen Helm auf, den Wade als Cerebro identifizierte („Du weißt ja, ich kenne alles und jeden? Habe ich jetzt gerade wieder die vierte Wand durchbrochen?“) Gespannt folgte ich dem Schauspiel. So konnte der Professor also andere Mutanten zurückverfolgen.
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