Tombe amoureux à Paris ?
von Flauga
Kurzbeschreibung
Marceline benimmt sich nicht wie ein Mädchen, wie sollte sie sich auch sonst gegen ihr beiden großen Brüder durchsetzen. Als sie ihnen nach Paris folgt gibt es viel durcheinander und Abenteuer für die Tochter eines Gutsherren, Denn wer die Berühmten drei Musketiere Trifft kann sich nur in Schwierigkeiten bringen...
GeschichteAbenteuer, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Aramis
Athos
D'Artagnan
OC (Own Character)
Porthos
14.01.2018
22.01.2018
4
5.808
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14.01.2018
500
Hallo und willkommen zu meiner ersten Fanfiktion hier. Kann man so anfangen? Na ich hoffe einfach mal das euch der Anfang der Geschichte gefällt, und schmeiß euch direkt ins Geschehen. ;D
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„Du solltest wirklich weniger mit deinen Brüder und deinem Vater trainieren. Triff dich mit den Mädchen aus dem Dorf, such dir einen Mann! Das ist schon lange überfällig! Und solltest du dir keinen Mann suchen, so muss ich dies wohl übernehmen!“ Eine, mittlerweile, ganz normale Diskussion mit meiner verehren Frau Mama. „Ach ja!?“, blaffte ich zurück, „Ich denke, wenn mich ein Mann wirklich liebt, und ich ihn auch, wird das schon noch was mit deiner Hochzeit. Auch wenn ich mit Degen und Messer umgehen kann wie jeder geübte Mann. Und zur Not werde ich als alte Jungfer sterben, du hast doch zwei Erben!“
Damit war die Unterhaltung beendet und ich stapfte wütend nach draußen an die frische Luft, wo mein Vater gerade mit meinen Brüdern trainierte. Meine Mutter ließ ich zerknirscht und wütend im Wohnraumstehen. Draußen angekommen stellte ich mich an den Rand des provisorischen „Triningsplatzes“ und schaute den Männern beim Training zu. Meine Brüder fochten zu zweit gegen unseren Vater und der tat sich zeit weilen schwer gegen die beiden an zu kommen. Ich war leider noch nicht so gut, aber da die beiden Übermorgen nach Paris aufbrechen würde, um den Musketieren beizutreten, würde ich dann genügend Zeit haben mit Vater zu trainieren und besser zu werden. Während ich meinen Gedanken nachhing wurde der Kampf dadurch beendet, dass mein Vater erst Julian entwaffnete, allerdings im Gegenzug von Luc seines Degens entledigt wurde. Da hatte unser ältester ganze Arbeit geleistet. „Ich würde sagen, da wurdest du ganz schön reingelegt Vater.“ „Wir wollen sehen wie du dich gegen mich schlägst.“ „Bestimmt besser als sonst, wo du jetzt schon so außer Puste bist.“ Julian sammelte seinen Degen ein und stellte sich zu mir: „Wir werden sehen Marci, du bist noch lange nicht so gut wie wir.“ Luc nickte bestätigend und fügte hinzu: „Bis du auch irgendwann mal bei uns in Paris ankommst, wirst du uns hoffentlich zumindest ebenbürtig sein.“ „Ich werde euch um Längen Übertreffen, darauf könnt ihr Gift nehmen.“ Unser Vater unterbrach unser kleines Kräftemessen mit der Vorbereitung auf einen Kampf mit mir. „Los Marceline, wir wollen doch mal sehen ob deine Fähigkeiten mit dem Degen auch dein loses Mundwerk rechtfertigen.“ Damit war ich an der Reihe und konnte mich geradeso verteidigen, allerdings auch einen leichten Treffer gegen meinen Vater landen. Das war nicht viel, aber immerhin ein Anfang.
Am nächsten Tag genoss ich, den für lange Zeit auch letzten Tag, gemeinsam mit meinen Brüdern. Unsere Mutter sah es nicht ein, nach unserem gestrigen Disput weitere Worte mit mir zu wechseln. Abends machte ich meinen Brüdern kleine Lunch-Pakete für die Reise nach Paris und schmuggelte sie in ihre Satteltaschen, da sie noch vor Sonnenaufgang aufbrechen wollten. Dann begann ein langes und hartes Jahr an Training für mich, da ich Julian und Luc so schnell wie möglich folgen wollte.
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„Du solltest wirklich weniger mit deinen Brüder und deinem Vater trainieren. Triff dich mit den Mädchen aus dem Dorf, such dir einen Mann! Das ist schon lange überfällig! Und solltest du dir keinen Mann suchen, so muss ich dies wohl übernehmen!“ Eine, mittlerweile, ganz normale Diskussion mit meiner verehren Frau Mama. „Ach ja!?“, blaffte ich zurück, „Ich denke, wenn mich ein Mann wirklich liebt, und ich ihn auch, wird das schon noch was mit deiner Hochzeit. Auch wenn ich mit Degen und Messer umgehen kann wie jeder geübte Mann. Und zur Not werde ich als alte Jungfer sterben, du hast doch zwei Erben!“
Damit war die Unterhaltung beendet und ich stapfte wütend nach draußen an die frische Luft, wo mein Vater gerade mit meinen Brüdern trainierte. Meine Mutter ließ ich zerknirscht und wütend im Wohnraumstehen. Draußen angekommen stellte ich mich an den Rand des provisorischen „Triningsplatzes“ und schaute den Männern beim Training zu. Meine Brüder fochten zu zweit gegen unseren Vater und der tat sich zeit weilen schwer gegen die beiden an zu kommen. Ich war leider noch nicht so gut, aber da die beiden Übermorgen nach Paris aufbrechen würde, um den Musketieren beizutreten, würde ich dann genügend Zeit haben mit Vater zu trainieren und besser zu werden. Während ich meinen Gedanken nachhing wurde der Kampf dadurch beendet, dass mein Vater erst Julian entwaffnete, allerdings im Gegenzug von Luc seines Degens entledigt wurde. Da hatte unser ältester ganze Arbeit geleistet. „Ich würde sagen, da wurdest du ganz schön reingelegt Vater.“ „Wir wollen sehen wie du dich gegen mich schlägst.“ „Bestimmt besser als sonst, wo du jetzt schon so außer Puste bist.“ Julian sammelte seinen Degen ein und stellte sich zu mir: „Wir werden sehen Marci, du bist noch lange nicht so gut wie wir.“ Luc nickte bestätigend und fügte hinzu: „Bis du auch irgendwann mal bei uns in Paris ankommst, wirst du uns hoffentlich zumindest ebenbürtig sein.“ „Ich werde euch um Längen Übertreffen, darauf könnt ihr Gift nehmen.“ Unser Vater unterbrach unser kleines Kräftemessen mit der Vorbereitung auf einen Kampf mit mir. „Los Marceline, wir wollen doch mal sehen ob deine Fähigkeiten mit dem Degen auch dein loses Mundwerk rechtfertigen.“ Damit war ich an der Reihe und konnte mich geradeso verteidigen, allerdings auch einen leichten Treffer gegen meinen Vater landen. Das war nicht viel, aber immerhin ein Anfang.
Am nächsten Tag genoss ich, den für lange Zeit auch letzten Tag, gemeinsam mit meinen Brüdern. Unsere Mutter sah es nicht ein, nach unserem gestrigen Disput weitere Worte mit mir zu wechseln. Abends machte ich meinen Brüdern kleine Lunch-Pakete für die Reise nach Paris und schmuggelte sie in ihre Satteltaschen, da sie noch vor Sonnenaufgang aufbrechen wollten. Dann begann ein langes und hartes Jahr an Training für mich, da ich Julian und Luc so schnell wie möglich folgen wollte.