So, Anfang der Woche hatte es ja den Nachwuchs auf die Bretter geschickt, nun war ich dran -.- Ich hatte aber keinen Magnus dafür zu Hause wie Alec, daher musste es so gehen

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Fürsorge


Genüsslich rekelt sich Magnus in dem großen Bett und will dem Schlaf mit seinem Liebsten an der Seite noch eine ganze Weile länger genießen, doch sein tastender Arm findet nur eine zurückgeschlagene Decke, aber keinen Alec. Verschlafen richtet sich der Hexenmeister auf und blickt sich mit müden Augen um. Ein leichter Lichtschimmer kommt aus dem Badezimmer und Magnus beschließt, seinen Schatz mal wieder ins Bett zu holen, er hat so einen Verdacht, was den Schlaf des Jüngsten schon wieder gestört hat. Mit nackten Füßen schleicht er los, je näher er der Tür aber kommt und die Geräusche aus dem Bad an seine Ohren dringen, desto besorgter wird der jahrhundertalte Hexenmeister. Das scheinen dieses Mal nicht die Alpträume gewesen zu sein, es sei denn, Alec hat sich zu sehr reingesteigert und kniet deswegen vor der Toilette. Magnus ist mit schnellen Schritten bei seinem Freund und lässt sich neben ihn auf die kalten Fliesen sinken.
„Geh weg, Mags, du musst dir das nicht angucken.“ Wieder ein Würgen und eine Zittern, was durch den Körper vor ihm fährt. „Es geht gleich wieder, die Pizza ist längst draußen. Ich …“ ein trockenes Würgen verlässt seine Lippen und Magnus ist völlig unbeeindruckt von den Worten. Seine linke Hand hüllt sich in blaue Flammen und er fährt damit Alec über den Rücken, entzieht ihm die Übelkeit und beruhigt seinen aufgewühlten Magen. Er sendet damit auch etwas Kraft in den ausgelaugten Körper und bedient mit der anderen Hand die Klospülung.
„Du weißt ganz genau, dass du das vor mir nicht verstecken brauchst, Alexander. Du musst nicht unnötig leiden, wenn ich es dich doch sofort von befreien kann. Es versetzt meinem Herz einen Stich, wenn ich dich so sehe. Also, ab auf die Füße, Mund ausgespült und zurück ins Bett, ich mache dir noch schnell einen Tee und dann schläfst du noch etwas. Hier ist es viel zu kalt.“ Magnus steht auf und zieht mit sanfter Gewalt seinen Freund wieder in die Höhe. Er stellt ihn an das Waschbecken und reicht ihm ein Glas Wasser, was Alec gehorsam annimmt und sich den Mund ausspült. Dann stützt ihn Magnus und bringt den immer noch erschöpfen Shadowhunter ins Bett zurück, der versprochenen Tee wartet schon dampfend auf dem Nachttischschrank.
„Ach, Mags, was würde ich nur ohne dich tun?“
„Die restliche Nacht weiter dem Keramikgott huldigen, Darling.“ Magnus lacht kurz auf und selbst Alec grinst leicht. Der Hexenmeister verfrachtet Alec wieder unter die Decke und passt auf, dass er von dem Tee einem Schluck nimmt. Es ist eine spezielle Kräutermischung nach einem Rezept von Catarina, hilft auf jeden Fall und lässt seinen Freund die restlichen Stunden bis zum Morgengrauen durchschlafen. Alec stellt die Tasse wieder ab und kuschelt sich in das Kissen, die Augen schon fast zu. Magnus beobachte es noch einen Augenblick und nachdem Alec wirklich wieder eingeschlafen ist, krabbelt auch der Hexenmeister zurück unter die Decke. „Ich passe dein Leben lang auf dich auf, Alexander. Du wirst also nie wieder was ohne mich tun.“ Ein Lächeln umspielt Magnus‘ Lippen, als er mit diesen Gedanken auch wieder einschläft …

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Tja, offenbar habe ich doch irgendwo einen Magnus, nach einem Tag war die Sache nämlich wieder erledigt ^^