Wieder eine Woche um, wie die Zeit nur vergeht. Und die erste Woche meiner Hexe in der Schule ist auch geschafft, was will man mehr *träum* Okay, zurück zum Thema …

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Kampfdesaster


„Kannst du mir mal bitte verraten, was das sollte?“ alle anwesenden in der Kommandozentrale ziehen die Köpfe ein, ist es ja eher selten der Fall, dass der Leiter der Einrichtung so laut wird. „Wir sind immer noch als Team unterwegs und passen aufeinander auf. Wieso also bist du an das dämliche Telefon gegangen, mitten im Kampf? Wegen dir fällt Jace jetzt eine Weile aus und Clary muss auch erst wieder zusammen geflickt werden, wird aber schneller wieder auf den Füßen sein. Bei einer Mission geht es auch um unsere Leben und nicht um irgendwelche Anrufe.“ Alec hat sich in Rage geredet, sein Kopf leuchtet rot und er holt Luft, um weiterzuwettern, doch Izzy geht dazwischen.
„Jetzt halt mal die Luft an, großer Bruder. Und dann hörst du auf mich hier anzuschreien, als wäre ich ein kleines Kind, was nicht gehört hat. Es tut mir leid, was passiert ist und es wird nicht wieder vorkommen. Aber der Anruf kam nicht aus Langeweile und ich muss auch gleich weiter. Auch wenn es nicht den Anschein hat, ich kümmere mich um meinen Job und als Ansprechpartnerin bei den Elben rufen die mich nun mal an, wenn was ist. Und da gerade am alten Industriegebiet ein Revierkampf mit Wölfen läuft, hielt es Meliorn nun mal für richtig, mir Bescheid zu sagen. Ich lasse kurz einen Blick auf meine Schulter werfen und dann bin ich weg. Du kannst ja bis zu meiner Rückkehr wen anders anschreien.“ Damit dreht sich die Shadowhunterin um und läuft davon. Mit einem genervten Stöhnen auf den Lippen schüttelt Alec den Kopf und läuft schlussendlich hinter seiner Schwester her.
„Warte, Iz, ich meinte es nicht so. Mich nervt es doch nur, dass in letzter Zeit so viel schief läuft und immer wieder was passiert, was Leben gefährdet. Ich will doch nicht mehr, als eine Mission mal ohne Probleme abzuschließen und niemand verletzt zurück zu bringen.“
„Das verstehe ich ja, Bruderherz, aber unser Job ist ja nicht gerade ohne Gefahrenzuschlag. Und du weißt auch, je mehr Sorgen du dir machst und deine Augen überall haben willst, desto mehr passiert.“ Alec grübelt über das Gesagte nach und muss seiner Schwester zähneknirschend recht geben. Er verlangt einfach zu viel von sich und von den Anderen, da muss er mal etwas aufpassen. Auf der Krankenstation angekommen sieht er, wie die Rothaarige am Bett seines Parabatais sitzt und seine Hand hält, er schaut zu, wie Isabelles Kratzer versorgt wird und wie eine andere Einheit scherzend von dannen zieht. So war es schon immer, sie ziehen in den Kampf, kommen verletzt wieder, lassen sich zusammenflicken und ziehen wieder los. Er schüttelt bei den Gedanken den Kopf, so sollte es nicht sein, der Kampf sollte irgendwann mal zu Ende sein und das nicht, indem sie wieder ein Begräbnis abhalten.
„Erde an Alec!“ Izzy schnipst mit den Fingern vor seinem Gesicht rum und reißt ihren Bruder so aus der Grübelei. „Alles gut, nichts infiziert, ich darf los. Kommst du jetzt mit, oder soll ich es allein regeln?“
„Was?“
„Der Revierkampf? Der Anruf von Meliorn? Reicht es, wenn ich allein gehe?“
„Natürlich, ich meine, klar, ich komme mit. Du musst das nicht allein machen. Ich rufe nur schnell Magnus an, er hat auch ein Händchen beim Vermitteln, es soll ja nicht wieder im Desaster enden.“ Er zieht sein Telefon aus der Tasche und rollt nur die Augen, als Izzy ein sarkastisches „Natürlich, als ob da alles glatt läuft!“ flüstert …

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Sollte ich in den letzten Tagen die Sonne vermisst haben, vergesst es. Ich will die kühlen 23 Grad wieder haben *schnief* 30 ist definitiv zu warm …