„Gil! Gil! Gil!“
Schwungvoll rannte Oz in die Küche, blieb mit leuchtenden Augen vor seinem Partner stehen und sprang wild auf und ab.
„Gil, Gil, es ist Dezember!“, rief er vor Freude übersprudelnd.
Perplex sah Gil vom Herd zu dem Blonden und blinzelte.
„Ich weiß“, sagte er dann trocken, „warum?“
Oz sah ihn entsetzt an.
„Gil! Dezember! Adventszeit! Weihnachten!“, sprudelte es dann unhaltsam aus ihm heraus, „freust du dich nicht?! Wie kannst du so ruhig sein?!“
Ein leises Lachen brach aus Gil heraus.
„Immer wieder schön, wie du zum Kind zurückmutierst, wenn du dich freust, Oz.“
„Das beantwortet meine Frage nicht, Gil!“, jammerte Oz sofort, schlang die Arme um Gils Schultern und hängte sich an ihn.
Gil entfuhr ein leises Ächzen, ehe er antwortete: „Ich kann nicht sagen, dass ich mich nicht freue, aber ich bin auch nicht so enthusiastisch wie du. Und hänge dich bitte nicht so an mich.“
Oz ließ von Gils Schultern ab und schlang ihm die Arme stattdessen um die Brust.
„Aber so stört es nicht“, murmelte er zufrieden, kuschelte sich an Gil und sah ihm beim Kochen zu.
Nach einiger Zeit legten sich Gils Arme schützend um ihn.
Oz lächelte glücklich und ließ seine Gedanken schweifen.
„Du, Gil?“, fragte er schloeßlich in die komfortable Stille hinein, „meinst du, ich kann Onkel Oscar überreden, sich wieder als Weihnachtsmann zu verleiden?“