Schwarzer Prinz
von Nessa Niera
Kurzbeschreibung
Elena wurde plötzlich mitten in der Nacht angerufen, dass ihr Opa im Krankenhaus sei, sofort machte sie sich auf den Weg zu ihm. Ihre gesamte Familie stand bereits im Raum, manche noch im Pyjama, manche noch halb am schlafen. Anhand der Gesichter ihrer Eltern wusste Elena Bescheid, dass er es nicht schaffen würde. Langsam gingen die meisten wieder nach Hause und mit dem Versprechen wiederzukommen. Elena blieb, sie brachte es nicht übers Herz ihn alleine zu lassen, falls er doch noch aufwachen sollte. Irgendwann schlief sie ein. Ein kalter Lufthauch weckte Elena mitten in der Nacht. Müde rieb sie sich die Augen und schaute wieder zu ihrem Opa. Erschrocken schrie sie auf, als sie eine schwarze Gestalt über ihm gebeugt sah. Bei dem Schrei zuckte die Gestalt zusammen und blaue stechende Augen starrten sie an. Sie starrte zurück.Die Gestalt verschwand vor ihren Augen und der Herzschlag ihres Opas verlangsamte sich. Seitdem wusste sie, wen sie da vor sich gehabt hatte. Die blauen Augen verfolgten sie seither.
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Der Tod
OC (Own Character)
27.11.2017
22.12.2021
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2.414
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Dieses Kapitel
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27.11.2017
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Geschöpf des Himmels, bist du gut oder böse?
Warum fürchten wir uns vor dir?
Kennst du den Grund?
Mein schwarzer Prinz, erzähle mir deine Geschichte.
Du bist für die einen die Erlösung und für uns anderen das Grauen.
Bist du ein Ungeheuer?
Fühlst du etwas wenn du uns zu dir holst?
Verfolgst du mich absichtlich in meinen Gedanken?
Wie schmerzlich ich auch versuche nicht an dich zu denken,
immer wieder dringst du wie ein unsichtbarer Nebel in meinen Kopf ein.
Hast du schon solch eine Macht über mich?
Mich verlangt es nach antworten.
Mein schwarzer Prinz, bitte zeig dich mir.
Ich fürchte mich nicht vor dir,
wenn du mir keinen Grund dafür gibst.
Mein schwarzer Prinz.
Erhöre meine Bitte.
Elena
Elena seufzte, klappte das Buch zu und verließ die U-Bahn.
Der Tod stand hinter ihr und lachte kalt, ehe er verschwand.
Warum fürchten wir uns vor dir?
Kennst du den Grund?
Mein schwarzer Prinz, erzähle mir deine Geschichte.
Du bist für die einen die Erlösung und für uns anderen das Grauen.
Bist du ein Ungeheuer?
Fühlst du etwas wenn du uns zu dir holst?
Verfolgst du mich absichtlich in meinen Gedanken?
Wie schmerzlich ich auch versuche nicht an dich zu denken,
immer wieder dringst du wie ein unsichtbarer Nebel in meinen Kopf ein.
Hast du schon solch eine Macht über mich?
Mich verlangt es nach antworten.
Mein schwarzer Prinz, bitte zeig dich mir.
Ich fürchte mich nicht vor dir,
wenn du mir keinen Grund dafür gibst.
Mein schwarzer Prinz.
Erhöre meine Bitte.
Elena
Elena seufzte, klappte das Buch zu und verließ die U-Bahn.
Der Tod stand hinter ihr und lachte kalt, ehe er verschwand.