Was ist los, Sherlock? - Elementary
von Cocomo
Kurzbeschreibung
-„Was sollte dass denn bringen?“ Er fixierte sie mit seinen Augen. Nur mit dem Mund formte er das Wort „Bitte“. Erstaunt zögerte Joan. Diesen Blick kannte sie nicht von ihm. Sie trat näher und lächelte sanft. „Ich bin heute Abend wieder hier. Machen Sie sich keine Sorgen.“ Doch die Worte schienen ihn nicht zu erreichen. Seine eisblauen Augen ruhten noch immer auf ihrem Gesicht, fingen ihren Blick ein und zwangen sie ihn anzusehen. „Was ist los?“ flüsterte sie fordernd. Kurz zuckte sein Blick zu Marcus, der inzwischen eine Nachricht auf seinem Handy tippte. Zurück zu Joan. Noch immer standen sie sich unbewegt gegenüber. -
OneshotFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
20.10.2017
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Es gibt viel zu wenig Fanfiktions von den beiden! Ganz klar. Ich bin auch leidenschaftliche Zuschauerin der BBC Serie Sherlock. Trotzdem liebe ich auch Elementary. Bitte, Leute schreibt mehr über die beiden!
So, danke für die Aufmerksamkeit, viel Spaß!
„So wird das nicht funktionieren. Ich bin mir sicher….“ murmelnd maschierte Sherlock in ihrem Wohnzimmer auf und ab. Joan stand mit verschränkten Armen an den Türrahmen gelehnt und beobachtete ihn. Hinter ihr, an der Tür wartete Marcus auf die Beiden. Er hatte seine Hände unsicher in seinen Jackentaschen vergraben und betrachtete eingehend den prasselnden Regen draußen auf der Straße.
Sie disskutierten schon seit Stunden, bis Joan Sherlock dazu ermahnte sich zusammenzureißen. Es ging um einen Gefallen für das NYPD, welchen Joan einlösen wollte. Sie sollte bei einem Drogenhandel an der Seite eines Undercoverpolizisten als dessen Freundin auftreten. Doch Sherlock weigerte sich energisch sie gehen zu lassen. Inzwischen tigerte er nur noch durch die Räume und fluchte vor sich hin. Zuvor hatte er Joan vom Packen ihrer Handtasche abgehalten, indem er ihre Sachen versteckte. Einmal musste sie laut werden, von da an hatte er sie nur noch böse angestarrt, was sie aber gekonnt ignorierte.
Eigentlich könnte sie jetzt auch gehen, doch Sherlock bereitete ihr Sorgen. Sie wollte ihn nicht allein lassen, doch er wollte auch nicht mitkommen. „Sherlock, hören Sie, ich denke es ist am besten wenn Sie uns begleiten. So haben Sie ein Auge auf die Situation.“ setzte sie wieder an und trat einen Schritt auf ihn zu. Auf seinen Fußspitzen wirbelte er zu ihr herum. „Was sollte dass denn bringen?“ Er fixierte sie mit seinen Augen. Nur mit dem Mund formte er das Wort „Bitte“. Erstaunt zögerte Joan. Diesen Blick kannte sie nicht von ihm. Sie trat näher und lächelte sanft. „Ich bin heute Abend wieder hier. Machen Sie sich keine Sorgen.“ Doch die Worte schienen ihn nicht zu erreichen. Seine eisblauen Augen ruhten noch immer auf ihrem Gesicht, fingen ihren Blick ein und zwangen sie ihn anzusehen. „Was ist los?“ flüsterte sie fordernd. Kurz zuckte sein Blick zu Marcus, der inzwischen eine Nachricht auf seinem Handy tippte. Zurück zu Joan. Noch immer standen sie sich unbewegt gegenüber.
Nocheinmal. „Warum Sherlock?“ fragte Joan diesmal wieder lauter. Doch er schlug nur die Augen nieder und vergrub die Hände in seinen Hosentaschen. Seufzend wandte Joan sich ab und griff nach ihrer Handtasche und ihrem Mantel, die auf dem Couchtisch lagen. Sherlock hielt sie in der Bewegung auf, indem er ihr Handgelenk festhielt. Sie drehte sich um, genervt von seinem Verhalten, und setzte an sich zu befreien.
Da ließ Sherlock ihre Hand los und griff mit beiden Händen nach ihrem Gesicht. Er war ihr auf ein Mal unglaublich nahe. Seine Lippen legten sich auf ihre, ganz ohne Forderung, ohne Zwang, nur als Einladung. Verblüfft hielt Joan inne, versuchte die Situation zu realisieren, bemerkte dabei aber schon wie Erleichterung sie durchströmte und ihre Lippen der unsichtbaren Einladung Sherlocks folgten. Sie schloss die Augen und legte ihre Hände an Sherlocks, die sie noch immer an sich zogen.
Sekunden vergingen, dann löste Sherlock den Kuss vorsichtig.
Seine Augen waren geschlossen, er wagte nicht sie anzusehen. Seine Hände lagen leicht an ihren Wangen, umschlossen von ihren. „Deshalb“ flüsterte er und öffnete die Augen. Sie sah ihm entgegen und fing seinen Blick mit ihren haselnussbraunen Augen auf. Er bemerkte wie sie um Worte rang und schon breitete sich das ungute Gefühl, einen Fehler begangen zu haben, in ihm aus.
Bevor er aber irgendetwas tun konnte, zog Joan ihn wieder zu sich und küsste ihn. Dieses Mal aber fordernd, intensiv und kompromisslos.
„Komm mit!“ flüsterte sie gegen seine Lippen. Mit einem Mal wurde sich Sherlock der Nähe zwischen ihnen bewusst und erschauerte. Er nickte, nicht der Worte fähig. Sie ließ ihre Hände sinken, sah ihm tief in die Augen und nahm ihre Sachen. Marcus öffnete die Tür und ließ sie vorgehen. Sofort prasselte der Regen auf sie nieder und sie spannten ihre Schirme auf.
Gemeinsam liefen sie die Straße hinab, um ein Taxi zu finden. Marcus ging in großen Schritten vor, während Joan und Sherlock sich einen Schirm teilten. Schweigend und etwas zögerlich ergriff Sherlock Joans Hand während sie nebeneinander durch den Regen liefen. Joan umschloss mit ihren warmen Fingern seine und erwiderte den Druck. Leicht zogen sich Sherlocks Mundwinkel hoch, ohne aber dass Joan es sah.
Ohne es zu beabsichtigen war dies sein Ziel gewesen.
So, danke für die Aufmerksamkeit, viel Spaß!
„So wird das nicht funktionieren. Ich bin mir sicher….“ murmelnd maschierte Sherlock in ihrem Wohnzimmer auf und ab. Joan stand mit verschränkten Armen an den Türrahmen gelehnt und beobachtete ihn. Hinter ihr, an der Tür wartete Marcus auf die Beiden. Er hatte seine Hände unsicher in seinen Jackentaschen vergraben und betrachtete eingehend den prasselnden Regen draußen auf der Straße.
Sie disskutierten schon seit Stunden, bis Joan Sherlock dazu ermahnte sich zusammenzureißen. Es ging um einen Gefallen für das NYPD, welchen Joan einlösen wollte. Sie sollte bei einem Drogenhandel an der Seite eines Undercoverpolizisten als dessen Freundin auftreten. Doch Sherlock weigerte sich energisch sie gehen zu lassen. Inzwischen tigerte er nur noch durch die Räume und fluchte vor sich hin. Zuvor hatte er Joan vom Packen ihrer Handtasche abgehalten, indem er ihre Sachen versteckte. Einmal musste sie laut werden, von da an hatte er sie nur noch böse angestarrt, was sie aber gekonnt ignorierte.
Eigentlich könnte sie jetzt auch gehen, doch Sherlock bereitete ihr Sorgen. Sie wollte ihn nicht allein lassen, doch er wollte auch nicht mitkommen. „Sherlock, hören Sie, ich denke es ist am besten wenn Sie uns begleiten. So haben Sie ein Auge auf die Situation.“ setzte sie wieder an und trat einen Schritt auf ihn zu. Auf seinen Fußspitzen wirbelte er zu ihr herum. „Was sollte dass denn bringen?“ Er fixierte sie mit seinen Augen. Nur mit dem Mund formte er das Wort „Bitte“. Erstaunt zögerte Joan. Diesen Blick kannte sie nicht von ihm. Sie trat näher und lächelte sanft. „Ich bin heute Abend wieder hier. Machen Sie sich keine Sorgen.“ Doch die Worte schienen ihn nicht zu erreichen. Seine eisblauen Augen ruhten noch immer auf ihrem Gesicht, fingen ihren Blick ein und zwangen sie ihn anzusehen. „Was ist los?“ flüsterte sie fordernd. Kurz zuckte sein Blick zu Marcus, der inzwischen eine Nachricht auf seinem Handy tippte. Zurück zu Joan. Noch immer standen sie sich unbewegt gegenüber.
Nocheinmal. „Warum Sherlock?“ fragte Joan diesmal wieder lauter. Doch er schlug nur die Augen nieder und vergrub die Hände in seinen Hosentaschen. Seufzend wandte Joan sich ab und griff nach ihrer Handtasche und ihrem Mantel, die auf dem Couchtisch lagen. Sherlock hielt sie in der Bewegung auf, indem er ihr Handgelenk festhielt. Sie drehte sich um, genervt von seinem Verhalten, und setzte an sich zu befreien.
Da ließ Sherlock ihre Hand los und griff mit beiden Händen nach ihrem Gesicht. Er war ihr auf ein Mal unglaublich nahe. Seine Lippen legten sich auf ihre, ganz ohne Forderung, ohne Zwang, nur als Einladung. Verblüfft hielt Joan inne, versuchte die Situation zu realisieren, bemerkte dabei aber schon wie Erleichterung sie durchströmte und ihre Lippen der unsichtbaren Einladung Sherlocks folgten. Sie schloss die Augen und legte ihre Hände an Sherlocks, die sie noch immer an sich zogen.
Sekunden vergingen, dann löste Sherlock den Kuss vorsichtig.
Seine Augen waren geschlossen, er wagte nicht sie anzusehen. Seine Hände lagen leicht an ihren Wangen, umschlossen von ihren. „Deshalb“ flüsterte er und öffnete die Augen. Sie sah ihm entgegen und fing seinen Blick mit ihren haselnussbraunen Augen auf. Er bemerkte wie sie um Worte rang und schon breitete sich das ungute Gefühl, einen Fehler begangen zu haben, in ihm aus.
Bevor er aber irgendetwas tun konnte, zog Joan ihn wieder zu sich und küsste ihn. Dieses Mal aber fordernd, intensiv und kompromisslos.
„Komm mit!“ flüsterte sie gegen seine Lippen. Mit einem Mal wurde sich Sherlock der Nähe zwischen ihnen bewusst und erschauerte. Er nickte, nicht der Worte fähig. Sie ließ ihre Hände sinken, sah ihm tief in die Augen und nahm ihre Sachen. Marcus öffnete die Tür und ließ sie vorgehen. Sofort prasselte der Regen auf sie nieder und sie spannten ihre Schirme auf.
Gemeinsam liefen sie die Straße hinab, um ein Taxi zu finden. Marcus ging in großen Schritten vor, während Joan und Sherlock sich einen Schirm teilten. Schweigend und etwas zögerlich ergriff Sherlock Joans Hand während sie nebeneinander durch den Regen liefen. Joan umschloss mit ihren warmen Fingern seine und erwiderte den Druck. Leicht zogen sich Sherlocks Mundwinkel hoch, ohne aber dass Joan es sah.
Ohne es zu beabsichtigen war dies sein Ziel gewesen.